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LaZyCRaZy
10.09.2014, 13:06
Hallo,
ich weiß sowas kann man nicht eindeutig beantworten, aber mir würde eine erste Einschätzung genügen.
Ich habe mir die Sony Alpha 77 II mit einem 18-250 Sigma Makro gekauft, da ich dachte es ist super, weil ich dann nur ein Objektiv benötige.
Für Tieraufnahmen und Urlaubsausflüge ist das sicherlich auch super, aber ich bin irgendwie etwas enttäuscht über die Bilder. Sie sind alle so ein bisschen schwammig, nicht gerade super scharf und ich brauch tolle Lichtverhältnisse.
Ich bin absoluter Anfänger, vll liegt es nicht am Objektiv. Deshalb die Frage, was würdet ihr einem Anfänger raten, erstmal weiter mit dem Objektiv fotografieren, das 16-55mm von Sony kaufen, da es laut Berichten weniger gutes Licht und einen Fokus von 2,8 mm erlaubt, oder mal ein Objektiv mit einem festen Brennwert ausprobieren?
Könnt ihr mir Tipps geben? Was haltet ihr für einen Anfänger für ausreichend an Objektiven? Ich schwimme nun auch nicht in Geld!
Driverneo
10.09.2014, 13:15
ein Tipp??
Finger weg von so "Superzoom's" Solche Objektive sind immer ein großer Kompromiss.
Sinnvoll wäre es wenn Du Dir ein Standardzoom (z.B. 16-50 f/2.8) holst und dazu noch ein Teleobjektiv (z.B. 70-200 oder 70-300)
Wenn Du erste Erfahrungen damit gemacht hast, wäre dann eventuell ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften und Architektur zu empfehlen und ein Macroobjektiv mit fester Brennweite, dann solltest Du so ziemlich alles an Einsatzgebieten erst einmal abgedeckt haben!
LaZyCRaZy
10.09.2014, 13:19
ein Tipp??
Finger weg von so "Superzoom's" Solche Objektive sind immer ein großer Kompromiss.
Sinnvoll wäre es wenn Du Dir ein Standardzoom (z.B. 16-50 f/2.8) holst und dazu noch ein Teleobjektiv (z.B. 70-200 oder 70-300)
Wenn Du erste Erfahrungen damit gemacht hast, wäre dann eventuell ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften und Architektur zu empfehlen und ein Macroobjektiv mit fester Brennweite, dann solltest Du so ziemlich alles an Einsatzgebieten erst einmal abgedeckt haben!
ok, vielen Dank, das hatte ich befürchtet. Ich ärgere mich über den Verkäufer, das hätte er mir schon sagen können, als ich die Kamera gekauft habe wusste ich noch nicht mal was diese Zahlen auf den Objektiven bedeuten. :evil:
Ich dachte das es nur Vorteile hat, wenn eine große Range abgedeckt ist.
Driverneo
10.09.2014, 13:21
Deine Kamera hat einen hochauflösenden Sensor und der stellt leider gewisse Anforderungen an die Objektive, deswegen sollten die nicht die günstigten sein.
Als Standardzoom wäre zum Beispiel ein Tamron Sp17-50/2.8 nicht verkehrt oder wenn es ein wenig mehr kosten darf ein Sigma 17-50 oder das Sony SAL 16-50 SSM
Bei Teleoptiken kann man für den Anfang ein Tamron SP70-300USD empfehlen, das ist schnell und bietet gute Bildqualität und das für ca. 300 € neu
Also spar nicht an den Optiken
Mein Tipp - da du nun schon mal ein Suppenzoom hast - mach erstmal damit weiter. Die Dinger haben durchaus ihre Berechtigung. Die maximal erreichbare Bildqualität ist sicher bei einem guten Zoom besser und bei einer guten Festbrennweite noch besser, es ist aber auch problemlos möglich mit Topausrüstung miese Bilder zu machen.
Probier weiter, stell hier Bilder ein und wenn du weißt warum, was nicht geklappt hat, weißt du auch, wo es sich lohnt zu investieren.
Ich ärgere mich über den Verkäufer, das hätte er mir schon sagen können, als ich die Kamera gekauft habe wusste ich noch nicht mal was diese Zahlen auf den Objektiven bedeuten. :evil:
Ich dachte das es nur Vorteile hat, wenn eine große Range abgedeckt ist.
Das kann ich verstehen. Vielleicht lässt er sich ja noch auf einen Tausch ein?
Hallo,
such Dir einen Sonystammtisch in deiner Nähe und geh' da mal hin. Man kann immer Mal als Objektiv eins schlechtes Exemplar erwischen, aber ich vermute dass ist nicht dein Problem und damit würde es mit einem andere Objektiv nicht automatisch besser.
Ich hatte Mal ein Tamron 17-250 und die Bildqualität war nicht der Grund es abzugeben, hätte es dann auch nicht meinem besten Freund verkauft. Ich brauchte die Brennweitenspanne meist nicht und der AF war mir manchmal zu langsam.
Einsteiger in das Fotografieren mit einer DSLR sind oft verwundert, dass die Bilder nicht so scharf und knackig erscheinen wie aus einer Kompaktkamera. Das liegt z.B. daran, dass die Bilder von der Kamera weniger geschärft werden und dafür mehr Details enthalten. Nachträglich schärfen geht, verlorene Details wieder herzaubern aber nicht, weniger. Du hast als Gehäuse ein Semiprofimodell, da geht der Hersteller davon aus, dass der Anwender damit umgehen kann und passt die Voreinstellungen der Zielgruppe an.
Wenn Du Bilder nicht nachbearbeiten willst kannst Du dann z.B. die Voreinstellungen der Kamera ändern und z.B. die Schärfe anheben, Kontraste erhöhen ... Die Sonyeinstellungen sind aber grundsätzlich o.k. , es kann auch nur an der Art der Betrachtung am Bildschirm liegen. Ins Bild endlos reinzoomen geht zwar und eben viel weiter als bei Bildern aus Kompaktkameras, aber beurteilen sollte man den Gesamteindruck.
Das sind alles Dinge, die man in direktem Gespräch besser vermitteln kann als übers Forum, daher mein Tipp einen Stammtisch aufzusuchen, am besten eine Sonystammtisch, dann kennt bestimmt einer deine Kamera und kann Dir Einstellungen zeigen. Oder aber einen Fotokurs Einstieg ins Fotografieren mit einer DSRL und/oder Einstige in digitale Bildbearbeitung besuchen.
Gruß
Hans
Stefan79gn
10.09.2014, 13:38
Hallo Lazycrazy,
Also soo schlecht ist das Superzoom nicht wie es immer hingestellt wird.
Nutze selbst das 18-270 pzd von Tamron und bin zufrieden. Bei guten Licht und wenn es die Situation erfordert , möchte ich es nicht missen. Zb. auf Reisen mit Leichtem Gepäck, Zoobesuche etc.
Allerdings nutze ich nun auch ein "besseres Standardzoom" als normal Immerdrauf.
Das Tamron 17-50 2.8, hier gebraucht aus dem Forum zum Superpreis und fast neuwertig.
Schau vieleicht mal im Verkaufsbereich. Es ist natürlich ne andere Hausnummer wie das -Superzoom, aber das weiß man meistens wenn man nen Superzoom kauft.
Ferner nutze ich noch eine Sony Festbrennweite 35/1.8. Es hat eine Super Bildquali und ist mit ca. 200 Euro recht günstig. Es macht auch super viel Spaß damit zu fotografieren.
Daher empfehle ich wenn du was gutes haben möchtest, das Tamron 17-50 2.8 oder Sony 16-50 2.8, und /oder das Sony SAL 35/1.8 wenn du ne FBW mal testen magst.
