Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7 IV Objektiv für Hüttentour
Hallo,
Ich bin am Überlegen auf eine Hüttentour (Hildesheimer Hütte und Hochstubaihütte) meine A7IV mit zunehmen. Aus dem Bauch heraus und wegen der Flexibilität ist das 24-105 meine erste Wahl. Allerdings könnte ich mir auch das 12-24er gut vorstellen. Was meint Ihr? Hat jemand schon mal eine ähnliche Tour gemacht und hättet Beispielfotos?
Viele Grüße Matthias
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, nehme ich immer meine A77M2 zusammen mit dem 16-50 und dem 70-300 mit. Die 16mm an APS-C (also 24mm Kleinbild) haben mir für die Landschaftsaufnahmen eigentlich immer ausgereicht. Ich war aber auch immer froh, noch ein kräftiges Tele zur Hand zu haben, da die Entfernungen in den Bergen oft doch ganz schön groß sind. Einige Beispielaufnahmen findest Du im Adventskalender 22 und 23 und im SUF Monatsthema Berge (April 2021). Wenn Du nur ein Objektiv mitnehmen möchtest, dann würde ich in jedem Fall das 24-105 nehmen.
About Schmidt
12.10.2024, 07:53
Es kommt darauf an, was man fotografieren will. Landschaft und Pflanzen, da reicht das 24-105 allemal, vielleicht noch ein Zwischenring, falls vorhanden. Bei Tieren sieht es anders aus, da ist ein Tele schon sehr nützlich.
Meine Erfahrung bei solchen Touren, je weniger umso besser. Heute würde ich nur das von dir genannte Objektiv mitnehmen und mich mehr auf die Landschaft und das Erleben konzentrieren und das Fotografieren als Beiwerk sehen und mich nicht nur darauf konzentrieren und die Landschaft später auf den Bildern zu erleben versuchen.
lampenschirm
12.10.2024, 09:00
für normale weite Aussichten denke ich auch ,dass 24mm genügen....so ne nahe interessante Felsbrockenformation wo dann nicht zurück treten kannst reichts ev. ja nicht mehr...
sonst fürs abendliche, gesellige Beisammensein noch eine simple kleine lichstarke z.b. 35/1.8....?
Ich habe mich auf Wandertouren auch auf das 24-105 beschränkt. Alles was damit nicht gehen sollte bleibt eben im Erinnerungsspeicher der grauen Zellen.
ingoKober
14.10.2024, 10:30
Interessant zu lesen, dass es auch Leute gibt, die bei solchen Touren NICHT daran denken, welche interessanten Wildtiersichtungen man haben könnte.
Ohne mein 200-600er würde ich da keinen Schritt tun.
Man weiss nie, was einem begegnet.
823/Gran_Canaria___363.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=396406)
So unterschiedlich sind die Gewohnheiten.
Ich verzichte unterwegs auf das 200-600mm. Meist ist für die entsprechenden Motive das 100-400mm im Einsatz, zu 90% sogar ohne TC 1.4.
Allerdings sieht an Ingo das 200-600 zierlicher aus, als das 100-400 an mir…..ist also alles relativ.
Wenn es wirklich leicht sein soll, wähle ich allerdings das 24-105mm plus das 70-350mm APS-C Objektiv.
ingoKober
14.10.2024, 11:32
Da ich das 200-600er an der A1 täglich beim Gassigehen dabei habe, bemerke ich das Tragen gar nicht mehr.
Das geschieht nicht ganz unabsichtlich, denn in unwegsamem Gelände im Busch ist es gut, wenn das keine ungewohnte Last ist.
Das 100-400 plus Konverter wäre durchaus eine Alternative, ich habe es aber nunmal nicht.
Schnöppl
14.10.2024, 13:17
Mein Standardwanderlösung ist das 70-350, das für überraschende Wildlifebegegnungen schussbereit an der A7RV per Capture Clip am Rucksackträger hängt und zusätzlich das Tamron 17-28 im Rucksack.
Hätte ich nur Lust ein einziges Objektiv mitzunehmen, es wäre zweifelsohne das 24-105 oder das 20-70 wenn ich es hätte.
ingoKober
14.10.2024, 14:23
Wenn Gewicht ein Problem ist, nehme ich das Tamron 18-300 mit und störe mich nicht daran, dass es an der A1 nur 21 Megapixel bedient. Die Bildqualität ist ordentlich und es ist recht klein und leicht.
Der Zoombereich macht es extrem flexibel.
War bei einer Ägyptenreise fast mein einziges Objektiv.
steve.hatton
14.10.2024, 16:27
Interessant zu lesen, dass es auch Leute gibt, die bei solchen Touren NICHT daran denken, welche interessanten Wildtiersichtungen man haben könnte.
Ohne mein 200-600er würde ich da keinen Schritt tun.
Man weiss nie, was einem begegnet.
