Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows 10 - Boot geschrottet - bitte um Hilfe
Habe ich doch meine PC geschrottet .... :crazy:
Folgendes ist passiert : Ich habe meine Festplatte geklont - da mit Fehlermeldung (irgend ein Speicher zu wenig) beendet, wollte ich mir das Ergebnis ansehen und habe das (geklonte) Laufwerk in der Datenträgerverwaltung aktiviert - was ich wohl nicht hätte tun dürfen. Obwohl nun wieder abgeklemmt bootet Windows jetzt nicht mehr.
Alle Partitionen scheinen noch vorhanden zu sein, aber irgendwie ist die Zuordnung weg.
Die üblichen Bootrec Befehle funktionieren leider nicht - hat vielleicht jemand eine rettende Idee?!
Noch merkwürdig : Vorher habe ich ein Systemimmage gemacht - aber auch das kann ich nicht zurückspielen weil der PC jetzt angeblich BIOS bootet, das Immage aber EFI geschrieben ist?!
1393/boot.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=363163)
Schtorsch
04.02.2022, 10:29
Ich hab kürzlich Ähnliches erlebt - dabei wollte ich nur eine kleine SSD gegen eine größere tauschen... Und es ging nicht um das Systemlaufwerk, sondern "nur" um eine Daten-SSD. Ich hatte zunächst keinerlei Laufwerke mehr im BIOS. Dann (nach ein paar Änderungen im BIOS) waren wieder alle da - bis auf C:
Letztlich ging noch nichtmal eine Reparatur bzw. ein "Drüberinstallieren" von Windows. Ich musste wirklich C: platt machen und Windows neu installieren. Nicht so schlimm bei mir, da alles "Wichtige" auf den anderen Platten liegt - aber ärgerlich dennoch. Erst danach waren wieder alle Einträge im BIOS korrekt vorhanden.
Bin gespannt, was in Deinem Fall rauskommen wird...
Du kannst im BIOS auswählen von welchem Laufwerk gestartet werden soll.
Wenn das bisherige Laufwerk erhalten ist, wird Windows dann normal starten.
Gruß
Hans
Du kannst im BIOS auswählen von welchem Laufwerk gestartet werden soll.
Wenn das bisherige Laufwerk erhalten ist, wird Windows dann normal starten.
Gruß
Hans
Das ist natürlich eingestellt ... sogar mehrere Möglichkeiten mit abnehmender Priorität ... aber trotzdem findet er wohl den MBR nicht. :roll:
flattwinfan
04.02.2022, 11:09
Schau doch mal hier: Bootsektor reparieren Windows 10 (https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Bootmanager-reparieren-so-geht-s-4268553.html)
Wenn du eine Windows CD hast, muss die erst eingelegt werden, Windows bootet dann ein Notfallhilfeprogramm etc. Von dort aus kannst du dann die Befehle eingeben.
Ich habe das vor einigen Jahren mal gemacht.
Schau doch mal hier: Bootsektor reparieren Windows 10 (https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Bootmanager-reparieren-so-geht-s-4268553.html)
Das habe ich eigentlich durch ... wie im ersten Post schon geschrieben.
Habe ich doch meine PC geschrottet .... :crazy:
Folgendes ist passiert : Ich habe meine Festplatte geklont - da mit Fehlermeldung (irgend ein Speicher zu wenig) beendet, wollte ich mir das Ergebnis ansehen und habe das (geklonte) Laufwerk in der Datenträgerverwaltung aktiviert - was ich wohl nicht hätte tun dürfen. Obwohl nun wieder abgeklemmt bootet Windows jetzt nicht mehr.
Mit welchem Tool wurde die Festplatte geklont?
Alle Partitionen scheinen noch vorhanden zu sein, aber irgendwie ist die Zuordnung weg.
Die üblichen Bootrec Befehle funktionieren leider nicht - hat vielleicht jemand eine rettende Idee?!
Noch merkwürdig : Vorher habe ich ein Systemimmage gemacht - aber auch das kann ich nicht zurückspielen weil der PC jetzt angeblich BIOS bootet, das Immage aber EFI geschrieben ist?!
