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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Ich bin wieder da oder meine Geschichte mit Arcor
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Alt 05.04.2006, 08:48   #1
Clara
 
 
Registriert seit: 17.01.2005
Ort: Kassel
Beiträge: 364
Ich bin wieder da oder meine Geschichte mit Arcor

Meine Lieben,
endlich bin ich wieder online. Und das nach einer Woche voller Ärgernisse!

Seit Januar sind wir bei Arcor. Vor 2 Wochen wunderte ich mich, daß wir immernoch keine Rechnungen hatten. Also rief ich bei Arcor an. Es stellte sich heraus, daß die das nicht mit der Post verschicken, sondern mit einem privaten Anbieter. Dummerweise kam das nie bei uns an. Unsere Briefkästen sind im Haus und unser Postbote hat einen Schlüssel. Nun gut, die CallFrau wollte dann sich drum kümmern und mir eine Zweitrechnung schicken. Die kam dann auch Ende vorletzter Woche an. Eine Mahnung kam natürlich bei uns auch nie an. Mittwoch wurde unser kompletter Anschluss gesperrt. Ich hab dann sofort das Geld per online überwiesen (natürlich ohne Mahngebühr, weil ich von der ja nichts wußte). Donnerstag rief ich dort an. Der Mensch an der anderen Leitung versprach, daß wir spätestens in 24 Stunden freigeschaltet werden. Aber das war nicht so. Freitag also von der Arbeit (zum Glück hatte ich die Erlaubnis das vom Büro aus zu machen) nochmal angerufen. Es war klar, es wird nicht freigeschaltet solange das Konto nicht beglichen ist. (Wir reden hier nur noch von der Mahngebühr von 2,50€!)
Also ich los nachhause, Banksachen geholt, das Geld überwiesen und dann beide Überweisungen auf einem Blatt! an die mir genannten Faxnummer gefaxt. Sicherheitshalber nochmal dort angerufen!
Ein mehr als unfreundlicher Kerl an der anderen Leitung. Der mir dann sagte, a ich müsste das woanders hinfaxen und b Freischaltung frühestens am Montag, weil am Wochenende wird ja nicht freigeschaltet.

Montag von Freischaltung keine Spur! Ich rief dann den Mensch an, bei dem ich den Vertrag machte. Ob er letztendlich aktiv wurde weiß ich nicht. Dienstag nachmittag war das Telefon freigeschaltet, aber nicht das Internet.

Also nochmal Arcor angerufen. Dort wurde behauptet sie hätten nur ein Fax mit dem Betrag der Rechnung bekommen. Die Mahnung würde noch fehlen. Sage ihr, dass sie mal genauer schauen sollen, da beide Überweisungen auf einem Blatt seien. Dann meinte sie, stimmt, aber den Betrag könne man nicht lesen!
Ich hätte .... können.
Sie würde nun nochmal vermerken, könne mir aber nicht versprechen, dass ich noch am Abend freigeschaltet werde.
Wurde ich natürlich nicht.

Erst heute morgen nun.

Ich erzähle euch das, weil ich ziemlich stinkig bin auf Arcor und weil ich das nun überall erzählen werde, wo ich im Internet aktiv bin. So geht man einfach nicht mit Kunden um. Hätte ich irgendeinen Fehler gemacht, dann wäre das was anderes. Aber erst muß ich meinen Rechnungen hinterher telefonieren und werde dann unmöglichst behandelt.

Ich werde am Wochenende einen Beschwerdebrief an Arcor schicken. Werde auch die 6 Tage, die wir abgeschaltet waren in Rechnung stellen. Ebenso die Mahngebühr und das Porto für die mir nie zugestellten Rechnungen.
Falls jemand da noch zusätzlich eine Idee hat, gerne her damit. Sowas nehme ich nicht wehrlos hin, auch wenn ich weiß, dass man da nicht wirklich viel ausrichten kann.


Seid alle ganz lieb gegrüßt,
Clara
Clara ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.04.2006, 08:59   #2
A2Freak
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
Moin, Clara.

