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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katzen vs. Hunde


cdan
13.01.2013, 11:46
Zunehmend stelle ich fest, dass für aussagekräftige Testfotos zum Zwecke der Objektivbewertung Katzen als Motiv eingesetzt werden. Hunde sind dagegen eher seltener in der Testfotoproduktion anzutreffen, wobei sie allerdings, wie ich gehört habe, je nach Rasse und Größe für Autofokustests gut geeignet sein sollen. Woran liegt das? Warum eignen sich Katzen mehr? Sind sie genügsamer als Hunde oder Kanarienvögle? Ist ihre Feinstruktur besser für High-ISO-Aufnahmen geeignet? Haart so ein Tier nicht extrem und muss in der Postproduktion aufwändig gestempelt werden?

Nun verfüge ich seit Jahren über eine ausgeprägte Katzenhaarallergie, die mich bisher von der Haltung eines solchen Tiers abgehalten hat. Sollte ich mich jetzt doch dazu durch ringen und meiner Aversion zum Trotz die Anschaffung einer Katze als Studioequipment in Erwägung ziehen? Nicht das ich diese Tiere besonders mag, ganz im Gegenteil und darüber hinaus bin ich ein ausgewiesener Freund von Katzenwitzen; auch mein Hund mag sie nicht wirklich und findet eher Geschmack an ihnen. Wären da nicht diese trendigen Testfotos, ich würde nicht einen Moment über so ein Ansinnen nachdenken. Lässt sich eine Katze gut im Studio positionieren? Ist sie einigermaßen ortsfest oder vagabundiert sie durch die Räume? Macht sie auf Kommando Sitz oder Platz oder besser noch kann sie für ein Shooting über einen längeren Zeitraum in einer Position gehalten werden. Mein Hund Toto lässt sich an jeder beliebigen und auch vorgegebenen Stelle auf meinen Wunsch hin umgehend fallen und steht dann für Stunden nicht mehr auf. Ist das auch mit einer Katze möglich?

Ich weiß, in diesem Forum sind nur wenige Freunde schönen Bokehs anzutreffen, doch stelle ich auch diese mir sehr am Herzen liegende Frage einmal in den Raum. Wie wirkt sich eine Katze auf das Bokeh aus, bzw. wie ist ihr optisches Verhalten bei großer Blende? Dann brennt mir noch eine spezielle Frage zu Testfotos mit solch einer Katze auf der Seele. Eine Katze soll ja bekanntlich deutlich kleiner als zum Beispiel mein Berner Sennenhund sein, was sich besonders positiv auf die zu wählende Blende auswirkt. Wie groß ist denn so eine Katze im Durchschnitt, wenn sie eingerollt auf dem Produktteller liegt, bzw. welche Größe des Tellers ist da angebracht und muss ich das Hilfsmittel dann unbedingt mit Teppich bekleben, so wie ich es kürzlich an Kratzbäumen für Katzen in einer befreundeten Zoohandlung gesehen habe? Auch die Wahl der Fellfarbe und Struktur stellt mich noch vor eine eingehendere Betrachtung, da sich mir nach erster Recherche von der Langhaarkatze über die Kurzhaarkatze bis hin zur Nacktkatze eine reichliche Auswahl dargeboten hat; letztere scheidet schon aus rein fotorechtlichen Erwägungen aus.

Im Verlauf der nächsten Tage werde ich sicher noch weitere Fragen zu diesem ausgesprochen speziellen Thema der Fotografie haben. Bitte seht es mir nach, wenn ich sie hier und nicht in einem Katzenforum stelle, dort würde man mich höchstwahrscheinlich nicht verstehen und auf Google oder so etwas verweisen. Auch glaube ich, dass mir dort kein großes Verständnis für das Halten einer Katze als Nutztier entgegen gebracht wird. Als Freunde guter Bilder versteht ihr da sehr viel eher worum es mir geht und bringt das entsprechende Verständnis und die fachliche Eignung mit. Letztlich würden meine Testfotos ja auch dem einen oder anderen von euch bei der Wahl des richtigen Objektivs oder der passenden Kamera helfen können. In diesem Sinne bedanke ich mich schon einmal im Voraus für eure rege Beteiligung in diesem Thread.