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Im Befehl bootrec fehlt ein Leerzeichen, wird eigentlich so geschrieben: "bootrec /fixmbr"
Wenn du vorher die Festplatte im gpt-Format formatiert hast, bringt Option /fixmbr wenig, wenn nicht sogar bringt das ganze Bootsystem durcheinander, weil damit versuchst du eine Master Boot Record Tabelle für alte BIOS-Computer auf die Platte neu zu schreiben.:roll:
Ich würde dir empfehlen einen bootbaren USB-Stick (z.B. Hirrens Boot CD) zu erstellen und damit den Rechner erstmal hochfahren um zu gucken, welche Platte und Partition als Bootplatte (Partition) konfiguriert ist und in welchem Format (gpt oder mbr)... Mit der Hirrens Boot CD kannst du auch die UEFI-Boot Einträge kontrollieren und wenn's notwendig korrigieren.
Mit welchem Tool wurde die Festplatte geklont?
Weiß ich ehrlich gesagt gar nicht genau ... war / ist auf dem Rechner und ich habe das schon ein paar Mal benutzt ... bisher ohne Probleme.
Im Befehl bootrec fehlt ein Leerzeichen, wird eigentlich so geschrieben: "bootrec /fixmbr"
Wenn du vorher die Festplatte im gpt-Format formatiert hast, bringt Option /fixmbr wenig, wenn nicht sogar bringt das ganze Bootsystem durcheinander, weil damit versuchst du eine Master Boot Record Tabelle für alte BIOS-Computer auf die Platte neu zu schreiben.:roll:
Oha ... da fehlen dann doch aktuelle Grundlagen ... :roll:
Ich würde dir empfehlen einen bootbaren USB-Stick (z.B. Hirrens Boot CD) zu erstellen und damit den Rechner erstmal hochfahren um zu gucken, welche Platte und Partition als Bootplatte (Partition) konfiguriert ist und in welchem Format (gpt oder mbr)... Mit der Hirrens Boot CD kannst du auch die UEFI-Boot Einträge kontrollieren und wenn's notwendig korrigieren.
Das lade ich mir mal runter ... bin gespannt, ob ich damit klarkomme. :crazy:
Wird aber wohl eh erst heute am späten Nachmittag / Abend.
Fuexline
04.02.2022, 12:53
wenn EFI kann man mit BCD und ner Windows 10 CD quasi nen neuen bootloader für EFI schreiben, wenns halt ne steinalte Maschine mit MBR ist, sollte eigentlich die fixmbr Methode helfen
aber wenn geklont wurde, dann müsste der Quelldatenträger doch noch existieren? bzw der geklonte Datenträger?
ansonsten mit diskpart die system partition auf active setzen
wenn EFI kann man mit BCD und ner Windows 10 CD quasi nen neuen bootloader für EFI schreiben, wenns halt ne steinalte Maschine mit MBR ist, sollte eigentlich die fixmbr Methode helfen
aber wenn geklont wurde, dann müsste der Quelldatenträger doch noch existieren? bzw der geklonte Datenträger?
ansonsten mit diskpart die system partition auf active setzen
Scheint EFI ... was ich aber erst heute begriffen habe.
Es ist doch schon der Quelldatenträger der nicht mehr bootet ... den Klon habe ich gar nicht erst eingebaut, weil mit Fehlermeldung beendet.
Fuexline
04.02.2022, 13:14
okay das gute an efi ist das es flexibel ist, man kann sich einen ventoy usb stick bauen, der sucht dann nach EFI Daten auf dem Laufwerk und bootet das Windows wieder an
im windows selbst kann man dann diverse Versuche unternehmen die EFI partition wieder anzulegen
Ich hab mir mal das Tool, das Averal empfohlen hat geladen. Lasse ich heute Abend einfach mal laufen.
Hoffentlich habe ich mit dem Versuch den MBR wieder herzustellen nicht alles kaputt gemacht ...
Ich hab mir mal das Tool, das Averal empfohlen hat geladen. Lasse ich heute Abend einfach mal laufen.
Genauer gesagt, es ist eine Tools Sammlung (nur Freeware). Es startet ein Win10 to go System mit grafische Oberfläche und jede Menge Tools, fürs Systemreparatur/Backup etc.
Hoffentlich habe ich mit dem Versuch den MBR wieder herzustellen nicht alles kaputt gemacht ...
Da du den Befehl falsch eingeben hast, ist ja nix ausgeführt wurde und auch nix verändert. Manche Fehler, die wir tun, verhindern die anderen, noch größere Fehler. :lol: Also, die Platte sollte noch im alten Zustand sein. ;)
Ich denke, das fehlende Leerzeichen wohl ist egal. DIR/b liefert z.B. genau das gleiche Ergebnis wie DIR /b. Also dürfte doch auch bootrec/fixmbr das gleiche bewirken wie bootrec /fixmbr?
