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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USA Rundreise April 2015 "Der Westen"


malo
19.05.2015, 20:16
Hallo zusammen,

wie ich an anderer Stelle bereits angekündigt hatte, war ich mit meiner Frau im April auf USA Rundreise im Westen.

Nach langem Überlegen habe ich sowohl meine A-Mount Ausrüstung also auch die A7 zuhause gelassen und bin nur mit einer Panasonic FZ1000 auf Tour gegangen.
Grund waren Gewichtersparnis, keine Objektivwechsel und trotzdem vorhandener Wunsch nach Tele (Wildlife). Das Fotografieren sollte aber diesmal auch nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen.

Wir hatten für folgende Route 19 Nächte zur Verfügung:
Las Vegas - Zion NP - Bryce NP - Capitol Reef - Moab (Arches & Canyon Lands) - Mesa Verde - Monument Valley - Page - Las Vegas

Das war grob der Kurs, wir hatten aber reichlich Zeit auch kleinere Parks dazwischen zu besuchen und einfache Wanderungen (max. 3 Stunden) zu unternehmen.

Die Übernachtungen (und damit die Route) hatten wir vorab per booking.com gebucht, da wir jeweils relativ nahe an den Parks nächtigen wollten.
Das hat gut geklappt und war an manchen Orten (Moab) sicher auch zu empfehlen.

Ich fange einfach mal an mit ein paar Fotos und ergänze dann nach und nach.

1) Las Vegas - Valley of Fire - Zion NP

Die verrückte Stadt war Auftakt und Ende der Reise. Hier kam auch gleich die erste Bewährungsprobe "Nachaufnahmen" ohne Stativ.
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Die Fahrt zum Zion kombinierten wir mit einem Abstecher durch das Valley of Fire, sicher nicht ganz so spektakulär wie die Parks die noch folgen sollten. Das Wetter war toll (sonnig und warme 30°C) und eine kleine Wanderung (White Domes Trail) hat uns ganz gut gefallen.

Hier ein im Panorama-Mode aufgenommenes Foto.

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Am Zion NP haben wir uns zunächst den Annual Pass (Jahreskarte für alle USA Nationalparks) gekauft. In den Park rein und zu den einzelnen Stationen kommt man nur mit Shuttlebussen. Die verkehren selbst an einem Montag im April so häufig dass kaum Wartezeiten entstehen. Super!

Es gibt schöne, kleinere Wanderungen durch das Tal und zu den Wasserfällen/Pools.

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malo
19.05.2015, 20:27
2) Red Canyon und Bryce Canyon NP

Am Bryce Canyon hat uns dann ein massiver Kälteeinbruch (-10° morgens) überrascht. Der Park liegt immerhin 2400-2700m hoch, das sollte man also nicht unterschätzen. Leider viel kaum Schnee - das hätte sicher reizvolle Motive gegeben.

Nur wenige Minuten vom Bryce Canyon entfernt liegt der Red Canyon. Dieses relativ kleine Gebiet ist ohne Umwege zu erreichen und lohnt vor allem in den Abendstunden. Man kann direkt vom Highway aus kleine Trails finden, die durch das Gebiet mit den roten Sandsäulen führen.

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Der Scenic Drive (>20km) durch den Bryce Canyon bietet tolle Ausblicke und viele Möglichkeiten für kurze Fotostopps.
Am Amphitheater haben wir uns für die Rundwanderung hinein ins Innere des "Canyons" entschieden. Mittendrin statt nur von oben gucken :)

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Unterwegs gab es auch ein gelegentlich paar Tiere zu sehen - meine Wildlife-Fotos zeige ich gesammelt am Ende der Serie. Hier ein Beispiel, Präriehund im Bryce:

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Soviel für heute,
Gruß, Lothar

Willi,S
19.05.2015, 20:45
Hallo Lothar,
Einfach nur Toll :top:
Wir haben dieses Jahr auch wieder Vegas auf unserem Urlaubsplan.
Denke ich werde mir auch die FZ 1000 bestellen.
Danke für den Vorgeschmack :D

hilly
19.05.2015, 21:23
Einfach Super, erinnert mich an an unsere Tour im Jahr 2000
mit fast der gleichen Route, nur die Fotoausrüstung war ne andere.

flyboy
20.05.2015, 07:43
Oh, da kommt wieder die Sehnsucht auf nach dem US Südwesten.
Wirklich erstaunlich, was die FZ1000 leisten kann.

