Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Software zur Raw-Entwicklung? Welche?
Web_Engel
21.09.2020, 15:13
Mahlzeit,
Nachdem mein LR 5.7 meine Sony A7iii nicht mehr kennt und kompatible LR-Versionen wohl nur noch als Abo verfügbar sind und ich eine Abo-Allergie habe, muss eine neue Software her.
Ich habe hier im Forum nach Software gesucht und einzelne Berichte gesehen, aber noch keinen vergleichenden Beitrag. Also fange ich mal an.
Ich selbst habe Win10 (ist gesetzt, kein Linux, kein Mac), bin IT-Profi. Als DAM (also Bildverwaltung) habe ich Imatch (https://www.photools.com)(Organisation, Metadaten, Gesichtserkennung, Selektionen, Export, Metadaten, Maps usw.) und bin damit sehr zufrieden. Die Raw-Software nutze ich also nur zur JPG-Konvertierung, nicht zur Verwaltung. Bildbearbeitung (Photoshop) mache ich nicht aus Zeitgründen.
90% meiner Tätigkeiten sind WB, Belichtung, Kontrast, Ausrichtung, Schnitt. Ab und zu lokale Korrekturen, Vignetten und automatisierte Objektivkorrektur (z.B. bei Weitwinkel). Ich bin kein Pixelpeeper und brauche nicht das letzte bisschen Rauscharmut. Zeit ist immer ein Thema, daher wäre eine Automatik nicht schlecht, wobei ich auch selten mehr als 20s pro Bild investiere. Himmel per AI austauschen wie bei Luminar ist für mich kein Thema. Ich brauche keine schicke UI, aber die Software sollte ausgereift sind, und da bin ich bei Freeware skeptisch (siehe Thunderbird, aber das gehört hier nicht hin)
Kandidaten sind:
C1 Sony Express (bzw. schon nicht mehr, siehe unten): 0€
C1 Sony 120 € (bzw. mit Gutschein 40% weniger)
DXO Photo Lab €130 (aber ohne "Tilt-Shift", mit teurer)
ON1 Photo Raw 80€
Luminar 70€
Darktable (free)
Wer kann Vergleiche beisteuern? Natürlich kann man sich von jeder Software die Testversion herunterladen, aber das kostet auch viel Zeit und Mühe.
Ich selbst fange mal an mit einem Vergleich:
C1 Express Sony im Vergleich zu Lightroom 5.7
- Nagware, will beim Start etwas verkaufen
- Export schlecht konfigurierbar, geht nicht mal in relative Verzeichnisse
- Objektivkorrektur wenig transparent (habe ich jetzt alles korrigiert oder nicht -- vielleicht verstehe ich das auch nicth)
- weniger Objektive? zumindest ein paar von meinen fehlen
- viele kleine Verzögerungen, z.B. beim Importprozess
- keine lokalen Korrekturen (Clone, heal, graduated filter usw)
- Regler nicht wie bei LR mit Tasten bedienbar
- Dateiübersicht/Browser ist unübersichtlich
+- XMP-Integration lesend und schreibend einwandfrei, Metadaten funktionieren einfach
+ Auto Adjust liefert wesentlich bessere Ergebnisse
+ relative Outputgröße (z.B. 50%, geht nicht bei Lightroom)
+ Details und Rauschen besser
Ich habe wenige Tage nach dem Download einen Gutschein für 40% auf C1 bekommen. Wird wahrscheinlich jeder kriegen.
Darktable:
kann weniger Objektive, zumindest das 24105 wird nicht unterstützt
Wer hat weitere Vergleiche? Oder Empfehlungen? Oder Warnungen?
Capture One Express ist stark funktionsbeschränkt.
Die Capture One Vollversion kann immerhin Lightroom-Kataloge importieren.
Du müsstest noch sagen, ob du eine datenbankbasierte Software haben willst oder eine, die direkt das Dateisystem ausliest.
Capture One gehört zur ersteren Kategorie, PhotoLab und Luminar zur zweiten.
Ich hatte unter Windows lange Zeit Zoner am Laufen. Seit meiner Rückkehr zu FreeBSD nutze ich Darktable und vermisse nichts.
Web_Engel
21.09.2020, 16:15
Die Capture One Vollversion kann immerhin Lightroom-Kataloge importieren.
Du müsstest noch sagen, ob du eine datenbankbasierte Software haben willst oder eine, die direkt das Dateisystem ausliest.
Capture One gehört zur ersteren Kategorie, PhotoLab und Luminar zur zweiten.
Kataloge brauche ich nicht, sie stören mich aber auch nicht. Wie erwähnt, mein Katalog ist in Imatch. Lightroom hatte zwar einen, den habe ich aber in der Praxis nicht benutzt.
Migrieren muss ich nichts. Was in Lightroom war, bleibt dort, alle neue Konvertierungen mache ich dann in der zukünftigen Software.
Wenn du für den Import der Fotos aus der Kamera und die Organisation in Ordner bereits eine Software besitzt, kannst du dir Capture One oder Lightroom sparen und zu günstigeren Produkten greifen.
Luminar und PhotoLab können jedenfalls keine Fotos importieren und in Ordner verteilen.
Du gibst bei ihnen einen oder mehr Pfade an und dann greifen die beiden Programme auf die schon vorhandene Ordnerstruktur zu und zeigen die Fotos an, bzw. du kannst sie bearbeiten.
PhotoLab legt ähnlich wie Lightroom nach irgendwelchen Änderungen eine Protokolldatei im gleichen Pfad an, Luminar an zentraler Stelle.
Für mich wäre aber noch ein Kriterium, ob die Software plattformübergreifend angeboten wird. Ich arbeite mit Macs und besitze auch einen Windows-PC. Da habe ich nicht so gerne Programme für Mac- oder Windows-only.
traeumerle
21.09.2020, 16:38
Darktable:
kann weniger Objektive, zumindest das 24105 wird nicht unterstützt
Wer hat weitere Vergleiche? Oder Empfehlungen? Oder Warnungen?
Unter Linux gibt es ein Script "lensfun-update-db"
http://lensfun.sourceforge.net/manual/v0.3.2/lensfun-update-data.html
Ich habe zumindest das Sony FE 24-105 F4 in der Liste drin (weiß aber nicht ob durch das Update oder vorher schon).
Ebenfalls das Script "lensfun-add-adapter" um Mount-Adapter in die lokale Datenbank einzupflegen und somit A-Mount, EF etc. auswählbar zu machen.
rolandk989
21.09.2020, 17:10
Nachdem ich viele Jahre C1 erfolgreich mit meinen Olympus-Kameras betrieben habe, habe ich nach Umstieg auf Sony auch Lightroom, Darktable und Luminar ausprobiert.
Ich bleibe bei C1.
Insgesamt gesehen das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Luminar sehr gut bei Landschaften, aber sonst eher unschöne Ergebnisse.
Darktable nur, wenn man viel Zeit investieren möchte. Ist eher ein Bastel-Produkt als ein Werkzeug.
C1 kann inzwischen auch lokale Anpassungen und hat teilweise PS-ebenbürtige Retuschewerkzeuge.
Merke: Leistung, gute Qualität und Stabilität gibt es nicht umsonst!
Wenn ich 2500€ für eine Kamera hinlegen kann, sollten 300€ für ein gutes Stück Software nicht zuviel sein!
