Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Achromat / Nahlinse / Close Up usw. Ich blicke nicht durch
Hintermann
14.05.2013, 15:33
Hallo liebes Forum,
ich habe leichte Verständnisprobleme bezüglich der Begriffe und was dahinter steckt.
Soweit ich das (nicht) verstanden habe ist ein Achromat eine Linse, die man auf das Filtergewinde schraubt um zum Beispiel ein 1:2 Macro auf 1:1 zu bringen
Wie ist das mit den Close ups (http://www.ebay.de/itm/Minolta-Nahlinse-Nr-2-49mm-Close-up-Nr-2-49mm-Nahlinse-01013-/130879406552?pt=DE_Foto_Camcorder_Filter&hash=item1e790541d8), die es auf der Bucht gibt? Sind das Achromaten?
Dann gibt es noch Zwischenringe? Zwischen Body und Objektiv? Was machen die dann?
Zu meinem Problem: Ich möchte mein Minolta af f3,5 50mm macro auf eine Abbildungsleistung von 1:1 bringen - wie stelle ich das am geschicktesten an?
Ich habe hier im Forum zwar gesucht - vieles gefunden aber ich bin mit der Nomenklatur etwas überfordert:evil:
Danke im Voraus für die Antworten
LG
Mark
Hallo Mark,
ein Achromat ist genauso eine Nahlinse wie das mit "Close up" bezeichnete Angebot. Mit dem Unterschied, daß Achromaten immer aus mehr als einer Linse bestehen (im Gegensatz zur den einfachen Nahlinsen) und damit eine bessere Qualität bringen. Nichts verkehrt machen kannst Du mit Zwischenringen. Die verlängern quasi den Auszug des Objektives über die kürzeste Entfernung hinaus, die Du ohne Hilfsmittel einstellen kannst.
Gute Achromaten sind nicht gerade billig, die Ausgabe lohnt sich dann aber. Meine Erfahrungen z.B. mit der Linse von Raynox (250) sind so positiv, daß ich Dir die zum Einstieg in die Makrofotografie empfehlen kann. Wenn Du da aber ernsthafter in diesen Bereich vordringen willst, kommst Du um ein Makroobjektiv nicht herum. Das bietet Dir, bei korrigierter Schärfeleistung im Nahbereich, einen Spielraum von Unendlich bis 1:1. Welches da nun für Deine Zwecke genau in Frage kommt kannst Du hier im Forum in diversen Beiträgen nachlesen.
Alles klar?
Grüße
Bernd
Hintermann
14.05.2013, 16:22
Ich danke Dir Bernd. Schon wird es heller :)
Aber das mit den Zwischenringen....komme ich da mit meinem minolta af 50mm macro auf 1:1?
Bei welchen Varianten (Achromat / Zwischenringen) kann ich das AF weiter benutzen?
Edit: Das von Dir erwähnte Raynox 250 (http://www.amazon.de/Raynox-DCR-250-Makro-Vorsatz/dp/B000A1SZ2Y/ref=sr_1_2?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1368541067&sr=1-2&keywords=achromat+f%C3%BCr+sony+49mm)hat einen Objektivseitiges Gewinde 43 mm - wie bekomme ich das auf mein 49mm gewinde des Objektivs?
Danke im Voraus
Mark
PS: ist schon ein tolles Forum hier :top:
Hallo Mark,
mit Zwischenringen und dem 50er kommst Du sogar über 1:1 hinaus. Abhängig von der Art der Zwischenringe - da gibt es Billigausführungen die keinerlei Übertragungen zwischen Objektiv und Kamera haben - werden die Blendenwerte an das Gehäuse übertragen, eventuell ist sogar der AF möglich. Aber das Letztere wenig sinnvoll - in dem Bereich sollte man die Schärfe manuell einstellen. Dazu den Maßstab vorwählen und mit der Kamera so lange vor und zurück gehen, bis die optimale Schärfe erreicht ist. Reine Übungssache. Gute Zwischenringe kosten aber einige Euro, die Steigerung dazu wäre ein Balgengerät. Gleiche Funktion wie Zwischenringe, nur variabel im Maßstab. Auch da gibt es einiges an verschiedenen Ausführungen.
