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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nepal - Reisebericht


Superwideangle
20.04.2018, 17:32
Hallo Forumsgemeinde,

nach längerer Zeit wieder mal ein Reisebericht von mir;

Dieses Mal ging es nach: Nepal

Warum Nepal? Es war eher eine spontane Entscheidung.
Durch Angebote über Fotoreisen nach Nepal bin ich über den Winter darauf aufmerksam geworden und hab mich zusammen mit meinem Sohn kurzerhand dazu entschlossen. Im März 2018 ging es dann los. Keine Trekking-Reise, sondern eine „klassische Rundreise“, - also viel Kultur! Und natürlich einen Blick auf den Himalaya!

Die Reiseroute war erprobt und vorgeplant von einem Veranstalter, daher hatten wir vor Ort einen eigenen Guide und einen eigenen Fahrer.
Das mag übertrieben erscheinen, doch nicht erst seit dem Erdbeben 2015 ist das hinduistische Land wirtschaftlich arg gebeutelt und Armut ist allgegenwärtig. 1/3 der Bevölkerung lebt vom Tourismus und daher ist es für die Menschen wichtig, dass Sie als Führer, Gepäckträger, Autofahrer etc. etc. teilhaben können am Tourismus. Die Kosten sind für uns vergleichsweise niedrig, doch die Einheimischen haben damit ihr Auskommen.

Heute geht es los mit der 1. Etappe: Kathmandu

Natürlich führen fast alle Reisen in das Land über die Hauptstadt Kathmandu und seinen internationalen Flughafen. Ein guter Start um „hinein zu schmecken“ in dieses fremde Land. Bei fast sommerlichen Temperaturen im März, vergleichsweise hoher Luftfeuchte und leider auch reichlich Smog, war ebenso eine klimatische Eingewöhnung sinnvoll. Das Kathmandu- Tal liegt auf knapp 1400m Höhe und die Bevölkerung im Talbecken wird auf aktuell auf 3-4 Mio. Menschen geschätzt. Offizielle Zahlen gibt es nicht. So standen in den ersten 2 Tagen die Besichtigung der Altstadt, einiger hinduistischer und buddhistischer Sakralbauten (Tempel, Stupas), sowie der Königspalast auf dem Programm. Ungewöhnlich sind die sehr alten, aus viel Holz und etwas Ziegel gebauten Tempel. Gewöhnungsbedürftig der hektische „Moped“- Verkehr selbst in den engsten, alten Gassen der Stadt. Wegen der Luftfeuchte und dem Smog war ein Blick auf den Himalaya erst einmal unmöglich; der Everest liegt immerhin noch 160 km entfernt!

Also los ins Getümmel von Kathmandu:
Hier Bilder vom Durbar Square mit dem Königspalast und dem Touristenmarkt an der „Freak Street“. Besonders der Königspalast zeigt schwere Spuren des Erdbebens von 2015 und die schleppenden Wiederaufbaumaßnahmen, welche vorwiegend aus dem Ausland finanziert sind, werden sich noch Jahre ziehen.

847/Kathmandu_1.jpg 847/Kathmandu_5.jpg 846/Kathmandu_2.jpg 847/Kathmandu_3.jpg 847/Kathmandu_4.jpg

Details der hinduistischen Tempel:
847/Kathmandu_6.jpg 846/Kathmandu_8.jpg Mopeds kreuz & quer: 847/Kathmandu_7.jpg

und im Vorort Bodnath die berühmte, 40m hohe Stupa, ein bedeutendes buddhistisches Bauwerk:
846/Kathmandu_9.jpg 846/Kathmandu_10.jpg 846/Kathmandu_11.jpg 846/Kathmandu_13.jpg

abends ging es zur blauen Stunde nochmal in die Innnenstadt:
von links nach rechts: Durbar Square; Jagannat- + Shwet Bhairav-Tempel; Thamel
824/Kathmandu_17.jpg 824/Kathmandu_18.jpg 824/Kathmandu_19.jpg

und zur "Belohnung" natürlich:
Everest- Bier!:top::top::top:

6/Kathmandu_20.jpg

so, mal sehen wie euch das gefällt,
es warten noch mehrere Etappen, - also bis die Tage!

kppo
20.04.2018, 17:57
Gefällt mir sehr :top:

Gruß
Klaus

Norbert W
20.04.2018, 18:06
Ich fühle mich einfach mitten drin statt nur dabei :D

walt_I
20.04.2018, 19:05
Tolle Bilder, vor allem die Abend- / Nachtaufnahmen gefallen mir sehr!

Gruß
Walt

gpo
20.04.2018, 20:03
ja schaut gut aus....

sehe ich das richtig...irgendwas mit Erdbeben ?