LG
Roland
Web_Engel
21.09.2020, 18:37
Wenn du für den Import der Fotos aus der Kamera und die Organisation in Ordner bereits eine Software besitzt, kannst du dir Capture One oder Lightroom sparen und zu günstigeren Produkten greifen.
Na ja, C1 für Sony ist auch nicht teurer als Luminar oder DXO PhotoLab. Nur die Vollversion für alle Kams haut rein!
PhotoLab legt ähnlich wie Lightroom nach irgendwelchen Änderungen eine Protokolldatei im gleichen Pfad an, Luminar an zentraler Stelle.
Die zentrale Datei ist natürlich für Sicherungszwecke etwas einfacher zu handhaben, dafür braucht sie für Backup natürlich auch mehr Speicher. Ist letztlich zweitrangig.
Na ja, C1 für Sony ist auch nicht teurer als Luminar oder DXO PhotoLab. Nur die Vollversion für alle Kams haut rein!
Luminar gibt es immer wieder in Aktionen supergünstig. Bei DxO muss man insbesondere für die sogenannte Elite-Version deutlich tiefer in die Tasche greifen. Und bei C1 sollte man nicht vor Dezember zuschlagen, sonst kauft man zweimal. Ist mir leider passiert. Im Oktober die Version 12 und im Dezember die Version 20.
Aber eigentlich wollte ich in erster Linie gar nicht auf den Preis anspielen (ich weiß, das habe ich gemacht, insofern muss ich noch etwas nachschieben...).
Bei PhotoLab und Luminar brauchst du nur den/die Bilderordner anzugeben und schon wird der Inhalt automatisch rekursiv dargestellt, auch nach Änderungen, also nach dem Hinzufügen oder Löschen von Bildern. Das ist natürlich superbequem, wenn du ohnehin ein anderes Programm zum Importieren und Verwalten deiner Fotos im Dateibaum verwendest.
Auch wenn ich persönlich C1 verwende (auch zum Importieren) und damit auch absolut zufrieden bin, wirst du in deinem Fall die Fotos auch dort ein weiteres Mal importieren müssen, da die Pfade nicht automatisch ausgelesen werden. Es wäre für dich also etwas umständlicher.
Die zentrale Datei ist natürlich für Sicherungszwecke etwas einfacher zu handhaben, dafür braucht sie für Backup natürlich auch mehr Speicher. Ist letztlich zweitrangig.
Für eine Cloudsynchronisation sind dann wieder viele kleine Dateien besser geeignet als eine größere zentrale Datei oder gar ein riesiger Katalog wie bei C1.
Web_Engel
21.09.2020, 20:15
Bei DxO muss man insbesondere für die sogenannte Elite-Version deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Mir ist noch nicht ganz klar geworden, ob ich die Elite-Version brauche. Die Funktionen (https://shop.dxo.com/en/photo-software/dxo-photolab?iframe=which-edition) sagen mir erst einmal nicht viel. Wenn man Elite braucht, ist man schon bei €200, und wenn man dann noch die Perspektivenkorrektur braucht, landet man bei 280€. Die Perspektivkorrektur war bei LR 5.7 enthalten, sicher nicht so professionell und ohne die anderen Gimmicks von DXO, aber zum Aufrichten eines Gebäudes hat es gereicht.
Und bei C1 sollte man nicht vor Dezember zuschlagen, sonst kauft man zweimal. Ist mir leider passiert. Im Oktober die Version 12 und im Dezember die Version 20.
Garantiert einem aber niemand, dass das dieses Jahr ähnlich ist.
Bei PhotoLab und Luminar brauchst du nur den/die Bilderordner anzugeben und schon wird der Inhalt automatisch rekursiv dargestellt, auch nach Änderungen, also nach dem Hinzufügen oder Löschen von Bildern. Das ist natürlich superbequem, wenn du ohnehin ein anderes Programm zum Importieren und Verwalten deiner Fotos im Dateibaum verwendest.
Das wäre in der Tat praktischer. Mein Workflow sieht aber so aus:
Bewerten der Fotos (*-Schema) und Notwendigkeit zur Bearbeitung (Label lila: Jpg ooc ist gut. Label hellblau: Bearbeitung nötig). Nur die Vereinigungsmenge aus Bildern mit vielen Sternen und Bildern mit hellblauem Status wird überhaupt bearbeitet. Bei allen anderen lösche ich die Raw-Dateien langfristig.
Das heißt, bei mir geht nur ein Bruchteil meiner Dateien an den Raw-Converter. Nur diese importiere ich in LR.
Bei DXO würde ich dann meinen gesamten Fotoorderner einbinden müssen. Ok, wenn DXO nichts mit den Dateien macht, bis ICH entscheide, eine Raw-Datei zu bearbeiten, ist der Ansatz wirklich besser für mich.
aber Für eine Cloudsynchronisation sind dann wieder viele kleine Dateien besser geeignet als eine größere zentrale Datei oder gar ein riesiger Katalog wie bei C1.
Richtig, aber meine Bilder sind nicht in der Cloud, sondern nur lokal und auf Backup-Platten. Die Kataloge sichere ich zusätzlich auf separaten Partitionen.
Martin
Web_Engel
21.09.2020, 20:37
Unter Linux gibt es ein Script "lensfun-update-db"
Ich habe zumindest das Sony FE 24-105 F4 in der Liste drin (weiß aber nicht ob durch das Update oder vorher schon).
OK, in der Liste hatte ich nachgesehen und das FE24105 nicht gefunden. Evtl. Liste nicht aktuell oder ich Tomaten auf den Augen. Wie auch immmer, ich glaube Dir.
martin
rolandk989
21.09.2020, 21:01
Für eine Cloudsynchronisation sind dann wieder viele kleine Dateien besser geeignet als eine größere zentrale Datei oder gar ein riesiger Katalog wie bei C1.
Die Kataloge bei C1 sollten IMHO auch nur projektorientiert verwendet werden.
Ein Gesamtkatalog bei mir wäre mehrere GB groß und das bremst auch bei meiner Workstation.
LG
Roland
Tafelspitz
22.09.2020, 11:05
Ich nutze C1 (Vollversion) und bin sehr zufrieden damit.
Die Sony-only-Version wäre mir aber zu eingeschränkt.
Hätte ich die Katalogfunktion nicht gebraucht, wäre es vermutlich DxO geworden. Die Bilderverwaltung war für mich aber Grundbedingung. So habe ich DxO nur "nebenher" und nutz(t)e es zwischendurch mal, um das eine oder andere Bild zu entrauschen. Die Rauschentfernung bei DxO ist aus meiner Sicht bis heute unerreicht. C1 hat da inzwischen aber etwas aufgeholt und seit der A99II ist Rauschen ohnehin kein grosses Thema mehr.
Luminar ist aus meiner persönlichen Sicht eher Spielerei und dazu ein fürchterliches Absturzprogramm (Mac), das während der Testphase mehrfach mein komplette System zum Erliegen gebracht hat. Und das ist auf einem Mac schon eine grosse "Leistung". Die Windows-Version kann ich diesbezüglich nicht beurteilen.
guenter_w
22.09.2020, 11:14
Ich kann diesen Eiertanz um die Vermeidung des Adobe-Abomodells nicht mehr verstehen! Selbstverständlich gibt es bei anderen RAW-Entwicklern einzelne Funktionsteile, die wesentlich besser sind, aber in der Summe der Bedienbarkeit führt für mich kein Weg am Lightroom-Abo vorbei, zumal die Wettbewerber immer wieder mit kostenpflichtigen Updates zur Füllung ihrer Kassen aufrufen. Ich habe auch lange Zeit mit den Zähnen geknirscht und herumexperimentiert, bereue aber mittlerweile den vergeblichen Aufwand in unnötige Programmwechsel...
