Atticus
15.07.2020, 20:44
Guten Tag,
ich hätte mal eine Frage und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich bin seit kurzem der Astrofotographie verfallen und benutze dafür erstmal meine bereits vorhandene Sony Alpha 6000. Dazu schließe ich die Kamera mittels T2 Adapter direkt an mein Teleskop an und fotographiere quasi direkt dadurch mit 432mm Brennweite. Montiert ist das ganze auf einer Equatorialen Montierung mit automatischer Nachführung, sodass Langzeitbelichtungen von 3 bis 7 Minuten von Galaxien und Nebeln möglich sind. Davon mache ich dann ca. 30-50 Aufnahmen über die Nacht verteilt und stacke die RAWs dann übereinander zur Rauschminimierung. Da sich das Zielobjekt am Himmel natürlich bewegt, verändert sich auch die Ausrichtung meines Teleskops und die Lage meiner Kamera im Laufe der Nacht.
Jetzt hab ich das Problem, dass je nachdem wo das Objekt steht die Kamera nicht mehr waagerecht zur Erde steht, sondern sich um 90Grad gedreht hat und dann automatisch im Hoch statt Querformat aufnimmt und meine Astrostacking Programme damit nicht zurecht kommen. Nun könnte ich die Kamera zwar wieder drehen, dazu muss ich aber die Fixierungen lösen und danach ist der Fokus quasi futsch und ich muss die ganze Feinfokuseinstellung neu vornehmen was sehr ärgerlich ist, da meistens alles neu ausgerichtet werden muss und zeitaufwendig ist und zusätzlich nicht garantiert ist, das ich danach wieder exakt denselben Bildausschnitt wie vorher habe. Ich will daher, dass meine Sony immer im Querformat aufschreibt egal wie sie gerade ausgerichtet ist.
Ich habe bereits Google bemüht und alle Einstellungen der Kamera durchforstet, aber bisher nichts gefunden was mein Problem beheben könnte.
Alternativ wäre ein Tipp gut ob man RAWs drehen könnte, aber auch hierzu bin ich nicht fündig geworden. Ich kann sie zwar z.B in Gimp öffnen und rotieren, dann aber halt nur noch als tif oder png speichern und natürlich nicht mehr als RAW, das hilft also leider nicht.
Versteht ihr mein Problem? Oder könnt sogar helfen?
Würde mich über nen Vorschlag freuen.
Grüße,
Atticus
ich hätte mal eine Frage und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich bin seit kurzem der Astrofotographie verfallen und benutze dafür erstmal meine bereits vorhandene Sony Alpha 6000. Dazu schließe ich die Kamera mittels T2 Adapter direkt an mein Teleskop an und fotographiere quasi direkt dadurch mit 432mm Brennweite. Montiert ist das ganze auf einer Equatorialen Montierung mit automatischer Nachführung, sodass Langzeitbelichtungen von 3 bis 7 Minuten von Galaxien und Nebeln möglich sind. Davon mache ich dann ca. 30-50 Aufnahmen über die Nacht verteilt und stacke die RAWs dann übereinander zur Rauschminimierung. Da sich das Zielobjekt am Himmel natürlich bewegt, verändert sich auch die Ausrichtung meines Teleskops und die Lage meiner Kamera im Laufe der Nacht.
Jetzt hab ich das Problem, dass je nachdem wo das Objekt steht die Kamera nicht mehr waagerecht zur Erde steht, sondern sich um 90Grad gedreht hat und dann automatisch im Hoch statt Querformat aufnimmt und meine Astrostacking Programme damit nicht zurecht kommen. Nun könnte ich die Kamera zwar wieder drehen, dazu muss ich aber die Fixierungen lösen und danach ist der Fokus quasi futsch und ich muss die ganze Feinfokuseinstellung neu vornehmen was sehr ärgerlich ist, da meistens alles neu ausgerichtet werden muss und zeitaufwendig ist und zusätzlich nicht garantiert ist, das ich danach wieder exakt denselben Bildausschnitt wie vorher habe. Ich will daher, dass meine Sony immer im Querformat aufschreibt egal wie sie gerade ausgerichtet ist.
Ich habe bereits Google bemüht und alle Einstellungen der Kamera durchforstet, aber bisher nichts gefunden was mein Problem beheben könnte.
Alternativ wäre ein Tipp gut ob man RAWs drehen könnte, aber auch hierzu bin ich nicht fündig geworden. Ich kann sie zwar z.B in Gimp öffnen und rotieren, dann aber halt nur noch als tif oder png speichern und natürlich nicht mehr als RAW, das hilft also leider nicht.
Versteht ihr mein Problem? Oder könnt sogar helfen?
Würde mich über nen Vorschlag freuen.
Grüße,
Atticus