Bei Makroobjektiven ist auch der AF möglich und manchmal eine Hilfe.
Zum Raynox 250 (oder auch 150): die Angabe des Gewindes ist richtig. Es gibt jedoch dazu eine Klemmvorrichtung, die ein schnelles Auf- und Absetzen möglich macht. Bei mir hat das bisher absolut zuverlässig funktioniert (wobei ich diese Linse zur Erweiterung des Maßstabes über 1:1 hinaus mit dem Makroobjektiv benutze). Auf jeden Fall kannst Du mit dieser Kombination das AF benutzen. Für eine Einstellung auf Unendlich ist die Linse dann zu entfernen.
Grüße
Bernd
Mit dem Minolta 50/1,7 klappt das mit den Raynox kaum, da es bei dieser kurzen Brennweite zu starken Vignettierungen kommt. Die Raynox sind gut für längere Brennweiten. Trotzdem hast du nur einen kleinen Fokussierbereich und kein unendlich.
Mit Zwischenringen geht das sicher mit dem 50/1,4.
Mit einem preiswerten Makroobjektiv (1:1) bist du aber besser beraten und behältst auch die Unendlichstellung.
Gruß
Eberhard
Nichts verkehrt machen kannst Du mit Zwischenringen. Die verlängern quasi den Auszug des Objektives über die kürzeste Entfernung hinaus, die Du ohne Hilfsmittel einstellen kannst.
Naja, sagen wir mal so ... die Hersteller legen die Nahgrenze der Objektive ja nicht aus purer Bosheit fest, sondern weil die Linsen nur für einen bestimmten Entfernungsbereich auskorrigiert sind und darunter die Bildfehler (CAs, Verzeichnung, Koma) zunehmen. Mit Zwischenringen benutzt du also das Objektiv mutwillig in einem Entfernungsbereich, von dem schon der Hersteller meint, daß es da nicht mehr so toll ist.
Richtig ist allerdings, daß die Qualität der Zwischenringe keinerlei Einfluß auf die Bildqualität hat. Die teuren sind halt komfortabler in der Handhabung (Blendensteuerung, AF), das ist alles.
Aber das mit den Zwischenringen....komme ich da mit meinem minolta af 50mm macro auf 1:1?
Generell gilt:
Auszugsverlängerung = Abbildungsmaßstab * Brennweite
Um mit 50mm Brennweite auf 1:1 zu kommen, brauchst du also eine Auszugsverlängerung von ebenfalls 50mm. Das Objektiv selber kann schon 1:2, was einer "eingebauten" Auszugsverlängerung von 25mm entspricht. Die restlichen 25mm müßtest du dann mit Zwischenringen überbrücken.
Da es schon ein Makro-Objektiv ist und damit für den Nahbereich optimiert, dürfte sich auch der Qualitätsverlust durch das Unterschreiten der Nahgrenze noch in Grenzen halten.
Ernst-Dieter aus Apelern
15.05.2013, 07:29
Mit dem Minolta 50/1,7 klappt das mit den Raynox kaum, da es bei dieser kurzen Brennweite zu starken Vignettierungen kommt. Die Raynox sind gut für längere Brennweiten. Trotzdem hast du nur einen kleinen Fokussierbereich und kein unendlich.
Mit Zwischenringen geht das sicher mit dem 50/1,4.
Mit einem preiswerten Makroobjektiv (1:1) bist du aber besser beraten und behältst auch die Unendlichstellung.
Gruß
Eberhard
Bei meinem 1,4/50mm Minolta und den Raynoxen DCR 150 und 250 kommt es zu keiner Vignettierung, bei meinem 1,8/35mm sehr deutlich!
