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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches 2.8 Tele ?


Proxxon
18.02.2013, 17:52
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Tele mit durchgängiger 2.8 Blende.
Zur Zeit besitze ich das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 das an meiner alten :alpha: 33 ganz Ok war.

Jetzt habe ich mir aber die :alpha: 65 gegönnt und möchte damit in Zukunft auch Aufnahmen von meinem Neffen beim Fußball spielen oder ähnliches machen.
Dazu ist mein altes Tamron aber ich die beste Wahl und mit dem 24 MP Chip sehen die Bilder einfach nicht so scharf aus wie bei meinem Tamron AF 28-75mm 2,8 XR DI LD ASL SP Macro .
Auch beim Urlaub vor ein paar Wochen war dieses Objektiv nicht in der Lage den Fokus schnell genug nachzuführen bei Bilder in Wildwasserbahn. (außenFoto bei Tag Lichtverhältnisse gut)

Ich habe 5 Objektive gefunden die meiner Meining für die oben genannte Aufgabe in Frage kommen und zwar:

Tamron SP AF 70-200mm 2,8 Di LD (IF)
Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM
Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II
Sony SAL-70200G 2,8 G

Ich würde am liebsten alle mal selber in die Hand nehmen und ein paar Fotos damit machen aber ich glaube nicht dass ich einen Laden finden werde der ein Objektiv geschweige denn alle Objektive auf Lager hat. Und alle bei Amazon zu kaufen und zurück zu schicken ist doch sehr aufwendig und teuer (wenn man alle auf einmal kommen sollen)

Was mich beschäftigt ist ob ich ein Objektiv mit HSM, USD oder wie auch immer brauche. Ich habe gelesen dass das Tamron ohne USD einen sehr schlechten AF haben soll. Aber ist er langsam oder ungenau ? Vergleichbar mit dem was ich jetzt habe ? Denn dieses Objektiv soll auch mit Offenblende sehr gut sein im Gegensatz zum Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II das erst ab Blende 4 gut sein soll.
Die beiden sind die Billigsten und hier würde ich wahrscheinlich Offenblende Tauglichkeit gegenüber dem AF vorziehen oder ist der Unterschied so Extrem ?
Aber ich möchte ungern Kompromisse machen und beides haben und hier sollten die beiden teureren und neueren Modelle von Tamron und Sigma besser sein.

Ist das Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM jetzt bei Offenblende besser ist als das Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II dann könnte ich mit dem ca.950 € Leben da das Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD mal eben 400 € teurer ist. Habt jemand mal die beiden getestet ?

Das Sony würde ich gerne meiden weil es extrem teuer ist.

Ich hoffe dass jemand schon Erfahrungen mit ein paar der Objektive gemacht hat und sagen kann welches er nehmen würde und warum.

Mfg Proxxon

dieterson
18.02.2013, 18:45
Ich habe mich für das "alte" Tamron 70-200 entschieden, da es bei f2.8 schon schön scharf ist. (Gegenüber den Sigmas gleicher Brennweite: laut verschiedenen Tests in Zeitschriften).
Gestern habe ich erst beim Eishockey damit fotografiert, und in meiner Galerie sind auch Bilder vom Kitesurfen dabei, falls du schauen möchtest. Der Gepard und der Seeadler sind auch damit entstanden. Da der Autofokusmotor in der Kamera sitzt, ist dieser für die Geschwindigkeit hauptverantwortlich (im Gegensatz zu den Nikon und Canon-Versionen) - und der ist meiner Meinung nach gar nicht schlecht. Laut Chip-Foto-Video und ColorFoto ist die Treffsicherheit prozentual angeblich sogar besser als beim teuren Sony (da werden mir die Besitzer des Sony 70-200 bestimmt gleich wiedersprechen ;)). Klar ist der AF nicht so leise wie bei Ultraschallantrieb, aber bis jetzt hatte ich bei Sportaufnahmen noch keine Probleme. Allerdings braucht der AF bei Kerzenlicht-Lichtstärke dann doch mal etwas länger zum fokussieren. Aber vielleicht sind andere Objektive da auch nicht immer besser?
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Teil.
Viel Spass bei der Qual der Wahl,
Gruss dieterson

duncan.blues
18.02.2013, 18:54
Ich habe gelesen dass das Tamron ohne USD einen sehr schlechten AF haben soll. Aber ist er langsam oder ungenau?