Hier im Forum gibs immer nette schnäpchen.
Dein Sigma Ssuperzoom, ist für Ausflüge mit leichtem Gepäck vieleicht ne nette Lösung um viel BW abzudecken.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan
LaZyCRaZy
10.09.2014, 13:49
Vielen Dank für eure super Antworten. So eine Beratung hätte ich mir vor Ort gewünscht!
Das mit dem Stammtisch ist eine super Idee!
Auch werde ich demnächst mal Bilder reinstellen
Bis dann
ingoKober
10.09.2014, 14:25
Ich blase mal ins gleiche Horn wie Hans: Nicht zu rasch umtauschen. Bis Du die optische Qualität des Superzooms als reale Begrenzung der Qualität Deiner Bilder erleben wirst, dauert es wahrscheinlich noch etwas.
Diese Objektive können nämlich durchaus in vielen Situationen beachtlich gut abbilden und ich habe manches Superzoombild gesehen - oder selber gemacht-, das sich wirklich nicht verstecken muss.
Wenn das Deine erste DSLR ist, irritiert Dich wahrscheinlich der Unterschied zu Bildern mit Kompaktkameras. Die sind meist knackscharf und recht knallig bunt.Dagegen wirken DSLR Bilder frisch aus der Kamera gerne mal flau und lasch. ..Hans sagte das ja auch schon.
Die Bilder der Kompaktknipsen wirken aber nicht gefälliger, weil die Kamera sie so macht, sondern weil die Software der Kamera die Rohaufnahmen aggressiv nachbearbeitet.
Bei Spiegelreflexkameras ist das entweder (fast) gar nicht der Fall (RAW Format) oder eben in mehr oder weniger deutlich abgeschwächter Form (JPG Format). So bleibt dem Fotograf mehr Freiheit für die Nachbearbeitung und Optimierung nach dem eigenen Geschmack am Computer. Das ist generell bei Spiegelreflexkameras ein wichtiger Arbeitsschritt. Man kann zwar durchaus auch sehr gute "fertige" JPGs direkt aus der Kamera bekommen, aber dafür muss sie sehr gut eingestellt und an die jeweilige Aufnahmesituation angepasst sein. Das schaffen die Automatik - und auch die Szenenwahlprogramme selten richtig gut und dem Einsteiger fällt es auch schwer. Gerade die A77, egal, ob I oder II, hat soviel Möglichkeiten, dass man zwar Top Ergebnisse bekommen, aber eben auch extrem viel falsch machen kann.
Also bringt einarbeiten in die EBV und nacharbeiten erstmal die raschesten Erfolge..... Du wirst bald lernen, was Du an einem Bild noch optimieren kannst und was nicht. Feintuning von Schärfe und Kontrast sind sehr übliche Schritte dabei.
Durch den im Vergleich zur Kompaktamera größeren Sensor sinkt physikalisch bedingt auch die Tiefenschärfe bei den Aufnahmen mit einer DSLR und man sieht auch viel stärker den Effekt der jeweiligen Blendenöffnung auf die Tiefenschärfe. Ignoriert man das beharrlich, wird man auch häufig Bilder erhalten, mit deren Schärfeeindruck man nicht zufrieden ist. Man kann übrigens auch mit modernen DSLRs deutlich höhere ISO Werte wagen als mit den meisten Kompaktkameras und so Verwacklungen auch bei kleinen Blendenöffnungen vorbeugen. Gerade die A77 II ist ein prima Werkzeug, um auch mit dem wenig lichtstarken Superzoom noch sehr brauchbare Aufnahmen bei wenig Licht zu ermöglichen. Man muss nur erstmal lernen wie......
Mein Rat also: Befasse dich erstmal mit den Besonderheiten Deiner neuen Kamera, lerne ihre Möglichkeiten und Begrenzungen in der Kombination mit dem genannten Objektiv kennen und befassse dich ein wenig mit den physikalischen Grundlagen. Kauf Dir aber erst etwas anderes, wenn Du ganz genau weisst, warum und was Du anderes brauchst. Sonst ist rasch viel Geld zum Fenster herausgeworfen und der Frust trotzdem nicht kleiner geworden.
Bis zu einer fundierten Neukaufentscheidung freu Dich erstmal darüber, dass bei ein wenig Lerneifer die Bilder mit Deinem "Suppenzoom" schon rasch merklich schärfer, besser und schöner werden.
Gerade für den Anfänger ist ein großer Brennweitenbereich doch sehr hilfreich, da man rasch und spontan die Brennweite der Situation anpassen kann. Eine Festbrennweite schränkt doch sehr ein und zwingt zu einer sehr viel sorgfältigeren Bildplanung. Das hat durchaus pädagogischen Wert- aber am Anfang ist IMHO weniger die Bildgestaltung (das kommt schon noch) wichtig, als vielmehr, erstmal die Technik zu verstehen und in den Griff zu bekommen.
Dazu eignet sich Dein Superzoom prima.
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Bilder zeigen hilft enorm dabei,hier sinnvolle und spezifische Ratschläge zur Verbesserung zu erhalten.
Vielen Dank für eure super Antworten. ...
Das mit dem Stammtisch ist eine super Idee! ...
Bis dann
Hallo,
von wo bist du denn? Vielleicht kan dir auch jemand aus dem SUF helfen! Ich z.B. bin aus Heilbronn und könnte dir einige Superlinsen zum Testen zeigen: Sony 24-70CZ f2,8, 70-200G f2,8, Minolta 50 f1,7 oder 16-105 von Sony
Also verrat uns einfach mal wo du wohnst!
Dirk
lubografie
10.09.2014, 16:25
Das mit dem Stammtisch ist eine super Idee!
In jeder größeren Stadt gibt es Workshops für Anfänger in verschiedenen Bereichen. Wenn Du noch überhaupt keine Ahnung hast, sind Kurse an der Volkshochschule recht günstig und für einen ersten Einblick ausreichend. Meistens lernst Du dabei auch Leute aus Deiner Umgebung kennen, was z.B. für gemeinsame Fotoausflüge auch nicht schaden kann.
Danach kannst Du Dir teurere Workshops für einen speziellen Bereich suchen, der Dich weiterführend interessiert (z.B. Portrait).
Und erst danach würde ich in neue Ausrüstung investieren, weil Du dann zielgerichtet wissen solltest, was Dich weiterbringt und unterstützt. Ansonsten wird es nur eine Materialschlacht, die oft teuer und nicht zufriedenstellend ist. Das Superzoom sollte Dir bis dahin eigentlich gute Dienste leisten, auch wenn oft Grenzen zum Vorschein kommen können.
Grau ist alle Theorie. Ich hätte gern einmal ein Bild gesehen,wo die schlechte Qualität sichtbar ist.
Der TO ist Anfänger. Da könnte die Fehlerquelle auch hinter der Kamera stehen.
Die höherpreisigen Suppenzooms sind besser als ihr Ruf.
Kleingärtner
10.09.2014, 17:58
Hier mal ein Link (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=150182) zu meinen Fotos die ich mit dem 18 - 250 Sigma geschossen habe an der A65.
Vielleicht hilft es dir ja bei der Objektiv findung und du behällst es doch.
(Es ist wirklich nicht so schlecht wie sein Ruf)
der_knipser
10.09.2014, 18:18
Unscharfe Bilder können ziemlich viele Ursachen haben. Die Qualität des Objektivs kommt dabei selten an erster Stelle.
- Nach meiner Überzeugung ist die häufigste Ursache die Verwacklung (insbesondere ohne Stativ). Bei 24 Megapixeln auf einem APS-C-Sensor sieht man sowas schnell.