Blubss
13.01.2013, 12:06
Diese Frage beschäftigt mich auch schon seit geraumer Zeit. Einen Aspekt der auch unbedingt noch zu beachten wäre, versuche ich mal zu beschreiben. Wenn sich so ein Geschöpf, das ja auf Planeten wie Melmac eigentlich in die Kategorie der Futtertiere fällt, wohlfühlt, fängt es an zu schnurren, in Extremfällen vergleichbar mit dem Tuckern eines Lanz Bulldog. Diese Vibrationen machen es unmöglich eine Katze zu fotografieren ohne die Benutzung entsprechender Hilfsmittel wie Stativ Stabilisatoren usw. Daraus schliesse ich, nein ich sag es lieber nicht.;)

Blubss

alpine-helmut
13.01.2013, 12:41
Katzen sind definitiv keine Futtertiere für Hunde -- eher beziehen Hunde ihre Existenzberechtigung alleine aus ihrer Tätigkeit als Fitnesstrainer für Katzen ...

Alles übrige zum Thema Hunde hat schon der Wahlberliner Bodo Wartke (http://www.youtube.com/watch?v=WIQywEXveQY) gesagt.

konzertpix.de
13.01.2013, 12:41
unnötiges Vollzitat entfernt

Der Klassiker darauf: schon mal die Forensuche befragt? ;)



Nein, im Ernst: Top Post, Christian, auch wenn ich dir dank einer Katzenhaarallergie nicht aus dem eigenen Leben weiterhelfen kann :top: Ich bin auf die weiteren Folgebeiträge sehr gespannt! :D

chefboss
13.01.2013, 13:15
Katzen übertragen durch den Kot die Toxoplasmose.
Bei Ratten wandern die Erreger in das Gehirn, so dass der Nager alle Furcht verliert und sich von der Katze fressen lässt.
Bei Menschen gibt es auch infizierte gefügige Katzenliebhaber und eben die Nichtinfizierten anderen.
Wie es sich bei Hunden verhält, weiss ich nicht. Lass doch Deinen sich mal anstecken :cool:

Gruss, frank

RosiePosie
13.01.2013, 13:16
:top:
Da ich selbst frei von Katzenallergie bin, aber dafür sehr an einer ausgeprägten Allergie gegen frühmorgendliches-bei-Regen/Hagel/Schnee-Hunde-zum-Püschern-ausführen-müssen leide, betrachte ich die Katze als wesentlich pflegeleichteres Studioinventar.

Obwohl es der Fotograf als etwas störend empfinden kann, dass er dann doch meistens das Studio samt Studiozubehör (Lampen, Hintergründe, Blitze, Stative, etc.) zum aktuellen Aufenthaltsort des Modells bringen muss, da ich eigentlich kein Katzenmodell kenne, das sich weder freiwillig noch unter Zwang dort platzieren würde, wo der Fotograf es anweist.

Als positives Argument für Katzenmodelle spricht jedoch ihr meistens ausgeprägt herablassender und unergründlicher Blick, und ihre Überzeugung der eigenen Schönheit (schön ist wer sich schön fühlt, egal wie man in Wirklichkeit aussieht).

turboengine
13.01.2013, 13:27
Ich bin der Ansicht, dass diese Modeströmung in Wahrheit eine Anti-Leica-Verschwörung ist. Katzen sind so klein, dass formatfüllende Portraits mit Leica-M-Optiken nicht so ausgeführt werden können wie mit einer Systemkamera oder einen Kompakten. Die M9 deckt z.B. mit dem 1.4/35 Summilux ASPH minimal ein Objektfeld von 63cm x 42cm ab. Ein Katzenkopf sieht da schon recht verloren drin aus.

hlenz
13.01.2013, 13:30
Diese Frage ist in einem Sonyforum vollkommen überflüssig.
Weder kann der AF einer Sony die Katze - selbst schlafend - erfassen, noch kann die feine Fellstruktur hinter all dem Bildrauschen erkennbar dargestellt werden.

Stelle deine Frage bitte im Canonforum.
Hier können wir jetzt bitte wieder zum Thema Rauschen übergehen.

