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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α7 III Suche neues Weitwinkel und Standardzoom (Metabones Adapter muss weg)


T-Bone
12.07.2020, 07:11
Hallo zusammen,

eine kurze Erklärung am Anfang.

Ich habe aktuell folgendes Equipment:
Sony A7 III
Canon (Affiliate) 17-40
Canon 24-105
Sony 70-200 f4
Sony Zeiss 55mm 1.8
Metabones IV Adapter

Ich habe immer wieder Probleme mit dem Metabones Adapter. Gerade am 17-40 verliert er ständig die Verbindung und geht auf MF. Auch beim 24-105 kommen jetzt ab und an Abstürze etc. Das ist beim fotografieren total nervig und geht gar nicht.
Kurz um, der Adapter muss weg und die Objektive sollen umgestellt werden, da die beiden Canon (Affiliate) Objektive mittlerweile auch nicht mehr so gut in der Bildqualität sind, wie aktuelle Modelle.

Ich kann mich allerdings überhaupt nicht entscheiden, was ich will bzw. plane. Ja...leichte Objektive wären schon geil (da ich auch auf Reisen damit gehe). Aber ich will auch gute Bildqualität und weiß z.b. nicht, ob das Tamron passen sein könnte (Bokeh soll nicht so gut sein). Zwischendurch habe ich z.b. auch mal an Festbrennweiten gedacht. Aber ich denke auf Reisen stört mich das ständige wechseln.

Worauf kommt es mir an (die Eierlegende Wollmilchsau gibt es natürlich nicht ):
- Bildqualität
- klein
- Bokeh
- Spritzwassergeschützt
- Sonnensterne
- wenig Lensflare
- Preis (Affiliate)

Ich habe schon mal ein paar Objektive im Internet verglichen und kann mich nicht entscheiden. Die GM Objektive habe ich mal mit aufgelistet, sind mir aber ehrlich gesagt zu teuer. Was hätte ich noch für Auswahl?
Nimmt man die älteren Sony Objektive? Oder doch Sigma? Oder fährt man mit dem kleinen leichten Tamron gut?

Welche fallen mir spontan ein:
Weitwinkel:
Sony 16-35 f2.8 GM
Sony 16-35 f4
Tamron 17-28
Sony bzw. Sigma 12-24 (ist mir fast zu weitwinkelig...aber würde ja auch eventuell gehen)

Beim Weitwinkel sollte wieder so ab 16/17 mm reichen.


Standardzoom:
Sony 24-105 f4
Sigma 24-70 f2.8 Art (soll ja ein massives Staubproblem haben)
Tamron 28-75 f2.8

Aktuell habe ich ja das 24-105 und ich finde die Brennweite schon gut. Gerade auf Reisen natürlich super. Ich denke aber (hoffe), dass ich mich auch mit einen 24-70 anfreunden kann (habe ja noch das 70-200) und könnte somit etwas mehr Qualität bekommen.
Vom Tamron schau ich mir immer wieder das unruhige Bokeh an. Weiß nicht so recht, ob ich damit glücklich werde.

Ich weiß die Frage ist schwer zu beantworten, würde mich trotzdem gerne über eure Meinungen freuen. Eventuell hilft es mir etwas, meine Entscheidung zu fällen.

Vielen Dank im Voraus.

Manuel

Friesenbiker
12.07.2020, 16:52
Moin,
Wenn du mit dem 24-105 zufrieden bist, warum schielst du dann auf ein 24-70?
Nur wegen der einen Blende mehr Licht?

T-Bone
12.07.2020, 18:06
Moin,

An sich hast du recht. Ich habe halt auch dass 70-200 und ich kann mir vorstellen, dass 70 mm reichen. Weiß es aber nicht genau. Beim 24-105 von Sony würde ich halt zum Beispiel einen Lock Button. Ich ziehe halt viel den objektiv Tubus raus, wenn ich das effektiv aus dem Rucksack nehmen. Deshalb hatte ich mir eigentlich geschworen, Dass das nächste genau diesen Button hat. Ich weiß aber nicht, wie wichtig das ist. Will halt nur nicht, dass das effektiv danach ein paar Monaten schon ausgeleiert ist.

Ansonsten gefällt mir das 24-105 schon gut. Klar die eine Platte mehr wäre sicherlich ganz gut aber vielleicht auch nicht zwingend .