Norbert W
20.04.2018, 21:02
2015 gab es dort ein schweres Erdbeben, dessen Spuren wohl noch lange zu sehen sein werden.

aidualk
21.04.2018, 07:35
:top: Ich freue mich auf den weiteren Bericht. :top:

Superwideangle
21.04.2018, 11:04
2015 gab es dort ein schweres Erdbeben, dessen Spuren wohl noch lange zu sehen sein werden.

Richtig. Laut Wiki hatte das Beben im Jahre 2015 eine Stärke von 7,8 MW und das Epizentrum befand sich nur 80km nordwestlich von Kathmandu. Schätzungen gehen von bis zu 10.000 Toten aus.
Eine schreckliche Katastrophe für das Land, - und leider hat auch der Tourismus in den Folgejahren nachgelassen.


Danke für eure Rückmeldungen:top:
Fortsetzung folgt.

Ditmar
21.04.2018, 11:43
Ein lesenswerter Reisebericht inkl. schöner Bilder, bin gespannt auf das was noch kommt.

Eine schreckliche Katastrophe für das Land, - und leider hat auch der Tourismus in den Folgejahren nachgelassen.


Danke für eure Rückmeldungen:top:
Fortsetzung folgt.

Schrecklich sicherlich, aber wo sind nur die Hilfsgelder welche geflossen sind da wohl geblieben, bei den überlebenden Menschen ist da wohl nicht viel angekommen. :twisted:

Superwideangle
21.04.2018, 13:48
...aber wo sind nur die Hilfsgelder welche geflossen sind da wohl geblieben, bei den überlebenden Menschen ist da wohl nicht viel angekommen.
Das ist leider leider richtig. Wie uns berichtet wurde ist der größte Teil "versandet"...:twisted:

soka246
22.04.2018, 18:28
Schöne Bilder!
Ich bin gespannt auf die Nächsten. :D

Superwideangle
22.04.2018, 19:08
Und weiter geht´s mit der Nepal- Rundreise

Ein absoluter Höhepunkt steht auf dem Programm:

2. Etappe: Pokhara & die Annapurna- Region

Mit dem Auto ging es aus Kathmandu heraus in Richtung Westen; das bedeutet, man muss erst einmal 1-2 Stunden Stau auf dem Prithvi-Highway in Kauf nehmen; Kathmandu liegt in einem erhöhten Talkessel und die bergige Route quält sich in das tiefer gelegene Tal des Trishuli- Flusses hinunter. Die Passstraße ist derzeit eine einzige Baustelle, genauso befinden sich einige weitere Teile des Highways im Bau. Im Schnitt rechnet man auf Langstrecken mit grob 25 km/h und zusammen mit der landestypischen Fahrweise :cool: ist so ein Autofahrtag ein kleines Abenteuer. Letztlich erreichten wir Pokhara nach 180 km in 8 Stunden inklusive Mittagspause. ;)

Pokhara ist die zweitgrößte Stadt in Nepal (1400m), hat aber eher schon dörflichen Charakter. Beschaulich und ruhig wirkt es im Vergleich zum hektischen, übervölkerten Kathmandu. Man bezeichnet es auch als „Stadt der Bergsteiger“, weil hier praktisch alle, die in Richtung Annapurna-Gebiet unterwegs sind, Station machen.
Bekannt ist aber Pokhara auch für seine hübsche, ländliche Umgebung; es gibt mehrere Seen, die zum Baden, Bootfahren und Wandern einladen. Ein Erholungsgebiet auch für die Nepali, sofern sie es sich leisten können.
Hier ein paar Eindrücke aus Pokhara mit dem Fewa-See, sowie von einer Wanderung um den ruhig gelegenen Begnas- See mit anschließender Bootsfahrt. Die Bergsicht war wetterbedingt erst einmal ein Totalausfall:roll:, also boten sich eher Bilder von Schmetterlingen und der üppigen Vegetation an…

847/Pokhara_1.jpg 829/Pokhara_2.jpg 831/Pokhara_3.jpg 830/Pokhara_4.jpg
846/Pokhara_5.jpg 1013/Papilio_demoleus.jpg 1013/Neptis_Hylas.jpg 831/Pokhara_6.jpg

hinunter zum Bootsanleger, von wo wir anschließend fast lautlos über den See glitten, - vorbei am ufernahen Urwald:
829/Pokhara_7.jpg 829/Pokhara_8.jpg 829/Pokhara_9.jpg 829/Pokhara_10.jpg

dumm gelaufen ;):
829/Pokhara_11.jpg

rechts: Gewitterstimmung am Fewa-See:crazy::crazy:
829/Pokhara_12.jpg

Tja, Pokhara liegt mit Abstand am nächsten zum Himalaya auf unserer gesamten Reiseroute. Etwa 30km Luftlinie sind es nur bis zu den 7- bis 8-Tausendern. Also standen wir um 5Uhr auf und fuhren in ein nahegelegenes Bergdorf (ca. 1600m hoch gelegen) um nach Norden die Annapurna- Region zum Sonnenaufgang zu erleben. Als wir ankamen, stand schon eine Gruppe Fotografen mit langen Teles auf dem Aussichtspunkt. Doch die Sicht war viel zu diesig (Smog, Feuchtigkeit), an gute Bergsicht war nicht zu denken. Das wird heute nix!
Während andere Leute erst ankamen, sind wir als eine der Ersten enttäuscht abgezogen. Abhaken.