Hast Du RAW fotografiert? Wieviel musstest Du nachbearbeiten?

Das wäre wirklich interessant.

VG
Christof

......und bitte noch mehr Bilder :-))

About Schmidt
20.05.2015, 08:49
Sehr sehenswerte Aufnahmen :top:
Gruß Wolfgang

Pumilla
20.05.2015, 09:16
...da schließe ich mich sehr gerne an: BITTE mehr Bilder! :-)
...damit das Fernweh Nahrung bekommt. :-P

Dornwald46
20.05.2015, 12:24
sehr, sehr schöne Serie!:top::top::top:
Das mit der FZ 1000, war eine gute, mutige Entscheidung, die sich allemal gelohnt hat.




Übrigens, eine gute Bridge Kamera, die ich auch seit wenigen Tagen besitze.

malo
20.05.2015, 18:31
vielen Dank für die aufmunternden Beiträge :D
Dann mache ich mich gleich an die Arbeit und es geht un Kürze weiter...

@flyboy
kein RAW, alles jpg.
Die Kompaktkameras sind in dieser Hinsicht Segen und Fluch zugleich. Eine Nacharbeitung ist nicht nötig und auch kaum möglich :crazy: Selbst das übliche Nachschärfen nach dem Verkleinern ist nur sehr dezent nötig.
Für Urlaubsfotos (!) ist das für meinen Geschmack perfekt. Auf den Stick kopieren und die Diashow am Fernseher kann direkt los gehen.

Gruß, Lothar

malo
20.05.2015, 18:45
3) Fahrt nach Torrey

Für die Fahrt auf dem Hwy12 vom Bryce nach Torrey (Capitol Reef) hatten wir einen gemütlichen Reisetag eingeplant. Der Streckenverlauf bietet ständig neue, tolle Ausblicke. Dieser Teil von Utah ist sehr dünn besiedelt und hat uns sehr gut gefallen.

Im Kodachrome Basin State Park gibt es "versteinerte" Geysire zu bestaunen.
Eine kleiner Park mit einigen schönen Trails und nur sehr wenigen Besuchern.

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Unser nächster Stop war am Excalante Petrified Forest State Park. Eine kleine Rundwanderung führt zu versteinertem Holz mit schönem Farbenspiel in der Sonne.
Vielleicht nicht ganz so spektakulär, dafür waren wir auch hier fast alleine unterwegs.

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Eine typische Szene dieses Streckenabschnitts durch Utah – wer findet den Schulbus auf dem Hwy12?

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Kurz vor Torrey hat bei dieser Bewässerungsanlage wohl der Temperatursturz zugeschlagen. Ich bin direkt nach dem Einchecken vom Motel aus nochmal zu Fuß los und habe in der eisigen Kälte ein paar Fotos von der bizarren Szene gemacht. Der Hund (2. Foto) hat mich übrigens böse angebellt und ich bin dann schnell wieder zurück ins Warme bzw. ins Steakhouse :)

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malo
20.05.2015, 19:13
4) Capitol Reef und Goblin State Park

Nachts hat es dann geschneit und die Landschaft rund um den Capitol Reef NP war morgens wie mit Puderzucker überzogen. Gegen die Kälte hatten wir entsprechende Kleidung mit, das war kein Problem. Die ständigen Wetterwechsel waren aus fotografischer Sicht prima, die Lichtstimmungen haben sich häufig geändert. Bei einigen Streckenabschnitten im Capitol Reef war es gut, dass wir einen Jeep für die Reise gemietet hatten.

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Nicht nur im kostenpflichtigen Teil des Parks, auch außerhalb des Parks am Hwy hat es uns gut gefallen. Dort war es wärmer und grüner.

