Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Systemwechsel oder bleiben?
Dreammaik1973
12.07.2018, 23:56
Besten Dank für die Vorschläge an alle :)
loewe60bb
13.07.2018, 07:10
Warum man nicht ein drehbares Klappdisplay verwendet hat so wie das auch die A57 hat und damit das Display geschützt bleibt, bleibt mir ein Rätsel..
Weil man diese Funktionalität erstens mit einer vernünftigen Schutzfolie nicht wirklich benötigt und zweitens der mechanische Aufbau eines solchen Displays die Kamera wohl (nochmals) etwas vergrößern würde.
Wie sind die Erfahrungen damit bei Stativ Anwendung?Bei meiner A7II schalte ich bei den relativ seltenen Stativeinsätzen den Stabi nicht (mehr) aus.
Bis jetzt habe ich kein "stabigeneriertes Verwackeln" festgestellt (meist Macro- Aufnahmen, seltener Landschaft).
Im anderen jedoch Fall hab ich aber schon öfters vergessen den Stabi danach wieder zu aktivieren. :(
Ich nutze diesen "JJC TM-F2" (https://smile.amazon.de/gp/product/B00LITLF60/ref=oh_aui_detailpage_o06_s00?ie=UTF8&psc=1), ist ein programmierbarer Fernauslöser, also auch für Timelaps etc.
Ich stehe momentan vor einer ähnlichen Entscheidung und suche einen Nachfolger für die a65. Genug gutes Glas ist vorhanden, deshalb ist die a77ii fast fix. Sie liegt mir super in der Hand, der schnelle AF ist eine schöne Beigabe, wenn sich mal was schneller bewegt. Alternativ würde ich die a7ii in Betracht ziehen, zunächst mit dem Kit und dem AF-Adapter für Telezooms.
Nur: ist die Bildqualität wirklich so viel besser als die der a77ii? Lohnt sich der Aufwand? Mittelfristig ist dann schon der komplette Umzug auf E-Mount geplant, mit vernünftigen Objektiven, gibt ja schon einige G und Zeiss.
Andererseits würde die a77ii einfach so ins System rutschen...
Ich stehe momentan vor einer ähnlichen Entscheidung und suche einen Nachfolger für die a65. Genug gutes Glas ist vorhanden, deshalb ist die a77ii fast fix. Sie liegt mir super in der Hand, der schnelle AF ist eine schöne Beigabe, wenn sich mal was schneller bewegt. Alternativ würde ich die a7ii in Betracht ziehen, zunächst mit dem Kit und dem AF-Adapter für Telezooms.
Nur: ist die Bildqualität wirklich so viel besser als die der a77ii? Lohnt sich der Aufwand? Mittelfristig ist dann schon der komplette Umzug auf E-Mount geplant, mit vernünftigen Objektiven, gibt ja schon einige G und Zeiss.
Andererseits würde die a77ii einfach so ins System rutschen...
Wenn Du nicht so viel investieren möchtest, bleib doch bei der a77II, und wenn schon eine a7 ohne R, dann würde ich Dir eher zur a7III raten.
loewe60bb
13.07.2018, 10:30
Ich bin ja von der A57 (über die NEX 6) zur A7II gekommen; also ähnliche Geschichte.
Von der Bildqualität her ist die A7II schon ein merklicher Fortschritt gewesen, vor allem was Dymanik und ISO- Rauschen angeht; aber kein "Quantensprung"!
(Aber das war auch schon mit der NEX 6 ein Fortschritt; obwohl der Sensor der A57 nicht schlecht ist.)
Leider konnte ich an der A57 mein formidables Sony 16-50/2,8 verwenden, welches ich an der A7II schmerzlich vermisse. :cry:
Hier bei VF gäbe es ähnliches nur in (für mich) unerschwinglichen Preisregionen.
Der AF war aber bei der A57 mindestens ebenso schnell (bzw. langsam ;) ).
Wenn Du überwiegend A- Mount- Objektive (wie ich) via LA-EA 4 adaptieren willst, dann arbeitet darin das AF- Modul der A65.
Für mich war/ ist die damit vorhandene AF- Geschwindigkeit ok.
Wenn Du darauf aber großen Wert legst bist Du mit der A77II sicher besser aufgestellt.
Wenn Du den mittelfristigen Umstieg auf E- Mount planst und VF möchtest, dann würde ich eher noch etwas warten (und sparen ;) ) und auf etwas fallende Preise bei der a7III spekulieren.
Deren AF scheint ja jetzt eine deutliche Verbesserung erfahren zu haben.
Dreammaik1973
13.07.2018, 10:41
Ja also umgekehrt, also den Stabi vergessen wieder rein zu nehmen wenn ich wieder "Handbetrieb" habe, das ist mir leider auch schon häufig passiert.. :|
Danke für die Antworten!
Die A7iii ist mir momentan zu teuer. Wenn ich im Laden vergleiche, geht der AF der a7ii ja, allerdings kann das nicht wirklich der Maßstab sein.
