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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich bin wieder da oder meine Geschichte mit Arcor


Clara
05.04.2006, 08:48
Meine Lieben,
endlich bin ich wieder online. Und das nach einer Woche voller Ärgernisse!

Seit Januar sind wir bei Arcor. Vor 2 Wochen wunderte ich mich, daß wir immernoch keine Rechnungen hatten. Also rief ich bei Arcor an. Es stellte sich heraus, daß die das nicht mit der Post verschicken, sondern mit einem privaten Anbieter. Dummerweise kam das nie bei uns an. Unsere Briefkästen sind im Haus und unser Postbote hat einen Schlüssel. Nun gut, die CallFrau wollte dann sich drum kümmern und mir eine Zweitrechnung schicken. Die kam dann auch Ende vorletzter Woche an. Eine Mahnung kam natürlich bei uns auch nie an. Mittwoch wurde unser kompletter Anschluss gesperrt. Ich hab dann sofort das Geld per online überwiesen (natürlich ohne Mahngebühr, weil ich von der ja nichts wußte). Donnerstag rief ich dort an. Der Mensch an der anderen Leitung versprach, daß wir spätestens in 24 Stunden freigeschaltet werden. Aber das war nicht so. Freitag also von der Arbeit (zum Glück hatte ich die Erlaubnis das vom Büro aus zu machen) nochmal angerufen. Es war klar, es wird nicht freigeschaltet solange das Konto nicht beglichen ist. (Wir reden hier nur noch von der Mahngebühr von 2,50€!)
Also ich los nachhause, Banksachen geholt, das Geld überwiesen und dann beide Überweisungen auf einem Blatt! an die mir genannten Faxnummer gefaxt. Sicherheitshalber nochmal dort angerufen!
Ein mehr als unfreundlicher Kerl an der anderen Leitung. Der mir dann sagte, a ich müsste das woanders hinfaxen und b Freischaltung frühestens am Montag, weil am Wochenende wird ja nicht freigeschaltet.

Montag von Freischaltung keine Spur! Ich rief dann den Mensch an, bei dem ich den Vertrag machte. Ob er letztendlich aktiv wurde weiß ich nicht. Dienstag nachmittag war das Telefon freigeschaltet, aber nicht das Internet.

Also nochmal Arcor angerufen. Dort wurde behauptet sie hätten nur ein Fax mit dem Betrag der Rechnung bekommen. Die Mahnung würde noch fehlen. Sage ihr, dass sie mal genauer schauen sollen, da beide Überweisungen auf einem Blatt seien. Dann meinte sie, stimmt, aber den Betrag könne man nicht lesen!
Ich hätte .... können.
Sie würde nun nochmal vermerken, könne mir aber nicht versprechen, dass ich noch am Abend freigeschaltet werde.
Wurde ich natürlich nicht.

Erst heute morgen nun.

Ich erzähle euch das, weil ich ziemlich stinkig bin auf Arcor und weil ich das nun überall erzählen werde, wo ich im Internet aktiv bin. So geht man einfach nicht mit Kunden um. Hätte ich irgendeinen Fehler gemacht, dann wäre das was anderes. Aber erst muß ich meinen Rechnungen hinterher telefonieren und werde dann unmöglichst behandelt.

Ich werde am Wochenende einen Beschwerdebrief an Arcor schicken. Werde auch die 6 Tage, die wir abgeschaltet waren in Rechnung stellen. Ebenso die Mahngebühr und das Porto für die mir nie zugestellten Rechnungen.
Falls jemand da noch zusätzlich eine Idee hat, gerne her damit. Sowas nehme ich nicht wehrlos hin, auch wenn ich weiß, dass man da nicht wirklich viel ausrichten kann.


Seid alle ganz lieb gegrüßt,
Clara

A2Freak
05.04.2006, 08:59
Moin, Clara.

1 Woche ohne Internet und ich würde mir einen Strick um den Hals hängen... .

Schön, daß es wieder funktioniert.

jms
05.04.2006, 09:04
Ha Clara,

herzlich willkommen wieder zurück ....

Und Du hast Recht, Arcor sollte etwas freundlicher zu seinen Kunden sein.

Grüße

Teddy
05.04.2006, 09:07
Hallo Clara,

schreib den Beschwerdebrief auf jeden Fall! Notiere auch alle eventuellen Ausfallzeiten!

Ich hatte im ersten Jahr mit Versatel auch reichlich Probleme: Ständig Aufall der DSL-Verbindung, endloses telefonieren usw.

