Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wasserschaden an A2
Hallo Forum-User,
leider bin ich heute beim fotografieren von Surfern angerempelt worden und mit meiner A2 in den See gefallen. Nun funktioniert die Kamera nicht mehr, obwohl sie nur sehr kurz im Wasser war. Unmittelbar nach dem Wasserbad konnte ich die Kamera nicht mehr ausschalten und habe dann den Akku entnommen. Nach gutem Abtrocknen ließ sie sich auch nicht mehr anstellen. Inzwischen sind Wassertropfen im Objektiv zu sehen und auch der EVF ist von innen feucht/beschlagen.
Wer hat Erfahrung mit so einem Schaden, wer weis, ob sich das reparieren läßt?
Über Antworten würde ich mich freuen, da ich mich doch etwas um meine fotrafische Zukunft sorge.
Vielen Dank
Jürgen :cry:
raphaelf
07.01.2005, 18:39
am besten mind. 3 Tage mit offenem Batteriefach und herausgenommen Akku auf einen warmen Heizkörper legen und austrocknen lassen! Wenn das nicht hilft, die Surfer zur Rechenschaft ziehen, denn die sollten die Rep.Kosten bei Minolta bezahlen :top:
LG, Raphael
Backofen 50 Grad 24 Std.(hat bei einem Handy von mir geklappt)
Ist ein Versuch wert.
Auf alle Fälle nicht mehr vorher versuchen einzuschalten,da durch eingedrungenes Wasser>>>Kurzschlußgefahr !! besteht.
Good Luck
Backofen 50 Grad 24 Std.(hat bei einem Handy von mir geklappt)
Ist ein Versuch wert.
Auf alle Fälle nicht mehr vorher versuchen einzuschalten,da durch eingedrungenes Wasser>>>Kurzschlußgefahr !! besteht.
Good Luck
Backofen würde ich nicht empfehlen!
Warmer Heizkörper ist da schon wesentlich besser. allerdings würde ich mir keine großen Hoffnungen mehr machen, wenn im Objektiv bereits Wasser eingedrungen ist. Reste bleiben da mit Sicherheit auf den Linsen!
Versicherung der unvorsichtigen Wassersportler heranziehen, die dürften ja wohl haftpflichtversichert sein!
Denke auch dass im Objektiv Ablagerungen zurückbleiben werden.
Wer surft denn auch um diese JAhreszeit??
LANGE abtrocknen lassen ist erst mal Pflicht. Hoffentlich hat dein Versuch, die Kamera zu früh (dauert mehrere Tage) einzuschalten keinen weiteren Schaden verursacht.
Auch ich habe diese Erfahrung schon bei meinem Handy gemacht. Nach einer Woche ging es wieder ienwandfrei und erfreut sich bis Heute bester Gesundheit. Allerdings ist das bei der Cam sicher nicht ganz so einfach wegen der vielen optischen Komponenten.
Tut mir echt leid für dich. Aber es wird schon wieder - wenn du den Surfer dingfest machen konntest!
Hallo
Ich habe eine A1 auseinander genommen, die kurz im (Salz)Wasser lag.
Das kann man vergessen! Da sind so viele Flachkabel(?) Steckverbinder, die koridieren, das Wasser verunreinigt die Linse, kleine Stellmotoren...usw. Da kann wohl nur der Service was machen, wenn überhaupt. Auch, wenn die Kamera erst mal wieder funktioniert, mit Sicherheit auftretende Fehler in der Zukunft werden wohl kaum über Garantie laufen.
Dafür wäre eine Versicherung gut gewesen.
Danke für die vielen Antworten. Auch mein Fotohändler ist der Ansicht, daß Wasser in der Elektronik verheerende Folgen hat und nicht zu reparieren ist. Werde mal per Mail beim Minolta-Support anfragen, ob es Zweck hat, die Kamera einzusenden.
Ansonsten bleibt nur die Hoffnung auf einen Versicherungsfall und die Frage, welches die neue Kamera sein wird. Vielleicht eine D-SLR :)
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
wenn die Cam ausgeschalten gewesen wäre, dann hättest Du mit Wärme eine echte Chance gehabt, so weniger
Hallo Jürgen,
wenn die Cam ausgeschalten gewesen wäre, dann hättest Du mit Wärme eine echte Chance gehabt, so weniger
Hi Sunny.
Jein, möchte ich sagen.
Denn die Kalkablagerungen bleiben auch nach dem Trocknen im Inneren der Kamera zurück, und können sich störend bemerkbar machen.
Aber die Tatsache, dass die Kamera eingeschaltet war, hat natürlich alles nur noch schlimmer gemacht. Imo ist das ein echter GAU-Fall.
Hallo,
ich kann Dir leider auch keine all zu große Hoffnung machen.
Das eingedrungene Wasser wird in Verbindung mit der anliegenden Batteriespannung Metallionen aus den Kontakten und Leiterbahnen herauslösen, die sich nach dem Trocknen überall als mehr oder weniger leitfähiger Film aus Metallsalzen niederschlagen. Im Extremfall könnnen sogar die haarfeinen Leiterbahnen völlig "durchgefressen" werden.
Das ganze ist auch unter den Fachbegriff Elektromigration zusammenzufassen und dürfte i.d.R. irreparable Folgen haben.
Wenn die Trockenlege-Aktion keinen Erfolg haben sollte, melde Dich bitte mal per PN bei mir (schau mal in Deine PN-Box).
Gruß
Tom
Hallo Forum-User,
leider bin ich heute beim fotografieren von Surfern angerempelt worden und mit meiner A2 in den See gefallen.
Mal eine blöde Frage, wo warst Du denn mit der Kamera? Wenn Du zu Fuß über´s Wasser gehst, mußt Du mit Surfern u. U. rechnen. In der Fußgängerzone von Mönchengladbach eher weniger.
Das ist nicht böse gemeint, aber ein bißchen passe ich doch auf meinen Schatz auf, oder nicht?
der_Spandauer
10.01.2005, 19:19
Danke für die vielen Antworten. Auch mein Fotohändler ist der Ansicht, daß Wasser in der Elektronik verheerende Folgen hat und nicht zu reparieren ist. Werde mal per Mail beim Minolta-Support anfragen, ob es Zweck hat, die Kamera einzusenden.
Ansonsten bleibt nur die Hoffnung auf einen Versicherungsfall und die Frage, welches die neue Kamera sein wird. Vielleicht eine D-SLR :)
Gruß
Jürgen
Ob Du den Surfer haftbar machen kannst bezweifel ich etwas. Am bzw. auf dem Wasser mit entsprechenden sportlicher Aktivtäten muss man mit so was rechnen und sich entsprechend Absichern (Abstand!).
Gruß der Spandauer