Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Monopod: Manfrotto vs. Manfrotto
Hi
trage mich mit dem Gedanken, mir ein Einbein zuzulegen. Fuer mich ist alles unter einer 160cm Auszugshöhe ein KO-Kriterium.
Nun bin ich auf die beiden Manfrotto-Stative MA 334 B und das Neotec 685 B gestossen. Mehr Features bei Letzterem - so weit so klar. Was fuer mich aber interessanter ist, ist die Stabilität. Lohnen sich die 60 Euro Mehrausgabe oder kann ich getrost zum günstigeren Modell greifen?
Gruss Niels
Warum nicht das Monostat RS-16 Professionell mit dem einmaligen und patentierten Fuß?
Dieses Einbeinstativ verwende ich nun schon seit Jahrzehnten in widrigsten Umgebungen, in Matsch und Schnee, im Bach und im Sand, in der Sahara und auf Alpengipfeln, in dunkelsten Fabriken, Kirchen und Museen...
Und mit leichtem bis schwerem Equipment, von der Minolta Dimage 7xx/Ax bis zur Leica R9 + DMR + Apo-Telyt-R 4/280 mit mehreren kg...
Natürlich mit Linhof-Kugelkopf 01 oder I...
Angelehnt und mit elektrischem Fernauslöser ersetzt es ein Dreibein VOLLSTÄNDIG!!!
Ich habe seit Infektion durch den D7D-Virus diesen Monat schon eine Menge Geld ausgegeben und jetzt wird die Luft dünner :)
Das vorgeschlagene Stativ scheint mir nach ersten Recherchen doch nicht unerheblich teurer zu sein. Ich kaufe zwar nach dem Motto: Besser einmal richtig, als am Ende zweimal Geld ausgeben zu müssen, aber ein bisschen weniger darf es sein....
newdimage
28.02.2006, 09:50
Dann solltest Du ein Monostat nehmen oder Dir ein Manfrotto umbauen.
Ich habe es zwar selbst nicht geglaubt, aber der Fuß des Monostat ist allererste Sahne.
Ein Manfrotto 680/681, eine Hülse besorgen, um den Monostat-Fuss anbauen zu können und den Fuss als Ersatzteil bei fotojoos.de bestellen, so hast Du für etwa 90-100 Euro ein Monopd fürs Leben (ich finde die Verschlüsse beim Manfrotto besser, auch wenn Monostat geräuschlos ist).
Gruß
Frank
astronautix
28.02.2006, 10:17
(ich finde die Verschlüsse beim Manfrotto besser, auch wenn Monostat geräuschlos ist).
Dem kann ich nur zustimmen. Das Manfrotto ist geräuschvoller, dafür praktischer in der Handhabung.
Die Drehverschlüsse beim Monostat sind nicht immer praktisch. Dafür gleiten die Elemente luftgedämpft nach unten.
Ein Manfrotto 680/681, eine Hülse besorgen, um den Monostat-Fuss anbauen zu können
Klingt gut. Welche Hülse und woher bekommen?
Gruss
Niels
newdimage
28.02.2006, 12:01
Ich habe einen Nachbarn überredet, an seiner CNC-Maschine eine Hülse zu drehen. ;) .
Ich suche mal ein Foto, damit Du Dir das Teil vorstellen kannst.
Frank
Hier schon mal ein Bild vom Ergebnis (der güldene Ring ist der Kragen der Hülse).
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/491/Monofrotto-Fuss.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=23141)
Hallo Frank,
das sieht aus wie eine Reduzierhülse, richtig?
Gruss
Niels
newdimage
28.02.2006, 12:15
Hallo Frank,
das sieht aus wie eine Reduzierhülse, richtig?
Gruss
Niels
Ich habe ein Bild hochgeladen, muß noch freigeschaltet werden.
Die Hülse ist eine Einzelanfertigung.
Du mußt vorher wissen, welches Stativ Du hast bzw. solltest dieses schon haben, damit Du den exakten Innendurchmesser hast.
Dann ist die Sache ganz einfach, vorrausgesetzt, Du hast einen Dreher in der Familie/Bekanntenkreis.
Gruß
Frank
Ich habe ein Bild hochgeladen, muß noch freigeschaltet werden.
Done.
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/491/Huelse002.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=24360)
newdimage
28.02.2006, 12:40
Ich habe ein Bild hochgeladen, muß noch freigeschaltet werden.
Done.