1 Woche ohne Internet und ich würde mir einen Strick um den Hals hängen... .

Schön, daß es wieder funktioniert.
A2Freak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 09:04   #3
jms
 
 
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.399
Ha Clara,

herzlich willkommen wieder zurück ....

Und Du hast Recht, Arcor sollte etwas freundlicher zu seinen Kunden sein.

Grüße
__________________
Mein Fotoalbum: http://fotos.jmsfotografie.de/ *** Meine sphärische Panoramen: http://360.jmsfotografie.de/ *** Mein FotoBlog: http://blog.jmsfotografie.de/
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Alt 05.04.2006, 09:07   #4
Teddy
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
Hallo Clara,

schreib den Beschwerdebrief auf jeden Fall! Notiere auch alle eventuellen Ausfallzeiten!

Ich hatte im ersten Jahr mit Versatel auch reichlich Probleme: Ständig Aufall der DSL-Verbindung, endloses telefonieren usw.

Bereits 2x habe ich einen Beschwerdebrief an die entsprechende Abteilung (unbedingt bei der Hotline danach fragen, da spezielle Faxnummer!) gefaxt, und beide male hat sich zwar zunächst nichts direkt geändert, aber jeweils eine Gutschrift von 25,-€ ist zumindest eine nette Geste, die man im Hinblick auf die entstandenen Telefon- und ISDN-Zugangskosten (der funktionierte ja noch) gern annimmt.

Sicher ist das nur ein Weg seine missgelaunten Kunden etwas ruhig zu stimmen, aber trotzdem lasse ich das Geld nicht liegen und nehms denen wo ich kann!
__________________
Gruß
Andreas

Teddys Fotowelt | Teddymobil - auf Tour mit dem BährLiner
Teddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 09:09   #5
Dimagier_Horst
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
Sowas ist doch ganz normal. Lass Dir die Rechnungen per Email schicken .

Hier eine Geschichte von einem anderen großen Anbieter:

Ich habe dort drei Anschlüsse mit getrenter Rechnung. Irgendwann bekomme ich für alle drei Anschlüsse Mahnungen und Gurschriften, obwohl die Rechnungen korrekt überwiesen wurden. Da der Saldo aller Rechnungen ausgeglichen war kam nur eine Fehlbuchung innerhalb der drei Anschlüsse in Frage. Und henauso war es auch, wie sich durch die Hotline herausstellte. Alle Fehlbuchungen konnte die Hotline am Bildschirm nachvollziehen. Da zwei Anschlüsse beruflich genutzt werden kam ein Ausgleich mit der nächsten Rechnung auch nicht in Frage.
Dann das Fiasko: Ich wollte auch sichergestellt haben, dass die Anschlüsse, die im Malus waren, nicht gesperrt würden. Die Hotline vermerkte also auch dies und dass das erst nach der x-ten Mahnung passieren würde. Am nächsten Tag waren zwei Leitungen gesperrt . Die Hotline konnte nach weiterem Anruf alles nachvollziehen und gab es wieder mal weiter, was natürlich nichts brachte.
Nach einem Zufall bekam ich Kontakt zur Zentrale. Dort gab es eine etwas höher angesiedelte Eskalationsstelle. Auch dort war der Sachverhalt recht schnell dargestellt. Dort erfuhr ich, dasss eine Umbuchung der Korrekturbeträge nicht möglich sei, sie müssten über Gutschriften durch "Kulanz" gehen. Dauert natürlich....
Der Anwalt meines Vertrauens schaffte dann den Durchbruch, indem er auf den zu erwartenden Schaden aufmerksam machte: nach einer Stunde waren die Leitungen frei
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen...
Make Labskaus great again!
Glenroses Kentucky Stinger
Dimagier_Horst ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.04.2006, 09:15   #6
baer611
 