823/Gran_Canaria___363.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=396406)
Ingo, die Geier kommen immer dann, wenn man mehr dabei hat als man auch schleppen kann:cool:
Ingo macht mit einem 200-600mm Objektiv Aufnahmen mit 160mm ……soweit bin ich technisch noch nicht. ;):crazy:
ingoKober
14.10.2024, 17:00
Ingo macht mit einem 200-600mm Objektiv Aufnahmen mit 160mm ……soweit bin ich technisch noch nicht. ;):crazy:
Stimmt...das war ein älteres....ging nur ums Thema
Ja, die 50mm, die das Tamron 150-600mm „untenrum“ anzubieten hatte, waren manchmal wertvoll.
Danke für die Tipps.
Dann wird es das 24-105, das Tele bleibt zu Hause. Das UWW würde gar keiner mitnehmen?
Wie schwer wird denn die Hüttenwanderung? Wenn da Wege mit Schwierigkeitsgrad T6 oder höher oder Kletterpassagen dabei sind, wirst du mit schwerem Gepäck nicht glücklich. Ich nehme für solche Zwecke meine "Edelkompakte" mit.
Hanika
Ich glaube maximal T4. 2000 Höhenmeter hoch und 2000 Höhenmeter runter
Schnöppl
14.10.2024, 19:47
Das UWW würde gar keiner mitnehmen?
Als einziges Objektiv nicht, zusätzlich schon! ;)
Sir Donnerbold Duck
14.10.2024, 19:50
Höher als T6 ist nicht mehr wandern, T6 ist auch meist schon weglos.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das 200-600 mitzunehmen, da ist ja der Rucksack schon voll. Ich nehme meist drei Objektive mit: entweder das 4/16-35 Zeiss oder das 1,8/20 G, das 4/24-70 bzw. mittlerweile das 2,8/24-70 GMII und das 70-300 G. Die Kamera trage ich mit Peakdesign-Clip am Rucksacktrageriemen, das Weitwinkel oft in der Jackentasche.
Gruß
Jan
(Hildesheimer Hütte und Hochstubaihütte)
Die liegen beide richtig hoch und auch abgelegen. Sind deshalb aber beide für dieses Jahr schon geschlossen, also planst du wohl für nächstes Jahr.
Die Höhe ist schon anspruchsvoll, wenn man nicht schon ein paar Tage vorher etwas akklimatisiert ist (und auch dann noch). Deshalb sollte der Rucksack möglichst nicht zuu schwer werden.
Das UWW würde gar keiner mitnehmen?
Doch - ich. :top: Ich würde mein 20mm/1.8 auf jeden Fall noch mitnehmen und dort Timelapse vom Sonnenauf- und untergang machen und Nachts vom Sternenhimmel. Ich liebe solche Aufnahmen. ;)
(20mm reichen meist aus - mehr WW muss es nicht unbedingt sein, nur wenn noch ausreichend Platz im Rucksack wäre)
Ich bin seit über 30 Jahren in Bergen unterwegs und habe die Erfahrung gemacht, je größer das Gebirge, je länger die durchschnittliche eingesetzte Brennweite.
In den Schottischen Highlands bin ich viel mehr bei WW - in den Ostalpen zusätzlich tendenziell etwas mehr bei +/- Normalbrennweite und in den Westalpen kommen doch schon mehr leichte Telebrennweiten zum Einsatz.
Aber nicht falsch verstehen: Nur im Durchschnitt. Natürlich ist überall auch jede andere Brennweite sinnvoll einsetzbar (alles für Landschaft - natürlich sind Tiere hiervon ausgenommen!). Von daher: Ich würde dein 24-105mm Zoom mitnehmen und zusätzlich eine WW Festbrennweite (18-21mm).
Ja, wir wollen nächstes Jahr auf die Hütten. Start und Endpunkt ist Sölden.Ich habe für die A7 nur das 12-24, das 24-105 und 100-400. Daher bleibe ich beim 24-105.
loewe60bb
15.10.2024, 14:00
(Ist Dir/ Euch eigentlich langweilig? :zuck: )
miatzlinga
15.10.2024, 16:38
(Ist Dir/ Euch eigentlich langweilig? :zuck: )
Darf man nicht mehr fragen? :roll:
Zum Thema: bei den vorhandenen Objektiven natürlich das 24-105.
Für zb. solche Zwecke hab ich mir aber wieder APS-C zugelegt (A6700 mit 18-135 und 10-20) super klein, super leicht, sehr guter AF. VF auf Berge mit rauf schleppen mag ich nicht mehr :lol:
und wenn es am UWW fehlt kann man immer noch ein Panorama aus der Hand machen und dann am PC zusammenbasteln
So mache ich es jedenfalls und das funktioniert eigentlich (fast) immer gut.
LG
Magic
Wenn Gewicht ein Problem ist, nehme ich das Tamron 18-300 mit und störe mich nicht daran, dass es an der A1 nur 21 Megapixel bedient. Die Bildqualität ist ordentlich und es ist recht klein und leicht.