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/491/Huelse002.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=24360)
:kiss: Das Du zu solch anspruchsvollen Tätigkeiten kurz nach Rosenmontag fähig bist :top:
Gruß nach Kölle
Frank
Ach so: langsam gehts bei mir auch wieder http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/p025.gif
Okay, fast alles klar: Eine Reduzierhülse mit Innengewinde. Wie aber hält die Hülse im Bein? Das ist mir nicht ganz klar. Einfach reingepresst?
newdimage
28.02.2006, 12:48
Meine ist extrem passgenau, die hält einfach. :top:
Wenn ich die Hülse wieder rauskriege, wird sie mit etwas Metallkleber (Loctite für Schraubensicherung oder ähnliches) festgeklebt. Kriegst Du bestimmt von dem Dreher mitgeliefert. ;) .
Die gesamte Länge der Hülse beträgt 30mm, der Kragen misst etwa 1-2 mm.
In der Galerie unter Zubehör/Stative findest Du übrigens noch weitere Bilder.
Gruß
Frank
Danke fuer die Infos. Jetzt muss ich nur noch so einen Nachbarn finden.
So lange umziehen, bis es passt? :mrgreen:
Hallo zusammen,
da ich mir neulich auch ein Manfrotto 679B mit 486RC2 gekauft habe und die Idee mit dem Monostat-Fuß auch super finde werde ich mich auch an den Umbau machen.
Ich habe den Fuß jetzt bei Foto Mayr in Dietzenbach bestellt wo ich ihn dann abholen kann.
Meine Messung dess Innenrohrdurchmessers und des Aussenrohrdurchmessers muss ich noch mit einer Schieblehre verifizieren (per Lineal waren es 18mm innen und 20mm aussen).
Ein Nachbar von mir würde mir die Hülse drehen.
Bin ja mal auf das Ergebnis gespannt.
Gruß
Eric
come_paglia
07.04.2006, 09:09
Wieso habt Ihr alle Nachbarn, die Euch so eine Hülse drehen würden?
Oder anders gefragt, wieso habe ich nicht so einen Nachbarn?
Gibt es hier zufälligerweise einen Freiwilligen, der das - natürlich gegen Bezahlung - für Interessenten machen würde? :cool:
LG, Hella
Hallo Hella,
mein Nachbar ist Schlosser. Ich habe ihn einfach gefragt ob er die Möglichkeit hat Metall zu abzudrehen. Ich soll ihm eine Skizze machen wie das Teil auszusehen hat und er würde es mir anfertigen.
Ich kann Dir nicht sagen wieviel und ob ich etwas zu bezahlen habe. Ich könnte ihn ja mal fragen, ob er evtl. bereit wäre eine "Kleinserie" herzustellen und was er dafür verlangt.
LG
Eric
come_paglia
07.04.2006, 09:55
Hi Eric,
das wäre natürlich klasse! Bei mir wären es allerdings wahrscheinlich andere Abmessungen, weil ich das 680B habe.
Aber wenn Du Deinen Nachbarn mal fragen könntest, wäre das ganz toll!
LG, Hella
@Hella
Mache ich gerne. Ich frage ihn sobald ich ihn das nächste mal sehe.
LG
Eric
Haben das 679B und das 680B nicht den gleichen Durchmesser? Frank (newdimage) hatte bei seinem 680er 18mm Innendurchmesser ermittelt (glaube ich). Bei meinem 681 waren es 23mm.
Das Gewinde für den Monostatfuß war dan M8 wenn ich nicht irre.
Gruß
Udo
Wenn beide den gleichen Innen-/Aussendurchmesser haben, wäre es natürlich noch einfacher.
Ich stelle mir die Hülse so vor, dass von einem 20mm Stück ein Teil auf 18mm abgedreht wird, so dass die Hülse nicht komplett im Stativ verschwinden kann. Es gab hier im Forum auch Bilder davon.
Bezüglich des Gewindes wollte ich warten bis ich meinen Monostat-Fuß erhalten habe. Ich denke im Laufe der nächsten Wochen kann ich ihn abholen.
LG
Eric
newdimage
07.04.2006, 10:48
Korrekt, Udo, das 680er hat wohl den gleichen Durchmesser. Innen 18 aussen 20mm.
Hülse:
Gesamtlänge: 30mm, Gewinde für den Fuss: M8
Material: am besten Messing.
Sag Deinem Nachbarn: H7.
Dann mit etwas Metallkleber, Schraubensicherung festkleben.
Den Kleber wird der Nachbar Dir sicherlich mitliefern können, Du brauchst nur ein paar Tropfen. Sonst tut es auch Sekundenkleber.
Gruß
Frank
come_paglia
07.04.2006, 10:51
@Hella
Mache ich gerne. Ich frage ihn sobald ich ihn das nächste mal sehe.