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Auf der Fahrt zur nächsten größeren Etappe (Moab) hatten wir noch ein paar Stunden im Goblin State Park eingeplant. Hier kann man vom Parkplatz aus auf eigene Faust durch insgesamt drei Täler mit den Stein-"Figuren" spazieren. Wir sind nur bis zum zweiten Tal gekommen und waren dort schon fast alleine unterwegs.

Tal 1, Blick zurück zum Parkplatz

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Unterwegs im Tal 1

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und im Tal 2

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Zwergfrucht
21.05.2015, 12:58
jo,

tolle Eindrücke. :top:

Gruß
Wolfram

deranonyme
21.05.2015, 13:12
Die National- und Stateparks sind wirklich toll. Wir hatten vor kurzen die Möglichkeit einer kurzen Visite im Bryce und Zion Nationalpark - und wollen wieder dort hin. Diesmal aber für länger. :D
Deine Bildeindrücke die du hier teilst sind wunderschön und machen auf die anderen Parks neugierig. Vielen Dank dafür.

carm
21.05.2015, 15:48
Danke für diesen Bericht in Bildern. :top:

Wir waren letzten September dort und sind dieses Jahr wieder im September dort unterwegs.

VG
Carlo

malo
21.05.2015, 18:21
und weiter geht es mit

5) Arches National Park

In Moab hatten wir drei Übernachtungen eingeplant, um genügend Zeit für die "Highlights" der Rundreise zu haben. Das hat sich durchaus gelohnt - sowohl der Arches NP als auch Canyon Lands NP sind einfach beeindruckend und wir konnten zu unterschiedlichen Tageszeiten auch mehrmals zu den Sehenswürdigkeiten.

Ich fange mit dem Arches N.P. an.

An erster Stelle steht der Delicate Arch, das Wahrzeichen von Utah. Am ersten Tag haben wir den Bogen noch von der Ferne aus bestaunt. Vom Aussichtspunkt aus kann man sich dem Bogen auf einem Trampelpfad etwas annähern.
Das erste Bild zeigt die maximale Annäherung auf diesem Trail bei 25mm KB, das zweite Foto entstand an dieser Stelle mit max. Zoom der FZ1000 (400mm KB).

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227200)

Auf dem Heimweg wollte ich "nur" den Regenbogen fotografieren und habe den Delicate Arch erst zuhause am PC entdeckt.

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Am nächsten Tag stand u.a. die zweistündige "Pflichtwanderung" (zusammen mit ganzen Busladungen) hoch zu dem bekannten Bogen auf unserem Programm. Trotz der Massen unterwegs und dem schlechter werdenden Wetter hat es sich absolut gelohnt. Wir sind vor Sonnenuntergang wieder zurück, um dem Gewitterrisiko zu entgehen. Auch das war die richtige Entscheidung :)

Als die Busladung Asiaten wieder auf dem Rückzug war wurde die Stimmung immer besser und entspannter. Jeder durfte mal unter den Bogen, es gab aber auch genug Möglichkeiten den Bogen menschenleer zu fotografieren.

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Sehr schön ist auch das Windows-Gebiet. Hier haben wir zwei tolle Sonnenuntergänge verbracht. Vorteil: man ist schnell am Auto wenn es dunkel oder gewittrig wird.
Die Farben waren übrigens wirklich so heftig wie es die Fotos zeigen. Der Himmel war bis auf einen kleinen Steifen am Horizont bedeckt, durch welchen sich dann wie erhofft kurzzeitig die Sonne zeigte und die Szenerie beleuchtete. Es kam uns vor wie Sonnenaufgang und Untergang innerhalb weniger Minuten.

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In dieser Gegend sind natürlich viele Leute mit Kamera und Stativ unterwegs und manchmal recht "verbissen" wenn andere Leute das "Motiv" betreten. Naja, mir persönlich gefallen sowieso die Fotos besser die nicht ganz menschenleer sind.

Den Landscape Arch sollte man wegen dem Sonnenstand am besten vormittags besuchen. Die Länge diese Bogens ist beeindruckend, das kommt auf den Fotos vermutlich nicht recht rüber.

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Auch sonst ist noch einiges zu bestaunen im Park und es gibt viele , kleinere Trails. Im letzten Bild sind mir in der Abendsonne einige Hirsche begegnet.