Ich denke, das fehlende Leerzeichen wohl ist egal. DIR/b liefert z.B. genau das gleiche Ergebnis wie DIR /b. Also dürfte doch auch bootrec/fixmbr das gleiche bewirken wie bootrec /fixmbr?
Der Ausgabe nach ist wohl nicht egal, s. Screenshot. ;)
1393/boot.jpg
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Ich denke doch. Diese Ausgabe findet man an einigen Stellen im Netz, wenn es um den Befehl bootrec geht.
Ansonsten würde die Fehlermeldung garantiert anders lauten.
Komisch, aber das stimmt. "Dir/b" listet bei mir das Verzeichnis mit dem gewünschten Parameter, allerdings bootrec/fixmbr gibt mir:
Der Befehl "bootrec" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden.
Kein Wunder, es ist ja auch im laufendem Betrieb ausgeführt worden. :crazy: und das macht man eigentlich nicht... :lol::lol:
@ Klinke
Hier ist noch eine Anleitung von Heise.de
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Bootmanager-reparieren-so-geht-s-4268553.html
Mal ne schnelle Rückmeldung ... ich habe am Ende aufgegeben ... :crazy:
Da nichts wirklich funktioniert hat, habe ich gedacht, ich spiele einfach meine Image-Datei wieder auf - aber das war offensichtlich der Supergau. Das Programm fängt kurz an, (eine Partition wird offensichtlich auch gleich gelöscht) merkt dann aber, etwas stimmt nicht und bricht ab. Dann ist aber auch Zielplatte im Eimer. Vielleicht wirklich alles, weil das ein 'Dynamisches' Laufwerk war. :roll:
Egal ... ich habe das Beste draus gemacht und alles neu aufgesetzt und auch gleich eine schnellere Platte verbaut.Viele Stunden Generve ...abere jetzt (oder bald) ist er viel 'besser' als vorher ... :cool:
Kurt Weinmeister
05.02.2022, 18:32
Ich denke doch.
DIR ist ein interner Befehl von command.com (jedenfalls noch zu MSDOS Zeiten) und wird anders “erkannt” und behandelt. Bootrec ist eine EXE Datei und da muss ein Blank für den Abschluss stehen, bevor die Parameter kommen.
Mal ne schnelle Rückmeldung ...
Egal ... ich habe das Beste draus gemacht und alles neu aufgesetzt und auch gleich eine schnellere Platte verbaut.Viele Stunden Generve ...abere jetzt (oder bald) ist er viel 'besser' als vorher ... :cool:
Schade, aber vielleicht ist es sogar besser und schneller so, ;) allerdings verbringt man dann viel Zeit mit der Installation der einzelne Programme. :crazy: Das kann man verhindern, in dem man ein Image von einem fertigen Sytem anlegt. :top:
Wohl wahr. Sind / waren auch diverse alte Programme drauf, die es so ohne weiteres nicht mehr gibt. Wie gut, dass ich auch diese Installationsdateien gesichert habe.
Genau so ein Image hatte ich und genau beim Versuch das wieder aufzuspielen, ging dann alles in die Hose. Vermutlich kann / darf man das nicht mit einem dynamischen Laufwerk.
Es gibt wohl unter Windows eine Sicherungsfunktion, die ja weniger kennen, die aber funktioniert und seeeehr weit in den Einstellungen versteckt ist. Das Tool findet nicht mal Cortana. :roll: Unter Einstellungen -> Update und Sicherheit -> Sicherung und dann "Zu Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) wechseln" klicken! Dann gibt es auf der linke Seite ein Punkt "Systemabbild erstellen". Ja wohl, das brauchen wir! Damit kann man eine Sicherung (Image) von der ganze Platte samt Programmen, Einstellungen und restlichen Dateien auf eine externe Platte (NTFS formatiert) oder auch auf einem Netzlaufwerk anlegen. Ich empfehle aber die externe Platte, weil das Anbinden beim Wiederherstellen viel einfacher ist. :top: Danach bittet das Tool die Erstellung eines Bootmediums. Somit ist die Sicherung fertig! :top:
Beim Wiederherstellen oder auch Umziehen auf die neue Platte: einfach vom erstellten Bootmedium starten, die Sicherungsdatei wählen, neu starten - fertig! :top:
Fuexline
06.02.2022, 01:22
geht sogar noch einfacher
windows+R -> "control" ->SIchern und wiederherstellen -> SIcherung anlegen -> auf externen Datenträger
Dann neue SSD rein, Windows Setup starten, auf Computerreparaturoptionen gehen -Y Wiederherstellen Kachel wählen, vom externen Laufwerk das Image nehmen, und aufspielen lassen - Funktioniert bestens
Habe ich mich verständlich ausgedrückt, dass ich eben genau das gemacht hatte, sich mein Image / Abbild aber partout nicht 'aufspielen' ließ?!