Bereits 2x habe ich einen Beschwerdebrief an die entsprechende Abteilung (unbedingt bei der Hotline danach fragen, da spezielle Faxnummer!) gefaxt, und beide male hat sich zwar zunächst nichts direkt geändert, aber jeweils eine Gutschrift von 25,-€ ist zumindest eine nette Geste, die man im Hinblick auf die entstandenen Telefon- und ISDN-Zugangskosten (der funktionierte ja noch) gern annimmt.

Sicher ist das nur ein Weg seine missgelaunten Kunden etwas ruhig zu stimmen, aber trotzdem lasse ich das Geld nicht liegen und nehms denen wo ich kann! ;)

Dimagier_Horst
05.04.2006, 09:09
Sowas ist doch ganz normal. Lass Dir die Rechnungen per Email schicken ;) .

Hier eine Geschichte von einem anderen großen Anbieter:

Ich habe dort drei Anschlüsse mit getrenter Rechnung. Irgendwann bekomme ich für alle drei Anschlüsse Mahnungen und Gurschriften, obwohl die Rechnungen korrekt überwiesen wurden. Da der Saldo aller Rechnungen ausgeglichen war kam nur eine Fehlbuchung innerhalb der drei Anschlüsse in Frage. Und henauso war es auch, wie sich durch die Hotline herausstellte. Alle Fehlbuchungen konnte die Hotline am Bildschirm nachvollziehen. Da zwei Anschlüsse beruflich genutzt werden kam ein Ausgleich mit der nächsten Rechnung auch nicht in Frage.
Dann das Fiasko: Ich wollte auch sichergestellt haben, dass die Anschlüsse, die im Malus waren, nicht gesperrt würden. Die Hotline vermerkte also auch dies und dass das erst nach der x-ten Mahnung passieren würde. Am nächsten Tag waren zwei Leitungen gesperrt :twisted: . Die Hotline konnte nach weiterem Anruf alles nachvollziehen und gab es wieder mal weiter, was natürlich nichts brachte.
Nach einem Zufall bekam ich Kontakt zur Zentrale. Dort gab es eine etwas höher angesiedelte Eskalationsstelle. Auch dort war der Sachverhalt recht schnell dargestellt. Dort erfuhr ich, dasss eine Umbuchung der Korrekturbeträge nicht möglich sei, sie müssten über Gutschriften durch "Kulanz" gehen. Dauert natürlich....
Der Anwalt meines Vertrauens schaffte dann den Durchbruch, indem er auf den zu erwartenden Schaden aufmerksam machte: nach einer Stunde waren die Leitungen frei :?

baer611
05.04.2006, 09:15
Erinnert mich sehr an meinen letzten T-Com Fall.
Umstellung auf Onlinerechnung. Dies ging aber nur mit Bankeinzug, gesagt ,getan.
Nach einem Monat kam die erste Mahnung wg. nicht bezahlter Rechnung.
Anruf bestätigte das Bankeinzugverfahren. 2 Wochen später, wieder Mahnung. Anruf bestätigt, ja wird abgebucht. usw. (Die Abrechnung kam immer Online!)
Nach etwa 4 Monaten war die Sache geklärt.
Wurden System und Mitarbeiter von Arcor übernommen?

Pittisoft
05.04.2006, 09:44
Hallo Clara,

vergesse nicht die Telefonkosten mit der Hotline in deine Aufrechnung mit einfließen zu lassen. :roll:

Vom Festnetz über Arcoranschluß kostet die Gesprächsminute 0,24€ wenn der Hotliner abhebt. :evil:

Wie es über einen Festnetzanschluß der Telekom ausieht kann ich dir nicht sagen, warscheinlich kannst du aber auch davon ausgehen das die erste Minute schon mit 0,24€ berechnet wird.

