Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KI: Habt Ihr schon mal Eure bilder von der KI analysieren lassen?
HAllo zusammen,
habt Ihr Eure Bilder schon mal von einer KI auf Technik und Kunst hin analysieren lassen?
Das Thema haten wir gestern bei unserem Fotostammtisch. Da kamen ein paar sehr gute Sachen und Sichtweisen zu Fotos herraus.
Die Excire Software vergibt Prozente anhand von Ästhetik auf Basis von KI. Ich nutze das häufig, um die Bilder zu selektieren, die ich als erstes bearbeiten will. Die Bilder müssen mindestens eine Wert von 70% haben.
VG
Jürgen
Hast du das als Plugin in Lightroom?
Hallo Irmi,
Ja ich nutze das Lightroom Plugin. Würden bei deinem Stammtisch noch andere KI Software erwähnt?
VG
fallobst
13.02.2025, 18:55
Bilder von der KI bewrten zu lassen, um für die eigene Bearbeitung zu selektieren ist m.M.n. eine freiwillige Selbstentmündigung.
Habe ich eine Motivation ein Bild zu machen, wende ich in erster Linie eigene Kriterien zur Bewertung an.
Ebenso führt die Anwendung der KI für diese Aufgabe auch langfristig tendenziell zur Vereinheitlichung der Gestaltung.
Warum macht man das freiwillig mit?
Mal aus Neugier ein Bild bewerten zu lassen ist dagegen etwas ganz anderes.
Wenn Werbeleute sowas machen, um vermeintlich eine größtmögliche Übereinstimmung mit dem Zeitgeschmack zu finden, kann ich das eher verstehen.
Das ist meine Meinung dazu.
Danke, exakt so. =)
Oder ich hole mir Rat bei "Fleisch und Blut" - und nein...nicht beim Metzger. ;)
HAllo zusammen,
habt Ihr Eure Bilder schon mal von einer KI auf Technik und Kunst hin analysieren lassen?
Nein, sehe keinen Grund das zu tun.
Danke Fallobst und Dana für eure Einschätzung. :flop:
Die Meinungen, was ein gutes Foto ist, unterliegen doch sehr stark den persönlichen Vorlieben, Erfahrungen, aber auch dem eigenen Kulturkreis und der persönlichen Blase, in der man sich bewegt.
Da sich von einer normierten KI bevormunden zu lassen, empfinde ich als unzulässige Einschränkung und alles Andere als zielführend. Aber das entspricht leider dem heutigen Zeitgeist nach schneller Anerkennung (Likes sammeln).
Wenn ich sehe, wie in dem Fotoklub, wo ich auch unterwegs bin, teilweise über Goldenen Schnitt und bildbestimmender Diagonale bei völlig nichtssagenden Bildern diskutiert wird.........
Danke Fallobst und Dana für eure Einschätzung. :flop:
Ist der Flop eine Wertung unserer Art und Weise, die ziemlich anmaßend wäre, oder ist es quasi eine Zusammenfassung, dass wir das nicht mögen?
@Michael
Jeder von uns lässt sich von Werbung beeinflussen, jeder von Meinungen anderer. Jeder von (sozialen) Medien, um nur ein paar Dinge zu nennen.
Was ist also dabei, wenn ein Entscheidungskriterium, mein ureigenes Bild selbst zu bearbeiten, die KI ist. Das Bild ist immer noch meins. Und es ist danach meine Entwicklung.
@Dana, @ fallobst
Ich sehe darin keine Selbstentmündigung. Dieses Wort empfinde ich als frech.
Und das soll es in diesem Thread für mich sein.
@Irmi
Mich würde die Intention deiner Frage interessieren.
Natürlich kann man eine KI auch als Maß für die Qualität der eigenen Bilder heranziehen. Allerdings fürchte ich dass das zu einer weiter zunehmenden Uniformierung der Aufnahmen auf dem Mainstream und damit weiter abnehmender Kreativität führt. Die Diskussion um die "Qualität" von Handyaufnahmen ist sicher schon ein darauf zurückzuführender Effekt, sind doch KI- Algorithmen genau das, was die Handykameras steuert.
@ Jürgen: Das bezieht sich jetzt explizit NICHT auf die Qualität deiner Aufnahmen, aber es wäre schade, wenn man Aufnahmen aussortiert, nur weil sie nicht einem von wem, mit welchen Ziel auch immer, programmierten KI Schönheitsideal entsprechen. KI sind in der Regel immer noch ziemlich dumme Algorithmen, früher hieß das "Unscharfe Programmierung".
P.s. Gegen Werbung bin ich weitgehend immun, im Gegenteil, ich meide Produkte die intensiv beworben werden und der Spruch "Bekannt aus der Fernsehwerbung" heißt für mich "Hände Weg von dem Schrott" :roll:;):D
Was auch bedeutet, dass ich natürlich meinen eigenen Stil hab bzw mich in meiner eigenen Blase bewege. :oops:
chefboss
14.02.2025, 04:26
Mir stellt sich die Frage, wie kann man ein fremdes Bild beurteilen, wenn man seine eigene durch KI beurteilen lässt?