Windbreaker
22.09.2020, 11:22
Ich kann diesen Eiertanz um die Vermeidung des Adobe-Abomodells nicht mehr verstehen! .....
Geht mir zwar genauso, aber die Argumente sind doch zur Genüge ausgetauscht. Der TO will's nicht und deshalb macht es wenig Sinn, dies zu erwähnen.
Web_Engel
22.09.2020, 14:23
Ich kann diesen Eiertanz um die Vermeidung des Adobe-Abomodells nicht mehr verstehen!
Da gibt es zwei Komponenten:
1. Rational: Kosten: Ich habe mir über 15 Jahre oder so alle 4 Jahre, jeweils mit der neuen Kamera, eine neue Lightroom-Version in den USA gekauft, jeweils für rund 60$. Macht 15$ pro Jahr. Mit dem Abo-Modell zahle ich fast das Zehnfache (10x !!!) als früher bei Adobe oder jetzt bei DXO.
2 Emotional: Wenn mir als Kunde der Marktführer meine Wahlmöglichkeiten massiv einschränkt, nur um mehr zu kassieren und den Börsenwert zu steigern, werde ich sauer.
Für den Raw-Markt gilt folgende Besonderheit: Man hatte bisher die Kunden an den Eiern, weil mit jeder neuen Kamera und jedem neuen Objektiv ein Update gekauft werden musste. Bei einer JPG-basierten Bildbearbeitung musste man nur wechseln, wenn das Betriebssystem mehrere Versionssprünge gemacht hatte.
Und jetzt ist der Fortschritt bei den Kameras deutlich langsamer geworden, so dass auch Technifreaks Kameras länger behalten als noch vor 10 Jahren. Weitere Kunden sind an die Smartphones verloren gegangen, wobei ich nicht weiß, ob das nennenswert Lightroom-Nutzer waren.
Jetzt will Adobe mit dem Abo-Modell zurück zu den konstanten Umsatzströmen. OK, dürfen sie, aber genauso darf ich mich dem verweigern.
Martin
Für mich stellt sich das anders dar:
Fotografieren ist ein kostenintensives Hobby, wenn man sich technisch à jour halten will. Da ist das Adobe Abo eigentlich vernachlässigbar(6-10 € / Monat). Jeder Ausflug an eine schöne Fotodestination kostet mich ein Vielfaches, mehrmals pro Monat ...
Dafür: Absolute Top Applikationen, Kein Gefummele Ärger mit Softwaretests, immer up to date, konstanter Workflow über Jahre ... Das ist es mir wert.
Und by the way, habe 1998 Adobe Aktien gekauft, die ich heute noch besitze ... Leider viel zu wenige :P Die Firma macht über Jahre einen guten Job und das unterstütze und honoriere ich als Abonnent!
guenter_w
22.09.2020, 14:46
@Webengel: Es bleibt ein Eiertanz - und dazu noch mit sich selbst in die Tasche lügen.
Beispiel Adobe - die habe nicht allevier Jahre eine neue Version gebracht, sondern wesentlich öfter. Auch ich habe Versionen übersprungen, musste dann aber damit leben, dass die Version halt veraltet war, es innerhalb der Version keine update gab, mir neue Features des Programmes vorenthalten blieben, ich Photoshop teuer serarat kaufen durfte usw.
Ich habe locker die Möglichkeit, auf die Software des "bösen" Marktführers zu verzichten, muss dann aber mit den Programmfeatures leben, die mir der Wettbewerb bietet! Keiner zwingt mich zum Abo!
Dass die Kamerahersteller mit jeder neuen Kamera die RAW-Version ändern, ist quer durch die Bank so, das kann ich nicht Adobe anlasten. Übrigens kann ich mit der betagtesten JPG-Software, die noch auf dem PC läuft, jede JPG-Daeit bearbeiten - da hat sich rein gar nchts getan.
RAW am/vom smartphone? Hat für mich noch nie eine Rolle gespielt, da ich das smartphonre für alles mögliche, aber nie für Bildbe-/verarbeutung nutze...
Zudem nannte ich meine persönlichen Gründe - was du oder andere aus welchem Grund nutzen oder nicht, spielt für mich und meine ganbz persönlichen Entscheidungen keine Rolle...
Capture One Express ist stark funktionsbeschränkt.
Du müsstest noch sagen, ob du eine datenbankbasierte Software haben willst oder eine, die direkt das Dateisystem ausliest.
Capture One gehört zur ersteren Kategorie, PhotoLab und Luminar zur zweiten.
C1 arbeitet optional auch mit "Sessions" also ohne Katalog - das ist die ursprüngliche Variante, die immer noch unterstützt wird.
Ich würde mal einen Blick auf Exposure X werfen - Kommt jetzt in der Version 6 mit eigen neuen Features.
In der Bedienung sehr an LR angelehnt und auch auf meinem Notebook pfeilschnell.
Bin von LR 5.72 über DXO jetzt dort gelandet und endlich zufrieden.
Für mich stellt sich das anders dar:
Fotografieren ist ein kostenintensives Hobby, wenn man sich technisch à jour halten will. Da ist das Adobe Abo eigentlich vernachlässigbar(6-10 € / Monat).
Auf der Adobe-Seite steht allerdings : "Hole dir das Creative Cloud Foto-Abo für 11,59 € pro Monat."
Wenn sie Photoshop übrigens weggelassen hätten (das brauche ich nicht), für Lightroom alleine wäre ich wohl bei Adobe geblieben.
Andererseits können wir alle froh sein, dass es so viele ablehnende Stimmen gibt. Sonst wäre nicht in relativ kurzer Zeit so viel Konkurrenz entstanden. Auch Nutzer von Adobe-Software profitieren letztlich davon, weil Adobe etwas getrieben wird.
Klar, Konkurrenz belebt, das ist wirklich gut so ...
Adobe lässt sich jetzt sogar dazu hinreissen, Sky Replacement zu implementieren :D
Web_Engel
22.09.2020, 17:36
Die Entscheidung "Abo oder nicht" habe ich übrigens wirklich abgehakt. Ist einfach eine andere Diskussion.
Bisher hat noch niemand ON1 Photo Raw empfohlen oder davon abgeraten. Wie kommt's? Das Produkt ist billig (100€ oder 100 CHF) und bekommt durchaus gute Kritiken (https://lifeafterphotoshop.com/on1-photo-raw-2020-review/).
Grüße
m
Auf der Adobe-Seite steht allerdings : "Hole dir das Creative Cloud Foto-Abo für 11,59 € pro Monat."
Wenn man sich mal für's Abo entschieden hat, kann man die Verlängerung auch dann kaufen, wenn es eine Aktion gibt ... z.B. am Black Friday oder so ... Da kann man dann auch gleich 2 Verlängerungen kaufen und aktivieren und hat 2 Jahre Ruhe ...
