Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Makro Versuche....
Hallo Ihr Lieben,
Bis jetzt habe Makroaufnahmen nur mit Automatische Einstellung gemacht(versucht) Wollte was anderes probieren habe die Kamera auf P gestellt und teilweise mit MF .Wenn ich AF an habe welches Feld und Messmodus soll ich einstellen? Soll ich ISO und Weißabgleich auf Auto einstellen?
Die Aufnahmen habe mit einem Tamron 70-200 gemacht, ich weis es ist möglich Scharfe Makroaufnahme damit zu machen......Warum klappt es bei mir nicht? Bitte um Eure Meinung ;-)
ah.....bei die Schnecke - Ohne Blitz war zu dunkel mit dem Blitz (Aufhellblitz) Reflektiert das Licht.....
L.G. Magda
820/insekte_mit_p.jpg
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Stativ benutzt? Sonst würde ich auch den ISO etwas hoch stellen um kürzere Belichtungszeiten (weniger Wackler) zu bekommen.
#3 ist mein Favorit aus der Serie :)
Danke für Dein Tipp :-) wie hoch soll ich mit dem ISO gehen?
Ja und nein....:-) Habe Einbeinige Stativ und teilweise habe die Kamera in der Hand gehalten.....das mir das "Model" nicht wegfliegt....kann aber nicht sagen genau wann :-)
mrieglhofer
27.07.2013, 09:01
Danke für Dein Tipp :-) wie hoch soll ich mit dem ISO gehen?
Ja und nein....:-) Habe Einbeinige Stativ und teilweise habe die Kamera in der Hand gehalten.....das mir das "Model" nicht wegfliegt....kann aber nicht sagen genau wann :-)
Oder wie gehabt mit Blitz in der anderen Hand. Sinnvoll wäre aber, die Abstrahlfläche zu vergrösser, dann wird das Licht weicher. notfalls ein A4 Blatt zu einem Halbkreis formen und mit Tixo an picken, dann hast eine kostenlos Softbox. Allerdings brauchst halt einen ext. Blitz. Für eingebaute gibst zwar auch Diffusoren, die helfen zwar, aber das Licht kommt halt von vorne, da musst dann das Umgebungslicht als Hauptlicht und den Blitz zum Aufhellen nehmen.
Einstellung auf P ist immer daneben, da du die geringe Schärfentiefe nicht steuern kannst. A und relativ geschlossene Blende 11 wird meist ausreichen Schärfenbereiche liefern.
ISO hoch ist m.E. 2. Wahl. Die Bildqualität in den Details lässt nach und so extreme kurze Zeiten wie beim Blitz kriegst trotzdem nicht. RAW ist sinnvoll, weil du leichte Fehlbelichtungen sehr gut ausgleichen kannst.
Hallo, also mit der A77 solltest du nur im MF arbeiten. Wenn du die Fokuslupe aktivierst und dir dann das Motiv mit Kantenanhebung betrachtest, merkst du sofort, wie schnell man aus dem optimalen Fokusbereich rausrutscht. Deshalb würde ich bei so einem Schwergewicht wie deinem 70-200 nur mit Dreibeinstativ arbeiten.....und das Tamron hat zwar eine geringe Mindestentfernung, aber ein echtes Macroobjektiv ist es nicht. Aber man kann damit schon eine Menge einfangen.
Viel Spaß beim Weiterüben:top:
Wirklich unscharf sind die Aufnahmen ja gar nicht. Das Problem ist, dass Du mit rel. offeer Blende arbeitest. Dadurch hast Du eine sehr geringe Schärfentiefe. Man sieht z.B., dass bei den Schwebfliegen Teile des Hinterleibes durchaus scharf sind, aber eben nicht der Kopf.
Selbst wenn Du auf den Kopf fokussiert haben solltest und Dein Objektiv keinen Backfokus hat, reicht auch auf dem Einbein ein winziges Vor- oder Zurückschwenken und schon bist Du aus der Schärfeebene.