Gegen Abend jedoch hat ein kurzes, aber heftiges Gewitter unsere Hoffnungen genährt, dass es am folgenden Morgen besser aussehen könnte mit der Fernsicht. Und so kam es dann auch:
Heute waren wir die Ersten! Mindestens 20 Minuten gehörte uns der Aussichthügel alleine! Nach dem ersten Staunen wurde es ganz ruhig und wir haben einfach nur noch den Moment genossen. Etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang entstand dieses Panorama (SAL70400G2),
die letzten Sterne verabschiedeten sich grade, bis sich dann nach und nach der Hügel mit Leuten füllte. Dieser Moment war für mich die ganze Reise wert:

830/Sarangkot_1.jpg

Wir verbrachten noch eine knappe Stunde dort, fotografierten und beobachteten den Sonnenaufgang in Ruhe. Hier ein paar Eindrücke vom Aussichtspunkt Sarangkot;
vom Tal bis auf die Gipfel beträgt der Höhenunterschied unfassbare 7000m! :shock:
830/Annapurna-Region.jpg 830/Sarangkot_5.jpg 830/Sarangkot_4.jpg 830/Sarangkot_6.jpg

In knapp 100km Entfernung westlich: das Manaslu- Massiv (8163m)
830/Sarangkot_7.jpg

links: der Machapuchare (6997m), das "Matterhorn des Himalayas"
rechts: himalayan sunrise;)
830/Sarangkot_8.jpg 830/Sarangkot_9.jpg

Leichte Euphorie trug uns zurück ins Hotel und ließ uns dort gemütlich frühstücken,
- und später packen: Denn am selben Tag ging es schon weiter auf unsere nächste Etappe der Nepal- Rundreise:

3. Etappe: Bandipur & Chitwan

Dazu mehr in ein paar Tagen.

Ditmar
22.04.2018, 20:08
Grandiose Bilder aus einem armen wenn auch wunderschönem Land, insbesondere gefallen mir auch die Bilder mit dem Nebel, oder den farbigen Booten. :top::top::top:

kppo
22.04.2018, 23:07
Etwa eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang entstand dieses Panorama (SAL70400G2),
die letzten Sterne verabschiedeten sich grade, bis sich dann nach und nach der Hügel mit Leuten füllte. Dieser Moment war für mich die ganze Reise wert:

830/Sarangkot_1.jpg



Ich finde das Bild klasse! :top:
Die anderen natürlich auch ;)
Kannst du mir sagen wie das ging? Ich habe wenig Ahnung von solchen Panoramaaufnahmen.

Gruß
Klaus

Superwideangle
23.04.2018, 10:47
Kannst du mir sagen wie das ging? Ich habe wenig Ahnung von solchen Panoramaaufnahmen.
Gruß
Klaus

ok, kurze Antwort OT;

du hast 3 Möglichkeiten:
1) du beschneidest ein Bild nur oben und unten (und verlierst natürlich viele Pixel)
2) du nutzt die kamerainterne Panoramafunktion und mußt dann während der Aufnahme die Kamera schwenken. (ich nutze sowas nicht wegen geringer Auflösung)
3) du machst mehrere Bilder, das kann wie in diesem Fall auch mal ein Tele mit kleinerem Bildausschnitt sein; achtest darauf nicht zu verwackeln (oder verwendest ein Stativ wie hier) und läßt die Einzelbilder 25-50% überlappen. Dann setzt du per Software (ICE, Panoramastudio, Lightroom, Photoshop etc etc) die Bilder zusammen zu einen Panorama. Das funktioniert mit Hochformat, Querformat und auch mehrreihig. Damit erhältst du riesige Bilder mit sehr guter Auflösung, also wandpostergerecht...
Das Original- Pano vom Annapurna hat z.B. 82,5 Mio Pixel.

Im Web und hier im Forum in der Rubrik "Kreativbereich"-"nach der Aufnahme" findest du sicher noch viel mehr Infos zum Thema "Panorama stichen" (also zusammenbauen). Viel Spass!:top:
/OT

soka246
23.04.2018, 17:35
Schön, dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt. :top:
Viele beeindruckende Bilder, die Lust auf einen Urlaub in der Gegend machen.