Über Handy zahlst du von der ersten Minute an 0,24€, auch für die tolle Wartemusik. :twisted:

maconaut
05.04.2006, 10:29
Jaja - solche Geschichten kennt jeder Acror oder T-Com Kunde, der mal umgezogen ist, einen Tarif gewechselt hat oder einfach den Anschluss kündigen wollte. Ich habe da so meine eigenen Erfahrungen gemacht, und zwar gleich mehrfach mit beiden Unternehmen (4 Umzüge in 6 Jahren, Umstieg von Analog auf ISDN, dann von ISDN auf Analog/DSL) - fragt lieber nicht... Ich glaube, in einer Stadt ab 20.000 Einwohner könnte man schon ein Unternehmen gründen, dass für Internet und Telefonkunden die Abwicklung solcher Umstellungen und Änderungen übernimmt - und den T-Unternehmen diese Dienstleistung in Rechnung stellt :twisted:

Kerstin
05.04.2006, 13:14
Wie immer kostet sowas viel Zeit und Nerven!
An Arcor aber ein Exempel zu statuieren halte ich für ziemlich unnötig, die anderen Anbieter haben da ähnliche Schwierigkeiten (meine Anrufe bei der Telecom etc. hätten ein Vermögen gekostet, sind aber wenigstens noch kostenlos gewesen) ... Dass man nach dem Wechsel zu Arcor erfahren darf dass die Hotline plötzlich viel Geld kostet finde ich auch äußerst kundenfeindlich, zum Glück habe ich bei meinen SChwierigkeiten zu Anfang mit dem Verein noch alles zum Nulltarif abwickeln können.
Heute bin ich froh dass alles reibungslos und ohne Ausfälle abläuft.

Echidna
05.04.2006, 13:15
Vielfach ist man nur noch Kunde, bis man den Vertrag unterzeichnet hat. Danach mutiert man zum Ärgernis, wenn man vertraglich geschuldete Leistungen in Anspruch nimmt.

In die gleiche ärgerliche Kategorie gehört für mich das Schlangestehen und Warten zum Bezahlen an der Supermarktkasse. Und wehe man hat sich versehentlich mit vollem Einkaufswagen an der Schnellkasse angestellt. Da kann man mehr Mitgefühl erwarten, wenn man alte Damen auf die Autobahn schubst.

Der Kunde ist König, aber wir leben ja in einer Demokratie. ;)

Gruß

Echidna

R@lf
05.04.2006, 13:27
Nein ich bin kein Arcormitarbeiter.
Jahrzehnte lang war ich gezwunger Telcom Kunde. Dann kurz bei 1&1 mit DSL. In unserer Stadt gin Freenett, Webnett etc nicht. Also war ich immer mit dem Telefon bei Telecom.

Dann in 12.2005 Arcor auch in meiner Stadt, DSl und Telefon (ISDN).
Also sofort Angerufen, ja Wechsel ist möglich. Kündigung übernimmt Arcor.

Gefragt getan. Dann warten. Anfang 2.2006 schreiben von Arcor, Anschluß dauert wegen der großen Nachfrage etwas länger, desahalb Gutschrift als Trost auf die erste Rechnung.

Anfang 3.2006 Schreiben das der Anschluß am 15.3.2006 erfolgt und ich an dem Tag ab 8:00 den Arcorsplitter und das Arcormodem angeschlossen haben soll. Dann folgten Hardware, Software und Kennung.
Dann Post von Telecom, das Anschluß von Arcor übernommen wird.
Post von 1&1 das Anschluß von Arcor übernommen wird.

Am 15.3 große Erwartung bei mir. Um 9:00 PC an und Versucht ins Internett zu kommen.
Keinerlei Probleme. ISDN ok, DSL ok.

Mittlerweile erste Rechnung von Arcor mit Gutschrift über 10€ wegen der Wartezeit. Schlußrechnung von Teleocom und 1&1 erhalten.
Auch die Rechnungen waren alle ok.

Bisher keine Telefonprobleme, keine DSL Probleme. Aber ca 50€ jeden Monat an Kosten gespart.

Also kann es bei Arcor auch zufriedene Kunden geben.
Positiv überrascht bin ich auch von Telecom und Arcor. Auch bei denen gab es keine Probleme mit der Kündigung.

Rolf

fmerbitz
05.04.2006, 13:32
im heutigen Markt kann man fast nur noch hoffen dass das was man hat funktioniert und es keine Änderungen gibt. Leider muss man ja sagen dass der miese Telekom-Service noch der beste ist, zumindest habe ich von den anderen mehr schlimme Stories gehört und mit arcor habe ich auch selbst Erfahrungen gemacht. Ich habe mir angewöhnt jetzt bevor ich irgendwo was unterschreibe da die hotline anzurufen und wenn ich da mehr als 3 Minuten in einer Warteschleife hänge ist das Thema schon durch. Arcor waren 3*20 Minuten und dann ahnungslose Mitarbeiter (ich wollte es ja, aber die haben es nicht hingekriegt einen Termin zu nennen)

Und wehe man hat sich versehentlich mit vollem Einkaufswagen an der Schnellkasse angestellt. Da kann man mehr Mitgefühl erwarten, wenn man alte Damen auf die Autobahn schubst.