Eura
13.01.2013, 13:48
Katzen zu fotografieren finde ich etwas einfacher als Hunde, da die Entfernung zwischen Augen und Nase deutlich kleiner als bei Hunden ist.
Dadurch ist es bei langen Brennweiten, die ja beim Freistellen recht hilfreich sind, einfacher Augen und Nase gleichzeitig scharf zu haben - dann kann man die Schärfe/das Bokeh für den Hintergrund oder Vordergrund auch einfacher gestalten.

Ich habe mal ein paar Katzenbilder in die Gallerie gestellt.

z. B.
1021/_DSC0913.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162402)

kilosierra
13.01.2013, 14:07
Katzen übertragen durch den Kot die Toxoplasmose.
Bei Ratten wandern die Erreger in das Gehirn, so dass der Nager alle Furcht verliert und sich von der Katze fressen lässt.
Bei Menschen gibt es auch infizierte gefügige Katzenliebhaber und eben die Nichtinfizierten anderen.
Wie es sich bei Hunden verhält, weiss ich nicht. Lass doch Deinen sich mal anstecken :cool:

Gruss, frank

Ich bin ganz sicher infiziert und meine Hunde auch ! :D

aidualk
13.01.2013, 14:26
Zunehmend stelle ich fest, dass für aussagekräftige Testfotos zum Zwecke der Objektivbewertung Katzen als Motiv eingesetzt werden.

Das ist mir auch bereits, ein wenig irritierend, aufgefallen.


Nun verfüge ich seit Jahren über eine ausgeprägte Katzenhaarallergie, die mich bisher von der Haltung eines solchen Tiers abgehalten hat.
Da kann ich voll und ganz mit dir fühlen, ich habe ebenfalls eine Katzen(haar)allergie.


Ich weiß, in diesem Forum sind nur wenige Freunde schönen Bokehs anzutreffen, doch stelle ich auch diese mir sehr am Herzen liegende Frage einmal in den Raum. Wie wirkt sich eine Katze auf das Bokeh aus, bzw. wie ist ihr optisches Verhalten bei großer Blende?

Als Freunde guter Bilder versteht ihr da sehr viel eher worum es mir geht und bringt das entsprechende Verständnis und die fachliche Eignung mit.

Ich kann deine Fragen sehr gut verstehen und biete dir an, dir meine Lösung für dieses Problem anzuschauen, was bei mir als Katzenbokehersatztestfotoobjekt herhalten muss, ohne dass du dich allzu lange mit irgendwelchen Bokeh- und Testignoranten von Zoohandlungen, Katzenforen oder gar Tierschutzvereinen auseinander setzen musst, .... etwas Ausgestopftes:

1021/DSC01602.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162407)

viele Grüße

aidualk

Neonsquare
13.01.2013, 14:44
Zunehmend stelle ich fest, dass für aussagekräftige Testfotos zum Zwecke der Objektivbewertung Katzen als Motiv eingesetzt werden. Hunde sind dagegen eher seltener in der Testfotoproduktion anzutreffen, wobei sie allerdings, wie ich gehört habe, je nach Rasse und Größe für Autofokustests gut geeignet sein sollen. Woran liegt das? Warum eignen sich Katzen mehr? Sind sie genügsamer als Hunde oder Kanarienvögle? Ist ihre Feinstruktur besser für High-ISO-Aufnahmen geeignet? Haart so ein Tier nicht extrem und muss in der Postproduktion aufwändig gestempelt werden?


Nein! Tatsächlich haben Katzen ein weit moderneres Fellreinigungsmodul als Hunde. Letztere schütteln die Haare per Ultraschall vom Körper weg - ein veraltetes und unpraktisches Verfahren - womit sie leider oft Studioequipment verunreinigen. Katzen hingegen haben eine eingebaute Schabfläche mit der Sie Haare und Verunreinigungen an der Oberfläche automatisch und intelligent abschaben. Das ganze wird gesammelt und dann komprimiert an geeigneter Stelle abgelegt. Deshalb auch der eigentlich formal korrekte Name: Motzekotze.