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Außerhalb des Arches NP Gebiets befindet sich der Corona Arch. Obwohl hier kein Eintrittsgeld zu entrichten ist, war die Wanderung zu diesem "angewachsenen" Bogen menschenleer und wirklich toll. Viele blühende Pflanzen und ein sehr beeindruckender Bogen, für uns sogar fast der schönste überhaupt.

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malo
24.05.2015, 09:28
6) Canyon Lands N.P. und Natural Bridges

Der Canyon Lands N.P. teilt sich in mehrere Bereiche, die untereinander nicht per Straße verbunden sind. Am beliebtesten ist der nördliche Teil "Island in the Sky", eine Art Hochebene mit weiten Ausblicken hinunter in die vom Colorado und Green River geformten Canyons. Dort oben steht auch der bekannte "Mesa Arch", ein kleiner Bogen direkt an der Abbruchkante.
Wir haben diesen direkt angesteuert, der Fußmarsch beträgt vom Parkplatz ca. 20Min. Auch hier war wieder eine Busladung Asiaten unterwegs.
Am Parkplatz war es noch sonnig, der Bogen jedoch in dicken Nebel gehüllt.

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227383)

Wir haben dem Treiben rund um den Bogen noch eine Weile zugeschaut und dann beschlossen es zunächst an einer anderen Stelle im Park zu probieren.
Dort war es dann auch wieder sonnig. Im zweiten Bild habe ich einen fahrenden Camper rot markiert, um die Größenverhältnisse besser zeigen zu können.

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Tolle Wandermöglichkeiten gab es genügend und das Wetter wurde immer besser.

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227388)

Nachmittags wollten wir dann den Mesa Arch nochmals angehen. Dieser war inzwischen auch nebelfrei, aber immer noch dicht umlagert.

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Mit etwas Geduld war dann nur noch eine Blondine im Bild

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227391)

aber auch diese wusste ich per Zoom zu umgehen ;)

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227392)

Die südlichen Teile vom Canyon Land NP sind separat und aufwändig anzufahren. Man ist dann unten im Tal und sieht die Abbruchkante (Island in the Sky) weit entfernt im Norden. Fotografisch nicht so spektakulär und unsere Wanderung war leider vergleichsweise eintönig.

Auf dem Weg entstand noch dieses Bild, Mutter mit Kind

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227393)

Brücken (statt Bögen) findet man im Natural Bridges Park. Für uns waren diese Naturwunder ein weiteres Highlight, die Wanderung hinunter zu der Brücke und die Kulisse dort war klasse. Eine einsame Gegend , ganz ohne Asiaten ;)

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Löwe
25.05.2015, 17:52
Mehr wie beeindruckend, phantastische Fotos dabei. Toll, was diese Kamera leistet, obwohl, wenn man weiß wer sie in der Hand hat. :lol::top:

malo
25.05.2015, 18:51
danke, Werner :D

weiter geht es mit...

7) Mesa Verde und Monument Valley

Mesa Verde lebt (zumindest in dieser Jahreszeit im April) von den Felsenwohnungen der Ureinwohner. Landschaftlich war der Park vielleicht nichts besonderes, die Wohnungen und besonders die geführte Tour dorthin waren aber interessant und die Anreise wert.

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Für das Monument Valley hatten wir uns etwas mehr Zeit genommen. Die Navajos nehmen mittlerweile 20€ pro PKW für die 2km Fahrt zu dem einzigen Aussichtspunkt. Die Gegenleitung wie Infrastruktur ist im Vergleich zu den US-Parks eher dürftig, Toiletten verschmutzt usw. Die Piste durch das Tal war für unseren Jeep jedoch kein Problem, so dass zumindest keine Extrakosten für eine geführte Fahrt mit den Navajos einstanden sind. Das 20€-Ticket gilt übrigens für 3 Tage, immerhin :)

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Nördlich vom Monument Valley gibt es noch einige schöne Landstriche ganz kostenlos zu fotografieren.