Hier muss ich leider widersprechen - die Schnellkasse ist ja nun für Leute die's etwas eilige haben und man sieht niemandem an ob es aus Versehen war - es gibt aber viele die sich aus Prinzip nicht an solche kleinen Regeln halten um daraus persönliche Vorteile zu haben. Ich würde dich da wohl auch höflich hinweisen oder erwarten dass es die Kassiererin tut.
Ich hupe auch rücksichtslos Leute an die vor mir links abbiegen wollen obwohl es verboten ist und jede Menge Gegenverkehr hat und damit alle anderen aufhalten.
Aber in Frankfurt muss es sowieso eine spezielle Stvo-Ausgabe geben, parken ohne Behinderung wird intensiv verfolgt aber parken im Abbiegebereich oder das Zustauen von Kreuzungen indem einfach alle reinfahren und dann ganze Kreuzung blockieren interessiert niemanden.
so, jetzt aber genug off-topic, mein Internet ist bei der T-Kom als Kompromiss bzw. die einzigen die's überhaupt geschafft haben zum Einzug zu legen und ich reagiere äusserst kurz auf Drückeranrufe von Firmen wie Tele2.
ciao
Frank

Ditmar
05.04.2006, 14:45
Wie es über einen Festnetzanschluß der Telekom ausieht kann ich dir nicht sagen, warscheinlich kannst du aber auch davon ausgehen das die erste Minute schon mit 0,24€ berechnet wird.


Dem ist nicht so! ;)
Bei der t-com gibt es eine 0800 Servicenummer, und die ist kostenlos, egal wie lange das Gespräch dauert.
Und ich habe es jedenfalls in den Jahren (ca. 30) immer so erlebt, das wenn ein Problem auftauchte, mir schnell und kompetent geholfen wurde.
OK! Dafür zahle ich wohl auch ca. 8€ mehr im Monat als wenn ich einen anderen Anbieter (bei gleichen Leistungen) nehmen würde, aber das ist mir der bisher immer freundliche und kompetente Service wert. :top:

Echidna
05.04.2006, 18:09
Ich würde dich da wohl auch höflich hinweisen oder erwarten dass es die Kassiererin tut.
Die Betonung liegt auf höflich! ;)

Wenn ich sehe, wie das in anderen Ländern läuft. Wenn da 2 Leute an der Kasse vor Dir sind, dann ist das viel.

Vieles ist hier nicht so schlecht und die Deutschen sind auch viel freundlicher als sie sich selbst häufig sehen. Aber es gibt nichts, was man nicht verbessern könnte. ;)

Gruß

Echidna

fmerbitz
05.04.2006, 18:44
Wenn ich sehe, wie das in anderen Ländern läuft. Wenn da 2 Leute an der Kasse vor Dir sind, dann ist das viel.


naja, Geiz ist halt geil. Wenn wir nach Service schreien, dann aber lieber doch dort kaufen wo's eine Kleinigkeit billiger ist passt sich der Markt dem halt an.
Wir wohnen am wochenende direkt neben Frankreich und gehen gerne mal dort einkaufen - die haben z.B. im Cora sehr viele Kassen, aber es ist auch viel los und wenn man alles da kaufen würde wäre man ca. 30-50% teuerer als in D.
Dafür ist die Auswahl aber gigantisch - die elsässer lieben halt das essen :->
ciao
Frank

JürgenW
05.04.2006, 18:46
Vielfach ist man nur noch Kunde, bis man den Vertrag unterzeichnet hat. Danach mutiert man zum Ärgernis, wenn man vertraglich geschuldete Leistungen in Anspruch nimmt.