Reisefoto
24.04.2018, 03:02
Danke für die schönen Eindrücke aus Nepal, ich freue mich schon auf die nächsten Bilder!

Superwideangle
25.04.2018, 19:28
So Leute,

nun die Fortsetzung der Nepal- Reise:

Wie angekündigt, führt uns die 3. Etappe zunächst nach Bandipur;


Von Pokhara aus liegt Bandipur günstig auf dem Weg Richtung Süden, wo uns der weitere Reiseverlauf einen Tag später bis nach Chitwan führte.

Bandipur ist ein „Newar“- Dorf. Die Newar sind eine der alten Volksgruppen in Nepal und in diesem Dorf machte man sich zur Aufgabe, die Architektur der alten „Newar-Häuser“ möglichst weitgehend zu erhalten. Zudem hat man den kleinen Ort, der in 1030m Höhe auf einem Bergrücken liegt, verkehrsberuhigt.
Die Autos anreisender Touristen müssen also vor dem Ort parken und von dort aus wird zu Fuß gegangen.
Ruhig und sehr beschaulich ist es hier. Die meisten Häuser sind tadellos renoviert; überhaupt ist der kleine Ort auffallend sauber, fast alle Menschen im Dorf leben vom Tourismus und betreiben ein Hotel bzw. Gastronomie oder haben einen kleinen Souvenir- oder Lebensmittelladen.
Am Nachmittag angekommen, spazieren wir durch die wenigen Gassen und genießen die Idylle.

Eindrücke aus Bandipur:
links: Zunächst ein Blick aus dem Zimmerfenster in Richtung Annapurna- Gruppe;
Rechts: ein "richtiges Bild" vom nahegelegenen Aussichtspunkt Richtung Berge:
830/Bandipur_1.jpg 830/Bandipur_16.jpg 830/Bandipur_2.jpg

weiter durch den Ort:
1003/Bandipur_3.jpg 1003/Bandipur_4.jpg 830/Bandipur_17.jpg 1003/Bandipur_5.jpg 1003/Bandipur_6.jpg 1003/Bandipur_7.jpg
1003/Bandipur_8.jpg 824/Bandipur_9.jpg 824/Bandipur_10.jpg 824/Bandipur_11.jpg 824/Bandipur_12.jpg 824/Bandipur_13.jpg
... beinahe "untypisch" für Nepal, wie ruhig und aufgeräumt es hier ist;)

Nachts kletterten wir 1 Stunde vor Sonnenaufgang auf die Aussichtsterrasse unseres Hotels und die Milchstrasse präsentierte sich genau über dem Hoteldach;
später zum Sonnenaufgang erhaschten wir noch den letzten Blick auf den hier 60 – 100 km entfernen Himalaya, bevor sich die nächsten Tage die Fernsicht wieder deutlich verschlechterte
(Bilder mit dem 14er Samyang aufgenommen):
871/Bandipur_14.jpg 835/Bandipur_15.jpg

Nun hoffe ich, es gefällt euch allen auf dieser Reise!
Ihr dürft auch ruhig rückmelden, ebenso ist Bildkritik willkommen! ;)


Bis in ein paar Tagen, - dann geht es weiter nach Süden in eine völlig andere Kulisse:top:

gpo
25.04.2018, 21:51
Moin

wozu Bildkritik.....:roll:

das war doch ein toller Bericht...nur mir wäre das zu hoch :P
Mfg gpo

kppo
25.04.2018, 22:59
Wieder sehr schöne Bilder! :top:
Und danke für den kurzen OT Panoramafunktionsausflug ;) :)

Gruß
Klaus

walt_I
03.05.2018, 10:59
Super schöne Bilder!
Vielen Dank für's Teilen.

Gruß
Walt

ilo_
03.05.2018, 15:43
Wirklich sehr schön die Bilder und die Schilderungen. :top:
Ich hatte hier schon mal gelesen, ohne etwas zu schreiben. :oops:

Roland Hank
04.05.2018, 23:34
Sehr schön, das erinnert mich an meine eigene Reise vergangenen Oktober.
Besonders die Annapurna Region ist mir dabei in besonderer Erinnerung geblieben.

Gruß Roland

Superwideangle
05.05.2018, 11:18
Danke euch für die Rückmeldungen:top:


Und weiter geht´s mit der nächsten Station:

4. Etappe: Chitwan

Von Bandipur aus geht es am nächsten Morgen weiter bis nach Chitwan.
Dieser Ort liegt im Süden Nepals auf nur noch 100m Höhe. Hier befinden wir uns nahe der indischen Grenze und klimatisch fühlte sich das bei fast 30°C (im März) genauso an. Auf dem 90 km langen Weg dorthin durchquert man 2-3 Ketten der Himalaya- Vorberge, bevor man die Terai- Tiefebene kurz vor dem Norden Indiens erreicht.