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→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=227547)


8) Page, Antelope Canyon und Horseshoe Bend

Letzte Station, bevor es langsam wieder nach Las Vegas zurück ging, war Page
mit den Wasserlandschaften Lake Powell und dem Colorado River.

Hier ein paar Eindrücke von der Gegend um Page.

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Ein beliebtes Foto-Ziel ist auch der Antelope Slot Canyon mit den Upper und Lower Canyons. Wir waren pünktlich zur Mittagszeit dort um die senkrechten Sonneneinstrahlungen zu erleben und haben uns für den Upper Canyon entschieden. Die Navajos nehmen inzwischen 110$ für zwei Personen ohne Stativ-Erlaubnis. Mit Stativ kostete es 85$ pro Person (Foto-Pass). Dafür wird man dann in einer Herde wie Vieh durch den Slot getrieben. Die "Führung" bestand aus Banalitäten wie "dort oben man Elvis mit Gitarre" (eine Gesteinsformation). Am Ende angekommen wurde man ohne weitere Stopps schnell zurück zum Ausgang gedrängt. Wir waren vielleicht 30 Minuten im Canyon, dann musste man wieder raus. Es reihten sich Gruppe an Gruppe ohne Platz dazwischen und mit viel Gedränge. Die Leute mit Stativ wirkten recht verzweifelt, da man ein Dreibein kaum aufstellen konnte ohne umgerannt zu werden. Die Meisten haben es dann als Einbein umfunktioniert. Man konnte auch keine Fotos mit dem Sandboden im Bild machen da der Canyon hoffnungsvoll überfüllt war. Die Eintrittspreise staffeln sich nach Tageszeit, Kreditkartenzahlung kostet (USA-untypisch) 5% Aufpreis. Die Navajos wirkten bei der ganzen Szenerie recht arrogant auf mich.

Hier ein paar Schnappschüsse, was eben "aus der Hand" unter diesen Umständen möglich war.

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Dieser Ausflug war allerdings die einige Enttäuschung auf unserer Rundreise und wir fühlten uns nur dieses eine Mal etwas geneppt.


Ganz toll hat uns dagegen der Horseshoe Bend gefallen, eine beeindruckende Schleife des Colorado Rivers ganz in der Nähe von Page.

Mit meinen 25mm der Panasonic FZ1000 musste ich etwas tricksen und für ein natürliches Framing sorgen. Komplett ins Bild zu bekommen ist die Schleife nicht.

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Mit ein paar Hochformatfotos aus der Hand (und der Photoshop Elements Panorama Funktion) kann wenn nötig man die Brennweiten-Beschränkung umschiffen

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Andere Fotografen haben sich weiter vor bis an die Kante gewagt.

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Nach hinten hat kaum einer geschaut, dort saß dieses Kaninchen und hat den Sonnenuntergang genossen.

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Die Fahrt zurück nach Las Vegas hat und nochmal zum Zion N.P. geführt. Die kleine Wanderung "Canyon Overlook Trail" war ein toller Abschluß.

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malo
25.05.2015, 19:09
9) Anhang: Wildlife

Zum Abschluss hier noch ein paar Wildlife Fotos, die während der Tour entstanden sind.
Sicher wäre gerade dieser Bereich mit meiner A77 und dem 70300G (mein Urlaubsgespann bisher) besser zu fotografieren gewesen, aber insgesamt war ich mit der Entscheidung pro Kompaktkamera für den Urlaub wirklich zufrieden. Die 830g der FZ1000 haben meinen Rücken sehr gut getan und das Fotografieren war unbeschwert wie lange nicht.

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Damit bin ich am Ende angekommen. Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei, falls jemand eine ähnliche Reise plant.

Gruß,
Lothar

kiwi05
26.05.2015, 06:31
Danke für deinen tollen Bericht:top:
Die für diese hochgelegene Gegend sehr frühe Reisezeit hat sich doch gelohnt, auch durch die außergewöhnlichen Schneebilder.
Deine Entscheidung pro " FZ1000" war also richtig. Mit der A77 mit 16-300 hättest du sicher nur mehr Gewicht bei ähnlichen Ergebnissen gehabt. Und Objektivwechselei hattest du ja ausgeschlossen.
Für mich war es weniger Anregung als schöne Erinnerung........obwohl.....es ist eigentlich schon so lange her, daß man eigentlich überlegen könnte........:lol:

flashlight12
26.05.2015, 10:27
Großartige Aufnahmen! Scheinst mit der Entscheidung, nur die Panasonic FZ1000 mitzunehmen, alles richtig gemacht zu haben. :top:

ha_ru
26.05.2015, 11:49
Damit bin ich am Ende angekommen. Vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei, falls jemand eine ähnliche Reise plant.