Kann ich so eigendlich nicht bestätigen! 03/2005 bin ich aus Verärgerung heraus von der Telekom zu Meocom, heute Tropolys, gewechselt. Da hatte ich einen ISDN- Anschluss mit Telefon- Flat von 20:00 bis 08:00 Uhr und am Wochenende rund um die Uhr sowie 2Mbit DSL-Flat. Ich war ansich sehr zufrieden, ca. 40 Euro weniger pro Monat als bei der Telekom. Dann, Ende letzten Jahres, bekam ich einen Anruf einer netten Meocom- Mitarbeiterin, man hätte gemerkt, dass ich einen zu teuren alten Vertrag hätte und würde mir ein neues Angebot machen:
Telefon- Flat rund um die Uhr und DSL- Flat mit 6Mbit für nun 55 Euro! Die Umstellung ging sogar telefonisch und seit Januar 06 geht bei uns internetmässig so richtig die Post ab! Das nenn ich mal echt kundenfreundlich.
Gruss
JürgenW

Pittisoft
05.04.2006, 18:51
[quote=Pittisoft]Wie es über einen Festnetzanschluß der Telekom ausieht kann ich dir nicht sagen, warscheinlich kannst du aber auch davon ausgehen das die erste Minute schon mit 0,24€ berechnet wird.


Dem ist nicht so! ;)
Bei der t-com gibt es eine 0800 Servicenummer, und die ist kostenlos, egal wie lange das Gespräch dauert.
quote]

Hallo Ditmar,

ich meinte eigendlich mit 0,24€ die Hotline von Arcor.

Wenn mein Arcoranschluß eine Störung hat und ich zu einen freundlichen Forumsmitglied zb. Du Ditmar gehe der einen Telekomanschluß hat kann es sein das dich das Gespräch ab der ersten Minute Warteschleife ( Durchschnitts Wartezeit 15-45min. ) halt 0,24€ kostet und das ist sehr:twisted:

Bei meinen Wechsel vor 1 Jahr hatte die Arcor Hotline auch eine 0800er Nummer, das war ein Grund mit warum ich nicht zu Versatel gewechselt habe.
Das die Hotline nicht mehr kostenlos ist sehe ich nicht als schlimm an solange ich eine vernünftige kompetente Antwort von dem Mitarbeiter bekomme.
Aber das die Störungsstelle auch kostenplichtig ist schlägt dem Fass dem Boden aus. :flop:

Sonnenkind
05.04.2006, 19:28
Wenn Du wissen willst, was Du an Arcor hast, geh´doch zu 1&1!
Dort erlebst Du Schlimmeres, trotz daß Du die Rechnung zahlst...

In Kurzform:
16 Tage Totalausfall (übers Monatsende Januar/Februar) bis 1&1 den Fehler an die Telekom gemeldet hat (die brauchten 1,5h, dann war die Sache in einer Verteilerstelle repariert).
Störungsstelle 1 €/min.
Rechnung für Februar zurückgehen lassen und anteiligen Betrag am selben Tag (!) überwiesen!
Widerruf der Einzugsermächtigung
Konsequenz: 9,60 € Rücklastschriftgebühr und Nachforderung des gekürzten Betrags...
Kündigungsandrohung von 1&1 und unverschämter Brief, wegen mehrerer (=Humbug) Rücklastschriften.
Nach ewigem Hin und her Einigung, aber keine neue Einzugsermächtigung meinerseits...
Konsequenz: Kündigung per Einschreiben mit Rückschein (gottseidank) von 1&1 zum (zu früh gefreut) regulären Vertragsende, weil keine EZ-Ermächtigung = Verstoß gegen AGB! Warum nicht fristlos? Die wissen genau, daß Ihre AGB gleich mehrfach gegen geltendes Recht verstößt!
Das Schärfste: Email von 1&1, man würde mich gerne mal anrufen (plötzlich rufen die sogar zurück) um die Gründe meiner Kündigung (wieso meiner: die haben doch mir gekündigt?) zu erfahren...

Fazit: Ich kann´s kaum erwarten Telekom-Kunde zu werden und statt 6 GB im Monat, saug´ich jetzt 200.
(ab ca. 50 GB wird´s für 1&1 unrentabel)
Achja, die Bilderdatei der Wikipedia hat 25 GB, die kann man saugen, löschen, saugen, löschen...)

frank.ho
05.04.2006, 22:02
Hallo

toller Thread :evil:

Arcor ist der letzte Lutscherladen, :evil: :evil: vollkommen überlastet,
das ganze Geld steckt im Marketing, keiner kommt mehr hinterher....
Die haben 6 Monate gebraucht um bei mir DSL zu schalten.- immer Ausreden, null Eigeniniative. - In Stuttgart, Ballungsraum und so...

1&1 ist der zweitletzte Lutscherladen. :evil: :evil:
Die haben es bei einem Kunden von mir in 7 Monaten nicht geschafft
DSL zu schalten - immer Ausreden, null Eigeniniative.
In Stuttgart ...