Vollformat hat ja doch schon was, die a7ii liegt auch im Gegensatz zur A7 ganz gut in der Hand. Wie schon geschrieben, ich denke, ich werde wohl zur a77ii greifen und dann bei der nächsten Kamerageneration vielleicht zu FE. Die Vorteile liegen einfach zu sehr auf der Hand. Andererseits wäre FE dann mal was Neues, abseits der seit Jahren eingefahrenen Wege... So wie ich mich kenne, sind bis zur Entscheidung noch einige Ausprobierorgien beim Kameradealer meines Vertrauens fällig. Ich muss da doch mal ne eigene SD-Karte mitnehmen, bei Leistenschneider kann man ja auch mal ein Set draußen probieren. :cool:
steve.hatton
13.07.2018, 13:58
Ich bin ja von der A57 (über die NEX 6) zur A7II gekommen; also ähnliche Geschichte.
Von der Bildqualität her ist die A7II schon ein merklicher Fortschritt gewesen, vor allem was Dymanik und ISO- Rauschen angeht; aber kein "Quantensprung"!
(Aber das war auch schon mit der NEX 6 ein Fortschritt; obwohl der Sensor der A57 nicht schlecht ist.)
Leider konnte ich an der A57 mein formidables Sony 16-50/2,8 verwenden, welches ich an der A7II schmerzlich vermisse. :cry:
Hier bei VF gäbe es ähnliches nur in (für mich) unerschwinglichen Preisregionen.
.
Warum nutzt Du das 16-50 nicht einfach mit LA-EA3 weiter ?
Im unteren Brennweitenbereich hast Du Abschattungen aber an der Nex oder A57 hattest du faktisch auch nur den Blickwinkel eines 24mm.
Giovanni
13.07.2018, 15:18
Leider konnte ich an der A57 mein formidables Sony 16-50/2,8 verwenden, welches ich an der A7II schmerzlich vermisse. :cry:
Hier bei VF gäbe es ähnliches nur in (für mich) unerschwinglichen Preisregionen.
Äquivalent wäre (bis auf die letzten 5 mm) das Sony-Zeiss 24-70 f4 OSS. Ist das für einen A7II Besitzer unerschwinglich?
loewe60bb
13.07.2018, 15:40
Ist das für einen A7II Besitzer unerschwinglich?
Ja, ehrlich gesagt (momentan) schon.
Ich habe ja die A7II in erster Linie gekauft um Altgläser rein mechanisch zu adaptieren und zudem VF zu haben.
Dass ich mir native FE- Linsen zulege, war gar nicht angedacht und insofern möchte ich da auch gar nicht jammern.
Ich kann und will halt das Geld dafür nicht ausgeben, that´s all.
(... und bitte jetzt keine Diskussion über VF- Folgekosten, o.k.)
Warum nutzt Du das 16-50 nicht einfach mit LA-EA3 weiter ?
Im unteren Brennweitenbereich hast Du Abschattungen aber an der Nex oder A57 hattest du faktisch auch nur den Blickwinkel eines 24mm.
Das mag prinzipiell schon richtig sein, aber ich möchte einfach nicht bei jedem Foto, neben den vielen anderen Faktoren, auch noch auf die irgendwann einsetzende Abschattung achten müssen.
Aber danke für den Hinweis- ich werde es nochmal ausgiebig testen....
Ich war heute nochmal ausgiebig probieren.
Eine vernünftige Lösung gibt es nicht, oder besser doch, es gäbe sie wenn ich einfach weiter mit der a65 Fotos machen würde. Mag ich aber nicht, es ist mal wieder Zeit für was Neues.
Die a7ii ist mir vom AF und der Gesamtperformance einfach zu lahm, außerdem scheint mir das Sucherbild dem der a77ii hinterher zu hängen, das kommt mir deutlich kontraststärker vor. Alle Vorteile in sich vereint die a7iii, wenn man mal von der etwas eingeschränkten Schwenkbarkeit des Displays absieht. Aber selbst mit dem Kit-Objektiv (welches ich jetzt als nicht so schlecht empfinde) käme das Paket 2,5k. Soviel möchte ich momentan nicht anlegen, zumal Folgekosten ja garantiert folgen würden. Ein Vorteil wäre die Adaptierbarbarkeit mit dem La-ea3, die mit meinem 70-300 sehr gut funktionierte. Die a7ii ist damit viel zu langsam und das AF-Modul der a65 hab ich lang genug.
So werde ich wahrscheinlich erstmal mit der a77ii Fotos machen, das ist der Kompromiss, der mir momentan am meisten zusagt. Wobei die Lowlight Fotos selbst bei ISO 3200 doch deutlich besser als bei der a65 sind, zumindest heute bei reichlich Licht, im Dunkeln müsste man gucken. An sich ist die a77ii ja echt ein geiles Gerät. Ich denke aber schon, dass die Spiegellosen mittelfristig das Rennen machen und zwar unabhängig davon, ob Sony darauf steht oder nicht. Wenn ich mich so umschaue, läuft der "Mainstream" jetzt schon damit rum, DSLR sieht man abseits der Profis nur noch sehr selten. Die überwiegende Menge fotografiert mit dem Smartphone.
Wenn die a77ii mal nicht mehr taugt, wird das erschwingliche Vollformatangebot bei Sony da sein, da bin ich mir nach dem Ausprobieren der a7iii sicher.
Dreammaik1973
14.07.2018, 20:11
Mal eine kurze Frage zwischendurch. Gibt es für die a7r II irgendwo einen Downloadlink für das erweiterte Handbuch? Für die Version 1 habe ich eins gefunden leider aber nicht für die R2.
