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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herbstzeitlose


Fuchsfreund74
31.10.2015, 00:10
Hier mein erstes Bild aufgenommen in Raw und von mir in Lightroom 5 bearbeitet.

859/Herbstzeitlose_-00620.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=237766)

Yonnix
31.10.2015, 00:18
Sehr schön, das ist ein guter Fortschritt - sowohl fotografisch als auch technisch.

Du hast die Blüte schön in den einfarbigen Hintergrund eingebettet. Die Farbe der Blüte hat zudem einen schönen Farbkontrast zu der Wiese. Ein Tick mehr Freistellung wäre für meinen Geschmack noch besser gewesen um nicht so viel Aufmerksamkeit auf die Struktur der Wiese zu lenken. Das kommt aber sicher mit den nächsten Objektiven auch irgendwann automatisch dazu.

Zu der RAW-Bearbeitung: Find ich sehr gelungen, ich würde den Weißabgleich gegebenenfalls ein paar hundert Kelvin kühler wählen, dann kommt die Farbe der Blüte noch mehr zur Geltung. So geht sie etwas in der Wärme verloren.

Fuchsfreund74
31.10.2015, 08:07
Danke Yonnix

Ja,ja nächstes Objektive ...... nur welches ?:shock:
Am liebsten alle :D

CB450
31.10.2015, 08:37
Guten Morgen.
Sieht so ganz gut aus. Schärfe passt, Bildgestaltung ist ok.
Nur was wolltest Du zeigen?

Du hast eine weitwinklige Brennweite verwendet. Die bietet sich an um die Blume als Vordergrundelement zu zeigen und den Blick in die Landschaft dahinter zu führen.
Gefällt mir hier nicht so gut. Die Landschaft ist unspannend und der ausgefressene Himmel lenkt den Blick weg vom Motiv.

Wenn du die Herbstzeitlose als Hauptmotiv zeigen möchtest, solltest Du eine längere BW verwenden. Damit funktioniert auch das Freistellen deutlich besser als im Weitwinkel.
Idealerweise ein Makro, oder auch ein Tele das Dir einen entsprechenden Arbeitsabstand erlaubt.

Viel Spass bei den weiteren Versuchen.

VG,
Peter.

Fuchsfreund74
31.10.2015, 10:33
Guten Morgen.
Sieht so ganz gut aus. Schärfe passt, Bildgestaltung ist ok.
Nur was wolltest Du zeigen?

Du hast eine weitwinklige Brennweite verwendet. Die bietet sich an um die Blume als Vordergrundelement zu zeigen und den Blick in die Landschaft dahinter zu führen.
Gefällt mir hier nicht so gut. Die Landschaft ist unspannend und der ausgefressene Himmel lenkt den Blick weg vom Motiv.

Wenn du die Herbstzeitlose als Hauptmotiv zeigen möchtest, solltest Du eine längere BW verwenden. Damit funktioniert auch das Freistellen deutlich besser als im Weitwinkel.
Idealerweise ein Makro, oder auch ein Tele das Dir einen entsprechenden Arbeitsabstand erlaubt.

Viel Spass bei den weiteren Versuchen.

VG,
Peter.


Danke Peter

für die Anmerkungen, das weiter versuchen wird wohl gleich starten bei dem schönen Wetter.
:D

ha_ru
31.10.2015, 13:07
Hallo,

geht doch :lol:

Wie schon Yonnix schrieb sieht das schon nach Bildaufbau aus. Mir gefällt auch, dass man den Standort auf der Wiese erkennt, also das Umfeld im Blick hat.

Kleiner Tipp zum Freistellen mit nicht ganz so lichtstarken Objektiven:
wenn man es schafft dass der Vordergrund auch richtig unscharf ist, fällt der etwas zu große Schärfebereich weniger auf. In dem Bild fehlt links vorne ein unscharfer Bereich, wenn man manuell fokussiert den Focuspunkt minimal nach hinten geschoben hätte... hätte es vielleicht gereicht

Gruß
Hans

gonso58
04.11.2015, 13:51
Hallo,

tolles Bild. Darf ich fragen warum +0.30 EV gewählt wurde?
Ich bin Anfänger hab mir mal gemerkt man dreht in +EV wenn Schatten absaufen
und nach -EV wenn Lichter ausbrennen.