- Die nächste Ursache ist Fehlfokus. Der lässt sich durch gewissenhaftes Arbeiten meist sauber einstellen.
- Ein weiterer Grund ist fehlende Schärfentiefe, insbesondere im Telebereich.
- Noch mehr Unschärfe entdeckt man, wenn man bis auf Pixelebene in ein Bild einzoomt, oder sogar darüber hinaus. Man betrachtet dann allerdings nicht mehr das "Bild"...
- Eventuell kommt danach die Qualität des Objektivs,
- vielleicht aber auch die unvollkommene Berabeitung des Bildes per Photoshop & Co.
Prüfe einmal die aufgezählten Parameter, ob da wirklich alles getan wurde, um die maximale Schärfe zu erreichen. Ich bin ziemlich sicher, dass Du noch nicht unbedingt ein teures Glas brauchst. Das macht nämlich auch unscharfe Bilder, wenn man die genannten Punkte noch nicht beherrscht.
André 69
10.09.2014, 18:24
@ Kleingärtner,
sorry, aber die Bilder sind komplett überschärft, in jedem Bild nette kleine Treppchen, abgesehen von der Größe.
@ TO, zeige mal Bilder mit eigener Beurteilung was Dir daran nicht gefällt.
Gruß André
lampenschirm
10.09.2014, 18:45
hattest bis jetzt nur eine kleine Kompaktknipse mit kleinem Sensor ? Wenn ja so musst du dir jetzt angewöhnen die Blende etwas zu schliessen damits möglichst von vorn bis hinten scharf wird ......oder auch mögllichst bis an den Rand hinaus sofern sowas gewünscht ist.
bzw. Anfänger ? Dann solltest dich nach möglichkeit mit dem Zusammenhang von Blende/Zeit/ Iso beginnen zu befassen.
siehe links von hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=137670
und noch was
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=98499
.
.
Kleingärtner
10.09.2014, 19:21
@ Kleingärtner,
sorry, aber die Bilder sind komplett überschärft, in jedem Bild nette kleine Treppchen, abgesehen von der Größe.
Gruß André
Natürlich wurden sie nachgeschärft für diese Größe hier. In den Originalen gibt es diese "Treppchen" nicht. Hier geht es doch nicht ums Pixelpiepen. :crazy:
Es geht doch um Hilfestellung für LaZyCRaZy.
André 69
10.09.2014, 19:52
OK Kleingärtner, lassen wir das, nur Deine Bilder helfen dem TO genau so wenig wie unsere Diskussion über diese!
Gruß André
Hallo verrückter Faulpelz ;)
ich glaube, Gottlieb hat es sehr gut getroffen. Selbst bin ich etwa ein gutes Jahr weiter, als Du. Meine ersten Eindrücke deckten sich mit Deinen.
Auch ich würde das Objektiv behalten und damit lernen. Du wirst es auch später noch brauchen können. Meist ist es wohl so, daß der Brennweitenbereich zwischen 16 mm und 50 mm am meisten gebraucht wird. Seit einer ganzen Weile habe ich fast immer das 17 - 50 von Tamron drauf. Aber ab und zu möchte man doch mal eine längere Brennweite. Wenn es nicht gerade spezielle Aufgaben sind, wird Dein Objektiv dafür dann oft reichen.
Nutze dieses erst einmal um selbst zu sehen, in welchem Brennweitenbereich Du viel arbeitest. Ein Tamron 17 - 50, oder Sony 16 - 50 wirst Du wohl ohne Risiko kaufen können. Du wirst es eh brauchen. In Festbrennweiten, oder andere, speziellere Objektive würde ich erst investieren, wenn sicher ist, wo Du hin willst.
Zeige uns Deine Bilder und sieh Dir einmal die Exif- Infos dazu an. Das geht sogar mit der Windows- Vorschau über die Bildeigenschaften. Wenn man von der Kompakten kommt, neigt man zu zu langen Belichtungszeiten, besonders am langen Ende des Objektivs.
Übrigens finde ich einen Raw- Converter, wie Lightroom auch bei JPEGs hilfreich. Man kann hier besser Spitzlichter reduzieren, aus unterbelichteten Bildern noch etwas heraus holen und die "Upright" - Funktion im Weitwinkel ist toll. Das geht damit besser, als mit PS Elements und Co. Die reine RAW- Entwicklung würde ich erst einmal hinten anstellen.
Viel Spaß mit der Cam, die bestimmt keine Fehlinvestition war
Heiko
Man kann auch mit einem Superzoom gute Bilder machen. Ich rate:
- 1-2 Blenden abblenden, das steigert die Bildqualität (wenn es die Lichtverhältnisse zulassen)
- sicherzustellen, daß das Bild nicht verwackelt ist
- evtl. in RAW fotografieren, dann Nachschärfen, allenfalls Belichtung/weissabgleich/Kontrast korrigieren
RAW-Verarbeitung für einen kompletten Neueinsteiger? Ich weiß nicht...
Mein Tipp: zunächst wirklich mal das Objektiv behalten. Du kaufst dir keine besseren Fotos, die musst du selbst machen. Die technische Qualität kannst du sicherlich durch bessere Objektive steigern, aber den "normalen" Anforderungen wird am Anfang auch das benannte Objektiv gerecht. Wenn es denn mit der Kamera zurecht kommt.
Ist das hier dein Objektiv?
http://www.amazon.de/Sigma-18-250-Objektiv-Filtergewinde-Objektivbajonett/dp/B008B488DI/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1410416269&sr=1-1&keywords=sigma+18-250+sony
Sigma ist bekannt dafür, dass Objektive mit HSM-Antrieb nicht zu allen SLTs kompatibel sind, gerade bei neueren Modellen bedarf es eines Software-Updates des Objektivs. Wenn dies der Fall ist, arbeitet der AF nicht richtig, was ja deiner Beschreibung der Ergebnisse entspräche. Kläre also (bei Sigma) erst mal ab, ob dein Objektiv mit der a77II kompatibel ist.
Auch ich habe bei meinem Eistieg mit der A33 einen ähnlichen "Fehlkauf" gemacht, nämlich das Tamron 18-250. Und obwohl mir bald bewusst wurde, dass diese "eines für alles" Lösung nicht das beste war, habe ich es 2 Jahre lang behalten und auch immer wieder benützt, für Ausflüge, kleine Stadtbummel etc. Erst dann habe ich es durch das SAL 18-135 ersetzt, das in seinem Brennweitenbereich deutlich bessere Ergebnisse bringt und über 200mm ist das 18-250 doch nur sehr bedingt brauchbar, da benötigt man ohnehin ein Teleobjektiv. Dennoch dürfte das Sigma 18-250 eines der besten Superzooms sein (wenn nicht die von buddel beschriebenen Fehler vorliegen) und ich würde dir auch raten, zunächst damit weiter zu fotografieren. Dann siehst du irgendwann, welche BW du am häufigsten verwendest und kannst dir in dem Bereich etwas spezielleres holen. Vielleicht solltest du dir für den Anfang noch eine lichtstarke Festbrennweite wie das 1.8/35 oder 1.8/50 dazu kaufen, gibts auch günstig gebraucht und damit machst du sicher nichts verkehrt!
Hol dir dazu nich ein gebrauchtes Min AF 50/1.7 oder Sony 35/1.8.
dann hast du die beiden Extreme (licht/optisch schwaches Zoom und lichstarke und ziemlich scharfe FB).
Damit kannst du lange leben und verstehst sehr genau, was dir was bringt.
bydey
gyrator.ac
11.09.2014, 11:58
Was mir oftmals geholfen hat:
Ich schaue mir an, was andere mit dem Equipment zustande bringen
und stelle meistens fest: an der Kamera / am Objektiv kann es nicht liegen,
dass meine Bilder nicht interessant sind / gut aussehen….