6/Adobe_Abo.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=343192)
Und da kommt man den 6 € / Monat schon sehr nahe ...
Na ja, solche Aktionen von Adobe gab es früher nicht! Erst seit Kurzem, seitdem sich die Konkurrenz einen Namen macht!
Sie werden jetzt vereinzelt eingestreut, weil man den Jagdinstinkt der Leute ansprechen will, die mit dem Absprung liebäugeln..... ;)
Und ich denke, es geht im Endeffekt gar nicht um den Betrag sondern um ein Prinzip. Wenn ich mich bei mir im Bekanntenkreis umschaue, gibt es zwei Lager: Die, die vernünftige Abos nutzen und die, die sich gegen Abos sträuben, wie der Teufel gegen das Weihwasser. Da gibt es dann auch kein Abo von Microsoft ...
Für mich, wie geschrieben, ein no-brainer, ich nutze Lightroom fast täglich, MS Apps sogar mehrmals am Tag ...
steve.hatton
22.09.2020, 19:37
Wie ist das eiegentlich mit diesen Abos und der Abwärtskompatibilität?
Ich meine, falls man einen älteren Rechner hat der nur mit zB MAc OS Sierra läuft ?
Web_Engel
22.09.2020, 20:01
Äh, können wir das ganze Thema "Abo" mal in einen anderen Thread verlagern? Also wer das diskutieren möchte, darf gerne einen neuen aufmachen.
merci
Systemanforderungen von Lightroom Classic (https://helpx.adobe.com/ch_de/lightroom-classic/system-requirements.html)
Hat aber wenig mir Abo / Kaufsoftware zu tun. Man sucht sich eine App (wie der Web_Engel) und schaut, ob die eigene Hardware und das Betriebssystem damit klarkommt ... Ein weiterer Vorteil von Adobe: Systemübergreifend, nicht nur OS sondern auch Hardware. Mittlerweile ist die Tabletversion mit der PC/Mac Version auf Augenhöhe ...
Sodele, der TO findet das Off Topic, also war's das ... Good Luck bei der Suche, dem Testen, den Enttäuschungen und dem weiter Suchen & Testen. Kann auch Spass machen ...:top:
Web_Engel
22.09.2020, 20:15
Hoi Hanspeter,
ich danke für die Anregungen, doch noch einmal über Adobe-Abos nachzudenken. Ich habe es getan, wirklich.
Nur wollte ich dann wieder zum Vergleich der Raw-Converter zurück. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber so ein Thread läuft dann in eine völlig andere Richtung.
FG
martin
Na ja, ich finde, wenn jemand einen Thread zum Vergleich von RAW-Konvertern aufmacht, sollte man nicht den prominentesten unter ihnen von der Diskussion aussperren. Denn erstens hast du ihn ja selber genutzt und bei den Vergleichsargumenten ist er ja auch so etwas wie ein Maßstab.
Und das Thema "Abonnement" ist ebenfalls relevant, da es eine zunehmende Zahl an Softwareherstellern gibt, die auch bei RAW-Konvertern das Abo zumindest auch als Option anbieten (Zoner, C1, ...).
Klar, es ist dein Thread und du stellst die Frage und möchtest Antworten. Aber wenn jemand strikt unterbinden möchte, dass eine Diskussion sich auch mal mit Nebenthemen beschäftigt, dann riskiert man, dass ein solcher Thread schneller einschläft.
Warum könnt ihr denn nicht einfach akzeptieren, dass der TO das Adobe Modell NICHT möchte?! :roll:
Wie Missionare die nicht aufhören, die Bekehrung immer wieder neu einzufordern ... :crazy: :crazy:
Es soll Leite geben, die haben eine Aversion gegen Firmen, deren Geschäftszweck das Aufkaufen und Eliminieren von Wettbewerben sind. Da sind Adobe und Microsoft leider ganz vorn dabei.
Der Trend zu Abolösungen macht es nicht besser. Ich kann den TO gut verstehen.
Ich hab Windows auch nur noch auf dem Rechner, da es C1 für Linux nicht gibt und Darktable leider an C1 bei weiten nicht ran kommt.
guenter_w
23.09.2020, 12:14
Die Gretchenfrage heißt doch eigentlich, welchen Komfort soll mir die zu verwendende Software bieten und mit welcher Software erreiche ich in kleinstmöglichem Aufwand mein Ziel. Jeder RAW-Konverter hat den einen oder anderen Vorteil gegnüber dem Wettbewerb bei der RAW-Entwicklung. Ist vergleichbar mit der Anschaffung und/oder Verwendung einer Kamera(-marke oder Modell). Wenn ich zum Fotografieren losziehe, überlege ich mir vorher, was ist die Aufgabenstellung und welche meiner Kameras ist der augenblicklich beste Kompromiss - die Ideallösung gibt es auch da nie! Schon vor dieser Wahl bedenke ich aber auch, was ich mit meiner vorhandenen Software mit den aufzunehmenden Bilder eventuell ausgleichen/verbessern kann bzw. muss. Da hängen dann schon mal auch zwei A 7-Kameras bei einem Shooting an mir, um einen Objektivwechsel zu sparen. In anderen Fällen weiß ich, dass mir die RX 100 genügende Qualität liefern kann. Reicht deren Zoombereich nicht aus und es darf etwas mehr Gewicht sein, kommt die RX 10 zum Einsatz. Auf alle Fälle muss die Kamera-/Motiv-/Gelegenheits-Situation stimmen.
Ähnliches gilt für die EBV am PC. Seit Beginn meiner Digitalfotografie vor nunmehr 20 Jahren liegen die Originale bzw. RAW-Dateien nach Tagesdatum geordnet auf der Festplatte bzw. im Archiv. Da ich faul und schlampig bin, ist das die einzige Möglichkeit für mich, in absehbarer Zeit auch alte Bilder gezielt wiederzufinden. Genau aus diesem Grund liest bei mir Lightroom mit dem Bibliotheksmodul die Bilder automatisch ein. Die vilefältigen Such- und Sortierfunktionen sind mehr als hilfreich und ausreichend. Mit dem Entwicklungsmodul erreiche ich ca. 99% der gewünschten Ergebnisse, d.h. zum ganz gelegentlichen Bearbeiten in PS bedarf es dann noch nicht mal des Verlassens von LR. Gelegentlich probiere ich bei Problembildern dann hin und wieder mal einen alternativen RAW-Konverter, wobei mich die unterschiedlichen Bedienmodi immer wieder so nerven, dass ich die fotografischen Fehler, die mich zu diesem Softwarewechsel veranlassten, fürderhin zu vermeiden suche. Nicht zuletzt ist der Marktführer so verbreitet, dass es zu jeglicher auftauchenden Frage mehr als genügend Hilfen und Tipps im Netz gibt. Auch Tipps zu LR 3 oder 4 sind dank der durchgängigen Bedienung noch heute anwendbar, ganz im Gegensatz zu Wettbewerbssoftware, bei der die Bedienung von Version zu Version teilweise wechselt.
In Summe ist für mich der Marktführer trotz des vermaledeiten Abo-Modells der beste Kompromiss.
Ich nutze nach PSE nun C1. Ich vermisse nichts (halt, doch; die Elite-Rauchreduzierung von DXO könnte schon interessant sein; probiert habe ich DXO aber dennoch noch nie) und bin sehr froh nicht in der Abofalle zu sitzen. Ein Update für C1 habe ich ebenfalls noch nie gebraucht.