Abhilfe (bzw. Reduzierung des Ausschusses) schaffen:
-weiter abblenden
- Serienbilder erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass dann vielleicht eines dabei, wo der Fokus sitzt
- Dreibein
- üben, üben, üben
Und wie bereits geschrieben, MF mit Kantenanhebung
Hallo, also mit der A77 solltest du nur im MF arbeiten. Wenn du die Fokuslupe aktivierst und dir dann das Motiv mit Kantenanhebung betrachtest, merkst du sofort, wie schnell man aus dem optimalen Fokusbereich rausrutscht. Deshalb würde ich bei so einem Schwergewicht wie deinem 70-200 nur mit Dreibeinstativ arbeiten.....und das Tamron hat zwar eine geringe Mindestentfernung, aber ein echtes Macroobjektiv ist es nicht. Aber man kann damit schon eine Menge einfangen.
Viel Spaß beim Weiterüben:top:
Hallo,
Dreibeinstativ hab ich auch, nur manchmal zu wenig Platz zum aufstellen im Garten ;-) Hanglage, schmale Wege aber irgendwann klappt das schon denke ich....
Tja.....erst muss ich zufrieden mit dem Objektiv sein, auch als Makro. Was ist Empfehlenswert (und nicht zu teuer) für Makroaufnahme?
Danke Dir.....
---------- Post added 27.07.2013 at 12:03 ----------
Oder wie gehabt mit Blitz in der anderen Hand. Sinnvoll wäre aber, die Abstrahlfläche zu vergrösser, dann wird das Licht weicher. notfalls ein A4 Blatt zu einem Halbkreis formen und mit Tixo an picken, dann hast eine kostenlos Softbox. Allerdings brauchst halt einen ext. Blitz. Für eingebaute gibst zwar auch Diffusoren, die helfen zwar, aber das Licht kommt halt von vorne, da musst dann das Umgebungslicht als Hauptlicht und den Blitz zum Aufhellen nehmen.
Einstellung auf P ist immer daneben, da du die geringe Schärfentiefe nicht steuern kannst. A und relativ geschlossene Blende 11 wird meist ausreichen Schärfenbereiche liefern.
ISO hoch ist m.E. 2. Wahl. Die Bildqualität in den Details lässt nach und so extreme kurze Zeiten wie beim Blitz kriegst trotzdem nicht. RAW ist sinnvoll, weil du leichte Fehlbelichtungen sehr gut ausgleichen kannst.
Hallo,
Ich habe schon Aufsteckblitz Metz 36 mit Diffusor(so heißt das Milchglas oder?) habe vielleicht zu stark eingestellt?
Heute versuche mit A ;-) Ist RAW die Bildqualität Einstellung im Menü gemeint? Soll das immer sein?
Danke Dir.....
---------- Post added 27.07.2013 at 12:11 ----------
Wirklich unscharf sind die Aufnahmen ja gar nicht. Das Problem ist, dass Du mit rel. offeer Blende arbeitest. Dadurch hast Du eine sehr geringe Schärfentiefe. Man sieht z.B., dass bei den Schwebfliegen Teile des Hinterleibes durchaus scharf sind, aber eben nicht der Kopf.
Selbst wenn Du auf den Kopf fokussiert haben solltest und Dein Objektiv keinen Backfokus hat, reicht auch auf dem Einbein ein winziges Vor- oder Zurückschwenken und schon bist Du aus der Schärfeebene.
Abhilfe (bzw. Reduzierung des Ausschusses) schaffen:
-weiter abblenden
- Serienbilder erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass dann vielleicht eines dabei, wo der Fokus sitzt
- Dreibein
- üben, üben, üben
Und wie bereits geschrieben, MF mit Kantenanhebung
Hallo,
Danke Dir, Schärfentiefe- das meinte ich eigentlich ;-)
Wenn die Kindern erlauben ;-) versuche Alle Eure Anmerkungen umzusetzen ...