Nun verfüge ich seit Jahren über eine ausgeprägte Katzenhaarallergie, die mich bisher von der Haltung eines solchen Tiers abgehalten hat. Sollte ich mich jetzt doch dazu durch ringen und meiner Aversion zum Trotz die Anschaffung einer Katze als Studioequipment in Erwägung ziehen? Nicht das ich diese Tiere besonders mag, ganz im Gegenteil und darüber hinaus bin ich ein ausgewiesener Freund von Katzenwitzen; auch mein Hund mag sie nicht wirklich und findet eher Geschmack an ihnen.


Das kommt auf das Modell an. Ich besitze das Modell "Ausgewachsener, muskulöser 6 Kg Kater" - der dazu neigt Geschmack an Hunden zu haben. Seit dem letzten Besuch einer Kollegin wurde ihr Equipment-Hund leider beschädigt, nachdem der Kater Ihn durch die ganze Wohnung gehetzt hatte. Sie musste eine Reparatur an einem der Objektive vornehmen. Wir bewahren das Zubehör seitdem bei Besuchen in getrennten Räumen auf. Trotzdem sind wir mit dem Modell sehr zufrieden und haben es deshalb durch einen 3 Kg Kater ergänzt.


Wären da nicht diese trendigen Testfotos, ich würde nicht einen Moment über so ein Ansinnen nachdenken. Lässt sich eine Katze gut im Studio positionieren? Ist sie einigermaßen ortsfest oder vagabundiert sie durch die Räume? Macht sie auf Kommando Sitz oder Platz oder besser noch kann sie für ein Shooting über einen längeren Zeitraum in einer Position gehalten werden. Mein Hund Toto lässt sich an jeder beliebigen und auch vorgegebenen Stelle auf meinen Wunsch hin umgehend fallen und steht dann für Stunden nicht mehr auf. Ist das auch mit einer Katze möglich?


Korrekt funktionierende Modelle kommen automatisch bei Zuruf ihres individuellen Namens (Flint, Zim). Die Positionierung einer Katze ist natürlich nicht so leicht wie bei den recht simpel strukturierten Hunden. Man muss da als Fotograf schon etwas planhafter vorgehen. Ein großer Vorteil jedoch - sind sie einmal platziert, dann können sie auch wirklich hervorragend in Position posen und fangen nicht an heftig hechelnd nach Luft zu heischen.


Wie groß ist denn so eine Katze im Durchschnitt, wenn sie eingerollt auf dem Produktteller liegt, bzw. welche Größe des Tellers ist da angebracht und muss ich das Hilfsmittel dann unbedingt mit Teppich bekleben, so wie ich es kürzlich an Kratzbäumen für Katzen in einer befreundeten Zoohandlung gesehen habe? Auch die Wahl der Fellfarbe und Struktur stellt mich noch vor eine eingehendere Betrachtung, da sich mir nach erster Recherche von der Langhaarkatze über die Kurzhaarkatze bis hin zur Nacktkatze eine reichliche Auswahl dargeboten hat; letztere scheidet schon aus rein fotorechtlichen Erwägungen aus.


Das Repertoire an Katzen ist da tatsächlich sehr vielfältig. Bis hin zu Exoten wie haarlosen "Sphinx"-Katzen. Auch die Größen variieren deutlich - wobei das Modell "Sibirischer Tiger" in der Haltung schon etwas aufwändiger ist. Das ist definitiv Profiequipment.

Gruß,
[neon]

combonattor
13.01.2013, 15:21
Ich bin auch infiziert. Hatte als Kind ein Riesenschnautzer und dannach ein Dalmatiner.Seit 5 Jahren habe ich die Liebe für die Katzen entdeckt:

1021/image.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162413) Gruß, Alex

cdan
14.01.2013, 10:57
Vielen Dank für eure reichhaltigen Tipps und Anregungen. An euren vielen Kommentaren sehe ich schon, dieses Thema ist weder trivial noch leicht zum Abschluss zu bringen. Auch ist so eine Katze nicht zu Testzwecken als Leihgabe erhältlich. Mit der Plüschvariante würde ich mich unter Kollegen lächerlich machen, das sollte doch jedem einleuchten.