Gruß,
Lothar

Auch von mir dein dickes Dankeschön für die gezeigten Bilder. Bis auf den Antelope Canyon war ich schon überall, auch wenn es lange her ist (1983, 1988 und 1992).

Die FZ1000 hat Dir tolle Bilder ermöglicht, und die Qualität ist auch gut so weit das in Forumsgröße beurteilbar ist.

Meine Anregung ist immer nicht zu viel an Sehenswürdigkeiten reinzupacken und auch Ruhetage ohne Programm vorzusehen.

Hans

Roland Hank
26.05.2015, 22:37
Ich finde das zeigt wieder mal deutlich, die Ergebnisse sind abhängig vom Fotografen und nicht von der Kamera. :top:

Gruß Roland

carm
28.05.2015, 09:20
Hallo Malo,

entmutigend deine Aussage zum Antelope-Canyon. :flop:

Ich habe im September die Fototour zu 85 Euro gebucht und mir wurde erklärt, es werden "nur" 12 Fotografen zwischen 11h30 und 13h00 im Canyon sein.

Wenn ich richtig gelesen habe bei deinem Bericht, den ich übrigens :top: finde, ist dem nicht so. Das wäre dann nicht nur eine Lüge, sondern auch noch richtige Abzocke :evil:

Kannst du mir vielleicht einige Tips geben, wie ich mich anstellen soll. Wir sind übrigens zu zweit. Ich bin mit Stativ unterwegs.

Im voraus danke und beste Grüsse
Carlo

Superwideangle
28.05.2015, 13:35
entmutigend deine Aussage zum Antelope-Canyon. :flop:


Ich empfehle den Lower Antelope:
könnt Ihr auch hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1623348#post1623348) nachlesen.
Mein letzter Besuch im "Upper" liegt zwar schon Jahre zurück, aber die Zustände wie sie der TO beschreibt sind wohl leider normal geworden.

Ich persönlich finde den Lower ohnehin reizvoller,
es sind zwar kaum "beams" zu bekommen, aber jede Menge Formenvielfalt zu entdecken! Der Lower ist auch weniger Tageszeit-abhängig; z.B. ab 10:00 hatte ich (September) gutes Licht (ein paar wenige Bilder vom Lower sind in meiner Galerie hier).

carm
28.05.2015, 14:03
Hallo Helmut,

vielen dank für deine Info. Ich habe die Tour von Luxemburg aus gebucht. Weiss aber jetzt nicht, ob es Lower oder Upper Canyon ist. Kann ich das vor Ort noch regeln?

VG
Carlo

Superwideangle
28.05.2015, 14:27
Hallo Helmut,

vielen dank für deine Info. Ich habe von Luxemburg aus die Tour gebucht. Weiss aber jetzt nicht, ob Lower oder Upper Canyon ist. Kann ich das vor Ort noch regeln?

VG
Carlo

Hallo Carlo,
Hast Du bei einem der Tour-Anbieter in Page/AZ direkt gebucht?
dann versuch den doch zu kontaktieren und frage nach dem Lower;

Falls an der gebuchten Tour nichts mehr geändert werden kann, würde ich für den Fall dass Zeit ist selbst mit dem Leihwagen hinfahren. Von Page aus sind es bis zu den beiden Antelopes nur 2 Kilometer auf der Route 98; (das unübersehbare Kraftwerk liegt auf der Nordseite der Strasse direkt daneben). Der Lower liegt nördlich der Route 98, der Upper südlich; der jeweilige Parkplatz liegt jeweils fast an der Strasse (alles beschildert). Nicht zu übersehen! Den Lower erreicht man zu Fuß in 2 Minuten vom Parkplatz (mit Fotopass darf man alleine gehen, Stand: Sept. 2013), beim Upper wird man hinter dem Parkplatz auf Pickups verladen und hingekarrt und hat ständig den Guide im Nacken ;-) ...

Wenn Du noch Fragen hast, schreibe mir eine PN,
...wir wollen doch den schönen thread von malo nicht kapern.....

malo
28.05.2015, 14:56
nochmals danke fürs Anschauen und die Rückmeldungen :D


...
Ich habe im September die Fototour zu 85 Euro gebucht und mir wurde erklärt, es werden "nur" 12 Fotografen zwischen 11h30 und 13h00 im Canyon sein.

Wenn ich richtig gelesen habe bei deinem Bericht, den ich übrigens :top: finde, ist dem nicht so. Das wäre dann nicht nur eine Lüge, sondern auch noch richtige Abzocke :evil:
...


Meine Beschreibungen beziehen sich auf unseren Besuch am 24.04.2015 um die Mittagszeit und auf meine Beobachtungen.
Qualifizierte Info kann ich nicht geben.
Es war übrigens ein etwas bewölkter Tag, was einige Besucher sogar abgeschreckt haben dürfte ;)
Ob es immer so abläuft weiß ich nicht.
Wir hatten keine Reservierung und sind einfach hingefahren. Vom außen sah alles leer und entspannt aus.
Die Gruppen waren jeweils klein, aber im Upper Canyon (der ja rel. kurz ist) waren die Gruppen so eng gedrängt dass sie sich teilweise vermischt haben. Jeder in der Masse hatte natürlich einen Fotoapparat und diese Massenknipserei kam mir fast schon skurril vor. Die Guides hatten alle Hände voll zu tun Ihre Gruppe zusammen zu halten.
Fotogruppen (erkennbar an den Stativen) waren auch in diesem Gedränge unterwegs, wir waren jedoch bei einer regulären Führung.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das der Canyon in der Primetime für eine Fotogruppe reserviert sein soll. Zw. 11:30 und 13:00 will ja jeder rein und der Navajos-Clan (angebilich eine Großfamilie die den Canyon betreibt) möchte ja Tickets verkaufen. Vielleicht gibt es ja noch ein limitiertes Zeitfenster nur für die Fototour und die Standardtour wurde deshalb so schnell nach außen gedrängt?
Eine Profi-Tour ohne Besucher gibt es wohl auch (nicht täglich?), aber die kostet richtig viel Geld.


Wenn Du noch Fragen hast, schreibe mir eine PN,
...wir wollen doch den schönen thread von malo nicht kapern.....
Diskussionen im Thread, die mit der Reise zu tun haben, finde ich gut.

Gruß,
Lothar

Echidna
28.05.2015, 15:01
Würde Dir auch eher den Lower Antelope Canyon empfehlen. Wie bereits beschrieben, kann man sich dort bei der Fototour (man muss eine DSLR und ein Stativ vorzeigen!) ca. 2,5 Std. alleine im Canyon aufhalten. Der Canyon ist bei weitem nicht so überlaufen wie der Upper Antelope Canyon, hat allerdings auch nicht so viele Stellen an denen die "Beams" um die Mittagszeit auftauchen. SLR und Stativ werden verlangt, um sich als "ernsthafter" Fotograf auszuweisen. Beseitzer von kleinen Kamras werden auf die "normale" Tour in kürzerer Zeit verwiesen.

Alternativ (oder besser zusätzlich) kann ich von Page aus SEHR den Secret Canyon empfehlen. Dorthin geht es nur mit der "Hummer-Tour", die - zumindest als ich da war - ein Monopol auf diesen Canyon hatte. Es befinden sich maximal die Insassen zweier Hummer im Canyon, wobei eine Partie bereits auf dem Rückweg ist, wenn man selbst eintrifft. Ruhe und Abgeschiedenheit werden somit gewährleistet.

carm
28.05.2015, 16:06
Hallo,

danke an euch drei für die tollen Tipps. :top:

Werde versuchen, einiges davon umsetzen.

VG
Carlo