Oder gibt es noch andere Gründe?

Danke

About Schmidt
04.11.2015, 14:05
[OT an]

HIER (http://www.kleine-fotoschule.de/belichtung-belichtungsmessung/belichtungskorrektur--.html) Werden sie geholfen.

Die Belichtungskorrektur ist eines meiner wichtigsten Werkzeuge im Bereich Fotografie. Selten komme ich ohne aus.

Gruß Wolfgang
[OT aus]

Fuchsfreund74
04.11.2015, 14:10
zu spät :(

Wolfgang war schneller

hab aber auch noch einen link :

http://www.sony.net/Products/di/de/Learnmore/knowledge/05.html

Fuchsfreund74
04.11.2015, 14:11
Hallo,

tolles Bild. Darf ich fragen warum +0.30 EV gewählt wurde?
Ich bin Anfänger hab mir mal gemerkt man dreht in +EV wenn Schatten absaufen
und nach -EV wenn Lichter ausbrennen.

Oder gibt es noch andere Gründe?

Danke

Danke
:oops:
Es waren schlechte Lichtverhältnisse u ich wollte das Bild etwas Heller bekommen, ohne den Iso hochdrehen zu müssen.

gonso58
04.11.2015, 19:35
Hallo,

aber hättest du dann den EV nicht auf -EV stellen müssen?
Wie gesagt ich bin Anfänger und liege womöglich falsch, aber in meinem
Verständnis wirkt eine EV Korrektur genau andersherum.

Also meine Kamera hat einen Sensor mit dem gemessen wird wie viel Licht auf den Sensor kommt. Die Automatik stellt dann je nach Automatik auf dieser EV Basis Iso, Blende und Zeit ein - Ziel ein "richtig" belichtetes Bild.
Die Einstellung EV würde genau diese Basis um +/-x ändern, dh. ich belichte absichtlich falsch.

Wenn du jetzt bei deinem Bild schlechtes Licht hast kannst du daran mit EV nichts ändern, kleinere Blendenzahl, höherer ISO oder längere Belichtung würden das Bild heller machen. +xEV sorgt nur dafür das das Bild mit x Stufen überbelichtet wird. Das heißt du zwingst deine Automatik eintweder länger zu Belichten, kleinere Blende oder höheren ISO zu verwenden.

Das Bild wurde im Live View natürlich heller, da ja überbelichtet. LR wird aber eine Belichtungskorrektur um -xEV machen. Dh. eigentlich hast du xEV verschenkt, ggf. hättest du bei 1/60s f4,5 0EV und ISO100 das gleiche Bild bekommen wie mit 1/60s f4,5 +0.3EV und ISO125.

Ich übersetze dein "Ich wollte kein höheres ISO" mal frei mit ich akzeptiere ein unterbelichtetes Bild welches ich später in LR aufhelle. Dann hätte aber die Einstellung eher -0.3EV sein müssen.

Oder liege ich da falsch?
Wie gesagt ich setze EV immer nur dazu ein um ein absaufen der Schatten oder ausbrennen der Lichter zu vermeiden.

In meinen Augen ist das mit der Lichtmessung und Belichtung bei digital so und so falsch. Ich will ja kein richtig belichtetes Bild bei der Bilderstellung am Sensor, das kann ja der RAW Konverter. Es muss im Dynamikumfang des Sensors liegen möglichst alles, lieber liege ich nicht mittig und habe alles im Dynamikumfang. Den Durchschnitt in die Mitte aber dafür Schatten oder Lichter zu opfern - den Sinn sehe ich nicht.
Bzw. ich ärgere mich darüber das mir die Automatik die EV Arbeit nicht abnimmt.