Ich habe das Tamron 70-200 ohne USD an einer Alpha 700. Der AF ist von der Geschwindigkeit für mich OK, wenn auch nicht übermäßig schnell. Wenn der AF sitzt, dann bei mir aber fast immer richtig. Beim Stangen-AF kommt es bei der Geschwindigkeit natürlich auch sehr auf den Body an, insofern kann das bei deiner 65 auch anders sein.
Für schnellen Sport würde ich das Tamron ohne USD wohl nicht empfehlen aber ich weiss ja nicht wie fix dein Neffe zu Fuß ist ;)
In Punkto Schärfe, Farbwiedergabe und Bokeh bin ich mit dem Tamron absolut zufrieden, imho da uneingeschränkt empfehlenswert. Ein Punkt der für mich neben dem Preis damals auch ein Kaufargument war: Von den in Frage kommenden Linsen war es damals das leichteste (oder sagen wir mal das am wenigsten bleischwere). Für mich ist mein Tamron in Punkto Gewicht etwa das Maximum was ich für eine Einzellinse bereit bin mitzuschleppen.

About Schmidt
18.02.2013, 19:35
Hallo zusammen, ...
Ich würde am liebsten alle mal selber in die Hand nehmen und ein paar Fotos damit machen ....
Mfg Proxxon

Mach das besser nicht. Wenn du mal ein Sony 70-200G an der Kamera hattest, willst du sonst nichts mehr. Das Sigma hatte in Freund an der Canon, optisch sehr gut, mechanisch Katastrophe, weil drei mal mit Zahnkaries in Reparatur, eh er es verkauft hat. Das Tamron soll recht gut sein. Ich hatte mal eines zum Testen an der A700 und habe es mit meinem damaligen weißen Riesen verglichen. Für mich waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Es kann aber auch sein, dass ich eine Niete gezogen hatte, weshalb ich das nicht verallgemeinern will. Es gibt genügend User hier im Forum, die vom Tamron begeistert sind.

Gruß Wolfgang

fermoll
18.02.2013, 20:15
Seit wann kann ein HSM Objektiv an Zahnkaries leiden?

About Schmidt
18.02.2013, 20:18
Es war damals noch kein HSM aber auch diese haben mehr Probleme, als Sony oder Tamron. Daher ist, und ich kann nur für mich sprechen, Sigma ein No Go. Man braucht sich nur den entsprechenden Thread dazu anzuschauen.

Gruß Wolfgang

Proxxon
18.02.2013, 20:43
Der Gepard und der Seeadler sind auch damit entstanden. Da der Autofokusmotor in der Kamera sitzt, ist dieser für die Geschwindigkeit hauptverantwortlich (im Gegensatz zu den Nikon und Canon-Versionen) - und der ist meiner Meinung nach gar nicht schlecht.
Gruss dieterson

Hallo Dieterson ich habe mir die Bilder angeschaut sind echt gut geworden. Vor allem sind die Bilder von Kite Surfen aufschlussreich weil hier ja Bewegung im Spiel war.
Wenn der Autofokusmotor in der Kamera sitzt wo ist dann der Unterschied zum Ultraschall Antireb ? Ich dachte immer das ist dann so viel schneller aber wenn das von Body ausgeht dann kann es ja kein Unterschied machen bis evtl. auf die Geräusche.



Beim Stangen-AF kommt es bei der Geschwindigkeit natürlich auch sehr auf den Body an, insofern kann das bei deiner 65 auch anders sein.


Und wie ist der Antrieb dann beim Ultraschall ?

Mfg Proxxon

mrieglhofer
18.02.2013, 20:47
HSM usw. sitzt der Motor im Objektiv, hat ein sehr großes Drehmoment und kann daher sehr fein die Fokussierung durchführen. Schneller ist er meist nicht, kann aber auch sein.
Der Stangenantrieb hat den Motor im Gehäuse, ist einfach und i.a. sehr schnell. HÄngt vom Gehäuse und der Auslegung ab. Aber wenn du den weißen Riesen mal an eine A900 fokussieren gehört hast dann weißt, was Kraft ist.
Vorteile hat der HSM i.a beim Nachführen, da spielfrei. Daher enfällt das Ruickeln bei AF-C.
Nachteil ist halt, dass der Aufbau objektivspezifisch ist und daher, wenn keine Ersatzteile mehr verfügbar sind, nicht mehr repariert werden kann.