Supie, danke! :top:
Korrekt, Udo, das 680er hat wohl den gleichen Durchmesser. Innen 18 aussen 20mm.
Prima, das machts natürlich einfacher!
LG, Hella
Hülse:
Gesamtlänge: 30mm, Gewinde für den Fuss: M8
Material: am besten Messing.
Sag Deinem Nachbarn: H7.
Danke für die Infos.
Bezüglich Material kommt es ein wenig darauf an was er in der Werkstatt hat.
Ich glaube nicht, dass er extra für eine/zwei Hülsen das Material besorgt.
Ich denke es muss nur hart genug sein, oder?
Ansonsten müsste ich evtl. das Material besorgen.
LG
Eric
newdimage
07.04.2006, 14:05
Das Material ist eigentlich egal, nur Rostfrei sollte es sein.
Edelstahl, Alu, Messing ...
Es reicht ja ein kleiner Rest.
Messing sieht aber am Besten aus (Monofrotto mit der Goldkante :lol: )
Ideal wäre es natürlich, wenn er das Stativ zum Anpassen beim Werkeln dabei hat. Dann kann er das Teil quasi massschneidern.
Frank
Mit dem Rostfrei ist ein guter Tipp, danke.
Stimmt schon, das Messing zu einem schwarzen Stativ gut aussieht, mal sehen. Das Stativ könnte ich ihm schon mitgeben, da ich aber nicht genau weiß wann er dazu kommt möchte ich dann doch nicht darauf verzichten.
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.
LG und danke
Eric
newdimage
08.04.2006, 20:01
Hallo Eric,
und kein verzinktes Metall, es sollte schon Rohware sein.
Die Hülse drehen dauert ein paar Minuten. Da brauchst Du nicht auf Dein Stativ verzichten ;) .
Gruß
Frank
Die Hülse drehen dauert ein paar Minuten. Da brauchst Du nicht auf Dein Stativ verzichten ;) .
Das mag sein, die Frage sich bei meinem Nachbarn eher stellt ist wann er die paar Minuten erübrigt :roll: .
D.h. wenn ich ihm das Stativ mitgebe kann es trotzdem sein dass es dauert. Und wenn er mir die Hülse(n) aus Gefälligkeit dreht möchte ich halt auch kein Druck machen.
Zusammenfassung für das Material:
Am besten Messing, Edelstahl (nicht verzinkt) oder Alu
LG und Danke für die Materialtipps
Eric
So, mal ein kleines Update.
Meinen Nachbarn habe ich noch nicht getroffen, da im Urlaub. Der Fuß von Monostat ist mittlerweile bei mir eingetroffen. Fehlt also nur noch die Hülse.
@Hella
Ich habe aber evtl. noch eine weitere Person, die so eine Hülse herstellen könnte. Diese Person werde ich auf jeden Fall auch anhauen, mir mal zwei Stück anzufertigen. Ich halte Dich auf dem Laufenden.
LG
Eric
Sodale, das Stativ ist jetzt umgebaut. Die Hülse ist aus Alu und passt nach sanften Druck ohne irgend welche Kleber.
Den Fuß zusammen zu bauen war gar nicht so leicht (theoretisch schon, aber praktisch). Mir schmerzen noch immer meine Finger vom Einsetzen des einen Teils in den Gummifuß.
Jetzt kann ich auch verstehen warum sich ein anderer User hier im Forum geweigert hat den Fuß noch einmal auseinander zu nehmen!
Gruß
Eric
mstrombone
05.05.2006, 21:51
Hallo,
habe mein altes "Alu-Manfrotto-Monopod" gegen eine Manfrotto Carbon ONE Modell 449 (Von Bogen USA) eingetauscht und oh schreck, mein Monostat-Fuß paßt nicht dran bzw. Ich habe keine Idee wie/wo/wer eine passende Hülse hinkriegen kann, denn das Carbon-Mono ist quasi dreieckig. http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/data/thumbnails/6/PICT2785_klein.jpg (http://www.d7userforum.de/phpBB2/4images/details.php?image_id=27169) Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee?
Gruß
mstrombone
Hansevogel
06.05.2006, 02:49
Hmm... runde Hülse und Hohlräume mit 2K-Kleber ausfüllen :?:
Gruß: Hansevogel
mstrombone
06.05.2006, 09:34
Hallo Hansevogel,
danke für den Tip daran habe ich auch schon gedacht, das wäre so endgültig... Könnte man so etwas vielleicht aus Metall fräsen? hat da jemand Erfahrung?