Das ist das Problem - solange alles glatt durchläuft ist alles fein,
aber wehe es gibt eine minimale Abweichung - das ist nicht vorgesehen und geht unter. Da gibts null Eigeninitiative.
Wie weiland bei der Deutschen Postbehörde.

Kleiner Tip:
Viele DSLer sind ja Resaler der Telekom, mieten Leitungen und verhökern die dann mit den bekannten Problemen.
Aber auch ein normaler Sonderangebots-Schnäppchen-keineInstallationsgebühr-Auftrag bei
der Telekom wird von der ehemaligen Postbehörde wie ein Resale Auftrag
behandelt - kann also auch ewig dauern.

Es kann aber auch in vier (!!) Tagen funktionieren.
Bei den Bestelltanten anrufen und ausdrücklich einen RETAIL Vertrag
verlangen. Das ist dann Telekom eigen oder wie auch immer und war
nach drei Tagen geschaltet - nachdem 1&1 acht Monate rumgeeiert hat.
Kostet eben 100 Euro Bereitstellung oder Installation oder wie die das nennen - aber keine Nerven.

Nächstes mal nur Telekom.

Grüsse
Frank

4Norbert
05.04.2006, 22:46
Wer noch über die Telekom schimpft, sollte wirklich mal zu Arcor wechseln.... :D

Wer immer nur mit Peanuts zahlen will braucht sich nicht zu wundern, wenn ihn nur noch Affen bedienen :cool:

Clara
26.05.2006, 04:54
Ich will euch das Ende mit dieser leidigen Geschichte nicht vorenthalten. Ich hatte, wie angekündigt ein Beschwerdebrief geschrieben. Und zwar per Post und an den Vorstand (mit Vermerk persönlich) geschickt. 2 Wochen später erhielt ich einen Anruf von Arcor. Sie haben sich bei mir entschuldigt für die Unanehmlichkeiten und boten mir 50€ als sog. Wiedergutmachung an.
Damit kann ich leben.

Es macht sich also sehr wohl bezahlbar, wenn man auch mal den Mund aufmacht.

Liebe Grüße,
Clara

Teddy
26.05.2006, 06:49
Hallo Clara,
mit Versatel hatte ich in den ersten zwei Jahren auch reichlich Probleme. Meine Briefe an die Beschwerdeabteilung wurden bereits zweimal mit je 25,-€ honoriert.
Allerdings hätte ich darauf gern verzichtet, wenn der Ärger stattdessen spontan abgestellt worden wäre. ;)

kassandro
26.05.2006, 07:06
Bei uns ist Telekom (DSL-Anschluß) und Congster (Backbone) die billigste Lösung. Im Gegensatz zu 1&1, Freenet und anderen DSL-Lärmern kann man da saugen bis die Festplatte den Geist aufgibt. Samsung mußte innerhalb von 14 Monaten schon zum zweiten Mal die 80 GB Notebook-Festplatte erneuern. Innerhalb der dreijährigen Garantie müssen die wohl 5 mal die Festplatte erneuern.

Terfi
26.05.2006, 07:26
Ich will euch das Ende mit dieser leidigen Geschichte nicht vorenthalten. Ich hatte, wie angekündigt ein Beschwerdebrief geschrieben. Und zwar per Post und an den Vorstand (mit Vermerk persönlich) geschickt. 2 Wochen später erhielt ich einen Anruf von Arcor. Sie haben sich bei mir entschuldigt für die Unanehmlichkeiten und boten mir 50€ als sog. Wiedergutmachung an.
Damit kann ich leben.

Es macht sich also sehr wohl bezahlbar, wenn man auch mal den Mund aufmacht.

Liebe Grüße,
Clara

Diese Erfahrung habe ich sowohl bei den Telekomikern als auch bei Deppentel gemacht.
Mails, Faxe, Briefe an den "Kundendienst" bringen nichts. Erst ein freundliches (!!) Schreiben an den Vorstand mit der ganzen vorherigen Kommunikation hat für Klärung gesorgt.
Bei debitel gab es sogar ein Entschuldigungsschreiben vom Vorstand persönlich. Die hatten da allerdings, so glaube ich, einen Riesenbock geschossen und wohl mehr als nur mich mit falschen Rechnungen überzogen..

btw: Ich wechsel in Kürze zu Arcor..

4Norbert
26.05.2006, 10:28
btw: Ich wechsel in Kürze zu Arcor..


Toi toi toi - Terfi ;)