Proxxon
18.02.2013, 21:03
HSM usw. sitzt der Motor im Objektiv, hat ein sehr großes Drehmoment und kann daher sehr fein die Fokussierung durchführen. Schneller ist er meist nicht, kann aber auch sein.
Der Stangenantrieb hat den Motor im Gehäuse, ist einfach und i.a. sehr schnell. HÄngt vom Gehäuse und der Auslegung ab. Aber wenn du den weißen Riesen mal an eine A900 fokussieren gehört hast dann weißt, was Kraft ist.
Vorteile hat der HSM i.a beim Nachführen, da spielfrei. Daher enfällt das Ruickeln bei AF-C.
Nachteil ist halt, dass der Aufbau objektivspezifisch ist und daher, wenn keine Ersatzteile mehr verfügbar sind, nicht mehr repariert werden kann.

Hallo,

danke für die Erklärung. Ich glaube ich werde mir das Tamron ohne USD anschauen was mir entgegenkommt da es das günstigste ist ;-)
Und hier ist das sogar auf dem ersten Platz:
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Tele-Zoom-Objektive-f%C3%BCr-Sony--index/index/id/1073/
Wobei sich mir die Frage stellt wie aussagekräftig die Bewertung eines "Computer" Magazins ist.

hanito
18.02.2013, 21:10
Es mag ja sein daß das Sony 70-200 besser ist als mein altes Sigma 70-200 HSM. Für mehr als das doppelte des von mir bezahlten Preises würde ich das erwarten.
Im Fototest wurde Sony, Sigma und Tamron verglichen, Sony war da nicht das beste.
Wenn Geld keine Rolle spielt Sony nehmen, es hat einen Vorteil nämlich die Objektivkorrektur.
Für den Fall, daß es keine Ersatzteile mehr gibt ist der finanzielle Verlust bei meinem Objektiv gering. Wie lange es Ersatzteile gibt hab ich noch bei keinem Fabrikat in Erfahrung bringen können.

Stealth
18.02.2013, 21:26
Ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Wahl und... habe mich für das Sony 70-200 entschieden. Eine Stange Geld kostet das gute Stück da überlegt man natürlich. Damals war der Umstieg auf FF geplant und die Investition sollte sicher sein.

Die Summe der Eigenschaften sprachen für das Sony: Schärfe, Bokeh, AF Treffsicherheit und Präzision, Wiederverkaufswert, Verfügbare Korrekturmodule a la DXO und andere. Das SAL 70-200 arbeitet auch gut mit dem 1,4 Konverter zusammen.

Proxxon
18.02.2013, 21:46
Wenn Geld keine Rolle spielt Sony nehmen, es hat einen Vorteil nämlich die Objektivkorrektur.


Das Tamron ist in der Korrekturdatenbank von Photoshop Camera Raw daher braucht es nicht von dem Body gemacht zu werden. Gibt es da Unterschiede was besser ist ?
Ich denke mal das die Korrekturdaten von Sony Objektiven an der Sony Kamera besser sein können.

Ich stand vor zwei Jahren vor der gleichen Wahl und... habe mich für das Sony 70-200 entschieden. Eine Stange Geld kostet das gute Stück da überlegt man natürlich. Damals war der Umstieg auf FF geplant und die Investition sollte sicher sein.

Die Summe der Eigenschaften sprachen für das Sony: Schärfe, Bokeh, AF Treffsicherheit und Präzision, Wiederverkaufswert, Verfügbare Korrekturmodule a la DXO und andere. Das SAL 70-200 arbeitet auch gut mit dem 1,4 Konverter zusammen.