Sony:
+ mehr Brennweite
+ leichter & kleiner
- nur f4 (bisher bin ich gut ausgekommen damit)
- leider kein Lock Button (im Rucksack ziehe ich immer mal das Objektiv auseinander, wenn es eng gepackt ist, was bestimmt nicht grade gut ist für die Linse)

Sigma:
+ f2.8 Blende
+ Lock-Button
- weniger Brennweite
- schwerer und größer
- Ich brauche Pol- und ND-Filter neu (aktuell 77mm)

Friesenbiker
12.07.2020, 18:40
Ich habe das 24-105 von Sony, und dann erst wieder ab 150 bis 600mm, das Stück was fehlt hat mich noch nicht gestört.
Ich warte im Moment auf Rückmeldung für das bestellte 16-35f4, auch wenn es von 24 bis 35 überlappt, so kann ich bei entsprechenden Touren aber ohne Objektivwechsel und mir das mitumherschleppen von einer zweiten Linse sparen.

Schau doch mal bei deinen bisherigen Bildern welchen mm Bereich du am meisten nützt, ist manchmal ganz hilfreich.

peter2tria
12.07.2020, 19:32
Für sowas habe ich einen Gefrierbeutel (beim SAL 70-400 G2), mit dem ich das Objektiv aus einer engen Hülle ziehe - low-tech ;)

Andronicus
13.07.2020, 08:10
Ich würde Dir das empfehlen, was auch ich habe:

Sony 24-105 f4.0
Sony 16-35 f4.0


(recht) klein, leicht, gut :top:

T-Bone
13.07.2020, 08:36
Ich habe das 24-105 von Sony, und dann erst wieder ab 150 bis 600mm, das Stück was fehlt hat mich noch nicht gestört.
Ich warte im Moment auf Rückmeldung für das bestellte 16-35f4, auch wenn es von 24 bis 35 überlappt, so kann ich bei entsprechenden Touren aber ohne Objektivwechsel und mir das mitumherschleppen von einer zweiten Linse sparen.

Schau doch mal bei deinen bisherigen Bildern welchen mm Bereich du am meisten nützt, ist manchmal ganz hilfreich.

Also das ist eben das Problem. Klar habe ich mit die meisten Fotos bei 105 gemacht. Das liegt aber allgemein daran, dass man natürlich die Endanschläge. des Objektives gefühlt am meisten nutzt. Hätte ich 70mm, würde das bestimmt auch reichen.

Für sowas habe ich einen Gefrierbeutel (beim SAL 70-400 G2), mit dem ich das Objektiv aus einer engen Hülle ziehe - low-tech ;)

Bitte genauer erklären? Was meinst du mit Gefrierbeutel?


Ich würde Dir das empfehlen, was auch ich habe:

Sony 24-105 f4.0
Sony 16-35 f4.0


(recht) klein, leicht, gut :top:
Ja du hast schon recht. Ich denke mir nur gerade auch beim Weitwinkel, eine 2.8er Blende wäre schon nicht schlecht gerade wenn man doch mal Nachtaufnahmen, mit Sternen usw. macht. Und das mache ich auf Reisen ab und an. Da könnte man sich unter Umständen eine lichtstarke FB sparen. Ist natürlich wieder schwerer (wenn man nicht gerade das Tamron 17-28 nimmt)
Das GM ist natürlich recht teuer und wieder groß/schwer.
Wobei alles OK ist, was kleiner ist als meine Canonobjektive+Adapter.

Beim Standardzoom bin ich mir wirklich nicht sicher. Brauche ich nun die 2.8er Blende oder eher nicht.

zandermax
13.07.2020, 09:26
Wenn du die Flexibilität nicht brauchst, wäre das Zeiss Batis 18 mm noch eine Option. Optisch ist es sehr gut und man kann es hin und wieder doch recht "günstig" bekommen. Wenn man gebraucht kauft kann man natürlich noch mehr sparen.


Wenn Astro ein Thema ist, ist sicherlich das 16-35 GM sehr flexibel. Wenn nicht, dann ist das 16-35 F4 ein sehr gutes Objektiv.


Eigentlich kann ich Phillips Seite immer empfehlen:

https://phillipreeve.net/blog/fe-lenses-sony-comprehensive-independent-guide/

Andronicus
13.07.2020, 10:06
... Beim Standardzoom bin ich mir wirklich nicht sicher. Brauche ich nun die 2.8er Blende oder eher nicht.

Ich für mich habe beschlossen, dass ich es nicht benötige.