Das Sigma 18-250 findet sich leider nicht, aber das noch günstigere Sigma 18-200.
Vielleicht hilft Dir der folgende Link auch und weckt deine Motivation, mehr aus deinem bisherigen Objektiv herauszuholen:
http://www.flickriver.com/lenses/sigma/sigma18200mmf3.56.3dc/
Das Sigma 18-250 findet sich leider nicht[...]
Doch, das Objektiv ist nur nicht in der Auswahlliste: Fotos mit dem 18-250mm F3,5-6,3 DC Makro OS HSM auf flickriver.com (http://www.flickriver.com/lenses/sigma/sigma18250mmf3.56.3dcmacrooshsm/)
Dieses reflexartige Rumgehacke auf Superzooms :crazy:
Man kann damit tolle Bilder machen (siehe BeHo:top:) und je nach Anspruch reicht sogar das eine. Besser als ne bessere Kompakte sind die Bilder allemal.
Eine Freundin von mir nutzt das Tamron 18-300 an einer A58 für Veranstaltungen im Freien und ist sehr zufrieden damit. Die Bilder kommen in 800x600 in den Unternehmensblog und gut is. Da braucht man kein G/Zeiss oder sonstwas. In Kombination mit dem schon von dey angesprochenen Sony 50mm/1.8 oder 35mm /1.8 für wenig Geld ist alles möglich.
Edit: Für gehobenere Ansprüche mit Zoom kann ich das Sony 16-105 sehr empfehlen.
Kopernikus1966
11.09.2014, 15:27
Dieses reflexartige Rumgehacke auf Superzooms :crazy:
Man kann damit tolle Bilder machen (siehe BeHo:top:) und je nach Anspruch reicht sogar das eine. Besser als ne bessere Kompakte sind die Bilder allemal.
Einspruch. Es kommt schon *sehr* auf das Objektiv an. Ich habe ein altes Tamron 18-200 und kann nur sagen, dass es *mir* mit einiger Erfahrung schon schwer fällt mit ordentlichen Bildern nach Hause zu kommen. Für einen Anfänger würde ich es definitiv nicht empfehlen. Ich habe die späteren Generationen von Sigma und Tamron nur kurz in der Hand gehabt, das 18-270 hat mir sogar ganz gut gefallen. Aber auf dem Tamron 18-200 würde ich *jederzeit* reflexartig herumhacken! Es ist einfach nur mit Abstrichen zu gebrauchen (wenn man weiß, was man tut!).
Aber im allgemeinen gebe ich dir recht. Bis man an die Grenzen der modernen Superzooms kommt, läuft schon einiges Wasser die Donau hinunter...
...und dass die Unzufriedenheiten des TO ohne Bildmaterial ohnehin nur mit Mutmaßungen erlärt werden können.
[...](siehe BeHo:top:)[...]
Nur damit kein falscher Eindruck ensteht: Die Bilder sind nicht von mir.
Eine Freundin von mir nutzt das Tamron 18-300 an einer A58 für Veranstaltungen im Freien und ist sehr zufrieden damit.
Es ist sogar ein 16-300.
Sowohl das Tamron, wie auch das Sigma 18-200 habe ich gehabt. Beide sind selbst als Einsteigerobjektive nicht zu empfehlen.
Ich habe mir dann das Tamron 18-250 zugelegt. Das ist gar kein Vergleich. Gerade als Allrounder im Urlaub oder wenn das Mitschleppen des ganzen Equipments nicht möglich ist, macht das Teil wirklich Spass und natürlich sehr brauchbare Bilder.
Das Sigma und sein Nachfolger spielen in der gleichen Liga.
langer52
11.09.2014, 17:10
...Es ist sogar ein 16-300.
Welches für A-Mount in der EU leider immer noch nicht lieferbar ist...
Aber wenn endlich, werde ich es, trotzdem ich Glastechnisch für meine Begriffe schon gut ausgestattet bin, egal "was alles böses darüber geschrieben werden wird"... :crazy: in jedem Fall ausprobieren. :)
Dann wird das von Christophe erwähnte 18-300 wohl doch eher das alte 18-200 und nicht das neue 16-300 sein. :?
Ich bin zufrieden mit meinem Sigma 18-250mm F3.5-6.3 OS HSM
852/DSC04634_1200suf.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=141972)
852/DSC03814_1200sofo.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=172285)
Dann wird das von Christophe erwähnte 18-300 wohl doch eher das alte 18-200 und nicht das neue 16-300 sein. :?
Oder so ;-) auf jeden Fall ein geächtetes.
zu Kopernikus' Ausführungen noch:
Es kommt auf den Anspruch an. Mich stellt das 18-250 sigma hsm (welches ich habe) auch nicht gänzlich zufrieden.
wenn man aber weiß was man da hat und bereit ist den Kompromiss in kauf zu nehmen, dann sind derartige Objektive sehr akzeptabel.
Und für die dokumentarische Abbildungen eines Meetings reicht das meiner Bekannten, v.a. bei der AusgabeGröße.
da ist mehr wert mal näher an den Redner heranzoomen zu können als die letzte randschärfe.
das hilft allerdings dem TO nicht, da wir weder wissen welche Ansprüche er hat, noch wo das genaue Problem liegt.
(Sorry für die TippMängel, ist vom Handy geschrieben)
LaZyCRaZy
11.09.2014, 18:05
Hallo ihr,
nochmals vielen Dank für die vielen Antworten. Ich denke ich werde euren Rat zu Herzen nehmen und erstmal mit meinem Sigma 18-250 Macro weiterfotographieren um die Technik weiter zu lernen.
Das die Nachverarbeitung sehr wichtig ist, wusste ich nicht wirklich.
Laut meiner Zeitschrift FOTOHITs ist das Sigma schon für die Alpha 77 II geeignet, allerdings wird wohl der verbaute Stabilisator nicht genutzt (nur bei Canon und Nikon)
Ich habe mittlerweile auch ein paar Bilder hochgeladen mit denen ich nicht so zufrieden bin:
828/DSC01496_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208471)
Hier vermisse ich so ein bisschen die Schärfe des Hauses
796/DSC01558_DxO_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208468)
Hier finde ich es ebenfalls etwas unscharf und auch das Grün ist nicht besonders satt
802/DSC01623_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208467)
Ich habe hier auf die Augen des ersten Erdmännchen fokussiert und finde auch hier ist es wieder etwas unscharf.
828/DSC01487_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208469)
Auch hier finde ich die Farbintensität nicht so schön
828/Bearbeitet5_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208470)
mein Mond ist leider auch unscharf geworden, trotz Stativ und Steady Shot aus
828/DSC01521_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208472)
hier gefallen mir weder die Farbintensität noch die Schärfe
aber es gibt auch ein Bild, das mag ich sehr gerne :)
802/DSC01638_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208473)
André 69
11.09.2014, 18:25
Hi,
es geht zwar um Dein Objektiv, aber das sind Kattas und ein Nandu ;)
Nun, wenn Das Licht nicht so recht passt, dann sind die Farben auch eher lau, aber das ist kein Problem der Cam oder des Objektivs.
Auch mittelprächtige Kontraste (ohne gescheit Licht) verschärfen den Eindruck mangelnder Schärfe.
Das 1. Bild ist mit Blende 22 gemacht (und ISO 2000), das ist selbst bei guten Objektiven zu viel! (wenn die Sonne Lacht nimm Blende 8)
Wenn Du mit niedrigen ISO ohne verwackel fotografieren kannst, dann nimm niedrige ISO, oder anfänglich von mir aus Auto-ISO, aber dann mit mittleren Blenden (zwischen offen bis max f11)
Wie mir scheint musst Du Dich erstmal ein wenig mit den Basics beschäftigen, dann klappt das auch!