Gruß
mstrombone
Hallo zusammen - ich bringe den Thread mal wieder nach oben :oops:
Ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung für ein gutes Einbeinstativ. Der Preis ist da eher sekundär. Ich fotografiere hauptsächlich (lebende) Natur und benötige daher ein besonders flexibles und schnell einstellbares Einbein. Daher kam für mich schonmal das automatische Einbeinstativ Manfrotto MA 334 B oder das Manfrotto MA 685 Neotec Einbeinstativ und eben noch ein passender Panoramakopf in Frage.
Zu ersterem gefiel mir die Automatik. Allerdings wirkt sie nur auf dem obersten Segment. Reicht das denn in der Praxis? Und hat schon jemand damit Erfahrung, wie sieht es mit dem Verschleiß aus? Dann eben die robustere Variante (685). Auch dieses Teil kann man mit einer Hand und mit Zuhilfenahme des Fußes anscheinend recht komfortabel bedienen. Nun fand ich in diesem Forum leider noch keine etwas ausführlicheren Erfahrungsberichte, stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?
Schade, dass es mein Traumstativ nicht gibt. Das wäre ein vollautomatisches Einbein mit integriertem Panoramakopf: Pistolengriff am Einbein gedrückt, Kamera, bzw. Objektiv in gewünschte Position, Neigung und Höhe bringen, Pistolengriff loslassen und das Stativ steht.
(träumen darf man doch :D)
Schonmal Danke für euere Infos und Entscheidungshilfen!!
Mario (Knighty)
Tut mir leid, daß ich dir bei deinem Problem nicht helfen kann.
Ich habe mir diesen alten Thread mal durchgelesen. Für mich stellt sich nun die Frage worin in der Praxis der Unterschied zwischen einem originalen Monostatfuß und einem Manfrotto 449SC2 liegt. Man erkennt zwar einige Unterschiede, aber sind diese in der Praxis so entscheidend?
Danke
LG
Gerhard
Ich stehe gerade vor der Kaufentscheidung für ein gutes Einbeinstativ. Der Preis ist da eher sekundär. Ich fotografiere hauptsächlich (lebende) Natur und benötige daher ein besonders flexibles und schnell einstellbares Einbein. Nun fand ich in diesem Forum leider noch keine etwas ausführlicheren Erfahrungsberichte, stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?
Der Monostatfuß ist patentiert und steht im Markt an einer herausgehobenen Stelle. Kurz gesagt: Er ist genial! Wenn man ihn als Ersatz kauft und auseinandernimmt bzw. zusammensetzt, erfährt man erstmals von seinen inneren Qualität und warum er so genial ist.
Es ist die wohldosierte, bei Belastung zunehmende Reibung, die dieser Fuß trotz rund 30° Neigung der Drehverwacklung entgegenwirkt.
Irgendein beliebiges Einbeinstativ auf diesen Fuß umgerüstet, ergibt ein völlig neues Einbein erstklassiger Qualitäten!
Der Verdrehschutz der Rohre war lange Jahre kein Thema. Man hatte mit dem Monostat RS-16 Professionell und anderen immer den Ärger, dass sich die Rohre beim Auf- und Zudrehen mitdrehten. Wollte man das vermeiden, musste man die Reihenfolge einhalten oder eben zwei Hände nehmen.
Neuerdings sind einige Einbeinstative mit Verdrehschutz erschienen. Dazu gehören u.a. die neuen
- Gitzo GM2541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 12 kg Tragkraft, € 189.-
- Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, € 294.-
- Monostat RS-16 Pro ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 660 g, 62/155 cm, verdrehfeste Rohre, € 149.-
Wenn man die beiden Gitzo mit dem Monostatfuß bestückt, erhält man ganz ausgezeichnete und in der Praxis bereits sehr bewährte Einbeinstative erster Güte! Das GM5541 nehme ich sogar als Dreibeinersatz für schwere Ausrüstungen bis 500 mm Brennweite...
Man ist mit solchen Einbeinen ganz enorm flexibel, schnell, leichtgewichtig! Für lange Wanderungen, Fahrradtouren, Fernreisen und in sehr engen "Locations" unentbehrlich. Für Straßenfotografie, auf belebten Märkten, im dichten Gedränge im Zoo oder auf Aussichtsplattformen, im Bergwerk untertage, kann man kaum ein sperriges Dreibein rumschleppen und aufstellen! Ein Dreibein ist dort entweder viel zu sperrig oder zu langsam!