Seit ich mich jetzt gedanklich intensiv mit dem Thema befasse läuft meine Nase und meine Augen tränen. Das kann am Wetter liegen, muss es aber nicht. Meine Vermutung ist eher dahingehend, dass meine Allergie voll zugeschlagen hat. Auch Toto verhält sich die letzten Tage recht sonderbar und sucht intensiven Kontakt zu mir, himmelt mich förmlich flehend an und geht sofort in Pose, sobald ich nur einen Fotoapparat ansehe. Ich denke, er hat den Braten gerochen.

So sitze ich nun hier und hadere mit meinem Schicksal. Für das kommende Wochenende habe ich einen Allergietest im nahe gelegenen Tierpark in Erwägung gezogen um heraus zu finden, ob nicht ein anderes Getier besser geeignet sein kann und meiner Gesundheit zuträglicher ist. Ich hoffe nur, dass es sich im Rahmen hält und eine Studioerweiterung umgangen werden kann. Immerhin scheiden bei einer Deckenhöhe von 3,80 Metern schon einige Tiere aus. In diesem Sinne wünsche ich euch eine erfolgreiche Arbeitswoche und deutlich besseres Licht. ;)

Dana
14.01.2013, 11:26
Ich möchte dir zu einem Elch raten.

Kaum ein Tier eignet sich besser für Schärfeverlauf und Offenblendentests. Dazu ist er genügsam, durch eure hohen Decken hat er genug Platz und wilde Sprünge vom Set gibt es eigentlich eher selten. Die treuen Augen und das schöne Fell eignen sich bestenst für alle Arten portraittechnischer Ausuferungen, man kann ihn abends auch als Kleiderständer verwenden und das Kind kann auf ihm reiten, was Totos Rücken schonen wird. Toto kann bequem unter ihm hindurch laufen und ein Elch zeigt gegenüber Hunden sehr selten nur Revierverhalten. Sie werden sich prächtig verstehen.

An Weihnachten kann man ihm Kerzen anstecken und ihn mit Lametta behängen...er ist also zusätzlich noch mannigfaltig einsetzbar. Wenn man ihn reizt und ihm dann die Teigschüssel unter das Geweih hält, rührt er sogar noch den Kuchenteig. =)

Und das alles in einem...ist das nicht der Wahnsinn.

Allergien gibt es übrigens selten...das menschliche Immunsystem, so gestört es sein mag, hat Elche nicht auf dem Plan. Großer Vorteil für diese Symbiose.

Mit Toto solltest du allerdings zur Therapie...er braucht eine Stärkung im Alltag und die Gewissheit, trotz Elch immer noch gebraucht und geliebt zu sein. Doch ich bin sicher, ihr bekommt das hin. =)

cdan
14.01.2013, 11:37
Ich möchte dir zu einem Elch raten.

Danke für deinen Tipp. Wenn ich mich recht erinnere gab es da mal etwas zu Elchtests bei Spiegel online. Da werde ich gleich mal nach einer entsprechenden Anleitung suchen. Probleme bereitet mir bei diesem Tier der zu verwendende Produktteller. Wogegen ich die Beschaffung eher unkritisch sehe. Ein Freund von mir hat in Mittelschweden sein Anwesen durch das quer ein Elchpfad führt. Vor ein paar Jahren, ich glaube es war im Sommer 2006, hat er mir aus dem Baumarkt mehrere Eimer Schwedenrot für unser Wochenendhaus mitgebracht, da wird er meine Bitte um einen Elch sicher nicht ausschlagen. :roll:

eac
14.01.2013, 11:43
Vor ein paar Jahren, ich glaube es war im Sommer 2006, hat er mir aus dem Baumarkt mehrere Eimer Schwedenrot für unser Wochenendhaus mitgebracht, da wird er meine Bitte um einen Elch sicher nicht ausschlagen. :roll:

Als Gewerbetreibender solltest du allerdings erwägen, das Tier im örtlichen Elchfachhandel zu erwerben oder einen Leasingelch zu beschaffen. Als anerkanntes Fotozubehör ist so ein Elch bei der Steuer voll absetzbar.

Dana
14.01.2013, 11:50
Absetzbar?? Das wusste nichtmal ich...

Und Chris, schwedenrot? Dann sollte ein Elch nun wirklich nicht das Problem sein. Ist ähnlich vorrätig dort.