Eine völlig andere Kulisse im Vergleich zur bisherigen Reise!
Die Ebene besteht größtenteils aus Dschungel und Grasland. Hier befindet sich ein UNESCO- Weltnaturerbe, der „Royal Chitwan National Park“. Einst ein Jagdgebiet für die Oberen des Landes, wurde das Gebiet in den 70er Jahren zu einem Natur- und Tierschutzgebiet mit einer Größe von 930 qkm erklärt. Bekannt ist der Park vor allem für seine Nashornpopulation, zudem hat eine geringe, aber wieder steigende Zahl bengalischer Tiger überlebt. Diese waren zur Zeit der Jagd fast ausgerottet worden.
Schon unser Guide, dann auch die Leute im Hotel, haben unsere Erwartungen aber etwas gedämpft. Nashörner sieht man sehr oft, Tiger jedoch äußerst selten, hieß es.
Ach ja, - dann wurde uns erklärt, dass die Tiere im Park am besten auf dem Rücken eines Elefanten besucht und fotografiert werden können:eek:. Was ich anfangs eher für eine Touristenabzocke hielt, entpuppte sich schnell als sehr sinnvolle Möglichkeit: Nashörner, vor allem wenn sie Jungtiere haben, greifen sofort an, wenn sich Gefahr nähert.:shock: Ok, wir nehmen einen Elefanten!

Zwar kann man auf diese Weise nur wenige Kilometer (Dauer 2,5 Stunden) des Dschungels erkunden, dafür halt sehr sicher…;)
Gleich am Nachmittag nach unserer Ankunft ging es also los auf die Elefantentour:

links: Die Arbeitselefanten machen Pause vor ihrer Arbeit:
rechts: und dann heißt es Aufsitzen:
802/Chitwan_1.jpg 802/Chitwan_2.jpg

Eine sehr wackelige Angelegenheit, wie wir gleich feststellten, die nach über 2 Stunden zu blauen Flecken und Muskelkater führte:?
Fotografieren in voller Fahrt? unmöglich!
Unser Mahut jedoch hielt seine Elefantendame bei jeder Tiersichtung sofort an, so dass es gut möglich war scharfe Fotos zu machen; hier ein paar Eindrücke unserer Dschungel-Tour mit Rotwild, Nashörnern, Wildschwein, Krokodil…
802/Chitwan_3.jpg 802/Chitwan_4.jpg 802/Chitwan_5.jpg 802/Chitwan_6.jpg 802/Chitwan_7.jpg 819/Chitwan_9.jpg

802/Chitwan_8.jpg 802/Chitwan_10.jpg 802/Chitwan_11.jpg 802/Chitwan_12.jpg 802/Chitwan_13.jpg
Insgesamt sahen wir 12 Nashörner, teils nur wenige Meter entfernt;
wirklich beeindruckend, diese Tiere in freier Natur und nicht nur im Zoo zu sehen… Gute Entscheidung, diese Elefantentour.

Nach einem wunderbaren Abendessen mit nepalesischen Spezialitäten gab es noch…- klar, Everest-Bier! ;)
Müde und zufrieden waren wir bald im Bett, denn morgen früh ging es schon wieder weiter,
- auf eine lange Fahretappe bis nach Nagarkot östlich von Kathmandu.

Fortsetzung folgt.

Ditmar
05.05.2018, 11:25
Nashörner hätte ich dort jetzt nicht erwartet. :oops:
Es macht Spaß den Bericht zu lesen, und das ganze wird noch mit Bildern aus dieser Gegend aufgewertet. :top:

Franzp
05.05.2018, 12:27
Danke für den Reisebericht. War immer ein Traum von mir Nepal zu besuchen. Ist leider nichts daraus geworden. Freue mich schon auf die Fortsetzung von deinem Bericht.
Grüße Franz

Norbert W
05.05.2018, 12:50
Man bekommt wirklich Lust darauf :top:

Superwideangle
09.05.2018, 16:09
So, weiter mit unserer Nepal-Rundreise.

5. Etappe: Nagarkot & die alte Königsstadt Patan

Nach dem erlebnisreichen Tag im Royal Chitwan National Park ging es zurück in die Umgebung von Kathmandu;
zuerst Richtung Norden, dann weiter nach Osten immer flussaufwärts dem Trishuli- Fluss entlang. Östlich des knapp 1400 m hoch gelegenen Talbeckens von Kathmandu steigen die Vorberge langsam höher und jeder Ort auf den Bergkuppen liegt bald über 2000m hoch.
Nagarkot ist ein Ausflugsort und befindet sich auf 2195m Höhe etwa 30 km östlich von Kathmandu. Unzugänglich und schwer erreichbar wirkt die Gegend, es gibt nur wenige Straßen, erhebliche Teile davon nicht asphaltiert;
die Everest- Region liegt noch weitere 100km östlich und man konnte schon zu Zeiten der Erstbegehung nur in einer 2-wöchigen Reise sich dorthin vorarbeiten. Heutzutage nimmt man das Flugzeug, um nach Lukla, einem berüchtigten Flugplatz in 2860m Höhe zu fliegen. Von dort aus starten praktisch alle Everest- Expeditionen von der nepalesischen Seite.