"Schade, dass es mein Traumstativ nicht gibt. Das wäre ein vollautomatisches Einbein mit integriertem Panoramakopf: Pistolengriff am Einbein gedrückt, Kamera, bzw. Objektiv in gewünschte Position, Neigung und Höhe bringen, Pistolengriff loslassen und das Stativ steht."
Das dürfte niemals funktionieren! Überhaupt hat Automatik in der Fotografie selten ein brauchbares Ergebnis hinreichender Qualität gebracht. Wie soll ein Panorama vom Einbein aus funktionieren? Wie soll ein EINBEIN allein stehen?
Für mich ist das Gitzo GM5541 mit Monostatfuß und Linhof Kugelkopf II derzeit DAS fast täglich benutztes "Traumstativ"... :)
Moin, moin,
also der Fuß der Monostats ist schon ein hervorragendes Alleinstellungsmerkmal der Monostats. Das Teil hält auch auf glattem Untergrund und schräger Ausrichtung des Einbeins. Die neue "Kollektion" der Monostats, die über ART (Anti Rotation Tubing) verfügen, ist seit ein paar Wochen erhältlich. Das besondere hier ist aber, daß die Rohre nicht mehr gegeneinander verdrehen können, was das Öffnen und Schließen der Drehverschlüße der einzelnen Segmente deutlich erleichtert. Ohne AART mußte man sich eine gewisse Reihenfolge zum Aus- und Einfahren der Segmente antrainieren. Oberhalb der Monostat Einbeine gibt es wenig Alternativen, wie zum Beispiel ein paar Modelle von Gitzo, am besten mit angeflanschtem Monostat-Fuß, der den Original-Gitzo-Fuß aussticht.
Weder die Monostats, noch die Gitzos lassen sich mit einer Hand bedienen. Mit der ART-Technik dürfte es aber auch kein Problem sein, mit einer Hand Stativ und aufgesetzte Kamera zu sichern, während die zweite den Drehverschluß öffnet.
Das Manfrotto mit der Pistolen-Technik hatte ich auf der PK2006 in der Hand. Als ich den Pistolenkopf zwei-, dreimal links-rechts schwenkte, verlor das Exemplar an Höhe. Dieses Verhalten hat mich dann doch vom Kauf des Manfrottos abgehalten.
Dat Ei
metallography
22.01.2009, 20:41
stattdessen empfehlen viele das MONOSTAT RS-16 PRO. Vor allem der Fuß soll ja so besonders sein. Ich hab nachgelesen, sehr interessant an diesem Fuß scheint mir der Verdrehschutz "ART" (AntiRotationTubing) zu sein. Lässt sich aber dieses Einbeinstativ auch problemlos mit einer Hand bedienen? Und wirkt dieser Verdrehschutz eigentlich?
Für mich stellt sich nun die Frage worin in der Praxis der Unterschied zwischen einem originalen Monostatfuß und einem Manfrotto 449SC2 liegt. Man erkennt zwar einige Unterschiede, aber sind diese in der Praxis so entscheidend?
Hi,
ich hab ein kleines kurzes Benro aus Alu (Benro MP-66 Aluminium Monopod).
Der kleine Kugelige Gummignubbel, der am letzten sehr dünnen (12 mm) Beinelement eingeklebt war ist schnell abgebrochen. War nicht schade drum, das Stativ ist damit extrem leicht links/rechts gedreht.
Inzwischen ist ein gerader Gummipuffer mit knapp 20 mm Durchmesser unten dran. Das ist schon deutlich besser.
Unterwegs in einer großen Kirche hatte ich dann mein Einbein nicht parat und hab kurzerhand eines geliehen bekommen: ein Monostat...
Da sind Welten dazwischen. Ich weiss zwar nicht wie er funktioniert der Monostat-Fuß, aber er tut es sehr gut.
Wenn ich öfter unterwegs wäre und für mich nicht das Packmaß incl. Fuß sehr wichtig wäre, dann hätte ich schon längst eines.
Wenn Ihr die Gelegenheit habt, dann probiert es einfach aus:
längere Brennweite und was detailliertes anvisieren. Dann mal nen Augenblick stehenbleiben und beobachten was sich im Sucher so tut.
Das wackelt in der Regel ganz schön links und rechts, weil man beim Festhalten das Stativ leicht dreht.
Mit Monostat wird es viel weniger Gewackel.
metallography
Ich habe hier im Forum schon einiges über den Monostatfuß gelesen und leider noch nie die Möglichkeit gehabt einen zu testen. Hat schon Jemand einen originalen Monostatfuß mit einem Manfrotto 449SC2 vergleichen können. Das Prinzip ist auf den ersten Blick das Gleiche. Beim Manfrotto befindet sich im Gummifuß eine Kugel, beim Monostat (kenne ihn nur von Bildern) sieht es mehr als eine flach gedrückte Kugel aus.