BadMan
14.01.2013, 11:51
Falls der Elch Dir doch Platzprobleme bereitet, kann ich Dir nur den Papageientaucher empfehlen. Der ist sehr genügsam, ein geduldiges Model und passt auch auf Deinen Produktteller.

Mit Bernd haben wir hier auch einen absoluten Spezialisten, der Dir bei Problemen sicher gerne mit Rat und Tat zur Seite steht.

876/Skaftafell_Plschpuffin_20110721_131337_SLT-A55V_DSC01446b2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=132597)

Dana
14.01.2013, 12:01
Plüsch will er doch nicht...lies doch mal aufmerksam.

Echt...tssss...

BadMan
14.01.2013, 12:12
Wer redet denn hier von Plüsch?
Das ist die seltene Puffinart Fratercula lanuga, die inzwischen aber speziell für Fotografieanfänger gezüchtet wird.
Klar, sie ist nicht so vielfältig verwendbar wie ein Elch, den ich auch immer bervorzugen würde. Bei Platzproblemen und wenn es um das reine Fotografieren geht, erfüllt er aber durchaus seinen Zweck. Und Christian hat ja auch den für ihn bedeutenden Vorteil der geringen Größe von Katzen gegenüber Hunden angesprochen. Und da kann der Papageientaucher halt auch punkten.

cdan
14.01.2013, 12:15
Plüsch will er doch nicht...

Genau! Wer von den etablierten Testbildfotografen arbeitet denn heute noch mit Plüsch? :shock:

kuddelmuddel
14.01.2013, 12:21
Da ich diesen Tread sehr aufmerksam verfolgte, wollte ich natürlich sofort das Ganze selber testen.
Da ich durch meine Tochter die Möglichkeit habe auf zwei dieser Gattung zu zugreifen sprach also nichts dagegen.
Leider erwies sich das Ganze wirklich nicht so einfach wie von mir gedacht.
Die Platzierung auf dem Produktteller funktionierte einfach nicht.
Entweder sie blieb sitzen und zitterte dauernd mit dem Schwanz (warscheinlich war das Klebeband an den Füßen daran schuld) oder ich mußte sie dauernd mit meiner Kamera suchen oder die Zweite rannte laufend durchs Bild.

Ich denke, es ist eine Modeerscheinung die sich nach kurzer Zeit wieder gibt.
Bleib bei Deinem Hund und spar Dir das Geld.

Gruß
Stefan

ViewPix
14.01.2013, 12:37
What the F..k is a Testbildfotograf :?:

Ich hätte gedacht einer der das ARD Testbild fotografiert, aber das gibts wohl kaum noch zu sehen :mrgreen:

Plüschtiere und Katzen vertragen sich in aller Regel sehr gut, zumindest solange wie auch Menschen mit in der Gemeinschaft leben, aber das habe ich ja schon im Melmacianer-Thread (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=83622&highlight=gordon+shumway) aufgegriffen :lol:

Für alle die jenigen die nicht den gesamten Thread lesen wollen, hier ein direkter Sprung zur Alf-frißt-Lucky-Galerie (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=946927&postcount=34) :top:

Ich habe mir zwar erst wieder Zubehör zu meinen Objektiven gekauft, aber ein Testbild habe ich bisher nicht aufgenommen :P

Alison
14.01.2013, 14:32
Eine Katze schläft 23 Stunden am Tag und ruht den Rest der Zeit aus. Wenn man sie dann weckt, räkelt sie sich, setzt sich auf und straft den Fotografen mit Missachtung. Da sie dabei ruhig sitzt und aus dem Fenster glotzt, schafft es auch der Sony AF sein Ziel zu finden.

Ein Hund hat dir vor Begeisterung in der Zeit schon die Frontlise abgeleckt.

eac
14.01.2013, 15:56
Deswegen ist ja der Elch optimal.

Er leckt die Vergütung nicht vom Objektiv, wie es ein Hund tun würde, und hat auch keine scharfen Krallen, mit denen er sie zerkratzen könnte. Gerade Zeiss-Objektive sind da sehr anfällig.

swivel
14.01.2013, 16:33
Super Tipps hier. Ich werd dann auch mal das Katzenfutter von der Steuer absetzen.