walter_w
06.02.2022, 12:31
In den letzten Tagen ist mein altersschwacher Laptop auffallend langsam geworden. Dies nachdem ein Windows Update für Framework misslungen ist.
Als erstes wurde CHKDSK c: /r gestartet und hat das Laufwerk erkannt und richtig klassiert. Aber nach einigen Sekunden hat er beendet ohne seine Job getan zu haben. Nachher kam Defrag zum Einsatz, der meldete eine Defragmentierung von 5% und eine Zeitdauer von „>1Tag“ zur Behebung. Die ganze Nacht werkelte der Dienst und verschob Dateien. Gebessert hat sich die Situation ein Bisschen, aber zufriedenstellend war es nicht.
Nun kamen die „Wiederherstellpunkte“ zum Einsatz. Aber jeder Versuch wurde kurz vor Ende als misslungen abgebrochen. Auch die regelmässigen Sicherungen des Windows`s liessen sich nicht zurückholen, immer Abbruch kurz vor dem Ende.
Das gleiche Resultat bei einem Acronis Restore von einem Erstelldatum vom Jahreswechsel, kurz vor Ende wieder Abbruch.
Die CD mit „Systemreparaturträger“ führte korrekt durch den Dialog, das Resultat war „Wiederherstellung nicht möglich“, auch eine Windows-ISO war nicht erfolgreich. Ebenso „Systemabbild“ wieder zurückspielen.
Immer kurz vor Ende kam der Abbruch bei allen Versuchen, da steckt offenbar ein böser Stachel im System.
Ich hatte damals den Laptop mit installiertem Windows 7 gekauft und später gratis auf Windwos 10 geupdatet. Dadurch habe ich weder für Win7 noch für Win10 einen Key und müsste deshalb bei einer Neuinstallation Win10 neu erwerben. Für Win11 ist der alte Laptop zu schwach.
Als letzter Versuch habe ich das Tool „Windows Repair Toolbox“ ab Stick gestartet und darin das Tool „Windows Repair 4.12.3“ (Freeware) mit Aktualisierungsstand vom Januar 2022 gestartet. Nach etwa 4 Stunden kam die Meldung „Die Schliessung erfolgt in weniger als 1 Minute“. Neu gebootet und der Laptop lief wieder wie neu!
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sowohl die Windows eigenen Tools, wie auch Acronis ein funktionierendes Windows benötigen. Windows Repair ab Stick arbeitete offenbar ohne das installierte Windows zu benutzen. Es checkte und behandelte über 700‘000 Dateien. Dieses Tool ist sehr empfehlenswert, es ist immerhin Freeware und die Pro-Version mit zusätzlichen Funktionen ist auf jeden Fall sein Geld wert.
Irgendwie habe ich das Vertrauen an die Sicherungs-Tools, die einem Sicherheit vorgaukeln etwas verloren. Meine persönlichen Daten waren zu keinen Zeitpunkt gefährdet, die sind auf dem PC 1 gesichert und auf zusätzliche externen Festplatten les- und schreibbar kopiert.
Ich hatte damals den Laptop mit installiertem Windows 7 gekauft und später gratis auf Windwos 10 geupdatet. Dadurch habe ich weder für Win7 noch für Win10 einen Key und müsste deshalb bei einer Neuinstallation Win10 neu erwerben.
Musst du nicht. In diesen Fällen ist das Windows im BIOS des PC verankert. Bei der Neuimstallation wirst du nicht nach einem Key gefragt.
Musst du nicht. In diesen Fällen ist das Windows im BIOS des PC verankert. Bei der Neuimstallation wirst du nicht nach einem Key gefragt.
Bist du dir sicher? Meines Wissens gibt es diese Technik erst seit Win10.
Bist du dir sicher? Meines Wissens gibt es diese Technik erst seit Win10.
Nein, ist auch mindestens bei Windows 7 schon gewesen. Und davor war eh alles anders.