Mein Manfrotto-Einbein hat Schnappverschlüsse, somit fällt auch das Problem mit den verdrehen der einzelnen Elemente weg.
LG
Gerhard
Hey Gerhard,
die Manfrotto-Füße sind komplett anders als die Monostat-Füße - die kann man nun wirklich nicht vergleichen.
Dat Ei
Hallo,
da bei mir nun auch gerade die Neuanschaffung eines Einbein ansteht, hätte ich noch eine Frage zum Kopf. Ich habe am 3-Bein den J-2 von Benro. Was könnte denn an den Monostat RS-16 Pro ART kommen?
Hey Conny,
Was könnte denn an den Monostat RS-16 Pro ART kommen?
eine pauschale Antwort ist da nicht so ganz einfach. Ich persönlich setze zum Beispiel am Monostat eine Lösung ein, wie sie hier (http://reallyrightstuff.com/tripods/03.html) zu sehen ist ein (mit der Hebelklemme s.u.). Damit geht der Objektiv-, Kamera- und Ausrichtungswechsel spielend einfach und schnell.
Diese Kombi ist allerdings nur bis zu einem gewissen Gewicht empfehlenswert. Ab einem f/2.8 300mm wird das schon eher grenzwertig. Da bietet RRS z.B. diese Lösung (http://reallyrightstuff.com/tripods/04.html) an.
Bist Du schon auf ein Wechselplattensystem festgelegt?
Dat Ei
Hallo,
ich habe die kleine Wechselplatte von Benro. Leider hat sie doch recht scharfe Ecken. Mit dem Kopf bin ich sehr zufrieden.
metallography
23.01.2009, 11:58
Hey Conny,
eine pauschale Antwort ist da nicht so ganz einfach. Ich persönlich setze zum Beispiel am Monostat eine Lösung ein, wie sie hier (http://reallyrightstuff.com/tripods/03.html) zu sehen ist ein (mit der Hebelklemme s.u.). Damit geht der Objektiv-, Kamera- und Ausrichtungswechsel spielend einfach und schnell.
Diese Kombi ist allerdings nur bis zu einem gewissen Gewicht empfehlenswert. Ab einem f/2.8 300mm wird das schon eher grenzwertig. Da bietet RRS z.B. diese Lösung (http://reallyrightstuff.com/tripods/04.html) an.
Bist Du schon auf ein Wechselplattensystem festgelegt?
Dat Ei
Hi Frank,
Du solltest noch schreiben, dass Du den Orientierungswechsel der Kamera über eine L-Schiene machst.
Ohne die hat die reine Kipp-Variante des Kopfes doch ein paar Nachteile.
- eine Achse ist dann ausgebremst.
Mit L-Schiene hat sie in meinen Augen immense Vorteile gegenüber einem Kugelkopf am Einbein:
- Schwerpunkt bleibt über dem Stativ auch bei Hochformat
- Höhe der Kamera bleibt weitgehend erhalten.
Mit Kugelkopf:
- Höhe und Schwerpunkt ändern sich bei Orientierungswechsel
Wilma
Das dürfte niemals funktionieren! Überhaupt hat Automatik in der Fotografie selten ein brauchbares Ergebnis hinreichender Qualität gebracht. Wie soll ein Panorama vom Einbein aus funktionieren? Wie soll ein EINBEIN allein stehen?
Für mich ist das Gitzo GM5541 mit Monostatfuß und Linhof Kugelkopf II derzeit DAS fast täglich benutztes "Traumstativ"... :)
Danke für deine Ausführungen!
Zu meinem Zitat: Klar steht ein Einbein nicht alleine - so hab ich das nicht gemeint. Ich habs mir so vorgestellt: Alle ausziehbaren und beweglichen Teile werden durch Druck auf einen Hebel beweglich, bzw. fahren durch Gasdruckfedern oder ähnliches aus. Nach Loslassen des Hebels werden sämtliche Ventile geschlossen und das Einbein bleibt in exakt dieser Einstellung stabil. Halten muss der Fotograf es natürlich noch selber.
Ich weiß, auch das ist wohl kaum zu realisieren - aber wie schon gesagt: Träumen darf man doch. ;)
Aber nun trotzdem nochmal die Frage an alle: Hat jemand mit dem automatischen Manfrotto schon Erfahrungen? Taugt das, mal abgesehen vom vergleichsweise schlechteren Fuß?