Liebe Grüße.....
mrieglhofer
27.07.2013, 12:07
A ist meist recht sinnvoll, weil du die Blende und damit die Schärfentiefe bestimmt. Später macht man das eher in M, aber da brauchst einfach Erfahrungen.
myserycrash
27.07.2013, 12:32
Ich kenne jetzt deine Kamera nicht so genau, aber ich denke etwas hoch kannst du mit der ISO schon. Das Bild von der Fliege unten wurde mit ISO 400 aufgenommen. Allerdings in Raw, jedoch ohne Rauschreduzierung beim entwickeln. Ich denke die A77 dürfte vermutlich sogar das besser rauschverhalten haben als die a900 da doch ein paar Jährchen zwischen den beiden Kameras liegt. Kann mich aber auch irren.
1016/myserycrash-1127.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=176430)
Da jede Kamera ein etwas anderes Rauschverhalten an den Tag legt, mache ich für mich wenn ich eine neue Kamera in die Hände bekomme ein paar Testaufnahmen. Dabei gehe ich wie folgt vor. Ich suche mir ein Testmotiv, welches ich dann vom Stativ her ablichte. Bei jedem Foto erhöhe ich dann jeweils die ISO-Zahl bis ich beim Maximum bin. Anschliessend schaue ich mir die Bilder am Computer an, bis zu welcher Einstellung das Rauschen noch erträglich ist und ab wann es zu viel wird. Das Bild bei welchem das Rauschen zu viel wird, nehme ich dann und bearbeite es noch in Lightroom um zu sehen, was sich durch die Rauschunterdrückung noch rausholen lässt. Dies mache ich dann auch wieder bei jedem Bild bis auch mit der Bearbeitung nicht mehr viel zu machen ist.
Was den Weissabgleich angeht, so kannst du den meistens auf Auto lassen, solltest aber jeweils nach dem ersten Foto kurz prüfen, obs passt. Wenn du in Raw fotografierst, dann kann man das auch problemlos nachher noch korrigieren.
Wenn ich Insekten fotografiere, dann verwende ich meistens den mittleren Fokuspunkt. Meine Kamera befindet sich dabei meistens auf dem Dreibeinstativ mit Kugelkopf. Der Kugelkopf ist aber nicht arretiert. So ist die Kamera zwar mehr oder weniger vor verwacklern geschützt, du kannst sie aber trotzdem noch bewegen, falls sich das Tier etwas bewegt. Wenn du das mit einer genug schnelle Belichtungszeit kombinierst, sollte dir das schon mal weiter helfen.
Beim Blitz schauen, dass er möglichst weit streut mit der Scheibe und wenn du kannst auch noch den Reflektor möglichst weit stellen. Wenns zu hell ist mal Blitzstärke etwas zurück nehmen oder etwas weiter weg halten. Und sonst gilt einfach üben, üben, üben. ;)
mrieglhofer
27.07.2013, 13:07
"Ich denke die A77 dürfte vermutlich sogar das besser rauschverhalten haben als die a900 da doch ein paar Jährchen zwischen den beiden Kameras liegt. Kann mich aber auch irren. "
Ja, du irrst. A77 801ISO. A900 1431ISO, also knapp eine Blende Vorteil für die A900.
Hallo Magda, ich habe gerade im Bildercafe unter dem Namen "Mineralien tanken" auch ein Bild eingestellt,
( Frage an Alle: Wie bindet man einen Link in einen Beitrag ein?)
das mit dem Tamron 70-200 gemacht wurde. Da sieht man an den Sandkörnern gut wie schmal der Schärfebereich ist.
myserycrash
27.07.2013, 13:24
Ja, du irrst. A77 801ISO. A900 1431ISO, also knapp eine Blende Vorteil für die A900.
Wie meinst du das genau?
mrieglhof470746 meinst damit, dass die ISO Leistung der A900 besser ist als die der A77. Die Zahlen 801ISO und 1431ISO stammen wohl aus einem Brenchmark (höher ist besser).
Die Werte sind pausibel:
Die A77 hat einen Halbtransparenten Spiegel, der nimmt Licht
Die A900 ist eine Vollformat Kamera -> weniger rauschen
Die Zahlen sind aus einem Test, wo eine bestimmte Bildqualität erreicht werden muss.
Die A77 schafft das bis ISO 801, die A900 noch bei 1431 ISO.