Ich meine damit aber nicht das mehrsprachige Handbuch auf der Sony Homepage.
Giovanni
14.07.2018, 20:35
Wenn die a77ii mal nicht mehr taugt, wird das erschwingliche Vollformatangebot bei Sony da sein, da bin ich mir nach dem Ausprobieren der a7iii sicher.
Das gibt's doch schon heute: Das A7 Kit mit 28-70 kostet weniger als 900 Euro.
Wer einen moderneren AF oder sonstige Gimmicks will, zahlt eben mehr. Das bleibt auch in Zukunft so.
Selbst wenn eine A7 III mal irgendwann auf dem Preisniveau ankommen sollte, auf dem sich heute die A7 befindet, ändert sich am Preis für das Gesamtsystem nichts. Gute Objektive für E-Mount Vollformat werden immer gutes Geld kosten. Der Markt ist mittlerweile überschaubar geworden und bedient hauptsächlich Enthusiasten und Profis, während die Freizeitknipser je nach Ambitionen ein Handy oder maximal so etwas wie die RX100 Serie (die übrigens auch nicht mit jeder Generation billiger wird!) nehmen.
Kein Wunder, dass die Hersteller bei neu erscheinenden Objektiven rausholen was rauszuholen ist, und zwar nicht nur bei der optischen Leistung, sondern auch beim Preis. Das gilt nicht nur für Sony. Canon und Nikon langen heute schon bei Neuerscheinungen im DSLR-Bereich oft ähnlich heftig zu und werden sich wohl kaum zurückhalten, wenn sie neue Vollformat-DSLM-Systeme herausbringen.
Die kostengünstigere Alternative, auf die oft zu Unrecht herabgesehen wird, ist das APS-C-Format.
Dreammaik1973
15.07.2018, 16:05
Keiner was parat??..
Ich habe mir über das Wochenende zig Videos zum AF und gerade auch zum adaptieren des Tamron 70-300 USD angeschaut und bin mittlerweile der Meinung, mein a7ii Probegerät hatte noch die erste FW drauf. So wie das in den Videos läuft, würde mir das absolut reichen, damit könnte ich arbeiten.Ich werde mir das dann die Woche nochmal genauer anschauen.
Irgendwie widerstrebt es mir nach ein paar überschlafenen Nächten, mit der a77ii nochmal in ein System zu investieren, welches ich im Grunde gegen FE tauschen möchte. Und ja, ich weiß natürlich, dass FE gerade bei den Sony-Objektiven teuer ist. Aber auch gut. Mir kommt es auf den Einstieg an. Da könnte ich ja, wenn sich mein AF-Verdacht bestätigt, dann mit einer a7ii mit Kit und 70-300 beginnen und mich dann auf vernünftige Objektive stürzen, also ins für mich richtige System investieren und alles alte verkaufen.
Es gibt inzwischen auch native lichtstarke Festbrennweiten von Sigma zum halben Preis der Sonys bzw. solche die Sony gar nicht im Programm hat (14,20,24,35,50,85,105,135mm und ein 70mm Makro).
Bietet Sigma mittlerweile kontinuierliche Qualität oder ist das noch so eine Lotterie wie bei SAL? ;)
Was ich oben sagen wollte: ich bin mir darüber bewusst, dass Vollformat bei Objektiven wesentlich mehr Geld kostet als APS-C. Mir geht es aktuell nur um einen wirtschaftlich einigermaßen vernünftigen Einstieg, danach werden adäquate Objektive ins Auge gefasst.
Ich fotografiere nur noch privat, dabei keinen Sport. Das, was sich schon mal schneller bewegt sind Vögel im Flug. Alle anderen Tiere kann ich mit Sicherheit auch mit einer a7ii einfangen. Natürlich geht es immer besser, aber dann auch teurer. Würde ich einen schnellen AF brauchen, wäre ich mit einer a7iii besser bedient, müsste eben noch ein wenig warten. So ist der Plan wahrscheinlich, mit einer a7ii zu beginnen und dann in Glas zu investieren. Das erscheint mir sinnvoller als der Zwischenschritt über die a77ii. APS-C über E-Mount gefällt mir nicht, die 6xxx passen nicht in meine Hände. ;)
Norbert W
16.07.2018, 09:11
Wenn du davon überzeugt bist, dass du über kurz oder lang doch bei E-Mount VF landest, so würde ich mir den Zwischenschritt A77ii auch sparen und es gleich so machen wie du schreibst. Alles andere macht ja dann keinen wirklichen Sinn.
Auf die Antwort zur Frage nach der kontinuierlichen Qualität bei Sigma mit E-Mount bin ich auch gespannt... nur interessenhalber. Rein 'gefühlt' liest man das immer noch bei A-Mount und vorwiegend im Zusammenhang mit der A77ii. Der einzige der davon ausgenommen scheint ist hpike. Wobei ich nur ein Sigma an der A77II habe, das 105er Macro HSM und das ist für mich auch o. K.
Bietet Sigma mittlerweile kontinuierliche Qualität oder ist das noch so eine Lotterie wie bei SAL? ;)
Ich habe mir nach sehr vielen Jahren kürzlich mal wieder ein neues Sigma Objektiv (https://www.sigma-foto.de/index.php?id=2730) gekauft. Es ist eine Neukonstruktion, nativ für E-Mount.