Wenn ich weniger als Blende 4 brauche benutze ich Festbrennweiten.
Z.B. das Loxia 21mm. Zwar nicht soooo leicht, aber klein und handlich.

Bessser als einen Klopper mit f2.8 die ganze Zeit rumzuschleppen.

Schwierig ist es festzulegen was man will. Für Reise f4; für Mädels knipsen oder Hochzeiten sollte es dann auch f1.4/f1.8 oder 2.0 sein - das ist ein guter Kompromiss. ;)

rudluc
13.07.2020, 11:44
Am besten gehst du von deiner EIGENEN Fotografierpraxis aus. Womit bist DU am liebsten unterwegs? Bei mir spielen folgende Erfahrungen eine Rolle:

Nie will ich so eine schwere Fototasche mitnehmen, wo alles drin ist! Auch will ich nicht ständig Objektive wechseln.
Ich überlege mir vorher die Szenarien, die mir begegnen könnten und greife dann aus meinen 7 Objektiven meistens nur zwei Exemplare heraus.

- Tagsüber ist das meistens das 24-105/4 und/oder das 16-35/4. Sehr selten das 70-300.
- Wenn es aller Wahrscheinlichkeit dunkel wird, nehme ich das 85/1.8 und das 35/1.8 mit und mein neues Walimex Fisheye 12/2.8. Sehr selten das 55/1.8.

Qualitativ hervorragend sind diese Objektive alle. Sowohl schnell als auch scharf.

WB-Joe
13.07.2020, 12:59
Welche fallen mir spontan ein:
Weitwinkel:
Sony 16-35 f2.8 GM
Sony 16-35 f4
Tamron 17-28
Sony bzw. Sigma 12-24 (ist mir fast zu weitwinkelig...aber würde ja auch eventuell gehen)

Beim Weitwinkel sollte wieder so ab 16/17 mm reichen.


Standardzoom:
Sony 24-105 f4
Sigma 24-70 f2.8 Art (soll ja ein massives Staubproblem haben)
Tamron 28-75 f2.8
Das FE16-35/2,8GM ist war mir schlichtweg zu teuer.
Ich hatte lange das 16-35/4 im Einsatz. Letztes Jahr habe ich es dann ersetzt durch das 12-24/4. Hauptgrund war die doch starke Überschneidung mit dem FE24-105/4.
Das 17-28 habe ich nur einmal getestet gegen das FE12-24/4 an der A7RIV. Leider kann das Tamron 17-28 die A7RIV nicht adäquat optisch bedienen. Daher schied es für mich sehr schnell aus. Selbst an der A9 war es nicht der Brüller.

Das Sony 24-105/4 ist auf jeden Fall sein Geld wert, und bildet auch an der A7RIV noch ausreichend gut ab.
Seit einigen Wochen habe ich zusätzlich noch das Sigma 24-70/2,8 ART. Ein Staubproblem konnte ich noch nicht entecken. Optisch ist das Sigma wirklich gut.
Das Tamron 28-75 hatte ich längere Zeit an der A9 und A7RIII, für die A9 war es toll (klein/leicht/lichtstark), an der A7RIII war es durchuas noch gut mit kleinen Schwächen.
An der A7RIV war es schlichtweg überfordert.

Du solltest bei deiner Entscheidung bedenken daß die Auflösung der Sensoren steigen wird und der Body eher mal getauscht wird während die Objektive meist länger in Nutzung bleiben.

T-Bone
13.07.2020, 14:03
Wenn du die Flexibilität nicht brauchst, wäre das Zeiss Batis 18 mm noch eine Option. Optisch ist es sehr gut und man kann es hin und wieder doch recht "günstig" bekommen. Wenn man gebraucht kauft kann man natürlich noch mehr sparen.


Wenn Astro ein Thema ist, ist sicherlich das 16-35 GM sehr flexibel. Wenn nicht, dann ist das 16-35 F4 ein sehr gutes Objektiv.


Eigentlich kann ich Phillips Seite immer empfehlen:

https://phillipreeve.net/blog/fe-lenses-sony-comprehensive-independent-guide/

Danke dir! Flexibilität brauche ich schon. Gerade auf Reisen und bei Landschaften. Es kommt halt doch häufig vor, dass man nicht weiter vor oder zurück kann. Mehr als man denkt :)


Am besten gehst du von deiner EIGENEN Fotografierpraxis aus. Womit bist DU am liebsten unterwegs? Bei mir spielen folgende Erfahrungen eine Rolle:

Nie will ich so eine schwere Fototasche mitnehmen, wo alles drin ist! Auch will ich nicht ständig Objektive wechseln.
Ich überlege mir vorher die Szenarien, die mir begegnen könnten und greife dann aus meinen 7 Objektiven meistens nur zwei Exemplare heraus.