Natürlich wäre mir das Sony am liebsten aber die knapp 2200 € stehen nicht zu Debatte
da ich mir vor kurzen eine Studioblitzanlage angeschafft habe.
Meine Frau würde mich einen Kopf kürzer machen wenn ich das kaufen würde und ohne Kopf brauche ich keine Kamera mehr :lol:
Aber ist das Bokeh , Schärfe usw. wirklich besser am Sony ? Soweit ich weiß ist das auch eine alte Minolta Rechnung und nach neusten technischen Wissensstand kann es doch sein dass die jetzt günstigeren Objektive sogar besser sind oder ?

Stealth
18.02.2013, 22:36
Aber ist das Bokeh , Schärfe usw. wirklich besser am Sony ? Soweit ich weiß ist das auch eine alte Minolta Rechnung und nach neusten technischen Wissensstand kann es doch sein dass die jetzt günstigeren Objektive sogar besser sind oder ?

Neu gerechnete und konstruierte Objektive müssen nicht zwangläufig besser sein. Das 70-200 ist meines Wissens als Minolta im Jahre 2003 auf dem Markt erschienen und wurde von Sony ab 2006 umgelabelt. Es ist demnach keine "alte Rechnung".

Wo ich wirklich bei einer Neuentwicklung einen deutlichen Unterschied sehe ist beim Canon 70-200 IS I. und IS II. Die Version II. ist deutlich schärfer...

Nun zurück zum Sony 70-200: tja, ich möchte behaupten dass das Sony schärfer ist als das Tamron. Ich spreche aber hier über die Leistung an FF. Ausserdem gefielen mir damals die Tamron Farben nicht so. Das Sony 70-200 hat noch die Minolta Colors...und das Bokeh des SAL ist TOP...ok, vielleicht übertreibe ich jetzt auch ein wenig. Schau doch mal in der Objektivdatenbank nach...

http://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=147&cat=6

2200€ ja, das ist ein Wort. Ich hatte es gebraucht aus erster Hand gekauft - vielleicht ist dies auch eine Variante für Dich?

Proxxon
18.02.2013, 22:41
Neu gerechnete und konstruierte Objektive müssen nicht zwangläufig besser sein. Das 70-200 ist meines Wissens als Minolta im Jahre 2003 auf dem Markt erschienen und wurde von Sony ab 2006 umgelabelt. Es ist demnach keine "alte Rechnung".

Wo ich wirklich bei einer Neuentwicklung einen deutlichen Unterschied sehe ist beim Canon 70-200 IS I. und IS II. Die Version II. ist deutlich schärfer...

Nun zurück zum Sony 70-200: tja, ich möchte behaupten dass das Sony schärfer ist als das Tamron. Ich spreche aber hier über die Leistung an FF. Ausserdem gefielen mir damals die Tamron Farben nicht so. Das Sony 70-200 hat noch die Minolta Colors...und das Bokeh des SAL ist TOP...ok, vielleicht übertreibe ich jetzt auch ein wenig.

2200€ ja, das ist ein Wort. Ich hatte es gebraucht aus erster Hand gekauft - vielleicht ist dies auch eine Variante für Dich?

Ja ich habe kein Problem mit gebrauchten Objektiven nur habe ich das Sony noch nie unter 1500 € gesehen.
Ich wiederrrum mag ein schwarzes Objektiv mehr als ein weißes aber das ist ja Geschmackssache ;) Cool finde ich z.B. die Golden Hervorgehobenen Buchstaben and den Nikon Objektiven aber das alles ist für mich nicht wirklich Kaufentscheident.
Ich werde aufgrund des Preis- Leistungs- Verhältnisses wohl zum 70-200 von Tamron greifen.

Stealth
18.02.2013, 23:05
Mit dem Tamron machst Du nichts falsch ... und upgraden kannst Du später immer noch :D.

Blitz Blank
18.02.2013, 23:09
Das Tamron ist in der Korrekturdatenbank von Photoshop Camera Raw daher braucht es nicht von dem Body gemacht zu werden. Gibt es da Unterschiede was besser ist ?


Sofern ohnehin in RAW aufgenommen wird würde ich diesem Punkt keine Bedeutung beimessen, im Zweifelsfalle dürfte die nachträgliche Korrektur leistungsfähiger sein und die Kamera-interne wirkt ohnehin nur auf JPEG Daten.