Nur eine Nacht blieben wir in Nagarkot in einem bekannten Hotel, wo mit uns auch mehrere größere Touristengruppen „durchgeschleust“ wurden. Das Kapital des Hotels ist seine Lage mit Blick auf den Himalaya.
Allerdings nur, wenn die Fernsicht mitspielt!:P Um es vorweg zu nehmen: Sicht gab es schon, aber nicht auf den Himalaya:roll:: Nachmittags haben wir einen kurzen Spaziergang unternommen, aber wegen der miserablen Fernsicht nur während der blauen Stunde etwas fotografiert:
Links: die Wirklichkeit und rechts: der Prospekt…. :shock:
6/Nagarkot_1.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=294549)

Zur blauen Stunde:
6/Nagarkot_2.jpg 1026/Nagarkot_3.jpg

Nachts sind wir dann „ersatzweise“ um 5 Uhr früh aufgestanden, um die Sterne und die Milchstraße zu fotografieren.
Nach kurzer Zeit endete die brauchbar gute Sternensicht zum Ende der astronomischen Dunkelheit; Beim 180 Grad -Panorama (aus 3 horiziontalen Bildern gesticht) begannen die Sterne schon zu verblassen und im Osten zeigte sich erstes Licht. Das „Dach der Welt aus Sternen“, als "kleiner Ersatz" für den Himalaya;).
871/Dach_der_Welt.jpg 871/Nagarkot_5.jpg 835/Nagarkot_6.jpg

Und mit dem Sonnenaufgang spitzten doch tatsächlich für wenige Minuten ein paar Berge am Horizont heraus!
Man musste aber schon genau hinsehen;)
835/Nagarkot_7.jpg 835/Nagarkot_8.jpg

Gleich am nächsten Morgen ging es weiter ins nahegelegene Patan, heute auch Lalitpur genannt, eine der drei alten Königsstädte.
Patan liegt im Süden des Kathmandu- Valley und ist genauso wie die dritte Königsstadt Bhaktapur mit dem sich rasant vergrößernden Kathmandu praktisch zusammengewachsen.
Bekannt in Patan ist der “Hiranya Varna Mahavihar“, ein bedeutender tibetisch- buddhistischer Tempel, der häufig nur „Golden Temple“ genannt wird. Wenige Schritte weiter erreicht man den Ortskern von Patan mit dem Durbar Square (Königspalast, Museum und mehrere Tempel). Die Schäden durch das Erdbeben 2015 sind augenscheinlich geringer als in Kathmandu, direkt am Durbar Square wurden zwei Tempel schwer beschädigt und sind derzeit in Gerüst eingekleidet und nur ein kleiner Teil des Königspalastes zeigt Schäden. Im Golden Temple dagegen sind die Schäden augenscheinlich bereits repariert.

Hier Eindrücke von unseren Rundgängen durch Patan am Nachmittag und später zur blauen Stunde;
zuerst der Hiranya Varna Mahavihar, der „Goldene Tempel“:
846/Patan_1.jpg 846/Patan_2.jpg 846/Patan_3.jpg
846/Patan_4.jpg 846/Patan_5.jpg 846/Patan_6.jpg 846/Patan_7.jpg

dann rund um den Durbar Square mit dem Königspalast- Museum, ebenso abends zur blauen Stunde
und über den nächtlichen Markt zurück ins Hotel:
1027/Patan_8.jpg 1027/Patan_9.jpg 1027/Patan_10.jpg 1027/Patan_11.jpg 6/Patan_12.jpg
1027/Patan_13.jpg 1027/Patan_14.jpg 1027/Patan_15.jpg 1027/Patan_16.jpg 1027/Patan_17.jpg
1027/Patan_18.jpg 844/Patan_19.jpg 844/Patan_20.jpg

Nach so viel Kultur noch nicht genug,
nach einer Übernachtung in Patan ging es tags darauf weiter, auf die letzte Etappe unserer Nepal- Rundreise:

Die alte Königsstadt Bhaktapur, den Changunarayan- Temple und das kleine Newar- Städtchen Panauti;

Davon mehr in den nächsten Tagen!

s7eFan
09.05.2018, 16:38
:top::top: da will man am liebsten gleich los ... irgendwann kommt Nepal auch mal noch dran :)


Auch wenn es hier vielleicht nicht hingehört, aber Elefantenreiten :flop::flop: - Einfach mal Phajaan googlen.