Gruß

About Schmidt
04.11.2015, 19:46
In meinen Augen ist das mit der Lichtmessung und Belichtung bei digital so und so falsch. Ich will ja kein richtig belichtetes Bild bei der Bilderstellung am Sensor, das kann ja der RAW Konverter. Es muss im Dynamikumfang des Sensors liegen möglichst alles, lieber liege ich nicht mittig und habe alles im Dynamikumfang. Den Durchschnitt in die Mitte aber dafür Schatten oder Lichter zu opfern - den Sinn sehe ich nicht.
Bzw. ich ärgere mich darüber das mir die Automatik die EV Arbeit nicht abnimmt.

Gruß

Sorry, aber du liegst falsch. Was für analogen Film galt, gilt auch für das digitale Bild und den Sensor. Natürlich kann der RAW Konverter in gewissen Grenzen helfen. Aber richtig belichten kannst nur du, indem du die Werte deiner Kamera korrekt einstellst. Alles andere ist Irrglaube. Wenn das Licht bzw der Dynamikumfang so groß ist, dass der Sensor der Kamera das nicht bewältigt, dann rettet dich weder eine Belichtungskorrektur noch ein Raw Konverter. Das sind Gegebenheiten, mit denen man sich abfinden muss. Es sei denn, man macht 3, 4, 5 Bilder der gleichen Szene vom Stativ mit unterschiedlichen Belichtungszeiten bei gleicher Blende und verrechnet das ganze dann. Nur so lässt sich der Dynamikumfang steigern.

Wenn du über oder unterbelichtest, damit es keine ausgefressenen oder abgesoffenen Stellen gibt, und du anschließend in LR die Lichter runter/ hoch oder die Schatten runter/ hoch regelst, verschenkst du auf jeden Fall Dynamik.

Lies dir mal die von mir verlinkten Seiten bezüglich Belichtung und Belichtungskorrektur durch, dann verstehst du das auch besser.

Gruß Wolfgang

Fuchsfreund74
05.11.2015, 11:20
Hallo gonso 58

Ich habe meine Kamera morgen auch erst seit zwei Wochen.
Also auch noch Anfänger, na ja hab ein wenig mit bekommen als meine Freundin
Vor ca.1 Jahr mit dem Fotografieren angefangen hat.
Sie hat mir schon mal direkt verboten ;) in den "voll Automatik Programmen"zu arbeiten.
Wenn Du kreativ arbeiten willst kommt man nicht umher diese zu verlassen.
Ich arbeite im Moment viel im A u S das gibt schon mal viel Spielraum das Motive so in Szene zu setzen wie Du es willst u nicht so wie der Algorithmus der Kamera es für richtig errechnet.
Ich fange an auch schon mal den M Modus zu benutzen, der dir alle Freiheiten lässt.
Mich verwirrt zur Zeit auch noch vieles u alle Zusammenhänge weiß ich auch noch nicht u kann sie auch noch nicht anwenden.
Als Anregung u Hilfe kann ich dir Empfehelen erst mal das Handbuch zu deiner Kamera zu Kaufen. Meine Wahl war da das Buch aus der Reihe von Frank Späth.
Bis jetzt alles leicht zu verstehen u umzusetzen.
U wenn mir das zu trocken ist schau ich mir auf youtube Videos von Benjamin Jarworskyi an. Gut der Rennt viel mit na Canon rum, aber er vermittelt den Soff was die Grundlagen angeht sehr verständlich u locker.
Mit den Hilfsmitteln u üben üben üben, verstehe ich langsam immer mehr von der Sache.
Manchmal ist auch weniger Ausschuss dabei.
Und neben bei machst noch Spaß.

Ach u nicht zu vergessen die Mädels u Jung hier im Forum haben auch Super Tips :top:

About Schmidt
05.11.2015, 13:46
...
Ich fange an auch schon mal den M Modus zu benutzen, der dir alle Freiheiten lässt.
Mich verwirrt zur Zeit auch noch vieles u alle Zusammenhänge weiß ich auch noch nicht u kann sie auch noch nicht anwenden....
:top:

Sicher ist es nicht falsch, auch mal den M-Modus zu bemühen. Es ist allerdings nicht der Weisheit letzter Schluss und nur durch Verwendung des M werden die Bilder nicht automatisch besser. Es hilft aber das, was die Kamera macht, besser zu verstehen.