 
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: FFB
Beiträge: 116
Erinnert mich sehr an meinen letzten T-Com Fall.
Umstellung auf Onlinerechnung. Dies ging aber nur mit Bankeinzug, gesagt ,getan.
Nach einem Monat kam die erste Mahnung wg. nicht bezahlter Rechnung.
Anruf bestätigte das Bankeinzugverfahren. 2 Wochen später, wieder Mahnung. Anruf bestätigt, ja wird abgebucht. usw. (Die Abrechnung kam immer Online!)
Nach etwa 4 Monaten war die Sache geklärt.
Wurden System und Mitarbeiter von Arcor übernommen?
baer611 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 09:44   #7
Pittisoft
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D 12051 Berlin 44
Beiträge: 2.963
Hallo Clara,

vergesse nicht die Telefonkosten mit der Hotline in deine Aufrechnung mit einfließen zu lassen.

Vom Festnetz über Arcoranschluß kostet die Gesprächsminute 0,24€ wenn der Hotliner abhebt.

Wie es über einen Festnetzanschluß der Telekom ausieht kann ich dir nicht sagen, warscheinlich kannst du aber auch davon ausgehen das die erste Minute schon mit 0,24€ berechnet wird.

Über Handy zahlst du von der ersten Minute an 0,24€, auch für die tolle Wartemusik.
__________________
Tschüss Pittisoft (Peter).....
Pittisoft ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 10:29   #8
maconaut
 
 
Registriert seit: 14.07.2005
Ort: 86438 Kissing
Beiträge: 91
Jaja - solche Geschichten kennt jeder Acror oder T-Com Kunde, der mal umgezogen ist, einen Tarif gewechselt hat oder einfach den Anschluss kündigen wollte. Ich habe da so meine eigenen Erfahrungen gemacht, und zwar gleich mehrfach mit beiden Unternehmen (4 Umzüge in 6 Jahren, Umstieg von Analog auf ISDN, dann von ISDN auf Analog/DSL) - fragt lieber nicht... Ich glaube, in einer Stadt ab 20.000 Einwohner könnte man schon ein Unternehmen gründen, dass für Internet und Telefonkunden die Abwicklung solcher Umstellungen und Änderungen übernimmt - und den T-Unternehmen diese Dienstleistung in Rechnung stellt
maconaut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 13:14   #9
Kerstin
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im Grünen
Beiträge: 11.873
Wie immer kostet sowas viel Zeit und Nerven!
An Arcor aber ein Exempel zu statuieren halte ich für ziemlich unnötig, die anderen Anbieter haben da ähnliche Schwierigkeiten (meine Anrufe bei der Telecom etc. hätten ein Vermögen gekostet, sind aber wenigstens noch kostenlos gewesen) ... Dass man nach dem Wechsel zu Arcor erfahren darf dass die Hotline plötzlich viel Geld kostet finde ich auch äußerst kundenfeindlich, zum Glück habe ich bei meinen SChwierigkeiten zu Anfang mit dem Verein noch alles zum Nulltarif abwickeln können.
Heute bin ich froh dass alles reibungslos und ohne Ausfälle abläuft.
__________________
Ciao - Kerstin - NO MATTER HOW YOU FEEL... GET UP. SHOW UP. DRESS UP. AND NEVER GIVE UP.
Der Klügere kippt nach
Kerstin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.04.2006, 13:15   #10
Echidna
 
 
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Duisburg
Beiträge: 1.683
Vielfach ist man nur noch Kunde, bis man den Vertrag unterzeichnet hat. Danach mutiert man zum Ärgernis, wenn man vertraglich geschuldete Leistungen in Anspruch nimmt.

In die gleiche ärgerliche Kategorie gehört für mich das Schlangestehen und Warten zum Bezahlen an der Supermarktkasse. Und wehe man hat sich versehentlich mit vollem Einkaufswagen an der Schnellkasse angestellt. Da kann man mehr Mitgefühl erwarten, wenn man alte Damen auf die Autobahn schubst.

Der Kunde ist König, aber wir leben ja in einer Demokratie.

Gruß

Echidna
__________________
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