Im Berufsleben verwende ich die KI als emotionslose Zweitmeinung, welche ich nicht akzeptieren muss. Die Fotografie ist jedoch voller Emotionen und nicht eine perfekte Kopie einer bestehenden Vorlage.
Aktuell lese ich das Paperback "KI gesteuerte Fotografie" von Jordan McKenzie.
Die Antwort für mich muss noch reifen.
fhaferkamp
14.02.2025, 10:11
Die Frage ist, warum sollte ich das tun und welches Ergebnis erwarte ich davon?
KI bedeutet immer, dass ein System zuvor und fortlaufend einen Lernprozess durchläuft, um eine "Wissensmatrix" aufzubauen, mit der dann Anfragen beantwortet werden. Jetzt stellt sich zuerst die Frage, wie eine Bildbewertungs-KI denn überhaupt trainiert wurde? Man kann dem System Millionen Bilder reinwerfen, aber was ist das Kriterium, das dem System sagt, das Bild ist besser als der Durchschnitt oder ein anderes. Sind es die Likes auf Plattformen, die das sugggerieren sollen oder sind es Bewertungen von Fachjurys? Weiß man das für eine bestimmte Software überhaupt? Erst dann könnte man das Ergebnis bewerten.
Vielleicht ist die KI auf den Massengeschmack trainiert, aber zeichnet das ein herausragendes Bild überhaupt aus? Der 100 Millionste Eisvogel ist irgendwann ganz nett anzuschauen und wird auch meist noch viele Likes bekommen, aber was kennzeichnet ein besonderes Foto, das aus den anderen heraussticht und kann das die KI überhaupt mit ihrer Trainingsbasis erkennen oder geht das in der Masse unter?
Man kann also nur folgendes erwarten (meine Meinung): Ich kann mein Bild gegen einen Massengeschmack challengen, aber mehr erwarte ich da eigentlich nicht als Ergebnis, wenn es sich nicht um eine spezielle Auswahl an Trainingsbildern gehandelt hat.
Für mich zählt aber in der Regel nicht nur die Massenkompatibilität meiner Bilder und auch nicht die technische Qualität. Meist genügt beides nicht den eigenen Wünschen und Vorstellungen. Trotzdem mag man eigene Bilder, weil man sich an die Situation erinnert, einem etwas besseres gelungen ist als zuvor oder einfach, weil das Bild ein historisches Ereignis dokumentiert oder es Spaß gemacht hat, es aufzunehmen. Niemand anders wird vielleicht das Bild so sehen, deshalb kann eine KI das auch nicht wie ich bewerten. Da fehlt die Emotion, die bei eigenen Bildern mit im Vordergrund steht.
Eventuell kann man mit der KI abschätzen, wie erfolgreich ein Bild in den sozialen Medien aufgenommen wird. Wenn das das Ziel ist, kann man so eine Software vielleicht einsetzen. Oder man ist einfach daran interessiert, wie weit die Technik schon ist. Es gibt auch objektive Kriterien, die mit den Sehgewohnheiten der Menschen zusammenhängen und die man oft gar nicht aushebeln kann, weil sie unterbewusst ablaufen. Bei der Bewertung fremder Fotos greifen diese Mechanismen oft stärker als man denkt und das fließt in die Bewertungen ein, insofern möglicherweise auch in den Trainingszustand einer KI und somit in die Ergebnisse der Bewertungen. Bei eigenen Bilder steht aber in der Regel etwas anderes im Vordergrund, es sei denn, es geht ums Veröffentlichen.
*thomasD*
14.02.2025, 11:14
:top:
So sehe ich das auch. Mit der Vorfilterung könnte vlt. das eine besondere Bild verloren gehen. Zumindest das welches für mich besonders ist.
Hui, das war ja eine Frage von mir.:crazy:
Was ist meine Intention?
Wir sprachen bei unserer kleinen Stammtischgruppe darüber, ob wir uns mal gegenseitig Bilder besprechen wollen und da kamen Einwände wie, oh das kann ich gar nicht gut, oder nee, das will ich nicht, weil ich anderen nicht zu nahe treten will.
Aber es geht ja nicht um das zu nahe treten, es geht ja darum zu lernen, Fortschritte zu machen etc.
Und so kam es, dass wir einfach mal ein paar Fotos zu ChatGPT hochgeladen haben und die Frage gestellt haben, beurteile das Foto anhand des technischen Aspektes und des visuellen Eindrucks.
Wir waren sehr erstaunt, wie gut manches Foto alleine nur erklärt wurde und welche Intention die KI in den Fotos sah und tatsächlich auch welche Verbesserungsmöglichkeiten es gäbe. Und da kam dann auch Gespräch auf zu den Verbesserungsmöglichkeiten z.B.
Natürlich muss einem klar sein, dass das zu "uniformeren" Gedanken und Fotos führen kann, aber meiner Meinung nach nicht muss. Klar muss man sich darüber im Klaren sein, dass jeder seiner Verantwortung bewusst sein muss, Dinge hinterfragen muss etc.pp.