Ernst-Dieter
Hintermann
15.05.2013, 08:25
Vielen Dank für Eure Hilfe! :top:
Jetzt muss ich mir das noch ruhig durch den Kopf gehen lassen. Das Raynox Teil wäre ja aber geeignet für mein SAL18135.
Ich habe nun doch noch eine Frage: Die Fluchtdistanz bei Achromaten, Nahlinsen und Zwischenringen.
Ein Zwischenring auf meinem 50 mm Makro würde die Distanz verringern?
Ein Achromat auf meinem 18-135 Zoom nicht?
Danke nochmals im Voraus
Mark
Von einer Fluchtdistanz würde ich nicht sprechen, den das hängt auch von den Insekten ab. Sprechen wir lieber vom Abstand Sensor zum Objekt. Dieser hängt aber von der Stärke (Anzahl der Dioptrien) des Achromaten ab. Wichtig ist auch zu wissen, dass der Bereich der Schärfeeinstellung nur einige Zentimeter beträgt.
Das Fokussieren ist also nicht so leicht.
Gruß
Eberhard
Hintermann
15.05.2013, 12:24
Von einer Fluchtdistanz würde ich nicht sprechen, den das hängt auch von den Insekten ab. Sprechen wir lieber vom Abstand Sensor zum Objekt. Dieser hängt aber von der Stärke (Anzahl der Dioptrien) des Achromaten ab. Wichtig ist auch zu wissen, dass der Bereich der Schärfeeinstellung nur einige Zentimeter beträgt.
Das Fokussieren ist also nicht so leicht.
Gruß
Eberhard
Hi Eberhard, wir meinen das Gleiche :)
Ich würde gerne wissen wie weit weg das Insekt sein darf je nach verwendeter methode (Achromat oder Zwischenring)
Grüße,
Mark
Insekten fotografieren ist nicht die Stärke von Achromaten bzw. Zwischenringen aufgrund des sehr knappen Aufnahmeabstandes. Ich habe es mit dem Sony 55-300 bei 100m Brennweite und einem Achromaten von 8 Dioptrien (BIG Medical) probiert. Es sind von der Frontlinse 12 cm bis zum Objekt.
Gruß
Eberhard
Ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass der Abstand mit 1/Dioptrien gerechnet wird.
2 Dioptrien 50cm
4 Dioptrien 25cm
8 Dioptrien 12,5cm usw.
LG. Martin
Hintermann
15.05.2013, 15:15
muss ich doch wohl sparen für ein größeres Objektiv.
Eine Frage habe ich noch - es gibt ja diese "Matched Macro Adaptor (1:1) 49mm (http://www.ebay.de/itm/121108452196?_trksid=p5197.c0.m619)" in der Bucht.
Wäre so etwas zumindest zum ausprobieren eine Alternative? Eventuell sogar für mein Minolta 50 mm Macro 1:2?
Grüße
Mark
Millefiorina
15.05.2013, 15:34
Das hier ist ein sehr schönes Buch, das Dir Einiges vermitteln kann: Digitale Fotopraxis: Makrofotografie: Inklusive Nachbearbeitung in Photoshop (Galileo Design) von Björn Langlotz.
Es ist vor Kurzem überarbeitet worden und neu erschienen.
Ernst-Dieter aus Apelern
15.05.2013, 15:49
Das hier ist ein sehr schönes Buch, das Dir Einiges vermitteln kann: Digitale Fotopraxis: Makrofotografie: Inklusive Nachbearbeitung in Photoshop (Galileo Design) von Björn Langlotz.
Es ist vor Kurzem überarbeitet worden und neu erschienen.
Da stimme ich zu, es ist ein klasse Buch!
Schade, daß Michi hier kaum noch postet, er weis Alles über Achromate!
Ernst-Dieter
Wenn ich recht erinnre, liefern manche Schärfentieferechner (http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm)auch Infos zum Eisnatz von Nahlinsen (egal ob Achromat oder mit Farbsäumen).
Wenn man Zwischenringe nutzt, sollte man erwägen, das Objektiv in Retrostellung zu montieren, das ist der Bildqualität zuträglich.