Habe ich mich verständlich ausgedrückt, dass ich eben genau das gemacht hatte, sich mein Image / Abbild aber partout nicht 'aufspielen' ließ?!
Deswegen habe ich gefragt, welches Tool hast du zum Sichern verwendet... Hast du auch anschliessend das Bootmedium erstellt? Ich habe somit meinen Server gerettet... Es geht! Image anlegen, am besten auf eine USB Platte, Bootmedium einlegen Image wählen.... warten... fertig! :top: Ich weiß nicht, was bei dir falsch gelaufen ist... sorry :roll:
Das Image wurde aus Windows heraus angelegt - ohne Fehlermeldung. Und wenn ich diese Platte jetzt als Laufwerk einbinde, kann ich sogar auf die Dateien zugreifen - nur Aufspielen ging nicht. Ich vermute, dass es daran liegt, dass das Original ein Dynamisches Laufwerk war (war irgendwann gespiegelt) aber darauf ist ja niemand eingegangen.
Bootmedien hatte ich genug .... der Prozeß hat ja begonnen, wurde dann aber abgebrochen und die Zielplatte war danach nur noch über diskpart auffindbar.
Wie in Post 19 geschrieben.
Ist jetzt es auch egal ... alles neu und läuft.
In den letzten Tagen ist mein altersschwacher Laptop auffallend langsam geworden. Dies nachdem ein Windows Update für Framework misslungen ist.
Als erstes wurde CHKDSK c: /r gestartet und hat das Laufwerk erkannt und richtig klassiert. Aber nach einigen Sekunden hat er beendet ohne seine Job getan zu haben. Nachher kam Defrag zum Einsatz, der meldete eine Defragmentierung von 5% und eine Zeitdauer von „>1Tag“ zur Behebung. Die ganze Nacht werkelte der Dienst und verschob Dateien. Gebessert hat sich die Situation ein Bisschen, aber zufriedenstellend war es nicht.
Es wäre interesant zu wissen, was der Befehl "chkdsk" klassiert und erkannt hatte...
Nun kamen die „Wiederherstellpunkte“ zum Einsatz. Aber jeder Versuch wurde kurz vor Ende als misslungen abgebrochen. Auch die regelmässigen Sicherungen des Windows`s liessen sich nicht zurückholen, immer Abbruch kurz vor dem Ende.
Den traue ich auch nicht. Ein Image ist die beste Lösung. :top: Bei einem Wiederherstellunngspunkt wird nur Registry DB gesichert, was nur der halbe Sicherung ausmacht.
Das gleiche Resultat bei einem Acronis Restore von einem Erstelldatum vom Jahreswechsel, kurz vor Ende wieder Abbruch.
Dem Tool hätte ich mehr zu getraut, aber die anderen Tools, wie man sieht, können es nicht besser.
Die CD mit „Systemreparaturträger“ führte korrekt durch den Dialog, das Resultat war „Wiederherstellung nicht möglich“, auch eine Windows-ISO war nicht erfolgreich. Ebenso „Systemabbild“ wieder zurückspielen.
Man sollte erst einen Systemabbild haben bzw erstellen, um den wieder zurückspielen zu können. ;)
Ich hatte damals den Laptop mit installiertem Windows 7 gekauft und später gratis auf Windwos 10 geupdatet. Dadurch habe ich weder für Win7 noch für Win10 einen Key und müsste deshalb bei einer Neuinstallation Win10 neu erwerben. Für Win11 ist der alte Laptop zu schwach.
Wenn ein PC einmal beim MS mit seiner Hardware und einem gültigen Key regestriert war, ist dieser Rechner für immer regestriert und aktiviert. Verstehe nicht, warum bei dir nicht funktioniert hatte. Ich hatte sämtliche Harware in meinem Haus von Win7 auf Win10 aktualisiert und habe noch nie Probleme bei der Lizenzierung.
Irgendwie habe ich das Vertrauen an die Sicherungs-Tools, die einem Sicherheit vorgaukeln etwas verloren. Meine persönlichen Daten waren zu keinen Zeitpunkt gefährdet, die sind auf dem PC 1 gesichert und auf zusätzliche externen Festplatten les- und schreibbar kopiert.
Da sollte man sich sehr gut überlegen, wie man seine Daten sichert. 100% Sicherheit gibt es nirgendswo.:P Nicht bös gemeint. ;) ist aber leider so. :lol:
...