Warum könnt ihr denn nicht einfach akzeptieren, dass der TO das Adobe Modell NICHT möchte?! :roll:
Wie Missionare die nicht aufhören, die Bekehrung immer wieder neu einzufordern ... :crazy: :crazy:
Der Missionierungs-Vorwurf ist zumindest in meinem Fall (obwohl du auf meinen Beitrag geantwortet hast) definitiv nicht zutreffend! Seit macOS 10.14 ist mein Rechner Adobe-frei, nicht nur aus kosten- sondern auch aus marktpolitischen Gründen.
Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass man bei der Diskussion über Features einen wichtigen Referenzplayer nicht ausschließen sollte, werde ich, wenn gewünscht, das Wort "Lightroom" in diesem Thread nicht mehr in den Mund nehmen.
Ansonsten ist hier meines Erachtens alles Wesentliche gesagt.
Schnöppl
23.09.2020, 13:25
Ich bin auch bei C1 (Pro Sony) hängen geblieben.
Da vermisse ich eigentlich nichts, die Bedienung passt mir und ich habe mittlerweile einen recht guten und schnellen Workflow.
Parallel nutze ich noch GIMP zum Manipulieren oder Zusammenführen mehrerer Fotos, z.B .zum manuellen Stacken über Ebenenmasken bei Makros)
ingoKober
23.09.2020, 13:48
Noch ein zufriedener C1 Nutzer meldet sich hiermit
Noch ein zufriedener C1 Nutzer meldet sich hiermit
+1 :top:
Dem kann ich mich nur anschliessen ...
MonsieurCB
23.09.2020, 15:22
Komisch, dass sich hier niemand zu DxO äußert?
Ich arbeite seit Jahren damit und bin absolut zufrieden ..
aber wahrscheinlich ist genau DAS das Problem: Jeder kennt im Grunde
nur "sein" Programm und hatte noch nie wirklich den Vergleich
mit einem - geschweige denn mehreren - aanderen Software-Alternativen.
Aber Hauptsache, man BEHERRSCHT "sein" Programm
und hat seinen maßgeschneiderten Workflow, denke ich ...
Windbreaker
23.09.2020, 15:26
Komisch, dass sich hier niemand zu DxO äußert?
ich hatte DXO Elite in Verbindung mit LR ausprobiert. leider war das Programm zu langsam und hat viel zu viel Ressourcen meines Rechners gefordert. Dadurch wurde Bildbearbeitung viel zu zäh. ich habs wieder vom Rechner runtergeworfen. Denoising mach ich inzwischen mit Topaz Denoise.
Komisch, dass sich hier niemand zu DxO äußert?
Ich arbeite seit Jahren damit und bin absolut zufrieden ..
Ich besitze es auch, sogar in der neuesten Elite-Version. Allerdings nutze ich es deswegen nicht, weil dort leider die Funktion fehlt, die Fotos aus der Kamera oder der SD-Karte in datumsbasierte Ordner hinein zu kopieren. Das war mir vor dem Kauf nicht klar, bzw. ich habe beim Ausprobieren der Demo-Version nur auf vorhandene Fotos zugegriffen und war leider etwas zu vorschnell beim Kauf.
Von den Bearbeitungsfunktionen ist es natürlich super, aber ich war doch ziemlich entsetzt, als ich merkte, dass diese für mich wichtige Importfunktion fehlte.
Web_Engel
23.09.2020, 20:36
Na ja, ich finde, wenn jemand einen Thread zum Vergleich von RAW-Konvertern aufmacht, sollte man nicht den prominentesten unter ihnen von der Diskussion aussperren. Denn erstens hast du ihn ja selber genutzt und bei den Vergleichsargumenten ist er ja auch so etwas wie ein Maßstab.
Ich will Lightroom nicht aussperren, im Gegenteil, ich will den Funktionsumfang diskutieren und habe das in meinem ersten Post auch schon gemacht. Ich möchte nur keine Diskussion pro-kon Abo.
Auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass man bei der Diskussion über Features einen wichtigen Referenzplayer nicht ausschließen sollte, .
Das stimme ich Dir zu 100% zu. LR ist in der Tat die Referenz (nicht der beste Raw-Konverter, sondern einfach die Referenz). Deshalb die Funktionen und Qualität sehr gerne hier vergleichen.
Vielleicht noch einmal meine Entscheidungslogik:
Lightroom beinhaltet
Raw-Bearbeitung: Das kann es, aber auch nicht einmal besonders gut; DXO scheint hier besser, C1 und ON1 auch eher besser und mit mehr Funktionen <- genau das will ich in diesem Beitrag diskutieren!
DAM: Ich habe ein DAM-Tool (photools.com Imatch) installiert, bevor es Lightroom gab, und Imatch ist um Größenordnungen besser und flexibler als LR
Photoshop: habe ich noch nie groß vermisst (die lokalen Stempel und Brushes reichen mir) --- ODER
Cloud: Meine Bilder passen schlecht in öffentliche Clouds, wird dann zu teuer, und der Nutzen ist für mich gering. Ich habe RSync- und Robocopy-Skripte für Backups und Synchronisation zwischen Geräten, die habe ich geschrieben, bevor Cloud-Speicher Massenware war, und die funktionieren heute noch.
So, und für den verbleibenden geringen Nutzen ist mir LR einfach zu teuer. Ich nutze sehr wohl Cloud-Speicher, nur nicht für meine Fotos. Ich habe auch Abos, z.B. für E-Mail, weil es dort für mich passt. O365 ist prima, obwohl "pöse" Microsoft. LR-Abo passt für mich nicht.
Das sind MEINE Argumente, und ich habe kein Problem, wenn das jemand anders sieht. Nur will ich den Teil nicht diskutieren, sonst wird der Thread zu unübersichtlich.
An dieser Stelle auch schon einmal Danke für alle Antworten zu den Raw-Konvertertern -- alles mitgelesen und berücksichtigt!
martin
Tafelspitz
24.09.2020, 07:48
Komisch, dass sich hier niemand zu DxO äußert?
Ich bin zwar nicht niemand, aber ich schrieb dies ;)
Hätte ich die Katalogfunktion nicht gebraucht, wäre es vermutlich DxO geworden. Die Bilderverwaltung war für mich aber Grundbedingung. So habe ich DxO nur "nebenher" und nutz(t)e es zwischendurch mal, um das eine oder andere Bild zu entrauschen. Die Rauschentfernung bei DxO ist aus meiner Sicht bis heute unerreicht. C1 hat da inzwischen aber etwas aufgeholt und seit der A99II ist Rauschen ohnehin kein grosses Thema mehr.
Web_Engel
24.09.2020, 10:06
Ich bin zwar nicht niemand, aber ich schrieb dies ;)
Danke, Deine Info zu DXO war schon angekommen.
Erstaunlich eher, dass niemand über ON1 schreibt.
martin
Hast du hier schon mal geguckt?
https://www.youtube.com/channel/UCZeDiN915Z2V61fOIjiUyTA
Komisch, dass sich hier niemand zu DxO äußert?
Ich arbeite seit Jahren damit und bin absolut zufrieden...
Ich habe derzeit auch noch DXO und es ist wirklich gut.