Ein gutes Tele mit Achromat oder Zwischenring ist u.U besser als ein kurzes Makro.
Bei inenfokussierten Makroobjektiven muss man die kürzere Brennweite im Nahbereich berücksichtigen, z.B. das Tamron 60/2,0 hat mehr Arbeitsabstand (Frontlinse/Motiv) als manches 105'er (zumidnest bei 1:1).
Dann sind Telekonverter nicht zu vergessen, sie erhöhen den Abbildungsmaßstab bzw. den Arbeitsabstand, ich habe zu meinen 105'er Makro (Nikon) einen Kenko 1,4'fach-Konverter, geringfügig abgeblendet wg. Tiefenschärfe sehe ich keinen Qualitätsunterschied.
Übrigens kostet auche ine zusätzliche Ausszugsverlängerung Licht (Stichwort effektive Blende).
Zum Lernen lohnt evtl. die Anschaffung eines billigen Satzes einfacher Nahlinsen, die Farbsäume sind im Zentrum oft noch ertäglich un am Rand evtl. eine Verzierung des Bokehs. Wenn man dann weiß, was man will / braucht kann man ja den passenden Achromaten kaufen.
Evtl. lohnt es evtl. auch mit Adapter alte MF-Zwischenringe, Festbrennweiten und Makroobjektive einzusetzen, die fehlende Unendlicheinstellung ist zu verschmerzen und mann kann einfacher in Retrostellung abblenden mit seinem aktuellen blendenringfreien AF-Objektiv.
Kennt Ihr die Seiten bei Traumflieger zum Kitobjektiv in Retrostellung?
Jan
P.S.: Hast Du ein Objektiv mit 49mm Filtergewinde? Wenn nciht, wird der matched macro adapter heftige Abschaffungen bringen. Ddas 1:1 wird sich auf irgend ein speziellen Objektiv beziehen, ohne Info über die Brennweite wären mit auch 30 EUR zu teuer. Evtl. kann man auch die (achromatischen) Frontlinsen von billigen Ferngläsern als Nahlinse nutzen. Das Thema ist alt und and er Optik hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert, also googeln und alte Bücher lesen, evtl. auch mal die darin angegebenen Formeln zu Abbildungsmaßstab, Verlängerungsfaktor und Schärfentiefe in Exel umsetzen und ein (theoretisches) Gefühl bekommen, und dann ran ans Fotografeiren mit bastellösungen vom Wühltisch (Ebay / Fotohändler am Ort).
Ich würde gerne wissen wie weit weg das Insekt sein darf je nach verwendeter methode (Achromat oder Zwischenring)
Dafür gibt es leider keine einfache Formel. Außer daß der Abstand vom Sensor zum Objekt bei 1:1 immer exakt die vierfache Brennweite beträgt. Was dich aber interessiert, ist der Abstand des Objekts von der Vorderkante des Objektivs - da geht von der vierfachen Brennweite noch das Auflagemaß des Bajonetts und die Objektivlänge ab, und letztere kann von Objektiv zu Objektiv selbst bei gleicher Brennweite durchaus unterschiedlich sein. Zwischenringe verlängern nun das Objektiv bei gleichbleibender Brennweite, Nahlinsen verkürzen die Brennweite bei gleichbleibender Objektivlänge. Das sind zu viele Variablen, eigentlich kann man das nur ausprobieren.
Eine Frage habe ich noch - es gibt ja diese "Matched Macro Adaptor (1:1) 49mm (http://www.ebay.de/itm/121108452196?_trksid=p5197.c0.m619)" in der Bucht.
"Matched" bedeutet ja, daß es für irgendwas Bestimmtes vorgesehen ist ... nur steht in der Beschreibung leider nicht, wofür. :zuck: Ein bestimmtes Objektiv? Eine spezielle Kompaktkamera? Ansonsten sieht das Ding aus wie irgendeine billige Nahlinse.
Ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass der Abstand mit 1/Dioptrien gerechnet wird.