Ist jetzt es auch egal ... alles neu und läuft.
Super! :top:
[...]Ist jetzt es auch egal ... alles neu und läuft.
:top:
DIR ist ein interner Befehl von command.com (jedenfalls noch zu MSDOS Zeiten) und wird anders “erkannt” und behandelt. Bootrec ist eine EXE Datei und da muss ein Blank für den Abschluss stehen, bevor die Parameter kommen.
Zumindest in der DOS-Box auf meinem Win10-Rechner ist auch bei EXE-Dateien kein Leerzeichen vor dem Parameter nötig. Warum auch sollte der Parser zwischen internen Befehlen und Programmaufrufen unterscheiden?
Das Image wurde aus Windows heraus angelegt - ohne Fehlermeldung. Und wenn ich diese Platte jetzt als Laufwerk einbinde, kann ich sogar auf die Dateien zugreifen - nur Aufspielen ging nicht. Ich vermute, dass es daran liegt, dass das Original ein Dynamisches Laufwerk war (war irgendwann gespiegelt) aber darauf ist ja niemand eingegangen.
Bootmedien hatte ich genug .... der Prozeß hat ja begonnen, wurde dann aber abgebrochen und die Zielplatte war danach nur noch über diskpart auffindbar.
Wie in Post 19 geschrieben.
Ist jetzt es auch egal ... alles neu und läuft.
Ich habe den Thread aufmerksam verfolgt.
Zuerst dachte ich auch, der Fehler hat mit der Verwechslung von MBR und EFI zu tun. In dieser Richtung hatte ich auch mal massive Probleme, die hier aber nicht zutreffen.
Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass es am Zustand "Dynamisches" Laufwerk lag. In meinem Windows 7 Wälzer steht als Warnung: Man soll Basislaufwerke nur dann in dynamische Laufwerke umwandeln, wenn man diese Laufwerke z.B. für einen RAID-Verbund einsetzen will. Auf einem dynamischen Laufwerk würden bestimmte Festplattentools nämlich nicht mehr funktionieren. Welche das sind, wurde an dieser Stelle nicht gesagt. Die Umwandlung zu dynamisch kann auf Laufwerke ohne Datenverlust angewendet werden. Wenn du also noch weiter forschen willst, könntest du das dynamische Laufwerk wieder zurück in ein Basislaufwerk umwandeln und testen, ob deine Festplattentools wieder funktionieren. z.B. CHKDSK oder Image zurückspielen.
Da dein Zweitlaufwerk problemlos läuft, wäre das Rückumwandeln nur der Aufklärung dienlich.
Meine Glückwünsche zum Erfolg :top::top::top:
Ich habe den Thread aufmerksam verfolgt.
Zuerst dachte ich auch, der Fehler hat mit der Verwechslung von MBR und EFI zu tun. In dieser Richtung hatte ich auch mal massive Probleme, die hier aber nicht zutreffen.
Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass es am Zustand "Dynamisches" Laufwerk lag. In meinem Windows 7 Wälzer steht als Warnung: Man soll Basislaufwerke nur dann in dynamische Laufwerke umwandeln, wenn man diese Laufwerke z.B. für einen RAID-Verbund einsetzen will. Auf einem dynamischen Laufwerk würden bestimmte Festplattentools nämlich nicht mehr funktionieren. Welche das sind, wurde an dieser Stelle nicht gesagt. Die Umwandlung zu dynamisch kann auf Laufwerke ohne Datenverlust angewendet werden. Wenn du also noch weiter forschen willst, könntest du das dynamische Laufwerk wieder zurück in ein Basislaufwerk umwandeln und testen, ob deine Festplattentools wieder funktionieren. z.B. CHKDSK oder Image zurückspielen.
Da dein Zweitlaufwerk problemlos läuft, wäre das Rückumwandeln nur der Aufklärung dienlich.
Meine Glückwünsche zum Erfolg :top::top::top:
Windows bietet keine Möglichkeit das dynamische Laufwerk wieder zurück in ein Basislaufwerk umwandeln ... das klappt leider nur anders herum.
Außerdem habe ich jetzt nur noch das Image (und das vom dynamischen Laufwerk) ... ich werde mich hüten, das wieder aufzuspielen. Dann geht der ganze Spaß nämlich von vorne los ... :crazy:
winnie_pooh
07.02.2022, 21:48
Der hier macht ziemlich viel richtig:
https://www.easeus.de/partition-manager/
Vielleicht hilft das.