Optisch bin ich mit dem Objektiv zufrieden, aber der AF ist, jenseits der Offenblende, einfach nur als unbrauchbar (!) zu bezeichnen. Er trifft reproduzierbar nicht.
Da ich plane, das Objektiv nur auf dem Stativ und manuell zu benutzen, kann ich noch damit leben, aber was soll ich da mal wieder (oder immer noch?) von Sigma halten!? :roll:
Und damit keiner meint, ich könnte nicht mit dem Objektiv umgehen oder habe eine Montagsausgabe. Im Nachbarforum (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15152474#post15152474) wird ebenfalls von Fokusproblemen mit diesem Objektiv berichtet.
So werde ich wahrscheinlich erstmal mit der a77ii Fotos machen, das ist der Kompromiss, der mir momentan am meisten zusagt.
Die Vor- und Nachteile zu vergleichen, einen Kompromiss zu schließen ist das Wichtigste. Glückwunsch!
Es gibt so viel jenseits der technischen Qualität zu verbessern. Erst wenn Du wiederholt viele Fotos verpasst, weil die Ausrüstung nicht mit Deinen Anforderungen stand halten kann, solltest Du die Rechnung erneut aufmachen.
Zur Frage der Qualität von Sigma: sehr glücklich mit 1.4/35, 1.4/50. Zufrieden mit 1.4/85, 2.8/70, 2.8/70-200. Allesamt prima Kompromisse - für einen Hobbyknipser. Kritischer sehe ich allenfalls die älteren Modelle mit Stangenantrieb. Meine eigenen Fehler in der Hektik des Geschehens wiegen schwerer als mögliche Objektivfehler. Kinder verhalten sich nicht wie Testcharts: etwaige Fokusabweichungen/shift, Bewegungsunschärfe und AF-Beschränkungen der Kamera halten sich die Waage.
Ulf
Um das hier mal für mich zum Abschluss zu bringen:
Ich habe gestern beim Händler angerufen, die haben nachgeschaut und es war eine a7ii mit der Version 1.21. Mittlerweile ist wohl 4.00 aktuell. War dann gestern abend noch kurz dort, die Kamera war auf 4.00 und was soll ich sagen: der AF mit dem Tamron 77-300 USD war aber sowas von schneller als vorher... damit kann ich sehr gut arbeiten. Selbst mein leichtes SAL55300 wirkte ziemlich fix, natürlich mit APS-C 10 MP.
Das heisst für mich in einem finanziell "vernünftigem" Rahmen Umstieg auf FE mit der a7ii, dem Kit und dem 3er Adapter für das Tamron. Der Rest wird verkauft und dann mittelfristig der Fokus auf gute native FE-Objektive gelegt. So viele brauche ich ja nicht.
Norbert W
17.07.2018, 11:11
Na denn :top:
Viel Spaß damit und allzeit gutes Licht :D
Dreammaik1973
21.07.2018, 11:45
So nun nun aber mal zurück zum eigentlichen Thema. Habe jetzt Zwei Tage meine neue A7RII mit dem neuen Samyang 14 2.8 AF angetestet. Hier ein paar kurze erste Eindrücke.
Bevor es aber los ging machte sich erst einmal Ernüchterung breit.. die kamera wollte das Objektiv nicht erkennen...
Ich habe alle erdenklichen Einstellungen ausprobiert und auch meine Firmware ist aktuell. Es war kein Autofokus möglich und es kam ständig die Fehlermeldung dass das Objektiv nicht erkannt wird. Auch ein Kamera Reset, das Entfernen der Batterie, und mehrmaliges an und abmontieren brachten keine Besserung. Entnervt ging ich erstmal eine Stunde baden, und hatte mich schon damit abgefunden, es wieder zurückzuschicken. Als ich wieder zurück war habe ich aber dann doch doch mal die Kamera eingeschalten und siehe da, plötzlich wollte sie.. das ist natürlich einerseits gut andererseits mache ich mir natürlich nur in Gedanken wenn bei einem späteren Objektivwechsel es ständig zu initialisierungs Problemen kommen sollte.
Ich würde das nicht allzulange beobachten. Falls es nochmals zu Problemen kommen sollte, würde ich das Objektiv zurückschicken. Das ist auf jeden Fall nicht normal.
Dreammaik1973
21.07.2018, 12:49
Bisher wie gesagt problemlos, aber ich werde das auf alle Fälle weiter beobachten.
Nun aber noch einmal generell zu meinen ersten Eindrücken.
- der Sucher der a7r II ist auf alle Fälle schon einmal deutlich besser als der bei meiner alten A57. Deutlich heller und höher auflösend.
- soweit die ersten Aufnahmen zeigen klappt der Autofokus einwandfrei und trifft zielsicher.
- im manuellen Modus, muss man allerdings endlos am Einstellrad drehen dass man überhaupt eine Veränderung bei der Kanten Erhebung erkennen kann. Im Bereich von unendlich bleibt das Objektiv aber auch so komplett scharf.