- Tagsüber ist das meistens das 24-105/4 und/oder das 16-35/4. Sehr selten das 70-300.
- Wenn es aller Wahrscheinlichkeit dunkel wird, nehme ich das 85/1.8 und das 35/1.8 mit und mein neues Walimex Fisheye 12/2.8. Sehr selten das 55/1.8.

Qualitativ hervorragend sind diese Objektive alle. Sowohl schnell als auch scharf.

Ich hatte ja nur meine bisherigen Objektive und kann schlecht sagen, womit ich lieber unterwegs bin aber ja...ich habe schon den hohen Zoombereich des 24-105 schätzen gelernt. Heißt halt nicht, dass mir 70mm zu kurz wären, da ich ja noch das 70-200 habe. Und auf Reisen (wenn es nicht gerade eine Rucksackreise wird), nehme ich auch gerne alles mit, was ich habe. Wäre doch schade, wenn mein Telezoom daheim bleibt und ich dann doch mal weiter ranzoomen muss.

Ich mag die 55mm schon sehr aber auch hier muss ich sagen, wünsche ich mir manchmal doch etwas weinwinkliger. 55mm sind halt schon nah dran und deshalb nutze ich es auch selten.

Das FE16-35/2,8GM ist war mir schlichtweg zu teuer.
Ich hatte lange das 16-35/4 im Einsatz. Letztes Jahr habe ich es dann ersetzt durch das 12-24/4. Hauptgrund war die doch starke Überschneidung mit dem FE24-105/4.
Das 17-28 habe ich nur einmal getestet gegen das FE12-24/4 an der A7RIV. Leider kann das Tamron 17-28 die A7RIV nicht adäquat optisch bedienen. Daher schied es für mich sehr schnell aus. Selbst an der A9 war es nicht der Brüller.

Das Sony 24-105/4 ist auf jeden Fall sein Geld wert, und bildet auch an der A7RIV noch ausreichend gut ab.
Seit einigen Wochen habe ich zusätzlich noch das Sigma 24-70/2,8 ART. Ein Staubproblem konnte ich noch nicht entecken. Optisch ist das Sigma wirklich gut.
Das Tamron 28-75 hatte ich längere Zeit an der A9 und A7RIII, für die A9 war es toll (klein/leicht/lichtstark), an der A7RIII war es durchuas noch gut mit kleinen Schwächen.
An der A7RIV war es schlichtweg überfordert.

Du solltest bei deiner Entscheidung bedenken daß die Auflösung der Sensoren steigen wird und der Body eher mal getauscht wird während die Objektive meist länger in Nutzung bleiben.

So ein UWW ala 12-24/14-24 sind sicherlich auch gut. Ob es jetzt für Landschaft das sein muss, weiß ich nicht. Architektur mache ich keine und wenn, dann reicht mir auch 16mm.

Also ist deiner Meinung nach das Sigma dem 24-105 nochmal deutlich überlegen? Weil das wäre schon interessant.



Es geht ja weiter. Das Sony 16-35mm f4 istja sicherlich nicht schlecht. Hier ist ein großer Nachteil für mich, dass keine Gummilippe hinten dran ist. Es ist schon ab und an mal vorgekommen, dass ich im Regen oder Dunst fotografiere. Und mit dem 55mm 1.8 hatte ich auch schon mal Wasser in der Kamera. Weil auch dieses keine Gummilippe hat.
Auch fehlt mir am 16-35mm etwas die knöpfe. Es hat schon Vorteile, wenn man direkt an der Kamera den Bildstabi ausschalten kann. Gerade wenn man immer mal zw. Stativ und Freihand wechselt. Jedes mal im Menü ist nervig.
Und die Frage ist halt jetzt, ob ich mir so ein Objektiv kaufe, wenn ich diese Punkte jetzt schon als Negativ festgelegt habe für mich.

Deshalb ist auch z.b. beim Sony 24-105mm toll, dass ich den Stabi ausschalten kann, was das Tamron 24-70mm nicht kann. Dafür hat dieser halt den Lockbutton, den ich schätze.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Das ist das ärgerliche.