(Hintergrund: Ich fotografiere Schmetterlinge. Wenn man da für besondere Aufnahmen eben ein Stativ verwenden will, dann muss das extrem schnell einstellbar sein. Deshalb frage ich hier so genau nach. Das ist für mich einfach der wichtigste Punkt - nicht so sehr die Standfestigkeit des Fußes.)
Und was mich eben auch interessieren würde: Lässt sich das hier im Forum bevorzugte Monostat auch problemlos und schnell mit einer Hand einstellen?
Wenn das so wäre, bräuchte ich mir das ideale Stativ nicht aus mehreren Teilen zusammenstellen (Fuß von Monostat, Einbein von Manfrotto oder Gitzo, und dann vielleicht noch eine Hülse von Obi oder so).
Nochmal Danke für euere Mühe!
Lässt sich das hier im Forum bevorzugte Monostat auch problemlos und schnell mit einer Hand einstellen?
Wenn es um das Monostat Pro ART geht, dann dürfte es wohl so sein wie bei den Gitzos: Eine Hand packt das Stativ am besten am obersten Rohr. Dann lassen sich die übrigen Segnente mit der anderen Hand unabhängig von einer Reihenfolge auf- und zudrehen, ohne dass sich die Rohre mitdrehen.
Hey Knighty,
zu einem Teil Deiner Fragestellungen hatte ich bereits Stellung bezogen, weshalb ich hier mal die Zitate reinpacke:
Aber nun trotzdem nochmal die Frage an alle: Hat jemand mit dem automatischen Manfrotto schon Erfahrungen? Taugt das, mal abgesehen vom vergleichsweise schlechteren Fuß?
(Hintergrund: Ich fotografiere Schmetterlinge. Wenn man da für besondere Aufnahmen eben ein Stativ verwenden will, dann muss das extrem schnell einstellbar sein. Deshalb frage ich hier so genau nach. Das ist für mich einfach der wichtigste Punkt - nicht so sehr die Standfestigkeit des Fußes.)
Und was mich eben auch interessieren würde: Lässt sich das hier im Forum bevorzugte Monostat auch problemlos und schnell mit einer Hand einstellen?
Weder die Monostats, noch die Gitzos lassen sich mit einer Hand bedienen. Mit der ART-Technik dürfte es aber auch kein Problem sein, mit einer Hand Stativ und aufgesetzte Kamera zu sichern, während die zweite den Drehverschluß öffnet.
Das Manfrotto mit der Pistolen-Technik hatte ich auf der PK2006 in der Hand. Als ich den Pistolenkopf zwei-, dreimal links-rechts schwenkte, verlor das Exemplar an Höhe. Dieses Verhalten hat mich dann doch vom Kauf des Manfrottos abgehalten.
Wenn es Dir rein um die Schnelligkeit der Bedienung und weniger um Stabilität, sicheren Stand, lange Belichtungszeiten oder lange Brennweiten geht, dann ist das Manfrotto die bessere Lösung für Dich.
Dat Ei
Hallo,
also noch eine Verständnisfrage. Das J-2 hat zwar Friktion, aber ich kann mir beim besten Willen, nicht vorstellen mit meinen kleinen Händen (Gr. 7), diesen Kopf auf einem Einbein zu benutzen. Die L-Schiene kenne ich leider nicht und mit diesem Bild (http://www.amazon.de/Manfrotto-L-Schiene/dp/B000KZH6M0) kann ich mir das Ganze auch nicht vorstellen. Kommt die L-Schiene direkt auf das Stativ? Kann sie mit jeder Wechselplatte verbunden werden? :roll:
Hey Conny,
also noch eine Verständnisfrage. Das J-2 hat zwar Friktion, aber ich kann mir beim besten Willen, nicht vorstellen mit meinen kleinen Händen (Gr. 7), diesen Kopf auf einem Einbein zu benutzen. Die L-Schiene kenne ich leider nicht und mit diesem Bild (http://www.amazon.de/Manfrotto-L-Schiene/dp/B000KZH6M0) kann ich mir das Ganze auch nicht vorstellen. Kommt die L-Schiene direkt auf das Stativ? Kann sie mit jeder Wechselplatte verbunden werden? :roll:
Wilma hatte ja dankenswerterweise noch was zu meinem Einsatz der L-Schienen geschrieben. Damit hat es folgendes auf sich: ich nutze seit einiger Zeit nur Wechselplatten und Klemmen, die zu den Arca-kompatiblen gehören. Es gibt einige Hersteller, die solche Platten und Klemmen fertigen, u.a. z.B. die US-Firma Really Right Stuff (RRS). RRS fertigt für die meisten aktuellen DSLRs L-Schienen an, die exakt auf den Body abgestimmt sind. Hier mal ein Beispiel für die L-Schiene der A700 (http://reallyrightstuff.com/rrs/Itemdesc.asp?ic=BA700%2DL&eq=&Tp=). Um nun zwischen Quer- und Hochformat zu wecheln, löse ich an der Klemme nur kurz den Hebel (bzw. die Schraube bei Schraubklemmen), drehe die Kamera und setze sie dann wieder in die Klemme ein. Das geht mit einer Hebelklemme deutlich schneller als ein Verkippen des Kugelkopfes oder Neigers. Auf einem Dreibein hat es zudem den Vorteil, daß die waagerechte (oder senkrechte) Ausrichtung des Stativs samt Kopfes erhalten bleibt - auch nach dem Orientierungswechsel der Kamera.