Im Grunde ist es einfach. Es verhält sich wie beim Wasser. Will ich ein Glas mit Wasser füllen, ist es wie beim Sensor, den ich mit Licht flute. Die Zeit regelt wie lange das Wasser fließt, also das Licht auf den Sensor fällt. Die Blende regelt die Durchflussmenge. Drehe ich also den Hahn weit auf, was einer großen Blende (kleine Blendenzahl) entspricht, ist dementsprechend das Glas schneller voll, bzw. es fällt mehr Licht auf den Sensor. Drehe ich den Hahn nur ganz minimal auf, kleine Blende (große Blendenzahl- nicht verwechseln!) dann braucht es lange, bis sich das Glas füllt.

Alles andere Wissenswerte findet sich in übersichtlicher und aufschlussreicher Form auf diesen Seiten (http://kleine-fotoschule.de/kameratechnik.html). Wer das alles verinnerlicht hat, braucht sich um die Technik erst mal keine Sorgen zu machen. Dann fehlt nur noch das passende Motiv und das richtig in Szene zu setzen, dafür ist allein der Fotograf verantwortlich!

Dabei ist es dann egal ob ein Foto im M, P, S, oder T Modus gemacht wurde. Das interessiert bei einer guten und klaren Bildaussage niemand mehr. Und warum sich nicht auf eine Automatik verlassen? Sie nimmt einem viel Arbeit ab, spart unter Umständen das quäntchen Zeit dass es braucht um ein Foto im richtigen Moment zu machen. Und wer dann noch verstanden hat, wozu die Belichtungskorrektur gut ist, kann auf den M-Modus meist verzichten.

Gruß Wolfgang

gonso58
05.11.2015, 14:19
... Natürlich kann der RAW Konverter in gewissen Grenzen helfen.

Aber richtig belichten kannst nur du, indem du die Werte deiner Kamera korrekt einstellst. Alles andere ist Irrglaube. Wenn das Licht bzw der Dynamikumfang so groß ist, dass der Sensor der Kamera das nicht bewältigt, dann rettet dich weder eine Belichtungskorrektur noch ein Raw Konverter.

Genau das hatte ich gemeint, man muss sich in den grenzen des Dynamikumfangs des Sensors bewegen. Die Belichtung wird bestimmt über ISO, Blende und Belichtungszeit.

http://www.unfoto.de/handbuch/belichtung/messmodi.php
Gelesen hab ich schon viel, was mir eigentlich fehlt ist das technische manual von nem Sensor - aber egal.

Am Ende ist die Belichtungsmessung nach meiner Lektüre und auch den Erfahrungen die ich so in meinen Tests gemacht habe eine Bildung einer durchschnittlichen Luminanz über alle Pixel. Wo liegt das Problem?

Ein gedachtes Bild mit 90 dunklen Pixeln -1EV unter dem Durchschnitt
und 9 sehr hellen Pixeln +10EV Der Durchschnitt des Bildes liegt genau bei 0EV.
Mein gedachter Sensor hat einen Dynamikumfang von -8EV bis +8EV.
Die 9 sehr hellen Pixeln liegen jetzt unter der Annahme einer Integralmessung außerhalb des Dynamikumfangs des Sensors - schade.
Ein intelligenter Algorithmus hätte das Bild mit +3EV belichtet und alle Pixel wären im Dynamikumfang des Sensors.

Da meine Kamera diese Intelligenz nicht besitzt benötige ich die Belichtungskorrektur.

Was aber beim TO die Ausgangsbasis war, Belichtungskorrektur macht das Bild heller deutet darauf hin das hier die Belichtungskorrektur falsch oder für etwas anderes eingesetzt wurde.

Bin mir weiter nicht sicher, nur die Argumentation hat mich noch nicht überzeugt.

About Schmidt
05.11.2015, 14:28
Was aber beim TO die Ausgangsbasis war, Belichtungskorrektur macht das Bild heller deutet darauf hin das hier die Belichtungskorrektur falsch oder für etwas anderes eingesetzt wurde.