Als Sondererklärung geb ich eure Treads mit ab... :)

LG

Neonsquare
14.01.2013, 16:41
Entweder sie blieb sitzen und zitterte dauernd mit dem Schwanz (warscheinlich war das Klebeband an den Füßen daran schuld)

Ich fürchte da bist Du einer billigen Chinafälschung aufgesessen. Ich kenne keine Markenkatze, die man mit Klebeband an den Pfoten irgendwo befestigen könnte.

Fastboy
14.01.2013, 16:50
Ich hab da eine Frage ans Forum.

Ist mein Tamron noch zu gebrauchen?

6/13581744706940.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162449)

Hat es den geforderten Elchtest bestanden?

Auch bei schnellen Mitziehern ist es bis jetzt noch nicht umgekippt, oder gibt es bei Objektivtest andere Kriterien?

LG
Gerhard

kuddelmuddel
14.01.2013, 16:58
@neonscuare,

ne,ne, wenn ich nach dem Label gehe das am Bauch hängt, kommen die vom Bauer Franz aus Heiningen!! Nix China!
Werd es vielleicht nochmals mit Klettband probieren! Hab da solche Klettpunkte die man auch ganz versteckt am Schwanz dann anbringen kann!

swivel
14.01.2013, 17:17
...
Werd es vielleicht nochmals mit Klettband probieren! Hab da solche Klettpunkte die man auch ganz versteckt am Schwanz dann anbringen kann!

Nur bitte nicht tackern...

Alison
14.01.2013, 17:17
Entweder sie blieb sitzen und zitterte dauernd mit dem Schwanz (warscheinlich war das Klebeband an den Füßen daran schuld) ...
Der Scwhanz einer Katze ist ein eigenständiges Lebewesen und sollte seperat fixiert werden. Die Restkatze hat keinerlei Kontrolle darüber, was der Schwanz macht, wo er ist, und was er im Vorübergehen gerade umreißt.

alberich
14.01.2013, 17:25
Es gibt da die unterschiedlichsten Testumgebungen. Auch geschmacksfreie.
http://de.engadget.com/2012/06/04/orville-ausgestopfte-katze-als-quadrocopter/

kuddelmuddel
14.01.2013, 17:34
@ swivel

tackern geht nicht. Will ja die Position immer wieder ändern können.
Versuch mal die Tacker wieder raus zu bekommen bei dem Fell. Findest sie ja kaum mehr!
Mann, was für eine Idee.....:roll:

Hansevogel
14.01.2013, 17:46
Es gibt da die unterschiedlichsten Testumgebungen. Auch geschmacksfreie.
http://de.engadget.com/2012/06/04/orville-ausgestopfte-katze-als-quadrocopter/
Quadrocat als Rindviehschreck! :lol: :top:

werbung
14.01.2013, 19:10
Also ich kann es nicht verstehen, dass hier einige Leute tausende Euros für Objektive und Kameras ausgeben und dann nicht mal eine Katze ihr eigen nennen.

Alles rausgeworfenes Geld!

Für "nicht-Katzen-Fotos" reicht auch ein Kitobjektiv oder Megazoom... oder eigentlich auch die Handykamera vollkommen aus.

Wer also sinnlos Geld für Objektive rauswirft, der sollte sich mal bitte ganz schnell überlegen, ob er nicht doch besser erst in eine Katze investieren sollte.

Aber nicht vom billigen Anschaffungspreis beim Bauern nebenan täuschen lassen:
Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12-15 Jahren und einem Futterpreis von 0,7E pro Tag ergiebt sich ein realer Preis von 3066-3832,50E. Sonderausgaben für Impfungen und Tierarzt kommen hinzu.

Ihr seht also, dass eine Katze durchaus zum hochpreisigen Studioequipment zu zählen ist.

Fazit: Wer also nicht von anderen Fotografen belächelt werden will: "Schaut euch mal den an, hat ein Sony 70-400 und kann sich nicht mal eine Katze leisten-so ein Looser..."
sollte schnell handeln!