Dat Ei
Hi Dat Ei :)
Sorry, ich hab wohl deine Ausführungen etwas zu schnell gelesen. Du hattest ja wirklich schon fast alles beantwortet. Danke dir - und auch WinSoft.
Ich geh noch etwas in mich und dann kauf ich mir das Velborn zu 15 EUR :cool::cool:
Quatsch - natürlich nicht. Mal sehen - gut wär's natürlich, wenn ich die Dinger mal probieren könnte. Aber ich denke, wenn ich mir nun eines der hier im Thread genannten Einbeine kaufe, dann mach ich sicherlich nichts falsch. So oder so.
Übrigens WinSoft: Habe heute Mittag mit unserem IDEAS-Konstrukteur gesprochen. Der meint, so ein vollautomatisches (hydraulisches) (sogar inkl. Kugelkopf !) Stativ wäre durchaus konstruierbar.
Mit nur einem Hebel sämtliche Stellungen nur durch Bewegung der Kamera, bzw. Objektiv einstellbar. Nur würde das wahrscheinlich etwas zu schwer werden und bei Verwendung von Carbon und eben den ganzen Rafinessen auch sehr teuer. So viel nur am Rande - ich träum weiter :lol:
Gruß Knighty
Ich hatte mir gestern noch das Video angeschaut, aber ich konnte mir nicht vorstellen wie Hochformat hält. Dieses Bild ist eingängig. Aber ... da habe ich wieder die €s in den Augen.
Aber ich habe meinem Mann vor einem Jahr auch nicht geglaubt, dass es nicht bei dem Body + 2 Objektiven bleiben wird.
Hey Conny,
ich kenne diesen kurzen, stechenden Schmerz im Geldbeutel, wenn man mal wieder allzu tief hineinlangen muß. Allerdings habe ich über die Jahre gelernt, daß es meist besser ist, einmal richtig hinzulangen, statt immer wieder auf´s Neue das Sackerl aufzumachen.
Das RRS-Equipment ist sicherlich nicht gerade ein Schnäppchen, aber es überzeugt im Alltag. Vorbei die Zeiten, in denen man die Wecheselplattenschrauben immer fester an den Body knallt, weil das Moosgummi mal wieder nicht genug Gripp hat. Vorbei die Zeiten, in denen man mit verschiedenen Formen von Wechselplatten zu tun hat, die wiederum verschiedene Klemmen bzw. Köpfe benötigen. Vorbei die Zeiten, in denen Wechselplatten Spiel in der Klemme haben und ein exaktes Ausrichten kaum möglich war. Mir kommt nix anderes mehr als Arca-kompatibles ins Haus.
Dat Ei
Das ist für mich einfach der wichtigste Punkt - nicht so sehr die Standfestigkeit des Fußes.)
Das sagt man nur, solange man den Unterschied nicht kennt. Sonst will man nichts anderes mehr.
Und was mich eben auch interessieren würde: Lässt sich das hier im Forum bevorzugte Monostat auch problemlos und schnell mit einer Hand einstellen? Wenn das so wäre, bräuchte ich mir das ideale Stativ nicht aus mehreren Teilen zusammenstellen (Fuß von Monostat, Einbein von Manfrotto oder Gitzo, und dann vielleicht noch eine Hülse von Obi oder so).
Man muß nichts umbauen: Das ist gut, wie es ist (Das war wohl 2006 noch anders).
Wenn es um das Monostat Pro ART geht, dann dürfte es wohl so sein wie bei den Gitzos: Eine Hand packt das Stativ am besten am obersten Rohr. Dann lassen sich die übrigen Segnente mit der anderen Hand unabhängig von einer Reihenfolge auf- und zudrehen, ohne dass sich die Rohre mitdrehen.
Ja, so geht es.