- nach wie vor muss man sagen, dass so ein Weitwinkelobjektiv nichts für Innenaufnahmen ist. Die Verzerrung einzelner Objekte an den Rändern ist enorm. Bei der Landschaftsfotografie für dass ich das Objektiv ja gekauft habe, macht sich das allerdings kaum bis gar nicht bemerkbar. bis auf ein paar kleine Bereiche in den äußersten Ecken bleibt das komplette Bild scharf. Meine Befürchtungen eines starken Randabfall es werden somit zum Glück nicht bestätigt.
- was besonders auffällt ist, die frappierende Farbechtheit des Gesamtsystems. Jede einzelne Farbe sieht auf dem Bild genauso aus wie in real. Sehr gut!! Soweit ich die ersten Aufnahmen zumindest im JPEG-Format beurteilen kann, werden sie knackscharf.
- ich habe in der Dunkelheit bisher nur ein paar Aufnahmen aus der Hand gemacht im Bereich ISO 800 bis 1600. Was besonders gegenüber der A57 auffällt, das in dunklen Bereichen bei der Aufhellung bei der a7r II noch die volle Farbe erkennbar ist. Währenddessen bei der A57 diese nicht mehr definierbar ist und alles in einem grauen Pixel Gemisch untergeht. Dies kann bzw wäre dann auch in Lightroom nicht mehr korrigierbar.
- wo es Licht gibt gibt es natürlich auch Schatten. wer zur Hölle hat diesen Verriegelungsknopf in der Mitte des Großen Rates auf der Kamera konstruiert?! Es ist eine einzige Fummelei wenn man mal schnell in einen anderen Modus schalten will. das Rad dreht sich satt und es erschließt sich mir nicht wieso man dies zusätzlich noch mal durch niederhalten dieses kleinen Knopfes in der Mitte entriegeln muss. besser wäre auch die Platzierung sowie das bei anderen Cams auch ist auf der linken Seite gewesen.
Soviel zunächst mal für die ersten Eindrücke.
Giovanni
21.07.2018, 13:35
Was besonders gegenüber der A57 auffällt, das in dunklen Bereichen bei der Aufhellung bei der a7r II noch die volle Farbe erkennbar ist. Währenddessen bei der A57 diese nicht mehr definierbar ist und alles in einem grauen Pixel Gemisch untergeht.
Sei froh, dass du vorher eine A57 und keine Canon aus der selben Zeit hattest, sonst wäre der Unterschied noch viel größer. Gegenüber den meisten Canon DSLRs ist die A57 in dieser Hinsicht schon ein sehr großer Fortschritt.
- wo es Licht gibt gibt es natürlich auch Schatten. wer zur Hölle hat diesen Verriegelungsknopf in der Mitte des Großen Rates auf der Kamera konstruiert?! Es ist eine einzige Fummelei wenn man mal schnell in einen anderen Modus schalten will. das Rad dreht sich satt und es erschließt sich mir nicht wieso man dies zusätzlich noch mal durch niederhalten dieses kleinen Knopfes in der Mitte entriegeln muss. besser wäre auch die Platzierung sowie das bei anderen Cams auch ist auf der linken Seite gewesen.
Soviel zunächst mal für die ersten Eindrücke.
Das mit dem Verriegelungsknopf macht aber Sinn, so kann man nicht aus versehen hier etwas verstellen, z. B. wenn man die Kamera aus der Tasche heraus zieht, das ist dann für viele wesentlich fataler.
Ich bin froh das es diesen Knopf gibt, und hatte das fehlen bei andren Kameras stehts als Nachteil gesehen. Und mit etwas Übung geht es genau so schnell als wenn Er nicht da wäre.
Dreammaik1973
21.07.2018, 16:05
@Ditmar, also ich kann das mit den Knopf nicht nachvollziehen ehrlichgesagt. bei meiner A57 ist mir das in der ganze Zeit noch nie passiert dass ich da irgendwas verstellt hat. So satt wie der einrastet kann man das auch glaube ich zu fast 100% ausschließen. Da ist das kleine geriffelte Drehort auf der Rückseite schon deutlich anfälliger für eine Verstellung.
Kannst ja eine A7II oder III kaufen. Die haben den Knopf nicht.
@Ditmar, also ich kann das mit den Knopf nicht nachvollziehen ehrlichgesagt. bei meiner A57 ist mir das in der ganze Zeit noch nie passiert dass ich da irgendwas verstellt hat. So satt wie der einrastet kann man das auch glaube ich zu fast 100% ausschließen. Da ist das kleine geriffelte Drehort auf der Rückseite schon deutlich anfälliger für eine Verstellung.
Die Hochwertigen oder auch Profikameras hatten schon zu Spiegelreflexzeiten diese Verriegelung, und wenn ich mich recht erinnere, wurde das weg rationalisieren dann auch später sehr oft bemängelt.
Schau mal bei Canon oder Nikon, da gibt es bei den großen auch schon immer diese Verriegelung.
Und die Canon 700D oder Nikon D3400 oder auch die ersten A7 haben diese eben nicht.
Also wenn es stört, einfach auf eine A7 I/II/III umsteigen, dann ist Dein Problem behoben. ;)
Und was das glauben angeht, das heißt eben nicht wissen, es wird sicher mit der Zeit lockerer gehen das verstellen ohne Verriegelung.
@Ditmar, also ich kann das mit den Knopf nicht nachvollziehen ehrlichgesagt.