Bin mir weiter nicht sicher, nur die Argumentation hat mich noch nicht überzeugt.
Im Prinzip ist das ganz einfach. Der TO hat alle deine Betrachtungen außer acht gelassen, weil es ihm Wichtig war, das Hauptmotiv, hier die Herbstzeitlose, für seinen Geschmack richtig zu belichten. Da der Belichtungsmesser hier zu einem anderen Wert gelangt war, als gewünscht, hat er das Motiv so belichtet, wie es seiner Ansicht nach richtig ist. Das Umfeld war hier wohl eher zweitrangig. Und so setze ich die Belichtungskorrektur auch ein. Man muss daraus keine Wissenschaft machen, aber man kann. ;)

Gruß Wolfgang

gonso58
05.11.2015, 15:44
Im Prinzip ist das ganz einfach. Der TO hat alle deine Betrachtungen außer acht gelassen, weil es ihm Wichtig war, das Hauptmotiv, hier die Herbstzeitlose, für seinen Geschmack richtig zu belichten. Da der Belichtungsmesser hier zu einem anderen Wert gelangt war, als gewünscht, hat er das Motiv so belichtet, wie es seiner Ansicht nach richtig ist. Das Umfeld war hier wohl eher zweitrangig. Und so setze ich die Belichtungskorrektur auch ein. Man muss daraus keine Wissenschaft machen, aber man kann. ;)

Gruß Wolfgang

Sorry ich will keine Wissenschaft daraus machen, nur was lernen.

Nach der letzten Argumentation muss man dann aber die Belichtungskorrektur im RAW Konverter abschalten ansonsten würde der ja wieder richtig belichten - was ja nicht gewünscht ist. Bei out of cam jpg wäre es natürlich was anderes, da muss man es dann so machen.

Stutzig hat mich nur die Aussage "ich will kein höheres ISO", denn dafür nutze ich EV auch. Dann drehe ich EV aber auf Unterbelichtung und ziehe dann über die Belichtungskorrektur im LR wieder heller.

walt_I
05.11.2015, 17:19
Danke
:oops:
Es waren schlechte Lichtverhältnisse u ich wollte das Bild etwas Heller bekommen, ohne den Iso hochdrehen zu müssen.

Höhere ISO machen ein Bild nicht heller, zumindest nicht im A- oder S-Mode, in denen Du arbeitest.

Gruß
Walt

ha_ru
05.11.2015, 19:46
Hallo,

ich habe drei Möglichkeiten die Bildhelligkeit zu beeinflussen:
1. Blende
2. Belichtungszeit
3. ISO (Signalverstärkung)

Wenn mein Sensor einen Dynamikumfang von 13 Blendenstufen hat und mein Motiv weniger kommt es nur darauf an, dass es nicht oben oder unten rausrutscht. Das kann man am Histogramm kontrollieren.

Hat mein Motiv dagegen mehr, muss ich mich entscheiden, ob ich dunkle Partien im Schwarz versinken lasse oder helle Lichter in weiß ausfressen. Oder ich mache eine Belichtungsreihe, also dieselbe Aufnahme mit verschiedenen Einstellungen.

Wenn ich den gesamten Dynamikumfang aufgezeichnet habe, kann ich hinterher in der EBV alles machen was ich will, also das Bild heller oder dunkler, den Dynamikumfang spreizen oder stauchen . Was ich abgeschnitten habe kann ich aber nicht mehr herzaubern.

Der Fuchsfreund wollte das Bild gleich fertig haben, so dass er nichts mehr nachbearbeiten muss. Das ist was anderes als hat die "richtigen" Belichtung im Sinne von Belichtung mit dem höchstmöglichen Informationsgehalt. Deshalb wird hier über verschiedene Dingen geschrieben.

Hans

P.S. Dass das Ausgabemedium auch nur eine begrenzten Dynamikumfang wiedergeben kann habe ich mal weggelassen. Spielt aber bei der richtigen Bearbeitung auch eine Rolle.