Auch mag ich schöne Sonnensterne und habe möglichst wenig Flare. Habe beim Tamron schon zum Teil Fotos gesehen, wo extreme Flares über das ganze Bild sind. Geht gar nicht...

loewe60bb
13.07.2020, 14:37
..... Vielleicht schränkst Du mal Deine Ansprüche ein wenig ein, denn wenn ich Deine Posts so lese, dann hättest Du gern ALLES was so möglich ist:
Flexibel
Lichstärke
nicht zu groß
BQ natürlich on Top
abgedichtet
schöne Blendensterne
keine Flares
keine CA´s
(hab ich was vergessen? ;) )

Und das ganze auch möglichst noch zum kleinen Preis! ---> Gibt´s nicht!

T-Bone
13.07.2020, 15:32
Hallo Bernhard. Ich glaube jetzt bist du ein kleines bisschen übers Ziel hinaus geschossen. :crazy::top: Oder hast es falsch gedeutet.

Also:

Flexibel Ja. Seit ich gesehen habe, dass die aktuellen Zoomobjektive zu 95 % mit Festbrennweite mithalten können, bin ich lieber auch gerade für Reisen flexibel. 1-2 FB gehen immer (gerade für Nacht/Sterne etc)

Die Größe kommt immer drauf an. Ich habe nicht gesagt, dass mir die vorgeschlagene Objektive zu groß sind. Klar die GM sind etwas größer. Und vermutlich wird es auch ein kleineres Objektiv aber zum Beispiel das 24-105 finde ich von der Größe super. Bei Weitwinkel muss ich schauen. Da finde ich die Größe vom 16-35 GM jetzt auch nicht so groß. Ich bin es halt mit Adapter gewohnt und da sind alle Objektive von Sony kleiner, die angesprochen wurden. Sprich alle Objektive erfüllen den Wunsch nach geringerer Größe. Ist halt nur die Dicke und der Filterdurchmesser.

Bildqualität wird bei vielen ja ähnlich sein. Und besser als der 17-40 und 24-105 sind sie vermutlich auch alle.

Ja abgedichtet sind ja eigentlich alle nur dieser Gummiring hinten. Keine Ahnung ob da wirklich in der Praxis sehr relevant ist. Aber das 55 mm 1.8 ist halt auch abgedichtet hat nur diesen Ring hinten nicht. Und es ist dann passiert mit dem Wasser. Und wenn ihr jetzt sagt dann fotografiere doch nicht bei Regen...ich habe da einige meiner geilsten Fotos gemacht. Würde ich wieder tun.

Schöne Blendensterne machen auch viele. Ich habe bisher nur ein bis zwei Objektive gesehen, wo mir die Blendensterne nicht gefallen habe und was ich auch nicht kaufen würde.

Keine Flaires habe ich auch nicht gesagt. :top: Eher wenig Flaires...
Wenn ich die ein zwei Bilder von Tamron gesehen habe wo der Flaire über das ganze Bild geht, wäre das Tamron schon raus bei mir. Aber keine Ahnung, wie dort getestet wurde und ob das nur einmalig war. Leichte Blendenflecken sind OK.

Keine CAS habe ich auch nirgends geschrieben. Weiß nicht, wo du das her hast. :roll::lol:

Preislich ist halt auch immer nicht so einfach aber ich bin gerne bereit, da etwas mehr auszugeben... natürlich keine 2000 € für ein Objektiv. Das ist es mir dann auch nicht wert.

loewe60bb
13.07.2020, 19:25
Mag sein, dass ich nicht alle Deine Anforderungen zu 100% richtig aus dem Gedächtnis "rekonstruiert" hatte, aber ich wollte damit eigentlich nur sagen:

Die eierlegende Objektiv- Wollmilchsau gibt es halt nicht.
Nicht für großes Geld und erst recht nicht für kleines! ;)

suchm
16.07.2020, 08:35
Moin T-Bone,

ich habe mir die Diskussion auch durchgelesen.
Für mich stellt sich auch da die Frage, inwieweit Du Deine Kriterien einmal klar und deutlich priorisiert hast ... und die Prios auch so bleiben, denn irgenwas wird zwangsläufig runterfallen von den vielen Wünschen.
Meine Wahrnehmung beim Lesen.

Gute Entscheidungsfindung und dann viel Spaß mit dem Glas
Christian

P.S. Meine Strategie: Zoom für Flexibilität/Geschwindigkeit, Festbrennweiten für das letzte Quentchen Leistung.