Ich kenne jetzt das Programm von Jürgen nicht, aber wenn das Programm die Fotos schon mal nach "Wertigkeit" sortieren könnte, würde einem das bei vielen Bildern vielleicht helfen.
Ich hatte nie wirklich Zeit, alle meine Bilder wirklich zu sichten, zu sortieren, zu verschlagworten etc. Erst jetzt komme ich wirklich mal dazu, mich auch mit älteren Fotos zu beschäftigen. Ich habe etwa 80.000 digitale Fotos, von denen 46.000 in mein LR eingelesen sind und da könnte eine solche Funktion wirklich hilfreich sein.
Ich finde Eure Beiträge zum Thema super. :top:
Ich habe über 100.000 Fotos von fast 25 Jahren in Jahreksatalogen in Die Suchfunktion in Excire Search ist da schon eine gute erste Hilfe, um nach Motiven zu filtern. Und auch die Suchfunktion beinhaltet eine KI. Bsp. Suche alle blauen Türen. Danach wird die Ästhetik Suche auf den Filter oder gesamten Katalog losgelassen. Und dann werden Bilder - wenn nötig - (neu) bearbeitet. Schliesslich ist in 25 Jahren auch einiges in der Entwicklung von Photos passiert.
Nicht immer ist der Suchfilter optimal und auch die Ästhetik Suche liegt bei meinem persönlichen Geschmack manchmal daneben. Und natürlich werden auch solche Bilder bearbeitet. Aber Bilder mit 20 % bis 30% sind i.d.R. nicht der Bearbeitung wert. Und OoC Bilder mit mehr als 70 % entsprechen zu 90 % meinem Geschmack. Generell bearbeite ich maximal 5 - 10 Prozent meiner Bilder.
VG
Jürgen
Wahrnehmungen können abweichen und ich erwarte, dass meine Meinung genauso stehengelassen wird wie die Meinung des/der Anderen.
KI kann natürlich fürs Grobe eine Hilfe sein, aber ich sehe das sehr, sehr kritisch. Und dabei bleibe ich. Niemals würde ich einem Algorithmus in Kinderschuhen - und das wird die KI noch lange sein, erlauben, meine eigene Auswahl zu bestimmen.
Ich sortiere Bilder selbst aus und das bevor sie in einem Ordner landen. Und ich schaue mir meine Bilder selbst genau an.
Seit es Navis gibt, merke ich, ich habe überhaupt keine Orientierung mehr, weil ich sie nicht benötige. Seit es Handys gibt, kann ich gerade noch die drei wichtigsten Telefonnummern und sonst keine mehr. Lasse ich die KI über meine Bilder gucken und schaue nur nach den oberen Prozenten, entgehen mir sicher viele für mich gute Schüsse und ich (!), nur ich für meine Wahrnehmung sehe das durchaus alles als Selbstentmündigung. Ich persönlich bin mir das einfach wert, meine Sachen selbst durchzuschauen. Das können andere anders machen. Frech ist da gar nichts. Wenn es frech ankommt, war das nicht in meinem Sinne, heißt aber auch, nach den eigenen Empfindungen zu schauen, warum einen so ein Wort so trifft. Bin da gern sachlich gesprächsbereit.
Wahrscheinlich kommt halt auch eine Bildermasse dazu. Wer viele Bilder hat, braucht eher ein Sortiersystem als jemand, der weniger Bilder schießt. Ich gehöre zur zweiten Sorte. Soll sich jeder selbst einordnen, geht mich nix an.
Aber Meinungen und Wahrnehmungen sind nun mal individuell und sollten auch so stehen dürfen, ohne dass jemand anderes das persönlich nimmt.
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen an KI. Und das Checken von Fotos gehört für mich nicht zu den für mich guten Gründen, KI zu nutzen. Egal, wer das anders macht. Sollen sie, ist mir doch wurscht. :) Und genauso wurscht sollte es anderen sein, wenn ich das für einen Weg weg vom selbständigen Gucken halte. Das ist einfach meine Einzelmeinung. Und keiner muss mir das nachmachen, niemand sich rechtfertigen, dass er/sie es anders macht und keiner sollte sich angegriffen fühlen. Es ist nur eine konträre Meinung, kein Angriff.
Ich bin die Ruhe selbst. :D Mein Beitrag ist nur nachdrücklich, nicht sauer.
Und logischerweise ging es um einen Einwand und nicht um deine Beiträge. :)
Wie gesagt: jeder macht es so, wie es für ihn/sie passt. Und das ist völlig ok so. Das dürfen andere halt für sich selbst ungut finden und es anders machen, ohne dass sie einen persölichen Bezug zum Verfasser/zur Verfasserin von anderen Zeilen herstellen und auch ohne sich darüber erheben, weil sie ihre Meinung als allgemein gegeben ansehen.