Gruß André
LaZyCRaZy
11.09.2014, 18:34
Hi,
es geht zwar um Dein Objektiv, aber das sind Kattas und ein Nandu ;)
Nun, wenn Das Licht nicht so recht passt, dann sind die Farben auch eher lau, aber das ist kein Problem der Cam oder des Objektivs.
Auch mittelprächtige Kontraste (ohne gescheit Licht) verschärfen den Eindruck mangelnder Schärfe.
Gruß André
Das ist es ja, das Licht vor allem bei den Kattas war super! Aber auch bei dem Hausbild und der Walhalla waren die Lichtverhältnisse gut.
Driverneo
11.09.2014, 18:40
Ich bin zufrieden mit meinem Sigma 18-250mm F3.5-6.3 OS HSM
852/DSC04634_1200suf.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=141972)
852/DSC03814_1200sofo.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=172285)
bei Bild 5-8 finde ich keine scharfen Details . . . :crazy:
André 69
11.09.2014, 18:44
Hi,
habe oben noch was ergänzt.
Die Walhalla ist in meinen Augen nicht unscharf.
Bei den Kattas könnte ein mini Wackler dabei sein, oder auch nicht 100% fokusiert, und bei ISO 1600 / f6.3 war das licht zumindest nicht üppig.
Einen Mond unscharf zu fotografieren ist ganz leicht, das bekomme ich auch gut hin! Nicht auf Mond-Mitte fokusieren, sondern auf den Rand.
Dem Nandu hätte f8 gut getan, hier fehlt es etwas an der Schärfentiefe.
Gruß André
André 69
11.09.2014, 18:45
bei Bild 5-8 finde ich keine scharfen Details . . . :crazy:
... bei 7 Bildern ;)
LaZyCRaZy
11.09.2014, 18:48
Hi,
es geht zwar um Dein Objektiv, aber das sind Kattas und ein Nandu ;)
Nun, wenn Das Licht nicht so recht passt, dann sind die Farben auch eher lau, aber das ist kein Problem der Cam oder des Objektivs.
Auch mittelprächtige Kontraste (ohne gescheit Licht) verschärfen den Eindruck mangelnder Schärfe.
Das 1. Bild ist mit Blende 22 gemacht (und ISO 2000), das ist selbst bei guten Objektiven zu viel! (wenn die Sonne Lacht nimm Blende 8)
Wenn Du mit niedrigen ISO ohne verwackel fotografieren kannst, dann nimm niedrige ISO, oder anfänglich von mir aus Auto-ISO, aber dann mit mittleren Blenden (zwischen offen bis max f11)
Wie mir scheint musst Du Dich erstmal ein wenig mit den Basics beschäftigen, dann klappt das auch!
Gruß André
Ah ok, das ist doch schon mal ein guter Hinweis, ich dachte immer bei Landschaftsaufnahmen sollte man die Blende soweit wie möglich aufmachen! Naja bei Auto-ISO hab ich das Gefühl die Kamera geht immer sehr schnell an die eingestellte Grenze von 3200...ohne lange nachzudenken ob man nicht noch etwas anderes ändern könnte.
Danke auch für die anderen Tipps :top:
burki1961
11.09.2014, 18:54
Ah ok, das ist doch schon mal ein guter Hinweis, ich dachte immer bei Landschaftsaufnahmen sollte man die Blende soweit wie möglich aufmachen! Naja bei Auto-ISO hab ich das Gefühl die Kamera geht immer sehr schnell an die eingestellte Grenze von 3200...ohne lange nachzudenken ob man nicht noch etwas anderes ändern könnte.
Danke auch für die anderen Tipps :top:
Das wäre aber nicht Blende 22 wie bei deinem 1. Bild.
Da ist die Blende weit geschlossen.
Wäre nur die größte Schärfentiefe. Aber mit den Blendengrenzen sollte man auch nicht fotografieren, ehen 1-2 Stufen runter gehen. Weil dann die Schärfe besser sein kann.
Landschaftsfotos mache ich immer zwischen Blende 8-16
André 69
11.09.2014, 18:55
..., ich dachte immer bei Landschaftsaufnahmen sollte man die Blende soweit wie möglich aufmachen!
offene Blende heist z.Bsb. f1.4 - f2.0 - f2.8
geschlossene Blenden sind dann f8.0 und höher ...
Gruß André
LaZyCRaZy
11.09.2014, 19:04
offene Blende heist z.Bsb. f1.4 - f2.0 - f2.8
geschlossene Blenden sind dann f8.0 und höher ...
Gruß André
ja, stimmt. Meinte natürlich eine geschlossene Blende, also die größte Blendenzahl.
burki1961
11.09.2014, 19:04
ok, schon eben geklärt worden mit der Blende.
ingoKober
11.09.2014, 20:12
Hi,
es geht zwar um Dein Objektiv, aber das sind Kattas und ein Nandu ;)
Fast..der Nandu ist ein Emu.
Musste mal gesagt werden.
Viele Grüße
Ingo
lampenschirm
11.09.2014, 21:21
Hallo ihr,
Laut meiner Zeitschrift FOTOHITs ist das Sigma schon für die Alpha 77 II geeignet, allerdings wird wohl der verbaute Stabilisator nicht genutzt (nur bei Canon und Nikon)
[/SIZE]
weil ihn die Sonys-A Bajonett im Gehäuse haben
Du solltest dich mit den Grundlagen befassen.
- wann Blende offen und wie weit ist es sinnvoll, dein Objektiv ist offen definitv nicht der Bringer
- wann Blende zu und wie weit, f/22 ist grenzwertig. f/13 reicht für die meisten Landschaftsmotive schon aus. Bei F-Werten > 9 schlägt bei 24MP-APS-C die Beugungsunschärfe zu.
- ergo sind Werte f/5.6 (bzw. F8 bei Tele) und f/13 für dich der sichere Bereich
- welche Belichtungszeit brauche ich bei welcher Brennweite, um es noch Freihand halten zu können, ohne Verwackelungsunschärfe zu bekommen. Wenn du ein Bild ohne crop bei 6MP verwendest und anschaust geht mit Stabi ca. 2/Brennweite. Wenn du die 24MP halbwegs für crop verwenden willst bist du trotz Stabi wieder eher bei 1/Brennweite
- in Richtung WW solltest bei dieser Formel auch bedenken, dass sich dein Motiv bewegen könnte. Für Menschen, die nicht felsenfest sitzen empfehle ich nicht länger als 1/80s
- ISO immer auf Auto (am Anfang) und immer versuchen <=400 zu bleiben.
Als Anfänger finde ich P oder A mit Auto-ISO sinnvoll.
Bei A kannst du immer dafür sorgen, dass du nicht bei Offenblende fotografieren mußt (wenn es das Licht hergibt).
Drehe auch nicht ständig am Zoom, weil sich damit die Offenblende ändert. f/5 bei 18mm können schon top sein während F5 bei 130mm vermutlich schon Offenblende bedeutet.
Ich habe mittlerweile auch ein paar Bilder hochgeladen mit denen ich nicht so zufrieden bin:
828/DSC01496_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208471)
Hier vermisse ich so ein bisschen die Schärfe des Hauses
Hier wurde schon erwähnt, dass eigentlich kein Wert zum Motiv passt.