Aber ist das Bokeh , Schärfe usw. wirklich besser am Sony ? Soweit ich weiß ist das auch eine alte Minolta Rechnung und nach neusten technischen Wissensstand kann es doch sein dass die jetzt günstigeren Objektive sogar besser sind oder ?

Ja, das Sony ist eine 10 Jahre "alte" Minolta Rechnung und alt stimmt insofern, als Canon/Nikon in den letzten Jahren bessere 70-200er entwickelt haben. Optisch dürften das Sony sowie das Tamron die besten Zooms dieser Klasse für das alpha Bajonett darstellen und wie ich an anderer Stelle schon ausführlicher beschrieben habe ist das Tamron keineswegs langsam und entsprechende Äußerungen sind oftmals nur blöde kolportierter Unfug.
Zum Bokeh, hier finde ich das Tamron sehr schön und sogar eher besser als das (ebenfalls schöne) Sony (welches ich nicht besitze aber bei verschiedenen Gelegenheiten probieren konnte). Verglichen mit dem neuen Tamron (bislang erst für Canon verfügbar) ist das "alte" Tamron vom Handling her für Sport viel besser aber wenn es auf eine gute kontinuierliche Fokusnachführung ankommt sind Objektive mit Stangenantrieb im Nachteil.

Allerdings: der AF liegt zunächst mal in der Kamera und wenn diese Probleme macht (etwa die a77 mit ihrem in komplexen Situationen verkorksten AF Algorithmus) dann hilft auch das Objektiv nicht weiter. Ansonsten ist die a77 mit dem angeblich langsamen Tamron schon eine sehr schnelle Kombination, schneller geht in der Qualität nur noch mit (deutlich) mehr Geld.

Wenn Geld keine Rolle spielte würde ich zum Sony greifen, ansonsten bedenkenlos zum Tamron.

Frank

Proxxon
19.02.2013, 10:21
Ich danke allen für die hilfreichen Antworten die meine Bedenken bezüglich des "alten" Tamron zerstreut haben. Ich werde mir das Teil einfach mal kaufen und testen.

hanito
19.02.2013, 10:29
Nachstehend die in Frage kommenden Objektive. Bei Tamron ist leider der Stabi weggelassen worden, am Preis wurde nicht gespart.
Mittlerweile werden für alle Objektive stolze Preise aufgerufen, dagegen war mein altes Sigma für ca. 600€ ein Schnäppchen.


http://www.sony.de/product/ddl-sony-g-lenses/sal-70200g

http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-70-200mm-f28-di-vc-usd.html

www.sigma-foto.de/produkte/objektive/70-200mm-f28-apo-ex-dg-os-hsm.html

Proxxon
19.02.2013, 10:54
Nachstehend die in Frage kommenden Objektive. Bei Tamron ist leider der Stabi weggelassen worden, am Preis wurde nicht gespart.
Mittlerweile werden für alle Objektive stolze Preise aufgerufen, dagegen war mein altes Sigma für ca. 600€ ein Schnäppchen.



Dieses Phänomen habe ich ganz Stark bei Sigma beobachtet. z.B. beim 30mm F1.4
Hier ist der Preis für Canon mit HSM bei ca. 300 € und für Sony ohne HSM bei 370 €
Ich denke mir wenn die schon Technik weglassen wird dann sollte der Preis geringer sein oder zumindest gleich aber nicht teurer echt unverschämt.
Und ich verstehe auch den Preisanstieg bei Tamron nicht. Klar das "neue" 70-200 F2.8 hat VC für die anderen System und USD und Extra Low Dispresion Lens anstatt "nur" Low Dispersion. Aber dafür gleich 800 € zu nehmen halte ich auch für zu viel.

hanito
19.02.2013, 11:36
Für mich ist das Thema abgeschlossen, ich werde wegen minimal besserer Bildqualität kein Geld verschwenden. Ich bleibe bei dem was ich habe, das Sigma 70-200 HSM und das Sony 70-400 G in der alten Ausführung.
Für das gesparte Geld fahre ich mit meiner Frau in Urlaub, die hält sowieso nicht viel von dem teuren Zeugs. Ihr reichen Fotos mit ner Kompakten. Somit bleibt der Hausfrieden gewahrt.