Die Performance ist aber starkt verbesserungswürdig, jedenfalls auf älteren Rechnern oder Notebooks.
Was mir auch nicht gefällt ist, daß DXO immer sehr lange braucht, bis neue Kameras unterstützt werden, bzw. manche etwas exotischere gar nicht.
Das könnte man mit DNG umgehen, aber leider unterstützt DXO DNG nicht komplett.
Es werden nur DNG files von Kameras akzeptiert, die DXO eh' supported.
Dazu noch ein paar andere, kleiner Dinge ...
Ich werde daher jetzt zu Exposure X wechseln, was zumindest für mich die bisher beste Lösung darstellt.
Und: Als ehemaliger LR User fühlt man sich gleich zuhause.
Hast du hier schon mal geguckt?
https://www.youtube.com/channel/UCZeDiN915Z2V61fOIjiUyTA
On1 habe ich auch für meine Kamera, die von DXO nicht unterstützt wird, im Gebrauch
Mit dem Teil komme ich ansonsten gar nicht gut klar und die Performance ist auch viel zu lausig.
Web_Engel
24.09.2020, 15:26
On1 habe ich auch für meine Kamera, die von DXO nicht unterstützt wird, im Gebrauch
Mit dem Teil komme ich ansonsten gar nicht gut klar und die Performance ist auch viel zu lausig.
Mit ON1 kommst Du nicht klar? Oder mit DXO?
Und wo siehst Du das Problem?
Grüße
m
physicist
27.09.2020, 12:45
Ich nutze ACDSee Photo Studio Ultimate und bin sehr zufrieden damit. Stelle aber fest dass es in den Foren nur selten Erwähnung findet.
Habe vor einigen Jahren mal etliche RAW Konverter verglichen und kam damit auf anhieb am besten zurecht.
Web_Engel
11.10.2020, 09:02
Will den Beitrag mal aktualisieren mit meinen Erkenntnissen zu DXO, also Vergleich DXO zu Lightroom:
- in vielen Dingen langsamer als LR
+ Ergebnisse besser, vor allem Details/Rauschen, minimal bei Highlight Recovery
+ Objektivkorrektur besser
+ lokale Korrekturen um Welten umfangreicher und leistungsfähiger
+ ClearView bringt mit wenig Aufwand manchmal extrem gute Ergebnisse. Auch Smart-Lighting ist gut.
- Reglerwerk überlappend, dadurch unübersichtlicher. Man kann aber Regler deaktivieren und ist dann wie LR
- Regler nicht mit Tastatur bedienbar
- Keine Veränderungshistorie sichtbar???
- XMP.Label (die Farben als Status) kann nicht gesetzt werden. Das ist sehr ärgerlich
- Objektive und Kameras spät; nur als Kombi, nicht als neues Objektiv an ähnlichem Sensor
- man kann zwar bequem ein Bild zu DXO senden, DXO liest aber dennoch erst das ganze Verzeichnis. Ist unlogisch. Zwar immer noch einfacher als mit LR, aber etwas ärgerlich
- Copy&Paste einzelner Werte (z.B. nur WB) geht nicht
- Einige Funktionen sind wenig durchdacht. Beispielsweise Crop: Für "unconstrained" muss ich jedes Mal die Funktion aktivieren. Warum merkt DXO sich nicht, dass ich "unconstrained" zuschneide? Oder warum ist das Ziehen an den Seiten nicht automatisch "unconstrained"? Wer im festen Seitenverhältnis schneiden will, kann doch die Ecken anfassen.
Ernst-Dieter aus Apelern
11.10.2020, 09:22
Für mich überwiegen bei deiner Aufzählung die positiven Aspekte.
Bandenfresser
11.10.2020, 10:07
Ich nutze ACDSee Photo Studio Ultimate und bin sehr zufrieden damit. Stelle aber fest dass es in den Foren nur selten Erwähnung findet.
Habe vor einigen Jahren mal etliche RAW Konverter verglichen und kam damit auf anhieb am besten zurecht.
Den nutze ich auch gleichem Grund ebenfalls. Komme damit einfach am besten klar.
Web_Engel
24.10.2020, 07:03
Die Frage nach ON1 hat sich gerade selbst beantwortet. Die Software läuft nicht mit meiner rund 9 Jahre alten Grafikkarte (On-board Intel HD 3000).
Web_Engel
24.10.2020, 07:40
Die neue Version ist da, und die ist wirklich ordentlich verbessert: Regler mit Tastatur bedienbar, Rauschunterdrückung noch einmal wesentlich verbessert, History, Paste selective settings.
Es bleibt:
- in vielen Dingen langsamer als LR
+ Ergebnisse deutlich besser, vor allem Details/Rauschen, minimal bei Highlight Recovery
+ Objektivkorrektur besser
+ lokale Korrekturen um Welten umfangreicher und leistungsfähiger
+ ClearView bringt mit wenig Aufwand manchmal extrem gute Ergebnisse. Auch Smart-Lighting ist gut.
- Reglerwerk überlappend, dadurch unübersichtlicher. Man kann aber Regler deaktivieren und ist dann wie LR
- XMP.Label (die Farben als Status) kann nicht gesetzt werden. Der "Pick"-Status wird nicht exportiert. Das ist sehr ärgerlich. Somit muss ich in meinem DAM ein Skript schreiben...
- Objektive und Kameras spät; nur als Kombi, nicht als neues Objektiv an ähnlichem Sensor
- man kann zwar bequem ein Bild zu DXO senden, DXO liest aber dennoch erst das ganze Verzeichnis. Ist unlogisch. DXO will auch immer beim Öffnen EINES Bildes alle Profile für Objektive und Kameras des ganzen Verzeichnisses nachladen. Zwar immer noch einfacher als mit LR, aber etwas ärgerlich
- Für kleinere perspektivische Änderungen braucht man gleich DXO View. Immerhin jahrelang und versionsübergreifend nutzbar und besser als alles bei LR, aber dennoch ein gewisser Mehrpreis.
Aktuell gibt es DXO PL 4 zum Einführungspreis günstiger. Ich werde zuschlagen.
Grüße
martin
fbenzner
24.10.2020, 09:12
Aktuell gibt es DXO PL 4 zum Einführungspreis günstiger. Ich werde zuschlagen.
Grüße
martin
Gratulation zu deiner Entscheidung (obwohl ich mit deinen Minuspunkten nicht immer Einverstanden bin)
Ernst-Dieter aus Apelern
24.10.2020, 09:16
Als + Punkt würde ich noch , kein Abozwang hinzufügen.
Als + Punkt würde ich noch , kein Abozwang hinzufügen.
Wobei das ja wohl kein echtes + ist, denn die jährlichen Updates kosten ja wohl auch den einen oder anderen Euro.
Ernst-Dieter aus Apelern
24.10.2020, 10:41
Das stimmt schon, aber ABO ist nicht mein Ding!
Das stimmt schon, aber ABO ist nicht mein Ding!
Ist ja Ok, dafür wartet man eben meist auch länger auf Updates betreff Raw- Entwicklung bei Neuen Kameras.
Wobei das ja wohl kein echtes + ist, denn die jährlichen Updates kosten ja wohl auch den einen oder anderen Euro.
Das ist richtig. Aber du kannst auch mal aussetzen, ohne dass man dir den Saft abdreht.