- die lange Brennweite ist schon mal schlecht, weil die Superzoom hier selten glänzen können
- f/13 hätte sicherlich gereicht
- 1/640s passen zur Brennweite, beides zwingt aber deinen ISO hoch
- ISO 2000 ist viel zu viel, Landschaft/ Detail mit ISO 800 noch OK besser jedoch mit <400
796/DSC01558_DxO_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208468)
Hier finde ich es ebenfalls etwas unscharf und auch das Grün ist nicht besonders satt
die Schärfe am Gebäude ist noch OK. Es fehlt an Kontrast und das ist vermutlich der Lichtsituation geschuldet.
DRO auf Auto
Kontrast und Schärfe auf +1
802/DSC01623_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208467)
Ich habe hier auf die Augen des ersten Erdmännchen fokussiert und finde auch hier ist es wieder etwas unscharf.
- f/6.3 ist sicherlich zu knapp an der Offenblende
- ISO 1.600 ist zu viel um scharfe Details zu bekommen
- bei 135mm und 1/250s könnte es auch noch verwackelt sein
Ohne Stativ war dein Objektiv hier mit der Lichtsituation wohl überfordert
828/DSC01487_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208469)
Auch hier finde ich die Farbintensität nicht so schön
- für ISO 3200 gibt es hier gar keinen Grund. Neben dem zunehmenden Rauschen nimmt bei hohen ISO auch der Kontrast und die saubere Farbwiedergabe ab
- dazu noch Gegenlicht, da sind Kontraste schwierig im Griff zu behalten
828/Bearbeitet5_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208470)
mein Mond ist leider auch unscharf geworden, trotz Stativ und Steady Shot aus
Auch wenn wir ja dein Objektiv nicht madig machen wollen, ich bin schon mit besseren Objektiven am Mond gescheitert. Vergiß ihn (fotografisch)
828/DSC01521_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208472)
hier gefallen mir weder die Farbintensität noch die Schärfe
Hier rätsel ich tatsächlich auch ein bisschen nach dem Grund. Vielleicht ist das Objektiv auf Makro-Enfernungen etwas schwach. Der Fokus sitzt etwas daneben.
aber es gibt auch ein Bild, das mag ich sehr gerne :)
802/DSC01638_DxO.jpg
→ Bild in der Galerie (http:../galerie/details.php?image_id=208473)
Hier sind die Werte ja auch recht sinnvoll zusammen gestellt.
Ich sehe gerade, dass du wohl RAW und DxO9 verwendest; vermutlich mit DxO Soft Lens.
Die Standards bei Dx=7 fand ich etwas lau und nutze +0,5 für Allgemein und 60 bei Details.
Wenn deine Kombi noch nicht durch die optischen Module unterstützt wird, würde ich bei USM in Richtung 250 und 0,5 gehen.
Und die Standards für Entrauschen sind mit 40 auch zu hoch. Versuch mal 15-20.
Zusätzlich würde ich dir raten auch mal JPG+RAW zu verwenden, um zu sehen ob DxO einen guten Job macht.
Deine Exifs zeigen auch, dass du wohl die Belichtung manuell einstellst. Laß das erst mal und benutze häufiger P und A und vor allem vergleiche, was du manuell gewählt hättest.
bydey
der_knipser
12.09.2014, 01:34
Ich könnte mich jedesmal aufregen, wenn Blendenwerte falsch geschrieben werden. Nicht nur hier im Forum, nein, sogar oft auch in der Fachliteratur.
Das "f" steht immer für die Brennweite. Teilt man die Brennweite durch die Blendenzahl, dann erhält man den wirksamen Lichtdurchlass der Blende. Mathematisch richtig ist also, "f" über dem Bruchstrich und die Blendenzahl darunter. Wenn man das einmal begriffen hat, gibt es auch keine Verwechslung mehr von großen und kleinen Blenden.
Ein Praxisbeispiel:
Man nehme ein Objektiv mit 50 mm Brennweite.
Bei Blende f/2 ergibt sich ein Öffnungsdurchmesser von 50 mm /2 = 25 mm
Bei Blende f/4 ergibt sich ein Öffnungsdurchmesser von 50 mm /4 = 12,5 mm
Bei Blende f/10 ergibt sich ein Öffnungsdurchmesser von 50 mm /10 = 5 mm
Die richtige Schreibweise ist f/1,4 - f/2 - f/2,8 - f/4 ... f/16 ... usw.
Nochmal zum Nachvollziehen: Je größer die Zahl unter dem Bruchstrich, um so kleiner ist der tatsächliche Wert. Also genau wie im richtigen Leben. :cool:
Bitte gewöhnt euch an die richtige Schreibweise, dann gibt es viel weniger Verständnisfehler für Menschen, die ein kleines bisschen in Mathe aufgepasst haben, und mir persönlich schwillt nicht jedesmal der Hals, was eigentlich als Argument an allererster Stelle stehen sollte. ;)
Früher hat man die Angabe der Lichtstärke auf den Objektiven auch noch "1:2,8" oder "1:4" geschrieben.
Heute wäre ich schon froh, wenn Sony "35/2,8" draufschreiben würde und nicht "2,8/35". :roll:
@knipser & usch. :top::top::top:
Früher hat man die Angabe der Lichtstärke auf den Objektiven auch noch "1:2,8" oder "1:4" geschrieben.
Heute wäre ich schon froh, wenn Sony "35/2,8" draufschreiben würde und nicht "2,8/35". :roll:
Dafür schreibt es unsere Forengalerie richtig. :top:
Naja fast, streng genommen müsste es ja f/k heißen und nicht F/k.
Einspruch. Es kommt schon *sehr* auf das Objektiv an. Ich habe ein altes Tamron 18-200 und kann nur sagen, dass es *mir* mit einiger Erfahrung schon schwer fällt mit ordentlichen Bildern nach Hause zu kommen. Für einen Anfänger würde ich es definitiv nicht empfehlen. Ich habe die späteren Generationen von Sigma und Tamron nur kurz in der Hand gehabt, das 18-270 hat mir sogar ganz gut gefallen. Aber auf dem Tamron 18-200 würde ich *jederzeit* reflexartig herumhacken!
Weil der To aber das Sigma 18-250 hat verstehe ich nicht, warum immer die 18-200 ins Spiel kommen! Die kosten ja auch nur ein Drittel der 250/270er und haben mit diesen nicht viel gemein (gut das Sigma 18-200 HSM soll nicht mehr soo schlecht sein, ist aber natürlich auch teurer). Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig. Mit dem Sigma 18-250 oder Tamron 18-270 kann man schon sehr ordentliche Bilder machen. Einen Fehleinkauf braucht sich der To damit sicher nicht vorzuwerfen, höchstens eine Fehleinschätzung, wenn er gemeint hat, mit diesem einen Objektiv auszukommen.
Früher hat man die Angabe der Lichtstärke auf den Objektiven auch noch "1:2,8" oder "1:4" geschrieben.
Heute wäre ich schon froh, wenn Sony "35/2,8" draufschreiben würde und nicht "2,8/35". :roll:
Bei meinen steht DT 1.8/35 bzw. DT 2.8/30 drauf ...:eek:
Kopernikus1966
12.09.2014, 09:30
Weil der To aber das Sigma 18-250 hat verstehe ich nicht, warum immer die 18-200 ins Spiel kommen! Die kosten ja auch nur ein Drittel der 250/270er und haben mit diesen nicht viel gemein (gut das Sigma 18-200 HSM soll nicht mehr soo schlecht sein, ist aber natürlich auch teurer). Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig.
Weil es eben gute Gründe gibt *einige* Superzooms schlecht zu reden. Und dass die moderneren Varianten *besser* sind, heißt noch nicht dass sie wirklich *gut* sind. Mehr in der Kategorie "verwendbar".