Für zb. solche Zwecke hab ich mir aber wieder APS-C zugelegt (A6700 mit 18-135 und 10-20) super klein, super leicht, sehr guter AF. VF auf Berge mit rauf schleppen mag ich nicht mehr :lol:
Ich gehöre auch zu dieser doppelgleisigen Fraktion. Jahrelang bin ich mit der A6600 plus Tamron 18-300 gereist. Dann kam die A7IV plus entsprechender Objektive, und ich dachte, ich steige damit bald komplett auf VF um.
Aber im Gegenteil, ich werde bei Reisen, Ausflügen, Bergtouren usw. immer wieder rückfällig und nehme manchmal nur einzig wieder diese Kombi (A6600 + Tamron 18-300) mit. Der Qualitätsunterschied zur A7IV ist bei normalem Licht zu vernachlässigen, und selbst in diffizilen Situationen schlägt sich dieses Gespann überraschend prächtig.
Und wie Ingo habe ich auch schon tagelang das 18-300 an Vollformat benutzt, da es hierfür kein ähnlich flexibles VF-Pendant gibt. Neuerdings zwar das Tamron 28-300 / 4-7,1, aber zu dem kann ich noch nichts sagen.
Und für extreme Weitwinkelsituationen nutze ich halt zuweilen das IPhone 13, ggf. auch mit seiner wirklich passablen Panoramafunktion. Das schwächelt nur, wenn es abends arg schummrig wird.
(Sorry für OT)
(Ist Dir/ Euch eigentlich langweilig? :zuck: )
Deine Reaktion verstehe ich nicht. Wenn man für eine fotografische Situation unsicher ist, weil man selbst vielleicht noch keine großen Erfahrungen damit hat, darf/soll/muss man im Vorfeld doch fragen. Auch dafür ist das Forum doch da.
Andronicus
16.10.2024, 10:02
Deine Reaktion verstehe ich nicht. Wenn man für eine fotografische Situation unsicher ist, weil man selbst vielleicht noch keine großen Erfahrungen damit hat, darf/soll/muss man im Vorfeld doch fragen. Auch dafür ist das Forum doch da.
Ich glaube mehr dass Bernhard langweilig ist.
Solche Kommentare zeugen zumindest davon.
Es soll hier im Forum weiterhin ein Austausch bleiben.
Nachher ist es soweit dass wir um Erlaubnis fragen ob wir überhaupt Fragen dürfen.
Der Kommentar von Bernhard ist äußerst UNPASSEND!
loewe60bb
16.10.2024, 16:12
Ja- das war schon klar!
Sinnfragen bezüglich solcher Threads zu stellen ist natürlich nicht erwünscht.
Ich stelle nur (für mich) die Frage:
Ein Hobby- Fotograf plant im nächsten Jahr eine Hochtour in den Bergen zu machen. Also in geschätzt 7 bis 8 Monaten.
Als wohl nicht ganz unerfahrener Amateur (der TO ist immerhin seit 20 Jahren hier registriert) braucht er dann den Rat anderer, was er da für ein Objektiv mitnehmen oder gar neu kaufen soll?
Er bekommt dann so grob geschätzt 25% gutgemeinte Tipps und 75% Schilderungen, wer was für Objektive und Kameras wofür benutzt.
Wird man davon wirklich schlauer? Weiß der TO jetzt folglich was er machen sollte....? :zuck:
...braucht er dann den Rat anderer...Wird man davon wirklich schlauer? ...
Ich vermute, dass er "nur" unsere Meinung hören wollte
...Was meint Ihr? ...
Ich finde das nicht verwerflich, wenn man auch an anderen als der eigenen Sichtweise interessiert ist.
Danke für die Tipps.
Dann wird es das 24-105, das Tele bleibt zu Hause. Das UWW würde gar keiner mitnehmen?doch. Wenn ich nur eine Linse mitnehme, dann immer das 14-24.
Ja, es ist noch eine Weile hin bis zur Tour. Ich wollte tatsächlich einfach nur ein paar Meinungen einholen ;)
Und es hätte ja sein können, dass hier jemand auch schon die ein oder andere Hüttentour gemacht hat und Beispielfotos zeigen kann....
Sir Donnerbold Duck
17.10.2024, 08:26
Hallo,
mit Beispielfotos von Hüttentouren kann ich dienen. Das kann dir ja vielleicht als Anregung dienen, welche Objektive sinnvoll sein können. Teilweise entstanden die Bilder noch mit der guten alten A850, das war dann etwas mehr Gewicht...
Gleiwitzer Höhenweg (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=196416)
Großes Wiesbachhorn (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=192458)
Saykogelüberschreitung (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=195926)
Venediger Höhenweg (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=182076)
Venedigerkrone (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=173459)
Mainzer Höhenweg (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=164172)
Gruß
Jan