Ich muss auch sagen, dass ich, obwohl ich die A7RII jetzt seit 3 Jahren nutze, noch immer deutlich länger brauche, an diesem Rad zu drehen als an der A7R, die diese Verriegelung nicht hat. Ich muss einfach umgreifen und das dauert. Bei der A7R brauche ich nicht umgreifen, das geht dort intuitiv.
Ich würde einiges dafür geben, diese Verriegelung von der A7RII und A7SII los zu werden, die mich schon immer nur gestört hat.
Warum ist sie nicht schaltbar/verriegelbar?
Giovanni
21.07.2018, 17:09
Warum ist sie nicht schaltbar/verriegelbar?
Sollte die Entriegelung der Verriegelung verriegelbar sein?
:?
Sollte die Entriegelung der Verriegelung verriegelbar sein?
:?
Wenn man sie schon zwangsweise nutzen muss, wäre das eine akzeptable Alternative. Wer sie nutzen möchte, nutzt sie, wen sie stört (wie mich), schaltet sie ab.
Es gibt wirklich andere Dinge, die sich beim Herausnehmen aus der Tasche leichter verstellen als das Modusrad. Z.B. der $%*#%$§ AF/MF-Umschalter an manchen Objektiven. :evil:
Ich hab mich schon ernsthaft gefragt, ob man wohl das Gehäuseoberteil der α7R II gegen das der α7 II austauschen kann. Falls hier ein α7 II-Besitzer ist, der gerne den Verriegelungsknopf hätte, ich würde mich glatt auf das Experiment einlassen. :top:
Könntet ihr den Schalter nicht einfach in gedrückter Stellung mit Superkleber fixieren?
Mir persönlich ist das eher egal, schon die D7D hatte den Schalter, eine perfekt bedienbare Kamera.
Könntet ihr den Schalter nicht einfach in gedrückter Stellung mit Superkleber fixieren?
Ich bevorzuge doch eher eine reversible Lösung. Schon alleine, damit Geissler mir nicht den "defekten" Knopf ohne Auftrag "repariert", falls ich die Kamera mal aus irgendeinem Grund einschicken muss. Und natürlich auch in Hinblick auf den Wiederverkaufswert, auch wenn ich momentan gar nicht beabsichtige, die 7RM2 zu verkaufen.
Mir persönlich ist das eher egal, schon die D7D hatte den Schalter, eine perfekt bedienbare Kamera.
Bei der Dicken muss man sowieso die andere Hand zu Hilfe nehmen, um das Rad einzustellen, da macht die Verriegelung dann auch keinen Unterschied mehr.
Bei der α7(S) kann ich aber das Rad einfach mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand drehen, ohne den Griff dabei loszulassen. Genau das geht halt bei der 7RM2 usw. nicht mehr, weil man zusätzlich noch diesen Knopf hineindrücken und dafür umgreifen muss.
Dreammaik1973
21.07.2018, 18:19
Also offensichtlich bin ich doch nicht der Einzige dem dieses stört. Der Hinweis auf eine A72 oder 3 umzusteigen nachdem ich mir gerade die a7r II neu gekauft habe, ist natürlich sinnfrei...
deswegen kann man doch einmal ein paar Sachen ansprechen die einen stören oder? Zumal dieses Einstellrad oder modus rad fast am Dom vom Sucher klebt und das schnelle Einstellen zusätzlich erschwert. Und ganz ehrlich... dass ich bei dieser Straffheit des Reglers jemals von selber sich was verstellt halte ich nahezu für ausgeschlossen. Ich werde mich also dran gewöhnen müssen alles ist eben nie beisammen
Dreammaik1973
21.07.2018, 18:22
@Usch, du hast das "Problem" perfekt beschrieben!! :)
HikerandBiker
21.07.2018, 18:50
Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit was euch an der Verriegelung stören könnte. Hab jetzt extra die Situationen an der A7RIII rauf und runter gespielt. Der Moduswechsel würde bei mir keinen Lidschlag schneller sein wenn ich den Knopf nicht hätte.
Aber wenn man will kann man an allem etwas finden.
Fuexline
21.07.2018, 18:55
an der A99 is auch der Knopf finde den praktisch weil ich im Suff schon Dinge verstellt hatte an der A65 damals.
mit dem Zeigefinger leicht runterdrücken und mit dem Daumen drehen geht mit einer Hand quasi aus der Hand und dauert ne halbe Sekunde länger.
Giovanni
21.07.2018, 18:56
Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit was euch an der Verriegelung stören könnte.
Finde ich auch nicht nachvollziehbar.
Bei Canon konnte man bei manchen Modellen den Sperrknopf im Service kostenpflichtig nachrüsten lassen.
Vielleicht kommt mal jemand auf die Idee, so was für Sony Kameras anzubieten - könnte ja klappen, wenn man die Teile von den nicht-R-Modellen an die R-Modelle montiert und umgekehrt.
Giovanni
21.07.2018, 18:59
Wenn man sie schon zwangsweise nutzen muss, wäre das eine akzeptable Alternative. Wer sie nutzen möchte, nutzt sie, wen sie stört (wie mich), schaltet sie ab.