Ich verstehe auch nicht, wieso Suppenzooms als Universalobjektive angepriesen werden, wenn sie eigentlich Spezialisten sind. Für Situationen wo Objektivwechsel schwer möglich ist und trotzdem ein großer Brennweitenbereich abgedeckt werden soll, wo die Mitnahmemöglichkeiten beschränkt sind, die Fotografie einen 2. Platz einnimmt, kurz klassisch im Urlaub oder auf extremen Reisen.
Aber wir haben hier auch festgestellt, dass das vom TO vermutete Problem sowieso woanders liegt.
Auf jeden Fall finde ich dieses reflexartige Schlechtreden aller Superzooms auf Grund der alten 18-200 oder 28-300 nicht richtig. Mit dem Sigma 18-250 oder Tamron 18-270 kann man schon sehr ordentliche Bilder machen. Einen Fehleinkauf braucht sich der To damit sicher nicht vorzuwerfen, höchstens eine Fehleinschätzung, wenn er gemeint hat, mit diesem einen Objektiv auszukommen.
Dann antworte bitte auch nicht reflexartig pauschal, sondern mache dir die Mühe bei jedem seiner Beispielbilder zu analysieren, woran es gelegen hat und biete Hilfe an.
Einige sind nämlich wirklich nicht so dolle und bei denen könnte es wirklich an der verfügbareb Objektivqualität liegen.
@der_knipser
ich gelobe f/Besserung.
bydey
Kundakinde
12.09.2014, 11:21
@LaZyCRaZy (http://www.sonyuserforum.de/forum/member.php?u=45569)
Sehr unterschiedlichen Farbwiedergaben wirst Du erleben, wenn Du den Messmodus den Lichtverhältnissen und dem Motiv anpasst (Spotmessung, Mittenbetont oder Integral). Ich hatte erst gestern wieder das Erlebnis, dass bei "Mittenbetont" die Sträucher dunkel waren und die Wiese auch rel. dunkelgrün rüberkam. Das Motiv selbst aber gut belichtet war.
"Integralmessung" hat dagegen die Sträucher und die Wiese heller erscheinen lassen ohne das Motiv selbst zu beeinflussen.
also, ich weiß nicht, wie es bei der 77II ist, aber bei der A65 versuche ich, nicht über ISO 800 zu gehen. Sonst wird bei den JPEGs die Rauschunterdrückung etwas auf Kosten der Details gehen. Beispielsweise hätte ich bei den Kattas eine ISO- Stufe herunter geschaltet. Dann hätte es mit der Belichtungszeit aber wohl einen guten Stand, oder gar ein Stativ gebraucht. Ich suche mir gern einen Pfosten, o.ä. um die Cam ruhig zu halten.
Ich komme selber schlecht mit der Mehrfeldmessung zurecht. Deshalb benutze ich meist die Spotmessung, oder auch MF.
Kann es sein, daß Du bei der Lanthana auf die Knospen in der Mitte focussiert hast? Hier wäre etwas weniger geöffnete Blende und ISO 800, sowie MF hilfreich gewesen, denke ich. Die Blumen zappeln ja nicht. Um zusehen, wie sich die gewählte Blende auswirkt auf die Schärfentiefe, benutze mal die Blendenvorschau (sollte die A77II auch noch haben)
Bei dem Tempeldingens hätten DRO +3 die dunklen Bereiche etwas aufgehellt. Man sollte auch ruhig einmal mit den Kreativmodi probieren, wenn man nicht nacharbeiten will. "Vivid", oder "Landschaft" hätte die Farben etwas lebendiger gemacht.
Wenn man die EBV einsparen will, muß man halt vorher etwas mehr investieren an Arbeit und Zeit.
Wahrscheinlich können Wir Dir nur Anstöße geben. Du mußt die Sache wohl systematisch angehen.
VG
Heiko
der_knipser
14.09.2014, 01:58
... Ich hatte erst gestern wieder das Erlebnis, dass bei "Mittenbetont" die Sträucher dunkel waren und die Wiese auch rel. dunkelgrün rüberkam. Das Motiv selbst aber gut belichtet war.
"Integralmessung" hat dagegen die Sträucher und die Wiese heller erscheinen lassen ohne das Motiv selbst zu beeinflussen.Das klingt für mich nicht logisch, denn die Messung hat nichts mit dem Bild zu tun, sie bestimmt lediglich, mit welchen Einstellwerten das Bild belichtet wird. Die verschiedenen Messmodi helfen zu berücksichtigen, welche Bildbereiche für die Belichtung bestimmend sein sollen (breit/mittenbetont/spot). Abweichend zu den Messungen kann man eine Korrektur vornehmen, und am Ende entstehen die Werte für die Belichtung.
Auf dem Bild ist NIEMALS erkennbar, aufgrund welcher Messung und/oder Korrektur diese Werte entstanden sind. Verschiedene Messmethoden können zu gleichen oder unterschiedlichen Ergebnissen führen, und somit wird das Bild heller oder dunkler belichtet, und zwar das GANZE Bild.
Zum Anpassen von zu großen Dynamikunterschieden gibt es andere Funktionen, wie z.B. DRO, das dunkle Bildbereiche aufhellt, und helle so belässt. Das hat jedoch nichts mit der vorangehenden Messmethode zu tun.
Möglicherweise hat diese Funktion die Helligkeiten innerhalb Deines Bildes angepasst, und Du hast es der Belichtungsmessung zugeordnet. Kann aber so nicht sein.
Kundakinde
18.09.2014, 22:08
Ich hatte lediglich "DRO Auto" aktiv bei Programm "A"
Mir erscheint es schon logisch, dass unterschiedliche Meßmodi unterschiedliche Ergebnisse liefern. Bei Spot wird bei vorgegebener Blende vor allem das anvisierte Motiv für die Belichtungszeit berücksichtigt. Der Rand wird deshalb dunkler bzw. heller werden, je nachdem.
Integralmessung berücksichtigt dagegen das gesamte Bild. Und ja, dadurch können Farbwiedergaben unterschiedlich ausfallen.
Ich hatte lediglich "DRO Auto" aktiv bei Programm "A"
Mir erscheint es schon logisch, dass unterschiedliche Meßmodi unterschiedliche Ergebnisse liefern. Bei Spot wird bei vorgegebener Blende vor allem das anvisierte Motiv für die Belichtungszeit berücksichtigt. Der Rand wird deshalb dunkler bzw. heller werden, je nachdem.
Integralmessung berücksichtigt dagegen das gesamte Bild. Und ja, dadurch können Farbwiedergaben unterschiedlich ausfallen.
Das ist entweder falsch gedacht, oder falsch geschrrieben.
Es ändert sich schlicht der Referenzbereich für die Gewichtung der Lichtverteilung und die daraus notwendige Belichtung, um dem Standard der Kamera zu ensprechen.
Bei Spot liegt dieser Bereich zentral und ist relativ klein.
Integral vergrößert diesen Bereich, gewichtet aber den Spotbereich stärker (zumindest war das die Definition bei der Dynax 5D)
Matrix nimmt den (fast) gesamten Bildbereich ohne Priorität.
Es ändert sich immer die gesamte Belichtung. Das über- oder unterbelichtete Farben ihre Intensität ändern können kann natürlich eine Folge davon sein.
Auch DRO hat natürlich einen Einfluß, da DRO aktiver wirkt, wenn das Bild insgesamt relativ dunkel ist.
Kundakinde
19.09.2014, 11:33
"Es ändert sich schlicht der Referenzbereich für die Gewichtung der Lichtverteilung und die daraus notwendige Belichtung..."
@ dey:
So hatte ich es gemeint.