Superwideangle
09.05.2018, 17:40
..Auch wenn es hier vielleicht nicht hingehört, aber Elefantenreiten :flop::flop:
...

in Chitwan haben sie eine eigene Aufzuchstation für den Nachwuchs an Arbeitselefanten;
- auch wenn man vielleicht gemischte Gefühle hat, du hast Recht: die Diskussion gehört hier nicht hin.

Roland Hank
11.05.2018, 16:56
Nepal ist einfach ein Reise wert.
So wie es aussieht waren wir im gleichen Hotel in Nagarkot. Ich war ja 3 Tage zu Fuß unterwegs im Kathmandu Valley, unter andern auch in Nagarkot. Nicht weit entfernt von dem Molloch von Kathmandu ist man sofort mitten in der Natur. In Bezug auf die Sicht auf die Gipfel des Himalayas hatten ich etwas mehr Glück.

Ich glaube ich muß auch mal einen Reisebericht hier verfassen.

Gruß Roland

Superwideangle
11.05.2018, 19:01
Nepal ist einfach ein Reise wert....
Gruß Roland
da kann ich dir nur zustimmen: sehr interessant, fremd & ungewohnt, sehr freundliche Menschen, - sehr sehr sehenswert:top:

....
Ich glaube ich muß auch mal einen Reisebericht hier verfassen.
Gruß Roland
aber unbedingt:top:;)
Einfach um einige Mitmenschen zu erfreuen, die dort nie selber hinfahren werden,
und für die anderen ein bisserl Werbung zu machen für diese schöne Region auf unserer Erde. :top:

Reisefoto
13.05.2018, 18:50
Danke für schönen Bilder und die Fortsetzung des Berichts, ich lese weiter gerne mit!

Superwideangle
16.05.2018, 20:27
So, - langsam geht unsere Rundreise durch Nepal dem Ende entgegen;)

Vorletzte Etappe heute:

Bhaktapur und der Changu Narayan- Tempel

Nach je einer Übernachtung in Nagarkot und Patan ging es weiter in die Nähe von Panauti, einen kleinen Newar- Städtchen südöstlich von Bhaktapur.
Hier hatten wir ein ruhiges, mitten im Grünen gelegenes Hotel, von wo aus wir Exkursionen in die Umgebung starteten.
Als erstes stand die alte Königsstadt Bhaktapur und der Changu Narayan- Tempel auf dem Programm.

Bhaktapur liegt ebenso wie die anderen Königsstädte im Kathmandu-Valley und ist wie Patan praktisch zusammengewachsen mit der Hauptstadt. Die Altstadt zählt bereits seit 1979 zum UNESCO- Weltkulturerbe und leider hat auch hier das Erdbeben von 2015 deutliche Spuren hinterlassen. So wurden 2 der Pagodentempel am Durbar Square schwer beschädigt und befinden sind derzeit im Wiederaufbau. Hier zunächst ein paar Eindrücke von Durbar Square in Bhaktapur, unter anderem mit dem „goldenen Tor“ des Königspalasts;

Zu Fuß geht es los in die Altstadt:
847/Bhaktapur_15.jpg 847/Bhaktapur_1.jpg

Der Durbar Square:
847/Bhaktapur_6.jpg

847/Bhaktapur_5.jpg 847/Bhaktapur_9.jpg 846/Bhaktapur_4.jpg 847/Bhaktapur_10.jpg 847/Bhaktapur_14.jpg

Ein Pano mit dem Pashupatinath- Tempel:
846/Bhaktapur_8.jpg

Dann ging es weiter zum nahegelegenen Taumadhi- Square mit seinen Tempeln, welche sich weitgehend unbeschädigt oder bereits repariert präsentieren. Ebenso folgen ein paar Eindrücke aus der restlichen Altstadt. Bekannt ist Bhaktapur auch für den Töpfer- Markt, ebenso werden Buntmetall- Waren handwerklich hergestellt.

Zunächst ein Pano vom Taumadhi-Platz ,
errichtet ca. 1600 – 1700, mit dem markanten „Taumadhi Tole" (links)
846/Bhaktapur_11.jpg 846/Bhaktapur_12.jpg 846/Bhaktapur_13.jpg 847/Bhaktapur_7.jpg
847/Bhaktapur_2.jpg 847/Bhaktapur_3.jpg

Wie zuvor schon in Patan und Kathmandu sieht man auch einige Malschulen mit Verkaufsladen, welche handgemalte Rollbilder (Thangkas) herstellen und anbieten.
Bei dieser vom Aussterben bedrohten Kunst werden mit Wasserfarben auf Leinwand buddhistisch- religiöse Motive gemalt.
Es erfordert sehr viel Geduld und Können, um in 4-8 Wochen ein einziges Bild fertig zu stellen.