2 Dioptrien 50cm
4 Dioptrien 25cm
8 Dioptrien 12,5cm usw.
Knapp daneben ;). Die Dioptrienzahl ist der Kehrwert der Brennweite, d.h. eine Linse mit 2 Dioptrien hat für sich alleine eine Brennweite von 50cm. Was in der Kombination herauskommt, hängt dann auch wieder von dem Objektiv ab, auf das man die Linse schraubt.
Ich bilde mir ein irgendwo gelesen zu haben, dass der Abstand mit 1/Dioptrien gerechnet wird.
Nicht ganz, 1/dioptrien ist der maximale Abstand vom Motiv, d.h. mit einem 2dpt Achromaten kannst du dich maximal 50cm vom Objekt entfernen. Wie nah du heran gehen kannst haengt vom benutzten Objektiv ab.
Nette Webseite rund um Makrofotografie, Achromaten, Zwischenringe...
http://www.andreashurni.ch/makro/
Hintermann
16.05.2013, 15:18
Vielen Dank Euch Allen. Ihr habt mir sehr geholfen.
@Jan - ja, ein 49mm Gweinde vom Minolta Macro 50 mm f3,5 - ich habe den Verkäufer des "matched Macro lense" gefragt - der Verkäufer kennt sich selbst nicht aus und der ganze Krempel kommt von einem EOS 500 Nachlass - also keine Hilfe
Ich denke aber, dass die Linse genauso aussieht wie die, die mit dem Soligor Macro 100 mm kommt um es von 1:2 auf 1:1 zu bringen
Wenn ich recht erinnere, haben diese 1:1-Achromate 4 dpt, im Tiefenschärferechner (s.o.) kannst Du ja ausrechnen, welchen Abbildungsmaßstab Du damit erreichst.
Gegenstandsweite ca 15 bis 25 cm, wenn Dein Objektiv mit Nahlinse etwa 5 cm lang ist, hast Du also 10 cm Platz bei einem Abbildungsmaßstab von etwa 1:2.
Für den Preis machst Du vermutlich nicht viel falsch und kannst den Achromat später auch wieder verkaufen.
Übrigens mit 2 dpt an einem 200'er kommst Du auf 1:1 bei einer Gegenstandsweite von etwa 30 cm, davon must nun wieder die Objektivlänge abziehen.
Übrigens für das Tamron 60/2,0 habe ich 10 cm Arbeitsabstand als Angabe gefunden, für das alte Sigma 150 HSM 19 cm, für ein 180'er Sigma 23,5 cm, vielleicht hilft Dir das als Orientierung, was Du mit welchem Aufwand erreichen kannst.
Jan
P.S. Ic habe übersehen, dass Du ja ein Macro hast, damit kommst Du dann natürlich näher ran und zu größeren Maßstäben, dafür verlängert sich der Auszu erheblich.
Wenn ich recht erinnere, haben diese 1:1-Achromate 4 dpt
Haengt wie bereits geschrieben vom Objektiv ab. Ich habe hier fuer mein 1:2 Sigma 180mm Makro ein Achromaten von Sigma mit 1.6dpt um auf 1:1 zu kommen. Dann gibt es noch fuer das 1:2 Sigma 90mm Makro einen Achromaten mit 5dpt fuer 1:1. Wenn ich den an mein 180mm Makro schraube, habe ich einen Abbildungsmassstab von etwas mehr als 2:1.
joergnaujok
21.05.2013, 23:17
Minolta Achromaten mit 49 mm ES sind nach wie vor hervorragend zu gebrauchen.
Gibt´s in verschiedenen Ausführungen No. 0, 1 und 2 und soweit ich weiss als NL 200
(war für die Dimage A1/2 bis 1:1). Ich selbst habe noch den Achromaten No.2 mit dem ich an NEX-7 mit 55-210 auf 1:1 komme, bei 210 mm Brennweite. Achromaten führen auch nicht zu weiterem Lichtverlust der Optik, was ja bei jedem Zwischenring der Fall ist.