Kleiner Tipp: Das war ein Scherz. Aber wenn jemand befürchtet, aus Versehen die Verriegelung des Verriegelungsknopfs zu entriegeln, warum solte man dann nicht sogar für die Verriegelung der Verriegelung des Verriegelungsknopfs eine Verriegelung einbauen ... :roll:
Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit was euch an der Verriegelung stören könnte.
Daß aus einem einzigen Handgriff (Rad drehen) jetzt vier geworden sind (Kamera von der rechten in die linke Hand nehmen, Knopf drücken, Rad drehen, Kamera von der linken wieder in die rechte Hand nehmen).
Würdest du denn umgekehrt die Verriegelung vermissen, wenn sie nicht da wäre? Ich vermute mal, daß es der Mehrheit der Kamerabesitzer sowieso völlig egal ist. Eigentlich steht hier also nur eine Minderheit gegend die andere. Und da sehe ich den Nutzen für die eine Minderheit (es könnte sich sonst eventuell unter ungünstigen Umständen etwas von alleine verstellen und man merkt es nicht, weil man nicht auf die Modusanzeige achtet) in keinem sinnvollen Verhältnis zu dem Ärgernis für die andere Minderheit (zusätzliche, eigentlich unnötige Handgriffe bei jedem Moduswechsel).
Bei Canon konnte man bei manchen Modellen den Sperrknopf im Service kostenpflichtig nachrüsten lassen.
Wenn sie das bei Sony auch so gelöst hätten, wäre ja alles prima.
@usch,
Ich brauche die Kamera nicht Mal vom Auge nehmen um umzustellen, meist ist Sie aber vorher korrekt eingestellt, weil ich da schon weiß was ich machen möchte.
Dreammaik1973
21.07.2018, 20:19
So und damit ihr nicht denkt hier gibt es nur Gemecker, hier mal was positives. Habe gestern noch ein paar Gegenlichtaufnahmen gemacht. Während bei meiner alten A57 mit dem Kit Objektiv das ganze Bild teilweise mit Flares übersät war, ist bei der neuen Kombination a7r II mit dem Samyang Objektiv in jeder erdenklichen Position absolut nichts mehr zu sehen davon. Bereits in den dunklen Bereichen sind schon ohne Bearbeitung deutlich die Strukturen zu sehen während bei der A57 dort nur im Prinzip schwarze Flecken oder Felder sichtbar waren. Die Dynamik Reserven sind also deutlich höher was wesentlich mehr Freiraum in Lightroom bei finalen Bearbeitung bringen dürfte.
Ich brauche die Kamera nicht Mal vom Auge nehmen um umzustellen
Das kann ich mir eh abschminken. Mit dem Auge am Sucher komme ich mit dem Daumen gerade noch ans hintere Einstellrad und den AF/MF-Knopf. Für alles, was weiter links ist – also C3-Taste und Modusrad – ist meine Nase im Weg (Linksgucker).
(Das ist aber wieder ein anderes Thema. Es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund, den EVF mittig über die Objektivachse zu setzen, außer absichtlichem Retro-Look. Sieht ja auch nicht schlecht aus, aber rein technisch könnte er genausogut wie bei NEX und α6x00 links oben angebracht sein. Dann hätten die Linksgucker mehr Platz für den Daumen und die Rechtsgucker müssten nicht einmal mehr ihre Nase am Display plattdrücken.)
meist ist Sie aber vorher korrekt eingestellt, weil ich da schon weiß was ich machen möchte.
Das ist doch genau der Punkt. Während ich die Kamera hochnehme, gucke ich kurz auf das Moduswahlrad und drehe es ggf. noch in der Bewegung eben mit zwei Fingern in die richtige Stellung. Wenn ich die Kamera dann am Auge habe, ist sie auch richtig eingestellt. Wenn ich dabei aber erst noch umgreifen muss, dann bremst das den "flow".
Andere Leute regen sich auf, daß sie bei der α7 einmal am Tag den Akku wechseln müssen. Dann darf ich mich auch aufregen, daß ich bei der α7R II zwanzigmal am Tag diesen blöden Knopf drücken muss. :lol:
loewe60bb
21.07.2018, 22:16
... weil ich im Suff schon Dinge verstellt hatte ....
Naja, das ist natürlich die bisher schlüssigste Begründung! :top:
Andere Leute regen sich auf, daß sie bei der α7 einmal am Tag den Akku wechseln müssen. Dann darf ich mich auch aufregen, daß ich bei der α7R II zwanzigmal am Tag diesen blöden Knopf drücken muss.
Da hast Du natürlich zu 100% Recht und diesen Aufreger finde ich genauso überbewertet.
Dennoch:
Ich denke mir oft wie viele Profis hier doch am Werke sind, die alle in Ihrem "Workflow" auch nicht die kleinste Sekunde Zeit zu vergeuden haben um ja nicht das singuläre Jahrhundertbild zu versäumen....
Daß aus einem einzigen Handgriff (Rad drehen) jetzt vier geworden sind (Kamera von der rechten in die linke Hand nehmen, Knopf drücken, Rad drehen, Kamera von der linken wieder in die rechte Hand nehmen).
Wenn du das so kompliziert machst, bist du aber selber schuld. Ich habe das eben ausprobiert. Funktioniert problemlos mit der rechten Hand während dem die rechte Hand noch am Handgriff die Kamera hält. Und ich habe keine grossen Hände. Die linke Hand bleibt am Objektiv. Der Zeigefinger der rechten Hand drückt den Entriegelungsknopf und mit dem Daumen und Mittelfinger dreht man das Rad.