Einfach nebeneinander lassen. =)
Moin,
kein einfaches Thema, zumal es gerade sehr aktuell/in Mode ist. Das was heute KI tut, hat mit den Anfängen vor 20 oder 30 Jahren nicht mehr viel gemeinsam - auch wenn gewisse Grundlagen gleich sind. Die Kinderschuhe sind tatsächlich lange vorbei. Wesentlich verändert haben sich die Möglichkeiten der Datenmengen (durchaus grenzwertig gesammelt teilweise) und deren Analyse und Verknüpfung. Es gibt einige Systeme, die wirklich gute Verknüpfungen hinbekommen. Ganz einfache Beispiele für Normaluser sind z.B. "Co-Piloten" in der Softwareentwicklung, die durchaus oft brauchbare Vorschläge (unter Lernen des Firmenstandards) machen und die Implementierung tatsächlich beschleunigen und sogar vereinheitlichen - und das geht durchaus weiter in Verknüpfungsmöglichkeiten, die es früher eben nicht so (einfach) gab.
Die Gefahren, eigene Fähigkeiten zu verlieren (siehe Navis) sind da, aber es bleibt ja die freie Entscheidung, sie zu nutzen oder eben auch nicht. Beispiel Navi: sowas hat bei uns Sprechverbot, wenn es denn überhaupt genutzt wird. Wir werden uns darauf einstellen müssen. Die nächste Generation von Doktor-Titel-Erschleichern wird nicht mehr mit einfachen Plagiaten um die Ecke kommen ;)
Zur Frage des Threads: nein, würde ich nicht tun - aus schon genannten Gründen (@fallobst und @Dana), genauso wie ich acuh keine größeren Manipulationen machen würde - das ist aber eine ganz private Entscheidung nur für mich.
Viele Grüße,
Markus
*thomasD*
14.02.2025, 22:06
Ich würde da doch differenzieren, es geht hier ja eigentlich um zwei Themen: Bewerten lassen (zum Spaß) und Filtern.
Beim Filtern könnte ich mir grundsätzlich doch vorstellen, unscharfe oder unterbelichtete Bilder aussortieren zu lassen wenn es denn ein technisch besseres, inhaltlich gleiches Bild gibt. Aber wenn ich meine Bilder so durchgehe, was soll denn da aussortiert werden?
- Fehlbelichtungen und unscharfe Bilder - das sind mit den heutigen Kameras doch sehr wenige
- Viele gleiche Bilder (falls doch eines unscharf sein sollte) - Ja welches von denen soll bleiben, welche nicht? Da könnte man würfeln. Immerhin kann die KI solche gleichartige Bilder gruppieren und man weiß wenigstens, dass das alles gleiche Bilder sind.
- Eine Auswahl unterschiedlicher Bilder da es sonst für eine Präsentation einfach zu viele werden - und ganau das würde ich doch selbst machen wollen. Die KI weiß ja nicht welches davon mir mehr am Herzen liegt.
Also es gibt schon Möglichkeiten einer bestimmten Vorauswahl, ohne dass man Bilder verlieren würde, aber die sind eingeschränkt.
Aber: Ich versuche (meist nicht so erfolgreich) schon bei der Aufnahme mich auf wenige, gute Bilder zu beschränken. Das ist alleine durch die Digitalfotografie schon etwas verloren gegangen, und der Anreiz könnte mit der KI bei der Nachbearbeitung nochmal nachlassen.
Es bleibt spannend.
10Heike10
14.02.2025, 23:55
Interessierte Anfängerfrage, wie macht man das eigentlich?
(also Bilder von KI analysieren lassen)
:oops:
.
*thomasD*
15.02.2025, 00:17
Ich habe das letztens anders genutzt, aber eine mögliche Vorgehensweise:
Mein Sohn und ich sammeln Mineralien. Nun hatten wir einen, den wir bestimmen wollten. Fotos aus unterschiedlicher Perspektive gemacht, bei CHatGPT hochgeladen, und gefragt was für ein Stein das ist - inklusive einiger Zusatzangaben. Man könnte also genauso gut nach der künstlerischen Bewertung fragen.
Ich habe überlegt, ob ich mir zumindest in den technischen Parametern
Verwackelt
Unscharf
Überbelichtet etc
KI zulassen könnte.
Ich denke nur an meinen Läufer und die komplette dazugehörige Serie. LZB, unscharfe Bewegung, überbelichtete Umgebung. Zack, draußen.
Dabei eine Serie, die mehrfach angefragt wurde und bei der Menschen Interesse zeigen.
Und wie soll eine KI kapieren, dass diese Serie nun nicht gefiltert wird? Wie soll sie verstehen, dass es hier ein Fehler ist und da eher Kunst? Alleine dass die Möglichkeit besteht, so eine Serie nicht zu Gesicht zu kriegen, weil die KI sie schon vorher rauskegelt, reicht mir, das selbst zu machen.
Ich mache zu viel, das eher Richtung Abstrakte Kunst geht. Würde alles rausfliegen.
Und wie sonst soll man filtern? Ich hab kein Problem damit, KI zum Suchen zu verwenden, wenn möglich. Aber niemand Lebendes Fremdes kategorisiert meine Bilder, das würde ich nicht zulassen und nur selbst schauen, was ich will. Die logische Konsequenz ist, dass eine KI das natürlich auch nicht darf.
*thomasD*
15.02.2025, 00:58
Deswegen schrieb ich ja
unscharfe oder unterbelichtete Bilder aussortieren zu lassen wenn es denn ein technisch besseres, inhaltlich gleiches Bild gibt
Das kann eine KI durchaus feststellen. Der Grad der Gleichheit lässt sich ggf. einstellen. Wir nutzen das in der Firma - für technische Fotos. Wir trainieren unsere KI aber auch selbst an.
Wenn ihr da die Möglichkeit zu habt, ist das natürlich beachtlich.
Aber auch hier: woher soll die KI wissen, ob eins meiner "Kunst-Bilder" besser ist als die andere Version? Das kann zu einem hohem Prozentsatz falsch sein und daher würde ich das niemals einer solchen Intelligenz überlassen.
Ich bin nicht gegen KI. Es gibt unglaublich gute Einsatzmöglichkeiten. Und jeder Fotograf/jede Fotografin kann KI für sich ja nutzen. Ich mach's nicht, mir ist das zu riskant, dass gerade mein Lieblingsfoto von der KI als "nicht auflistenswert" geführt wird.
ChatGPT konnte meinen Strandläufer mit dem gewollt weichgezeichneten und verwischten Hintergrund sofort als Konstfotografie erkennen. Ich war selbst erstaunt und probiere gerade viel aus und stelle viele Fragen. Und die Fragen können aufeinander aufbauen und weiter detailiert werden.
Ich frage gezielt nach z.B. künstlerischen Aspekten. Es werden einem andere Künstler vorgeschlagen, die ähnlich fotografieren. Nein, so bin ich nicht auf den Gursky gekommen ;)
Hier nochmal das Bild:
833/HD_Version_2_A7401864-Bearbeitet_IMA-foto-2.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=397514)
Und ich stelle einfach mal 2 Fragen und 2 Antworten hier ein:
Hier die 1. gestellte Frage:
Beurteile und analysiere das Foto in Bezug auf den technischen Aspekt, den visuellen Eindruck und der künstlerischen Bewertung.
Hier die Antwort, die nicht jeden Tag gleich ausfällt:
Hier ist eine Analyse des Fotos basierend auf drei Aspekten:
### **1. Technische Analyse**
- **Schärfe & Fokussierung:** Das Bild zeigt eine bewusste Bewegungsunschärfe oder eine Langzeitbelichtung, die das Wasser und den Himmel in sanfte, horizontale Linien verwandelt. Dies erzeugt eine minimalistische und abstrakte Wirkung. Die Silhouette der Person scheint scharf genug zu sein, um als Kontrast zum Hintergrund zu dienen.
- **Belichtung:** Die Belichtung ist ausgewogen. Die helleren goldenen und blauen Reflexionen im Wasser wirken natürlich und nicht überbelichtet.
- **Farben:** Eine harmonische Mischung aus warmen und kühlen Tönen (oranger Himmel, blaues Wasser, goldene Reflexionen). Der Farbverlauf verleiht dem Bild Tiefe und Atmosphäre.
- **Komposition:** Die Person ist in der unteren linken Drittelregel platziert, was dem Bild eine klare Fokussierung gibt. Die horizontalen Linien des Wassers erzeugen eine ruhige, meditative Struktur.
### **2. Visueller Eindruck**
- Das Bild strahlt eine beruhigende und kontemplative Stimmung aus.
- Die Person wirkt klein und fast verloren in der immensen Umgebung, was ein Gefühl von Einsamkeit oder Selbstreflexion vermitteln kann.
- Die abstrahierten Reflexionen im Wasser lassen das Bild fast gemalt wirken – es erinnert an impressionistische Kunst.
- Die starke Reduktion der Details auf Linien und Farben lenkt den Blick auf die ästhetische Gesamtwirkung.
### **3. Künstlerische Bewertung**
- **Kreativität:** Die Art der Bewegungsunschärfe und der minimalistische Ansatz machen das Bild zu einer kunstvollen Fotografie.
- **Emotionale Wirkung:** Das Bild vermittelt eine nachdenkliche, fast meditative Stimmung. Der einsame Mensch verstärkt dieses Gefühl.
- **Zeitlose Qualität:** Durch die Abstraktion wirkt das Bild zeitlos und universell verständlich.
- **Verkaufs- & Galeriepotenzial:** Dieses Foto könnte gut für Fine-Art-Prints oder als Wandkunst in Galerien und Interior-Design-Kontexten funktionieren. Die starke grafische Wirkung macht es attraktiv für Käufer.
### **Fazit**
Technisch einwandfrei, visuell beeindruckend und künstlerisch sehr ausdrucksstark. Das Bild hat definitiv Potenzial für die professionelle Vermarktung! Wenn du möchtest, kann ich dir Tipps geben, wie du es am besten monetarisierst.
2. Frage
Beruteile das Bild in Bezug auf Gesellschaftskritik
Antwort:
Das Bild kann auf verschiedene Weise gesellschaftskritisch interpretiert werden:
### **1. Isolation in der digitalen Welt**
Die einzige Person im Bild scheint mit einem Smartphone beschäftigt zu sein, während sie durch eine weitläufige, fast surreale Landschaft geht. Dies könnte als Symbol für die Entfremdung des modernen Menschen von der realen Welt gesehen werden – ein Kommentar zur Abhängigkeit von digitalen Geräten und der Vernachlässigung der direkten Umgebung.
### **2. Der Mensch als winzige Figur in der Natur**
Die überwältigende Weite der Landschaft und die kleinen Proportionen der Person lassen sie fast bedeutungslos erscheinen. Dies könnte als Kritik an der menschlichen Selbstüberschätzung gedeutet werden: Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der Mensch klein und unbedeutend gegenüber der Natur.
### **3. Umwelt und Konsumgesellschaft**
Die fast unwirkliche Farbgebung und die Reflexionen könnten eine metaphorische Darstellung des sich verändernden Planeten sein – eine Welt, die durch menschliches Handeln transformiert oder gar zerstört wird. Die Person könnte als Teil dieser Entwicklung gesehen werden, vielleicht als Symbol für den Menschen, der sich unbewusst durch eine schwindende, sich verändernde Umwelt bewegt.
### **4. Einsamkeit und moderne Gesellschaft**
Die Figur ist allein, ohne soziale Interaktion, was eine Kritik an der zunehmenden Individualisierung und Vereinsamung in der modernen Gesellschaft sein könnte. Trotz globaler Vernetzung durch Technologie sind viele Menschen emotional isoliert.
### **Fazit**
Das Bild bietet eine starke Grundlage für gesellschaftskritische Interpretationen, insbesondere in Bezug auf Technologie, Umwelt und menschliche Isolation. Durch die Abstraktion und Reduktion auf Farben und Formen lädt es den Betrachter dazu ein, über diese Themen nachzudenken.
Falls du gezielt eine gesellschaftskritische Serie aus deinen Fotos entwickeln möchtest, könnte ich dir helfen, ein Konzept auszuarbeiten.
Ich habe mit den Bildanalysen von ChatGPT auf etwas merkwürdige Weise Bekanntschaft gemacht. Bei der Diskussion über Kandidaten für „featured pictures” (https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Featured_picture_candidates) auf Wikimedia Commons hat uns ein zuvor eher einsilbiger Mitstreiter plötzlich ellenlange elaborierte Kritiken vorgesetzt. Diese waren zwar wohlformuliert und wirkten erst einmal höchst beeindruckend, enthielten aber immer wieder auch völlig absurde Aussagen, z.B. Ausführungen über die Modulation Transfer Function (MTF) und das angebliche Übertreffen der Nyquist-Grenzwerte bei einem nicht besonders scharfen Landschaftsbild, über die “signal-to-noise ratio”, über HDR bei nicht-HDR-Bildern …usw. Das alles passte oft überhaupt nicht zu den besprochenen Bildern. Bald hat sich herausgestellt, dass der Mitdiskutant seine Beurteilungen von ChatGPT verfassen ließ. Rückblickend hat das mich (und andere) eher nicht im positiven Sinne beeindruckt ;). Die KI hat allzu deutlich gezeigt, dass sie nicht wirklich verstand, was sie da produzierte. Und (was weit peinlicher ist) auch der Mitdiskutant, der diese Texte in seinem eigenen Namen gepostet hat, verstand ganz offensichtlich sehr wenig davon. ;)
Das ändert nichts daran, dass KI ein nützliches Werkzeug sein kann, insbesondere wenn es klar definierte Beurteilungskriterien gibt – die von *thomasD* erwähnte Bestimmung von Mineralien etc. oder die Beurteilung technischer Fotos sind gute Beispiele.
Es kommt sicher bei dem Ganzen auch auf die Fragestellungen an und welche Antworten dann kommen.
Sicher kann man nicht alles für bare Münze nehmen, es könnte aber Anstoß sein, weitere Fragen zu erörtern, oder sich über bestimmte Stichworte aus den Antworten einem Thema zu nähern.
Bei unserem Stammtisch kamen dann gezielte Anmerkungen, wie die Leute dazu standen. Wir hatten es so immerhin geschafft, dass auch die Leute was sagten, die vorher nichts sagen wollten. Das war dann schon mal erfolgreich.
Man darf das alles nur als Hilfswerkzeug ansehen.
Z.B. habe ich gerade einen fünf DIN-A4 Seiten langen, selbst verfassten Text einfach mal verbessern lassen. Einige Formulierungen habe ich übernommen, aber längst nicht den gesamten Text. Und so sollte jeder selbstkritisch damit umgehen.
*thomasD*
15.02.2025, 14:35
Bei ChatGPT muss man sich auch im Klaren sein dass die KI Fehler machen kann und sollte daher das Ergebnis auch hinterfragen. Ich habe mal nach einer Formel für irgendwas in der Fotografie gefragt - Schärfentiefenberechnung oder so. ChatGPT hat mir zwar die richtige Formel angegeben, sich aber beim Wert dann verrechnet. Nach meinem Hinweis auf den Rechenfehler kam erstmal ein Entschuldigung, und ja natürlich ... :lol:
Techfreak
16.02.2025, 00:21
Mir würde im schlimmsten Albtraum nie einfallen, meine Fotos von einer KI beurteilen zu lassen :flop:
Was soll die von mir und meiner Erwartung an meine Fotos wissen?
Wenn ich Rat will, dann frage ich Menschen, die wirklich Ahnung haben :top:
KI darf bei mir entrauschen, maskieren und ...
@Irmi:
Schön, dass du das hier alles mal so genau aufgeschrieben hast.
Und erstaunlich, was die KI alles erkennt.
Trotzdem frage ich mich, wozu brauchst du das?
Bist du dir so unsicher, dass du das nicht selbst weißt, ob ein Bild gut ist oder nicht? Fehlt dir positive Ansprache für so ein Bild, dass du die KI zusätzlich fragst?
Hier ist es ja keine Zeitersparnis, die manche schon als Grund angeführt haben, es ist ja ein zeitlicher Zusatz, eine Bewertung deines Bildes zu bekommen. Hast du Angst, dass du mit deiner Einschätzung falsch liegen könntest? Oder willst du wissen, warum es wirken könnte?
Versteh mich nicht falsch. Es ist absolut legitim mit der KI zu arbeiten und ich finde da nichts Verwerfliches dran. Du hattest nach unseren Erfahrungswerten und Meinungsbildern gefragt, daher habe ich mich gegen KI ausgesprochen. Ich möchte gerne auch daran wachsen, meine Bilder selbst zu SEHEN und wahrzunehmen. In der Regel ist es mir sogar egal, wie andere Menschen es finden, wenn ich es für "vor mir beständig" erachte. Klar ist es dann netter, wenn man hier Feedback bekommt und ich bin manchmal traurig, wenn dieses ausbleibt, aus welchen Gründen auch immer. Aber zu wissen, dass das Bild GUT ist...diese Meinung über mein eigenes Schaffen bilde ich mir selbst und ich würde auch weiterhin so schaffen, wie ich das für gut erachte, auch wenn eine KI "boah, wie blöd" sagen würde oder auch andere Menschen. Denn es ist ja meine Kunst und meine Herangehensweise, die ich nicht daran festmache, wie das andere finden.
Anton Bruckner hat seine 9. Sinfonie zig mal umgeschrieben, weil andere Menschen (vor allem Wagner, den er verehrte) Stellen nicht gut fanden. Es gibt zig Anfänge, zig Enden...und das Werk ist so eigentlich gar nicht mehr seins, weil er immer geguckt hat, wie andere das sehen und sich angepasst hat. Ich sehe die Gefahr, wenn man die KI fragt und die dann sagt "naja, unter diesem Parameter nicht sooo dolle", dass man sich dann beginnt anzupassen, weil vom Außen was kommt. Ich möchte auch nicht rote Ohren kriegen, wenn eine künstliche Intelligenz mein Bild lobt. Das können dann trotzdem viele Menschen nicht mögen, die eine eigene Sichtweise haben oder sie lieben ein Bild, das die KI verworfen hätte.
Menschlich bleiben...und menschlich gucken, denken, fühlen halte ich für sehr, sehr wichtig.
Zum Spaß mal sowas durch ne KI zu jagen, ist sicherlich lustig, es als Maß zu nehmen - schwierig für mich, wie schon gesagt.
*thomasD*
16.02.2025, 10:23
Ich frage mich auch ob man von der KI wirklich eine harte, objektive Kritik bekommt oder diese nicht doch geschönt ist. Die KI will ja wieder verwendet werden.
:lol::lol::lol::lol::lol:
Point. ;)
Weil es hier zum Thema passt, kopiere ich das hier mal aus dem Wildlifethread hierhin:
......ich persönlich finds ein wenig dunkel...
Wegen der Anmerkung von Holger, danke dir, und der Diskussion um KI im Nachbarthread habe ich dieses Bild
823/Sonyuserforum_3663_2024-04-23_11-23-26_Glenoe_A1_06296.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=400668)
mal bei ChatGPT eingestellt, mit der Bitte um Anregungen zur Verbesserung in Lightroom CC.
Hier die Antwort:
Super, mit Lightroom CC kannst du das Bild gezielt optimieren. Hier sind konkrete Anpassungen, die du ausprobieren kannst:
1. Grundlegende Anpassungen (Modul „Licht“)
• Belichtung: +0,3 bis +0,5 EV (um den Vogel aufzuhellen, aber nicht zu stark, damit das Wasser nicht zu hell wird)
• Tiefen: +30 bis +50 (hebt Details im dunklen Gefieder hervor)
• Lichter: -20 bis -30 (reduziert die hellen Reflexe im Wasser, um Ablenkung zu minimieren)
• Kontrast: +10 bis +20 (verstärkt die Struktur und hebt den Vogel besser hervor)
2. Detailverbesserung (Modul „Effekte“ & „Details“)
• Klarheit: +10 bis +15 (macht die Textur im Gefieder und Wasser plastischer)
• Struktur: +5 bis +10 (verstärkt feine Details, ohne zu viel Rauschen zu erzeugen)
• Schärfe: +40 bis +60 (achte darauf, nicht zu übertreiben, um kein künstliches Aussehen zu erzeugen)
• Rauschreduzierung (Luminanz): +10 bis +20 (nur falls das Bild stark rauscht, v. a. in dunklen Bereichen)
3. Farben optimieren (Modul „Farbe“)
• Dynamik: +15 bis +25 (verstärkt Farben im Moos und Wasser, ohne den Vogel unnatürlich wirken zu lassen)
• Grün & Blau leicht anpassen: Falls das Moos kräftiger wirken soll, kannst du im „HSL“-Panel die Grüntöne leicht sättigen (+10 bis +20) und eventuell in den „Blautönen“ die Luminanz senken (-10), um das Wasser dunkler und tiefer wirken zu lassen.
4. Lokale Anpassungen (Pinsel- oder Radial-Filter)
• Vogel gezielt aufhellen: Mit dem Radial-Filter den Vogel markieren, dann die Belichtung leicht erhöhen (+0,2 bis 0,3) und eventuell die Schärfe separat verstärken (+10 bis +20).
• Ablenkungen reduzieren: Falls einige Reflexionen im Wasser zu auffällig sind, kannst du sie mit dem Korrekturpinsel oder dem „Radial-Filter“ leicht abdunkeln (-0,3 Belichtung).
Hier das Ergebnis, ich habe immer einen Mittelwert für die angegebenen Werte genutzt.
823/Sonyuserforum_3667_2024-04-23_11-23-26_Glenoe_A1_06296.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=400689)
Was sagt ihr? Ich finde das Ergebnis durchaus zeigenswert und bin erstaut, wie detailliert die Antwort, und das in Sekundenschnelle, ausfällt.
Ja, ist eine gute Anleitung. Wirklich.
Frage: wärst du alleine nicht drauf gekommen?
Ich denke schon. Weil du aufgrund von vieler Erfahrung und Beschäftigung mit dem Thema weißt, was zu tun ist.
Meine Befürchtung liegt in der Unselbständigkeit, die KI erzeugen kann. Wenn man sich die Problematik lösen lassen kann, ist da nichts mehr an Eigenleistung, die man selbst entwickeln muss.
Klar hilft es einem Anfänger zu schauen, was alles geht und wie man im Programm was tun muss. Als Unterstützung ist KI daher sicher sinnvoll. Hier allerdings hat die KI quasi die Komplettlösung vorgegeben, man musste nur noch umsetzen, aber nicht selbst denken und überlegen.
Mir sagte damals ein Fotograf: willst du schnell wirklich fotografieren lernen, raus aus P, rein in M! Und das stimmte. Das Programm tat alles, ich musste nur abdrücken. Mit M musste ich quasi nochmal anfangen, nix wurde was.
Danach ist A kein Problem, weil man weiß, was passiert. So sehe ich KI auch. Als Unterstützung, als Zeitersparnis, als "zweite Sicht", whatever. Aber immer erst nach dem menschlichen Denken.
Aber egal... Meinung ist ja klar geworden und scheinbar geht es jetzt erst mal um die Möglichkeiten. Ich ziehe mich daher zurück. Habt viel Freude! (Ohne Ironie!)
Mit der Unselbstständigkeit hast du ja recht Dana, du hattest ja das Navi bereits erwähnt. Aber auch da sage ich, es kommt immer auf einen selbst an.
Wenn wir bei Reisen im ausland oder auch in Deutschland unterwegs sind, läuft natürlich das Navi, aber ich habe, wenn ich Beifahrer bin, immer die Karte auf dem Schoß, denn ein Navi sagt dem Fahrer nicht, kuck, wir fahren gerade an Berg Sowieso vorbei, oder sollen wir da gleich mal halten, da ist eine Burgruine.
Genauso würde ich es mit der KI halten.
Den 5-Seitentext habe ich erstmal geschrieben, noch dreimal umformuliert, dann der KI gegeben und kleinere Sachen übernommen.
Und nochmal, es kommt auf die Fragestellung an und was man aus der Antwort macht, sie hinnehmen, sie reflektieren, weitere Fragen stellen etc.
Effjotter
16.02.2025, 22:30
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Was sagt ihr?
Also ganz ehrlich: das Original (1) gefällt mir besser. Zumindest ist die Version (2) nicht so viel besser, als daß ich dafür 12mal korrigieren müsste (wenn ich richtig gezählt habe). Mit drei oder vielleicht vier Korrekturen wäre man praktisch zu dem gleichen Änderungsgrad gekommen.
Mit anderen Worten: das überzeugt mich überhaupt nicht. Sorry. ;)
*thomasD*
16.02.2025, 22:41
..., denn ein Navi sagt dem Fahrer nicht, kuck, wir fahren gerade an Berg Sowieso vorbei, oder sollen wir da gleich mal halten, da ist eine Burgruine....
Noch nicht. Probiere ich demnächst aber mal aus mit ,Laura' ;)
Ob das die Laura kann? Meine (im Skoda Enyaq) ist da eher zickig...:roll::lol:
*thomasD*
17.02.2025, 01:09
OT: Ich weiß nicht ob sie sich auf der Fahrt einfach dazuschalten kann. Den Elroq bekomme ich aber erst noch ;) /OT