Es ist eigentlich nur für diejenigen Softwareanbieter ein Minuspunkt, die auf der faulen Haut gelegen haben und wenig interessante oder innovative Weiterentwicklungen als Upgrade verkaufen wollen und wenn deshalb die Käufer wegbleiben.
Ich als Kunde halte Abos nur für Dienste berechtigt. Also für Leistungen, bei denen den Anbietern laufende Kosten entstehen, wie z.B. Clouddienste, Streamingdienste, Telekommunikationsdienste, usw.
Software ist in meinen Augen aber ein Produkt, welches man erwirbt und sogar Anspruch auf ein Jahr Garantie hat. Da hat sich durch die steigende Anzahl von Softwareabonnements in den letzten Jahren ein unguter Trend entwickelt. Leider hat es dazu noch keine rechtlichen Untersuchungen gegeben.
Derzeit kann man nur Einfluss auf den Markt nehmen, indem mal seine Kaufentscheidungen auch von diesem Punkt abhängig macht.
Mit Sicherheit haben die Softwarefirmen diesen Punkt auch im Blick, denn es ist ein Konkurrenzmerkmal, wie man bei solch erfolgreichen Firmen wie Serif sieht mit ihren Affinity-Produkten, die immer noch ohne Abo erhältlich sind und Adobe sicherlich einige Kunden aus dem Amateurbereich abgeluchst haben.
Das ist richtig. Aber du kannst auch mal aussetzen, ohne dass man dir den Saft abdreht...
Sehe ich genau so!
Mittlerweile bringen ja die Hersteller jedes Jahr en neues Release raus.
De Veränderungen sind meistens nur marginal und sind oft nur durch eine Namensänderung (AI) gekennzeichnet.
Für Bestandskunden macht es m.E. in den meisten Fällen mehr Sinn, auch mal Upgrades zu überspringen und z.B. einen 2-Jahres Turnus zu wählen.
Dann sieht die (Schön-) Rechnung bei den ABO Modellen im Vergleich schon wieder ganz anders aus.
Klar, Pro's die Ihr Geld damit verdienen und jedes Jahr eine neue Kamera kaufen, werden das logischerweise anders sehen
Web_Engel
19.11.2020, 21:18
Nur zur Info, DXO kostet derzeit (und vermutlich zum Black Friday wieder) als Paket 270 Eur, inkl. ViewPoint und Filmpack. Darin PL 4 Elite für derzeit 150, das alleine den meisten Leuten ausreichen dürfte. Nur letzteres muss man aktualisieren, wenn man eine neue Kamera kauft. Gegen das DXO-Paket sieht Lightroom meiner Meinung nach absolut kein Land. Habe daher heute zugeschlagen.
Wer noch eine DAM braucht, dem kann ich Imatch (https://www.photools.com/imatch/) für 129$ empfehlen, funktioniert tadellos mit DXO. Auch da kein Abo, sondern dauerhafte Lizenz.
Man kann also auch ohne Adobe leben, aber bitte, jeder wie er mag, nur kein Streit darüber.
Windbreaker
19.11.2020, 22:01
Software ist in meinen Augen aber ein Produkt, welches man erwirbt und sogar Anspruch auf ein Jahr Garantie hat.
das war noch nie so. An einer Software hat auch durch eine einmalige Zahlung immer nur ein Nutzungsrecht erlangt. Das war noch nie anders. Das hat die einmalige Zahlung nur immer so erscheinen lassen. Lies dir mal das entsprechende kleingedruckte durch.....
Windbreaker
19.11.2020, 22:03
Gegen das DXO-Paket sieht Lightroom meiner Meinung nach absolut kein Land.
Dann bearbeite mal 200 Bilder hintereinander, dann wirst du sehen, wer kein Land gewinnt.
felix181
19.11.2020, 22:16
Man kann also auch ohne Adobe leben, aber bitte, jeder wie er mag, nur kein Streit darüber.
Als begeisterter Adobe Abo Nutzer hoffe ich sogar, dass es einige gibt die nicht Adobe nutzen - sonst würde die ja in Ihrer Qualität nachlassen. Nur Wettbewerb hält alle auf Trab... ;)
Web_Engel
19.11.2020, 23:33
Dann bearbeite mal 200 Bilder hintereinander, dann wirst du sehen, wer kein Land gewinnt.
Habe ich, oder was denkst Du, was ich in den 30 Testtagen gemacht habe.
Ja, DxO ist bei der Bedienung etwas träger, hatte ich ja in meinem Vergleichspost schon geschrieben.
Windbreaker
19.11.2020, 23:40
Habe ich, oder was denkst Du, was ich in den 30 Testtagen gemacht habe.
Ich meinte in einem Arbeitsgang, nicht in 30 Tagen.
Web_Engel
19.11.2020, 23:41
Ich meinte in einem Arbeitsgang, nicht in 30 Tagen.
Auch das
… Gegen das DXO-Paket sieht Lightroom meiner Meinung nach absolut kein Land. Habe daher heute zugeschlagen.
Das bezweifle ich, ich habe beides installiert und kann bei DXO was ich immer mal wieder starte und versuche damit klar zu kommen, ich kann keine Vorteile erkennen zu LR.
Und bei der Suche nach PS/LR Ersatz habe ich einiges installiert (Corel Photo Paint, Paint Shop Pro, Luminar, Affinity, DXO usw.), nur leider kommt hier bisher keines bis auf Details an die Kombi PS/LR heran, deshalb werde ich weiter suchen.
Das bezweifle ich, ich habe beides installiert und kann bei DXO was ich immer mal wieder starte und versuche damit klar zu kommen, ich kann keine Vorteile erkennen zu LR...
Ich schon!
1. Kein Katalogzwang (ist natürlich eine persönliche Geschmacksache)
2. Die Prime Rauschunterdrückung
3. Die hervorragende automatische Perspektivkorrektur
Das war's aber auch schon.
Dem hat LR schon einiges entgegen zu setzen!
Vor allem die besser Highlight Recovery, die Perfomance, den 100% DNG Support und die schnelle Unterstützung von neuen Kameras, was bei DXO eine echte Katastprophe ist.
Ich mag LR trotzdem nicht, vor allem wegen der Kataloge, die man nicht umgehen kann.
Mein derzeitiger Favorit ist Exposure X6, was von der Bedienung her LR am nächsten kommt und im Vergleich zu DXO vor allem eine Rakete ist!
RomanHammer
10.12.2020, 08:42
Hab mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen aber ist Capture One schon gefallen als RAW Entwickler?!
Hab mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen aber ist Capture One schon gefallen als RAW Entwickler?!
Gleich im ersten Beitrag des Threads, ja. :roll:
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Und die T*p*t*lk-Reklame bitte wegmachen.
Mein derzeitiger Favorit ist Exposure X6, was von der Bedienung her LR am nächsten kommt und im Vergleich zu DXO vor allem eine Rakete ist!
Werde ich mir ganz sicher in den nächsten Tagen mal näher anschauen.