6/Bhaktapur_17.jpg 847/Bhaktapur_16.jpg

Szenenwechsel:

Einige Kilometer nördlich von Bhaktapur gelegen, befindet sich ein weiteres, bekanntes Weltkulturerbe:
Der älteste Tempel Nepals: Changu Narayan.
Als einziges UNESCO- Weltkulturerbe im Kathmandu-Tal befindet es sich nicht in einer der drei Königsstädte, sondern steht erhöht über dem Tal auf einem 1500m hohen Bergrücken;
Dieser hinduistische Tempel wurde wahrscheinlich bereits im 4ten Jahrhundert errichtet und zeigt daher besonders viele erlesene Holzschnitzereien, welche meist die hinduistischen Gottheiten darstellen.
Vom Erdbeben wurde vor allem das Museumsgebäude getroffen, der Tempel selbst ist in guter Verfassung geblieben:

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Und noch ein paar Impressionen um den Tempel herum:
li: der Bettler __re: "buntes" Angebot
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In ein paar Tagen folgt dann der letzte Teil unserer Nepal-Rundreise:
Da Newar- Städtchen Panauti
und zum Abschluss ein kurzer Blick in die ruhige Natur um Panauti, - fernab vom lauten Kathmandu.:top:

bis die Tage!

Superwideangle
03.06.2018, 17:07
Nun die letzte Station unserer Nepalreise: Panauti

Panauti lag in unmittelbarer Nähe unseres Hotels und es bot sich an, dem Newar- Städtchen einen Besuch abzustatten.

Der Ort mit ca. 30.000 Einwohnern besitzt im Zentrum ebenso wie die Königsstädte im Kathmandutal einen Durbar Square mit Königspalast, Museum und mehreren hinduistischen Tempeln unterschiedlichen Alters. Am bekanntesten ist der dreistöckige Indeshwor Mahadev Tempel, der als der älteste hinduistische Tempel Nepals in Originalzustand gilt.

Zunächst ein paar Eindrücke auf dem Fußweg in die Altstadt:
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Auch hier sind noch Bauarbeiten nach dem Beben zu sehen,
sowie elektrotechnische Improvisationskunst:
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Dann ein Rundgang über den Durbar Square mit zahlreichen Hinduistischen Tempeln;
Ganz rechts: Der Indeshwor Mahadev Tempel
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Anschließend noch ein paar Eindrücke rund um unser Hotel, wo wir einen Tag „Sightseeing- Pause“ mit Wandern verbrachten.
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Ach ja: Vom Hotel aus soll es eine gute Fernsicht zum Himalaya geben. Eine extra angelegte Terrasse am Berghang (Bild links) lud dazu ein. Nur schade, dass weiterhin Smog und diesige Luft die Fernsicht beherrschten und nicht einmal ein kurzes Gewitter konnte einen Blick auf den Himalaya herbeizaubern.
So geriet dann auch ein weiterer, nächtlicher Versuch die Milchstraße zu fotografieren nicht besonders erfolgreich;
zumindest der Sonnenaufgang sah hübsch aus:
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So waren es dann die „kleinen“ Erlebnisse, wie die herrliche Ruhe mitten in der Natur, die Freundlichkeit der Menschen, die wir auf den Wanderungen trafen, das morgendliche Wecken mit einen stimmgewaltigen Chor exotischer Vogelstimmen, an denen wir uns erfreuten.

Und dann gab es noch diesen tollen Zitronenbaum auf dem Hotelgelände, um den sich jeden Tag ganze Scharen von „Papilio Protenor“- Schmetterlingen versammelten:
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Somit fand unsere zweiwöchige Rundreise einen ruhigen und eher beschaulichen Ausklang.
Auch Zeit, um die vielfältigen und fremden Eindrücke aus diesem von Erdbeben und Armut gebeutelten Land etwas sacken zu lassen. Zahllose hinduistische und buddhistische Sakralbauten zeugen vom lebendigen Glauben der Menschen Nepals und bieten nebenbei tolle Fotomotive.
Und natürlich eine überwältigend schöne und mächtige Natur mit majestätischen Bergen, dem Dach der Welt.

Nepal ist allemal eine Reise wert!

Namaste.

Norbert W
03.06.2018, 17:28
Danke Helmut, dass du uns mitgenommen hast auf eine Reise mit vielen tollen Eindrücken und solchen die einem ab und anhalten lassen, einfach um nachzudenken.

walt_I
08.06.2018, 14:12
Vielen Dank für Deinen eindrücklichen Reisebericht :top::top:

Gruß
Walt