Man kann auch Probleme suchen wo keine sind. Aber jedem kann es Sony halt nicht recht machen.
Funktioniert problemlos mit der rechten Hand während dem die rechte Hand noch am Handgriff die Kamera hält. Und ich habe keine grossen Hände.
Wie hältst du denn die Kamera? Wenn du mir eine praktikable Lösung zeigst, kann ich mich ja vielleicht umgewöhnen. Normalerweise hab ich den Zeigefinger auf dem Auslöser, Mittel- und Ringfinger halten die Kamera am Griff und der kleine Finger liegt unter dem Batteriefach und stützt die Kamera von unten.
Bei der α7 muss ich jetzt nur den Zeigefinger ein bißchen strecken, um an das Moduswahlrad zu kommen, Rad und Auslöser liegen ja direkt nebeneinander.
Bei der α7R II muss ich quasi komplett umgreifen. Der Zeigefinger auf dem Auslöser ist viel weiter vom Modusrad entfernt, den Mittelfinger muss ich aus der Griffmulde über den Wulst hinweg an die Oberseite der Kamera kriegen, der Ringfinger rutscht dorthin hoch, wo vorher der Mittelfinger war, und der kleine Finger muss unten die Kamera loslassen und die Position des Ringfingers einnehmen. Wenn ich das alles geschafft habe, ohne daß mir die Kamera dabei aus der Hand fällt (wie gesagt, ohne die andere Hand zu bemühen), hab ich zwar Daumen, Zeigefinger und Ringfinger am Modusrad, aber der Zeigefinger ist einen halben Zentimeter zu kurz, um an den Verriegelungsknopf zu kommen. Also muss ich noch einmal kurz umgreifen, um mit der ganzen Hand am Griff ein Stück hochzurutschen. Und nach dem Verstellen das Ganze wieder retour. Danke, da nehm ich lieber die Kamera einmal kurz in die linke Hand, so daß ich rechts komplett loslassen kann.
Die linke Hand bleibt am Objektiv. Der Zeigefinger der rechten Hand drückt den Entriegelungsknopf und mit dem Daumen und Mittelfinger dreht man das Rad.
Also doch zusätzlich die linke Hand? Ich rede von dem Moment, wenn man die Kamera noch am langen Arm baumeln hat und gerade eben hochnimmt, nicht wenn man sie schon in Aufnahmeposition hat.
Aber jedem kann es Sony halt nicht recht machen.
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn sie es mir recht machen würden. :P
zandermax
22.07.2018, 10:11
Das mit dem Verriegelungsknopf macht aber Sinn, so kann man nicht aus versehen hier etwas verstellen, z. B. wenn man die Kamera aus der Tasche heraus zieht, das ist dann für viele wesentlich fataler.
Ich bin froh das es diesen Knopf gibt, und hatte das fehlen bei andren Kameras stehts als Nachteil gesehen. Und mit etwas Übung geht es genau so schnell als wenn Er nicht da wäre.
Also ich eine Woche eine A99 hatte, hat mich diese Knopf zu Tode geärgert. Wann verstelle ich schonmal aus Versehen das Modusrad? Und selbst wenn, dann stelle ich es halt wieder zurück.
Aber in 999 von 1000 Fällen ärgert man sich darüber, weil es einfach unpraktisch ist.
volkerneu
22.07.2018, 10:53
Ich halte den Knopf für eine sinnvolle Geschichte und habe mich einfach daran gewöhnt. Nach dem Umstieg von der A7 hatte ich auch etwas geflucht, als sich das Rad nicht drehen ließ, weil ich vergessen hatte, dass der Knopf noch gedrückt werden muss. Aber das passiert nicht mehr, weil ich mich daran gewöhnt habe.
Ich halte die Kamera übrigens fest in der rechten Hand und drehe den Knopf mit der linken. Zeigefinger drückt, Daumen und Mittelfinger drehen. Geht ganz gut.
Eine feine Lösung hat übrigens Olympus. Der Entriegelungsknopf hat 2 Stellungen und er bleibt nach der Betätigung in der neuen Stellung. Eingedrückt, ist das Wählrad gesperrt und nicht eingedrückt kann man drehen.
Aber in 999 von 1000 Fällen ärgert man sich darüber, weil es einfach unpraktisch ist.
Aber nein! Man gewöhnt sich sehr schnell daran und er ist praktisch. Nach ein paar Tagen hat man schon seinen persönlichem workflow gefunden, je nachdem ob das Rad links oder rechts ist und ob man Links- (wie ich) oder Rechtsgucker ist. Jetzt hab ich die A6500 und versuche instinktiv immer den Verriegelungsknopf zu drücken. Werd ich mir auch abgewöhnen.
Jetzt hab ich die A6500 und versuche instinktiv immer den Verriegelungsknopf zu drücken. Werd ich mir auch abgewöhnen.
Ja, da dreht man dann einfach mit dem Daumen, wie an einem normalen Daumenrad.
Kein umgreifen, kein Knopf drücken, kein rumgefummel. Genauso geht das noch mit der alten A7R. :top:
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn sie es mir recht machen würden. :P
:crazy: :lol: :top: