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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsche-Bahn-Check


eac
07.09.2014, 21:19
Bei meinen zwei- bis dreimaligen ICE-Reisen pro Jahr gibt es immer etwas, das nicht funktioniert. :roll:

Morgen zur besten Sendezeit im Ersten kannst du herausfinden, ob du nur ein bedauerlicher Einzelfall bist:

Der Deutsche-Bahn Check (http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/markencheck/markencheck/sendungen-neu/deutsche-bahn-check-100.html)

BeHo
07.09.2014, 21:59
Danke für den Tipp. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen.

Das WLAN in der recht leeren 1. Klasse ist übrigens auch ein schlechter Witz.

Um auch mal etwas Positives zu sagen: Das Bordpersonal ist bisher durchweg freundlich und hilfsbereit. :top:

Dana
07.09.2014, 22:52
Wenigstens hast du da keine lauten Nachbarn. :mrgreen:

*wegrenn*

Karsten in Altona
08.09.2014, 07:43
Technische Probleme im Bordrestaurant hört sich einfach besser an als Personal kam nicht zu Schichtbeginn. Ähnlich bei nicht geputzten Toiletten. Hat mir mal freundliches vorhandenes Restboardpersonal erklärt. ;)

BeHo
08.09.2014, 21:15
Der Deutsche-Bahn Check (http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/markencheck/markencheck/sendungen-neu/deutsche-bahn-check-100.html)

Die Ergebnisse des Checks decken sich recht gut mit meinen Erfahrungen im Fern- und - von mir häufiger genutzten - Nahverkehr.

Erkenntnis: Mit meiner Meinung, dass es bei der Bahn noch einiges an Verbesserungspotential gibt, stehe ich nicht allein da.

@Karsten: Genau das vermutete ich gestern auch, und ich bin überzeugt, dass das auch der Grund bei uns war.

embe
08.09.2014, 21:36
Wenigstens hast du da keine lauten Nachbarn. :mrgreen:
...

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen im ICE-Grossraumwagen leider nicht. :roll:
Deshalb ich immer ein Päckchen Ohrstöpsel dabeihabe. :)

BeHo
08.09.2014, 21:40
Ich buche immer den Ruhebereich. Aber auch da klappt es meist nicht. Gestern in der dünn besetzten 1. Klasse war es aber tatsächlich mal ruhig.

eac
08.09.2014, 22:24
Mal eine echte Erkenntnis: Eine Praxisgemeinschaft ist etwas anderes als eine Gemeinschaftspraxis.

Bei ersterem teilen sich zwei geizige Ärzte die Eingangstür, den Empfang und das Wartezimmer, bei letzterem arbeiten sie tatsächlich zusammen und rechnen auch gemeinsam ab. Nur dann darf der Arzt, der einen normalerweise nicht behandelt, trotzdem ein echtes Rezept ausstellen. andernfalls ist das verboten, auch wenn sämtliche Patientendaten zur Verfügung stehen und offensichtlich ist, daß der Patient das Medikament schon seit Monaten regelmäßig bekommt.

Ach ja - zum Thema Bahn nochmal:

Ich bin regelmäßiger Bahnfahrer, obwohl oder gerade weil ich rund 40000km pro Jahr Auto fahre. Ich fahre alle paar Wochen in meine alte Heimat Niedersachsen rauf und muß dazu eine relativ simple Verbindung nehmen. Der eine ICE fährt von München nach Hamburg und der zweite von Stuttgart nach Berlin. Die beiden fahren das Stück zwischen Fulda und Göttingen auf der gleichen Strecke und sind so synchronisiert, daß man mit rund 10 Minuten Luft von dem München-Hamburg in den Stuttgart-Berlin umsteigen kann. Von 8 Besuchen im Jahr, also 16 Einzelfahrten sind über die letzten 15 Jahre im Schnitt 2 so unpünktlich, daß dieser Anschluß verpaßt wird und dann 1 Stunde oder mehr Verspätung dabei rauskommt. Bei nochmal 2 ist der Anschlußzug so unpünktlich, daß es eine merkliche Verspätung gibt. Ich würde also auch behaupten, daß die 95% der Bahn deutlich geschönt sind.

Ich fahr ja meist zweite Klasse, aber wenn ich mal erste Klasse fahre, kommt der Zug fast immer in umgekehrter Wagenreihung, damit ich nochmal den ganzen Bahnsteig ablaufen darf. Auch sehr beliebt: "Heute ohne Wagen 7". Der ist dann nicht vergessen worden oder vom ICE abgehängt worden. Es gibt einfach Kurz-ICEs, die haben gar keinen Wagen 7. Und wenn die schlechte Planung es so will, dann ist halt grad kein anderer verfügbar. Wenn man dann eine Reservierung für Wagen 7 hat (ja, die gibt es - es ist eine Urban Legend, daß es in Wagen 7 keine Reservierungen gibt), dann hat man eben Pech gehabt; c'est la vie!

Zum Thema Sauberkeit: Ich vermeide jegliche Besuche der sanitären Einrichtungen in Bahnhöfen und Zügen, so gut es geht. Und ich weiß, warum ich das tue. Was ich aber noch viel bedauerlicher finde, ist der technische Zustand der Züge. Die ICE1 Züge wurden alle vor wenigen Jahren generalüberholt. Trotzdem sind 90% der Sitze bereits defekt. In dem Artikel, den ich damals dazu gelesen habe, hieß es, daß nach 25 Jahren diese Überholung kommen sollte und die Züge dann weitere 25 Jahre fahren sollen. Es sind noch nichtmal 10 rum und das Moniliar ist größtenteils schon defekt. Wie sollen die dann nochmal 15-20 Jahre durchhalten?

Dana
09.09.2014, 01:02
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen im ICE-Grossraumwagen leider nicht. :roll:
Deshalb ich immer ein Päckchen Ohrstöpsel dabeihabe. :)

Hörst du auf, meinen Witz kaputt zu machen. :shock:



...macht der meinen Witz kaputt... :shock:

BeHo
09.09.2014, 01:12
Nicht witzig. ;)

Nach mehrfacher Intervention mehrerer Nachbarn ist aber zur Zeit Ruhe eingekehrt. :cool:

Dana
09.09.2014, 01:54
Dooooch witzig. :mrgreen:

Aber du weißt ja...wer den Schaden hat...
Von daher entschuldige ich mich höchstformellst. :D

Erkenntnis:

Wenn man schon 152 Seiten seines Irlandfotobuches verbraten hat, es insgesamt 250 Seiten sind...und man noch schätzungsweise 160 Bilder hat, die hinein müssen...dann möchte man einfach nicht weiter rechnen... *Haare rauf*

Dat Ei
10.09.2014, 23:20
Moin, moin,

Morgen zur besten Sendezeit im Ersten kannst du herausfinden, ob du nur ein bedauerlicher Einzelfall bist:

Der Deutsche-Bahn Check (http://www.daserste.de/information/ratgeber-service/markencheck/markencheck/sendungen-neu/deutsche-bahn-check-100.html)

das Erschreckenste an dem Check war die journalistische Leistung des ARD-Teams. Da wollte jemand auf Teufel komm raus Stimmung machen, verglich Äpfel mit Birnen und merkte die Schieflage nicht einmal an.


Dat Ei

amateur
11.09.2014, 10:44
das Erschreckenste an dem Check war die journalistische Leistung des ARD-Teams. Da wollte jemand auf Teufel komm raus Stimmung machen, verglich Äpfel mit Birnen und merkte die Schieflage nicht einmal an.


Das macht diese beknackte Reihe aber in jeder Sendung mit allen Branchen. Bräuchte halt aber eher ne Redaktion von seriösen und fleissigen Journalisten und weniger ne Truppe, die schon immer was mit Medien machen wollte. Erstere scheinen immer mehr Mangelware zu werden.

Stephan

BeHo
11.09.2014, 11:20
Wie gesagt, deckten sich die Ergebnisse der Tests ziemlich mit meinen eigenen Erfahrungen. Die Bahn kam dabei sogar noch relativ gut weg. Themen wie defekte Türen (sehr häufig bei Regionalbahnen, mit denen ich unterwegs bin), geschlossene Toiletten, geschlossene Bistros, Degradierung vieler ehemaliger Bahnhöfe zu Haltepunkten (besonders toll, wenn man da aufgrund von Verspätungen eine Stunde verbringen muss) usw. wurden gar nicht angesprochen.

Insgesamt finde ich die Reihe aber auch etwas beknackt.

Mal sehen, wie die WDR-Sendung am nächsten Montag wird: "Die Story: Endstation – Kollaps im Nahverkehr" (http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentation_reportage/die-story/sendungen/endstation-kollaps-im-nahverkehr100.html)

amateur
11.09.2014, 11:49
Ja natürlich läuft vieles bei der Bahn nur mittel. Aus diversen Gründen. Und hier ein paar sinnvolle Hintergründe aufzudecken, bzw. den Finger in die richtigen Wunden zu legen, ist ja auch absolut legitim. Aber bitte mit Substanz!

Aber wer viel fliegt oder in anderen Ländern öfter mal Bahn fährt, der weiß, dass all diese Systeme ihre ganz eigenen Zumutungen haben, die auch eher nicht weniger werden. Man sollte halt am besten zuhause bleiben. ;) Womit ich auch meine Erkenntnis des Tages on-topic zum Besten gegeben habe.

Stephan

eac
11.09.2014, 13:05
So wenig Substanz hatte dieser Bericht nun auch wieder nicht. Insbesondere den Abschnitt zu den Pünktlichkeitsaussagen der Bahn fand ich sehr ordentlich gemacht mit einer breiten Stichprobe, die zwar sicherlich nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht repräsentativ war, aber doch deutlich gezeigt hat, wie sich die Bahn ihre Zahlen schönrechnet.

Den Rest fand ich zum Teil etwas albern. Wer viel Bahn fährt weiß auch, wo er nach günstigen Tickets schauen muß. Daß es teilweise noch günstiger geht, mag ja sein. Sowas geistert immer mal wieder durch die Schnäppchenportale. Mag ja sein, daß ich eine Fahrt München-Braunschweig günstiger bekomme, wenn ich die Strecke Kufstein Kopenhagen bei der österreichischen oder dänischen Eisenbahn kaufe, aber da fehlt mir die Praxisrelevanz. Genauso wie die im Beitrag dargestellte Strecke , bei der man mit zwei separaten Tickets billiger fährt. Spätestens wenn ich dann zwei Reservierungen brauche, löst sich dieser Vorteil dann auch wieder auf.

Dat Ei
11.09.2014, 13:06
Moin, moin,

ich bin weit davon entfernt, alles bei der Bahn schön zu reden, leide als Bahnfahrer selber oft genug unter Missständen, aber einige Punkte in dem Marken-Check haben nichts mit einer fairen Auseinandersetzung zu tun.

Ich greife mal einen Punkt auf, über den man sich genüsslich ausgelassen hat: es ging um die Aufgabe, 5min vor Abfahrt des Zuges am Automaten das günstigste Ticket für eine Fahrt von Gütersloh nach Düsseldorf zu kaufen. Das Ergebnis war aus Sicht des Berichts eine Katastrophe, insbesondere, da es nur einem der 5 Teilnehmer gelungen war, den günstigsten Preis von 17,50 Euro zu ermitteln, während die anderen 28,50 bzw. 31,50 Euro bezahlten. Skandal, wie kann das sein!?!

Ja, wie kann das sein?!? Bei dem Ticket zu 17,50 Euro handelt es sich um das SchöneFahrtTicket, ein Ticket des Landestarifes NRW, der den Nahverkehrstarif der Bahn innerhalb NRWs ersetzt hat. Dieses Ticket hat eine Gültigkeit von max. 2h ab der Entwertung. Karten, die am Automaten gezogen werden, sind automatisch entwertet. So viel zum Ticket.

Die Fahrt von Gütersloh nach Düsseldorf dauert mit dem Nahverkehr je nach Verbindung 1:56 h bzw. 1:59 h. D.h., je nachdem, wie frühzeitig das Ticket gekauft und entwertet wird, ist eine legale Fahrt von Gütersloh nach Düsseldorf mit dem Ticket schlicht nicht möglich. Ich möchte nicht wissen, welche Diskussionen entstehen, wenn der Zugbegleiter tariflich zu recht ein erhöhtes Beförderungsentgelt einfordert, wenn der Reisende nach Ablauf der 2h im Zug von Gütersloh nach Düsseldorf kontrolliert wird. Der Reisende würde seine Argumentation in dem Fall, dass der Automat diesen Fahrschein auch noch als günstigsten für diese Fahrt empfohlen hat, zu recht auf den Automaten stützen.

Diesen Fall im Bericht als prototypisch darzustellen, aber nicht die Randbedingungen bzw. die Gefahr der Schwarzfahrt zu erwähnen, ist wahrlich kein guter Journalismus.


Dat Ei

Dat Ei
11.09.2014, 13:11
Moin, moin,

Genauso wie die im Beitrag dargestellte Strecke , bei der man mit zwei separaten Tickets billiger fährt. Spätestens wenn ich dann zwei Reservierungen brauche, löst sich dieser Vorteil dann auch wieder auf.

auch hier wurden wieder Äpfel mit Birnen verglichen, ohne das es auch nur ansatzweise erläutert wurde. Die Stückelung auf zwei Tickets deckt nicht die gleiche Leistung wie die des durchtarifierten Tickets ab. Das gestückelte Ticket bringt Einschränkungen bzgl. der Wahl des Verkehrsmittels (nur Nahverkehr), aber auch der Zeitlage mit sich. Das durchgehende Ticket berechtigte dazu, zu jeder Zeit zu fahren und auch Produkte des Fernverkehrs zu nutzen.


Dat Ei

RainerV
11.09.2014, 13:55
...
das Erschreckenste an dem Check war die journalistische Leistung des ARD-Teams. Da wollte jemand auf Teufel komm raus Stimmung machen, verglich Äpfel mit Birnen und merkte die Schieflage nicht einmal an.
...

Das macht diese beknackte Reihe aber in jeder Sendung mit allen Branchen. ...
Ja, das ist auch vermehrt mein Eindruck. Und es ist schade, denn es gäbe ja tatsächlich einiges an berechtigter Kritik. Nur wie kann man einen Kritiker ernstnehmen, wenn man den Eindruck hat, dass der Kritiker nicht fair agieren will sondern einfach nur Antistimmung verbreiten will. Das ist nicht seriös und so jemandem glaubt man nicht, selbst wenn er mal recht haben sollte.

So wenig Substanz hatte dieser Bericht nun auch wieder nicht. Insbesondere den Abschnitt zu den Pünktlichkeitsaussagen der Bahn fand ich sehr ordentlich gemacht mit einer breiten Stichprobe, die zwar sicherlich nach wissenschaftlichen Maßstäben nicht repräsentativ war, aber doch deutlich gezeigt hat, wie sich die Bahn ihre Zahlen schönrechnet.

Tja, es ist nun mal so, dass ich bei einem Einstunden-Takt schon eine fünfminütige Verspätung eines Zuges das Verpassen des Anschlusszuges zu einer einstündigen Verspätung führen kann. Ist doch klar.

Hier werden einfach unterschiedliche Dinge gemessen. Je häufiger ich umsteigen muß, umso größer die "Gefahr" längerer Wartezeiten bei nur einer einzigen möglicherweise sogar nur geringfügigen Verspätung. Also muß man, was vielfach nicht so ganz einfach ist, versuchen, zu kurze fahrplanmäßige Umstiege zu vermeiden, was dann aber logischerweise auch zu längeren Gesamtfahrzeiten führt oder man muß überhaupt versuchen möglichst Direktverbindungen zu nutzen. Zumindest von uns aus sind aber die Direktverbindungen in Richtung Norden leider deutlich ausgedünnt worden. Das sehe ich persönlich viel kritischer.

Wobei ich an der 95%-Aussage der Bahn selbst für Direktverbindungen allerdings auch so meine Zweifel habe.

...
auch hier wurden wieder Äpfel mit Birnen verglichen, ohne das es auch nur ansatzweise erläutert wurde. Die Stückelung auf zwei Tickets deckt nicht die gleiche Leistung wie die des durchtarifierten Tickets ab. ...
Einmal das, und dann möchte ich mal sehen, wie man auch das noch in ein Auskunftssystem einbauen will.

Dass allerdings in Fernbusportalen viel mehr 29-Euro-Sparpreise als in Hafas angeboten werden, das war mir ehrlich gesagt auch neu.

Transparent und einfach ist dieses System sicherlich nicht. Andererseits gibt es damit einfach durchaus Möglichkeiten, bei Inkaufnahme eines gewissen Suchaufwandes und gewisser Einschränkungen wie Vorausbuchungsfristen, Zugbindung, längerer Fahrzeiten oder von Fahrten zu Randzeiten, Fahrpreise zu bekommen, die weit unterhalb der Normalpreise liegen. Das ist für die Bahn ein Steuerungssystem und ermöglicht dem Kunden die Fahrt auch zu deutlich reduzierten Preisen.

Rainer

BeHo
11.09.2014, 14:10
Diesen Fall im Bericht als prototypisch darzustellen, aber nicht die Randbedingungen bzw. die Gefahr der Schwarzfahrt zu erwähnen, ist wahrlich kein guter Journalismus.
Den Fall finde ich schon praxisrelevant - auch wenn er eher ein Problem der Verkehrsverbünde und nicht nur der Bahn darstellt - und es ist gut, dass Du die Gefahr des Schwarzfahrens erwähnst.

Fall:

Ich will vom Hbf Gütersloh zum Hbf Düsseldorf, schaue auf meinem Smartphone auf der VVOWL-Seite nach, bekomme eine Direktverbindung mit der R-Bahn RE6 angezeigt, klicke auf NRW-Tarif, welches unter Preis angezeigt wird und bekomme folgende Seite zu sehen:

6/vrr_fahrplanauskunft.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208441)

Wer würde dann nicht an den nächsten Automaten gehen, um sich das SchöneFahrtTicket NRW Ticket zu ziehen?

Meine Erkenntnis eines jeden Tages, wenn ich irgendwo in der Fremde ein Nahverkehrsticket brauche: Die Tarifsysteme sind meist kompliziert, gespickt mit Fallen und oft nehmen die Automaten maximal 10-Euro-Scheine an. In Hamburg stand ich zwei mal vor einem Automaten und hatte zu wenig Münzen und nur Scheine >= 20 €. :?

Wirkliche Erkenntnis des Tages: Die Diskussion über die Bahn und die Sendung(en) über die Bahn sollten wir wohl besser in einem Extrathread weiterführen. :oops:

Vielleicht kann ja ein mitlesender Moderator den Beiträgen #6242, #6245 bis #6247 und #6249 bis #6253 einen neuen Thread (Deutsche Bahn o.ä.) spendieren?

Dat Ei
11.09.2014, 14:19
Moin, moin,

Transparent und einfach ist dieses System sicherlich nicht.

nein, einfach ist das Tarifsystem nicht, sofern man denn überhaupt noch von einem einzigen sprechen mag. Die Tendenz ist eher, dass es noch komplizierter wird, denn immer mehr Landesfürsten streben die Einführung bundeslandspezifischer Tarife im Nahverkehr an, die bei Fahrten innerhalb des Bundeslandes, aber außerhalb des Verbundes, in denen i.d.R. Verbundtarife gelten, bundeslandspezifische Tarife zum tragen kommen. Diese stehen nicht in Konkurrenz zum Nahverkehrstarif DPT der Bahn, sondern lösen diese ab. Der DPT kommt erst dann wieder zum Einsatz, wenn man dann nicht nur verbund-, sondern bundeslandübergreifende Verbindungen fährt. Das dies inkl. der potentiellen Anerkennung der BahnCard kein einfaches System ist, ist nachvollziehbar, ist aber nur in Teilen der Bahn anzukreiden.

Wirkliche Erkenntnis des Tages: Die Diskussion über die Bahn und die Sendung(en) über die Bahn sollten wir wohl besser in einem Extrathread weiterführen. :oops:

Da stimme ich Dir zu!


Dat Ei

DonFredo
12.09.2014, 06:25
19 Beiträge verschoben, 2 Beiträge kopiert, weil das Thema "Deutsche Bahn" nichts mit dem Thema "Erkenntnis des Tages" zu tun hat.