Sorry, Integral heißt es bei Fuji (Spot, Mittenbetont, Integral)
Bei der A57 ist Integral = Mehrfeld. (Spot, Mittenbetont, Mehrfeld)
cat_on_leaf
19.09.2014, 11:46
...
Sorry, Integral heißt es bei Fuji (Spot, Mittenbetont, Integral)
Bei der A57 ist Integral = Mehrfeld. (Spot, Mittenbetont, Mehrfeld)
Ich bin mir fast sicher, das es eine mittenbetonte Integralmessung bei der A57 ist. Die Mehrfeldmessung gewichtet nochmal anders.
Kundakinde
19.09.2014, 12:05
A57 Handbuch S.126
Mehrfeld: Bei diesem Modus wird das Licht in jedem Bereich
gemessen, nachdem der Gesamtbereich in verschiedene
Bereiche unterteilt wurde, und ermittelt die korrekte
Belichtung für den kompletten Bildschirm.
Mittenbetont: Dieser Modus misst die durchschnittliche Helligkeit des
gesamten Bilds unter Betonung des mittleren Bereichs.
cat_on_leaf
19.09.2014, 12:37
A57 Handbuch S.126
Mehrfeld: Bei diesem Modus wird das Licht in jedem Bereich
gemessen, nachdem der Gesamtbereich in verschiedene
Bereiche unterteilt wurde, und ermittelt die korrekte
Belichtung für den kompletten Bildschirm.
Mittenbetont: Dieser Modus misst die durchschnittliche Helligkeit des
gesamten Bilds unter Betonung des mittleren Bereichs.
Okay,
also eine einfache mittenbetonte Messung. Aber die Mehrfeldmessung ist danach aber auch nur eine reine Durchschnittsmessung und keine Integralmessung.
Hallo,
Könnt ihr mir Tipps geben? Was haltet ihr für einen Anfänger für ausreichend an Objektiven? Ich schwimme nun auch nicht in Geld!
Ich war auch mal in deiner Situation habe mir aber kein Superzoom gekauft.
Die Infos die du hier bekommst sind alle Top aber wie ich finde brauchst du ein Grundwissen.
Entweder du liest ein Buch (Langweilig) oder schaust dir mal einige Anfänger Videos im Internet an.
Zu empfehlen die lustigen und gut gemachte Videos von Benjamin Jaworskyj (Fotografie Grundlagen) (https://www.youtube.com/playlist?list=PLcG3ThmJlUw4ZqKKr1tBXWwBvPgjy71wt)
Wenn du dir mal einige Videos zu Fotografie Grundlagen angeschaut hast, dann wird dir vieles verständlich vorkommen.
Vor allem wirst du etwas über Objektive lernen.
Von sagen wir mal immer noch Anfänger zu Anfänger. Ich habe viel von meinem Objektiv "SAL-50F18" gelernt und der Preis ist überschaubar und macht wunderschönen Portrait Fotos.
Du kannst auch ein gebrauchtes "Minolta AF 50mm F1.7" Objektiv kaufen das gibt es schon für ca. 70EUR und soll sogar besser sein wie das SAL-50F18.
Das "Tamron SP AF 60mm 2.0 Di II LD IF Makro" solltest du dir auch anschauen.
Damit kannst so sehr gute Makors schießen und auch gute Portraits.
Das Tamron 60mm Makro" ist auf jeden Fall meine nächste Anschaffung.
Ich hoffe dir damit ein guten Tipp gegeben zu haben
Gruß
Christof
lotos.bluete
22.09.2014, 00:19
Servus,
ich bin neu hier in der Runde und habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen. Ich habe mir letztes Jahr die alpha65 gekauft und dazu das hier besprochene Sigma 18-250. Ich bin seit kurzem auch am überlegen, statt des Superzooms ein Tele anzuschaffen (mich spricht da am meisten das 70-300 von Sony an, nur der Preis ist ziemlich happig).
Überlegt habe ich, weil ich auch mit einigen Bildern nicht ganz zufrieden bin. Aber nachdem ich jetzt intensiv getestet habe, werde ich das Sigma auf jeden Fall behalten. Der Fehler liegt wohl eher bei mir. Ich fotografierte sehr gerne Tiere - da habe ich anfangs den Fehler gemacht, den AF auf Breit zu stellen, statt auf Spot. Und bewegt sich das Tier auch nur eine Winzigkeit, dann wars das, denn der große Sensor der Kamera verzeiht einem das nicht so schnell.
Ich rate dir daher auch, das Sigma erst einmal zu behalten und die Handhabung mit einer DSLR zu lernen. Dann wirst du auch eher feststellen, WAS du gerne fotografierst und dir dem entsprechend andere Objektive zulegen.
Liebe Grüße,
Lotosblüte
Servus,
ich bin neu hier in der Runde und habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen. Ich habe mir letztes Jahr die alpha65 gekauft und dazu das hier besprochene Sigma 18-250. Ich bin seit kurzem auch am überlegen, statt des Superzooms ein Tele anzuschaffen (mich spricht da am meisten das 70-300 von Sony an, nur der Preis ist ziemlich happig).
Liebe Grüße,
Lotosblüte
Ich würde dir raten, das 70-300 nicht statt sondern zusätzlich zum 18-250 zu kaufen. Es muss ja nicht unbedingt das Sony sein, das natürlich ganz toll ist, aber das Tamron 70-300 USD steht ihm kaum nach. Bei der Endbrennweite, gerade wenn du gerne Tiere fotografierst, wirst du da einen großen Unterschied zum 18-250 merken, nicht nur wegen der 50mm mehr an BW!
Ich benutze auf meinen Reisen ein Tamron 18-250, zuerst an einer A 100, dann A 550, jetzt an der A77. Als Reisezoom ist ein Superzoom in meinen Augen unverzichtbar. Deshalb fällt mein Blick jetzt auf das Tamron 16-300. Neben dem Fokussiermotor ist auch die Brennweitenverlängerung interessant.
Was ich vergessen habe. Ein Superzoom ist allerdings immer auch ein Tele. Bei Aufnahmen mit langer Brennweite sollte dann ein Stativ verwendet werden. Oder es gilt die Faustformel Belichtungszeit < 1/Brennweite. Ich nutze z.B. ein Einbein (Novoflex Wanderstock mit Cullmann Kugelkopf.)
lotos.bluete
25.09.2014, 08:51
Ich würde dir raten, das 70-300 nicht statt sondern zusätzlich zum 18-250 zu kaufen. Es muss ja nicht unbedingt das Sony sein, das natürlich ganz toll ist, aber das Tamron 70-300 USD steht ihm kaum nach. Bei der Endbrennweite, gerade wenn du gerne Tiere fotografierst, wirst du da einen großen Unterschied zum 18-250 merken, nicht nur wegen der 50mm mehr an BW!
Da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich werde das Sigma 18-250 auf jeden Fall behalten, denn im Weitwinkelbereich finde ich es super. Ich habe nur gemerkt, dass es in den höheren Brennweiten nicht mehr meinen Ansprüchen genügt. Daher dann das 70-300 mm quasi als Immerdrauf, wenn es um meine Lieblingsmotive geht. Ob es das Sony oder das Tamron wird, kann ich noch nicht sagen, da habe ich mich noch nicht genügend mit auseinander gesetzt. Aber lieben Dank für den Tipp!
Ich habe heute das Tamron 16-300 bestellt. Für die Tierfotografie halte ich 300 mm als etwas knapp. Da wäre mein Traum das 150 - 600 von Tamron. Das scheint im Forum sehr gut anzukommen. Bisher fotografiere ich da mit dem Sigma 150-500 mm oder mit einem Novoflex Schnellschuss 600 mm aus alter Zeit.