Hallo,
als DXo Nutzer meine Anmerkungen dazu:
- Startet sehr langsam
- Für Objektive zu denen ein Profil vorliegt sehr hilfreich, vor allem wenn es keine Spitzenobjektive sind ( Schärfung objektivspezifisch, sehr gute Verzeichnungskorrektur)
- wer sich passende Presets definiert kann aus RAW sehr schnell gute Ergebnisse erzielen
- an ein paar Ecken gewöhnungsbedürftig (Color Wheel, U-Points, Vorschaufenster ...) Daher unbedingt die Tutorials dazu ansehen
- Entrauschen per Deep Prime sehr gut, brauche ich aber fast nie (als mFT Nutzer sei angemerkt)
Außer für Retuschierarbeiten bei denen ich mit Ebenen arbeiten will fasse ich nichts anderes mehr an. Es ist für mich das Werkzeug, mit dem ich am schnellsten zum Ziel in einer Güte komme, die mir vollkomen ausreicht. Das Arbeiten mit Preset und den objektiv- und gehäuseabhängigen Profilen (Schärfung, Kontrastanhebung usw.) liefern mir bei Serien (Urlaubsbilder, Veranstaltungsreportagen usw.) mit wenig Aufwand einen einheitlichen, weitgehend objektiv und gehäuseunabhängigen Look. Das ist mir eben wichtig.
Wie bei SW allgemein, muss man sich mit deren Abläufen anfreunden, wenn das nicht gelingt oder man das nicht will, hat man für sich das falsche Programm. Die Programme sind alle mittlerweile so mächtig und komplex, dass ich mich da nie mit Urteilen über Progamme, die ich weniger gut kennen weit vorwagen würde.
Hans
...Mein derzeitiger Favorit ist Exposure X6, was von der Bedienung her LR am nächsten kommt und im Vergleich zu DXO vor allem eine Rakete ist!
Ich nutze Exposure seit Version X2. Mit der Version X6 finde ich die Benutzeroberfläche aufgeräumter, und das Arbeiten mit Ebenen leichter. Größtenteils nutze ich Exposure aber als Plugin aus Lightroom heraus. Dennoch ein Programm, das in vielen Publikationen zu Unrecht wenig Beachtung findet.
Werde ich mir ganz sicher in den nächsten Tagen mal näher anschauen.
Ditmar, das solltest du tun.
So manchmal frag ich mich warum man sich mit solche Fragen quält - nur weil mein kein ABO abschließen will um immer auf den neusten Stand und Software zu sein.
So quält man sich durch Pro und Kontra und versucht dann seinen Workflow und das neue Ding zu bauen, was letztendlich auch wieder Zeit kostet.
Komischer bauen ja die meisten Programme eher Tools und Plug-Ins um mit LIGHTROOM perfekt zu harmnonieren und ned nicht anderes herum.
Was man da an Zeit verschwendet kann ich gar ned in Euros fassen.
Neonsquare
11.12.2020, 10:10
Ohne Abo: Man muss eben nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sein. CO 21 lasse ich zB auch aus weil es nichts bringt was ich wirklich brauche. Ich kann mich auch frei entscheiden _wann_ ich ein Upgrade mache - bei einem Abo kann ich dagegen die Software dann einfach nicht mehr nutzen.
Die Feature-Innovation der Hersteller ist IMHO einfach bei weitem nicht akzeptabel um ein Monatsabo zu gewährleisten.
Stimmt - bei den Preisen bei CaptureOne würd ich mir auch schnell überlegen mal Version zu überspringen :-)
Das ist das Photografenabo von ADOBE ja fast ein Schnäppchen.
Web_Engel
11.12.2020, 12:22
So manchmal frag ich mich warum man sich mit solche Fragen quält - nur weil mein kein ABO abschließen will um immer auf den neusten Stand und Software zu sein.
So quält man sich durch Pro und Kontra und versucht dann seinen Workflow und das neue Ding zu bauen, was letztendlich auch wieder Zeit kostet.
Was man da an Zeit verschwendet kann ich gar ned in Euros fassen.
Das klingt, als würde ich aus Geiz oder Bockigkeit jetzt veraltete und schlechtere Software nutzen. Das ist nicht der Fall. Das Abo war der Auslöser fürs Nachdenken über Alternativen, mehr nicht. Es folgte eine Software-Evaluierung (mache sowas auch beruflich). Aus der ist DXO als Sieger hervorgegangen. Wäre DXO deutlich schlechter als Lightroom, hätte ich wohl ein Abo abgeschlossen.
Ich habe jetzt das Paket aus Photolab Elite, ViewPoint und Film Pack für 220 €. Photolab werde ich vielleicht jährlich für 50 € aktualisieren, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall wird es billiger als bei Adobe; wenn ich nicht aktualisiere und erst in 5 Jahren mit der nächsten Kamera für 120€ eine neue Vollversion kaufe, sogar deutlich billiger. (Alle Preise aus der Einführungs- bzw. Black-Woche)
Mein Workflow ist EINFACHER geworden, da ich mit Imatch schon vor LR 1.0 eine DAM hatte, die Lightroom als DAM bei weitem übertrifft und die somit den Katalog von LR überflüssig macht. Ich spare mir also den zweiten Katalog und den zweiten Import. Stattdessen nehme ich einen Schwung Raw-files in Imatch und sende sie an DXO, wo einfach ein Projekt dafür angelegt wird.
Von der Qualität und dem Funktionsumfang ist DXO für MICH besser. Auch DXO hat Schattenseiten (vor allem etwas träger), aber in Summe ist es für MICH besser. Falls ich alte Fotos bearbeiten will, die ich auch mit meiner alten LR-Version noch bearbeiten könnte, nehme ich dennoch mittlerweile DXO.
Und bitte, wer das anders sieht, kein Problem. Wer keine DAM hat, wird mit DXO wenig anfangen können, sehe ich ein.
Grüße
m
guenter_w
11.12.2020, 18:34
Ohne Abo: Man muss eben nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sein. CO 21 lasse ich zB auch aus weil es nichts bringt was ich wirklich brauche. Ich kann mich auch frei entscheiden _wann_ ich ein Upgrade mache - bei einem Abo kann ich dagegen die Software dann einfach nicht mehr nutzen.
Die Feature-Innovation der Hersteller ist IMHO einfach bei weitem nicht akzeptabel um ein Monatsabo zu gewährleisten.
Nun ja - jedem Tierchen sein Pläsierchen!
Mir ist auf alle Fälle meine Zeit zu schade, um mich mit den verschiedenen Programmen zu verfitzeln, vielleicht bin ich einfach auch inzwischen zu alt. In der Summe der Eigenschaften sind mir die ca. 10 €/Monat für das Abo nicht zuviel - trinke ich halt ein Fläschchen Wein weniger im Monat.
Windbreaker
11.12.2020, 18:46
In der Summe der Eigenschaften sind mir die ca. 10 €/Monat für das Abo nicht zuviel ......
...zumal das Jahresabo erst kürzlich für 58 Euro zu haben war. Ich habs kurz davor für 87 Euro gekauft dieser Preis ist für mich TOP.
guenter_w
11.12.2020, 19:34
...zumal das Jahresabo erst kürzlich für 58 Euro zu haben war. Ich habs kurz davor für 87 Euro gekauft dieser Preis ist für mich TOP.
Das gibt direkt ein paar Fläschchen noch zum Lockdown...
...zumal das Jahresabo erst kürzlich für 58 Euro zu haben war. Ich habs kurz davor für 87 Euro gekauft dieser Preis ist für mich TOP.
Das Abo gab es nie für 58€. Es gab nur für einen einmaligen 30%-Rabatt auf die erste Rate.