ViewPix
14.01.2013, 19:34
Hier noch mal alle Vorzüge einer Fotografenkatze in Bildern :lol:

1021/_MG_0316.jpg 1021/_MG_0317.jpg 1021/_MG_0318.jpg 1021/_MG_0319.jpg

Von ignorantem Wegsehen, bis zum nicht Stillhalten ist alles dabei ;)

Bis denne Torsten

cdan
14.01.2013, 19:49
Ähm Thorsten, ich will dir jetzt wirklich nicht zu nahe treten, aber mit Testbildern kenne ich mich recht gut aus. An deinen Bildern liegt es nicht, ich vermute deine Katze ist defekt. Anders kann ich mir die Unschärfe in der Ruheposition nicht erklären.

ViewPix
14.01.2013, 19:52
Wenn meine Frau nicht einen Narren an der kaputten Katze gefressen hätte, würde ich sie glatt als Forenspende für Bastler anbieten :cool:

Hansevogel
14.01.2013, 20:01
...-so ein Looser...
[besserwisserklugscheißermodus]
Du meinst sicher "loser"=Verlierer. :mrgreen:
[/besserwisserklugscheißermodus]

Gruß: Joachim

werbung
14.01.2013, 20:10
Ja, da hast du recht:

http://woerter.germanblogs.de/archive/2011/02/15/looser-oder-loser.htm

Eura
14.01.2013, 21:32
Hunde sind besser, ich hab's mir nochmal überlegt - die Farben kommen besser:

6/DSC01560.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162461)

Zur Beurteilung des Rauschens haben sich aber andere Tiere bewährt:

6/DSC01157.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162462)

alpine-helmut
14.01.2013, 22:16
Zur Beurteilung des Rauschens haben sich aber andere Tiere bewährt:

6/DSC01157.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162462)
Ist das Hulle?

Eura
14.01.2013, 22:28
Ist das Hulle?

Ne, aber der Fotograf war berauscht wie Hulle.
Ich glaub, es ist ein aktuelles Testfoto aus Australien.

Vera aus K.
15.01.2013, 02:30
Zunehmend stelle ich fest, dass für aussagekräftige Testfotos zum Zwecke der Objektivbewertung Katzen als Motiv eingesetzt werden. Woran liegt das?

Katzen oder Hunde?

Es kann nur eine Antwort geben!

Um meine Objektivsammlung endlich systematisch testen zu können, habe ich vor kurzem zwei ultimative Testexemplare rangeschafft. Im Tierheim haben sie meine Geschichte vom schönen Freigängerleben in ländlicher Umgebung tatsächlich geglaubt. Oder meint ihr, ich hätte die Sache mit dem Klebeband offen ansprechen sollen? Ich war mir unsicher welchen Stellenwert Tierschützer der Ermittlung der Fokusgenauigkeit anhand fixierter Schnurrhaare einräumen - und ich wollte kein Risiko eingehen. Schließlich hatte ich DIE idealen Kandidaten für meine Zwecke gefunden!

Warum zwei? Ich bitte euch! Ihr habt doch auch nicht nur ein Weitwinkel – oder nur ein Tele! Wie immer gilt es, das passende Equipment für die jeweilige Anwendung zu wählen.

Wir benötigen ein großes (mittlerweile nur noch 6,5kg) , kurzhaariges (grau getigertes) , gewöhnliches Exemplar (Modell Straßenkater) – ebenso wie ein zierliches (keine 3kg), langhaariges (wallewalle), sehr spezielles Maine Coon (Mix?)Mädchen.

Da geht einem das Testfoto-Herz auf! Hier wird wirklich jedes Setting bedient!

Ich weiß, in diesem Forum sind nur wenige Freunde schönen Bokehs anzutreffen, doch stelle ich auch diese mir sehr am Herzen liegende Frage einmal in den Raum. Wie wirkt sich eine Katze auf das Bokeh aus, bzw. wie ist ihr optisches Verhalten bei großer Blende?

Hier der Bokeh-Kater:

1021/DSC08360_ad_asc.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162473)

Das kleine Katzen-Mädchen passt dafür wunderbar auch auf kleine Produktteller. Mach dir keine Mühe mit dem Aufkleben von Teppichbodenresten (außerdem ist das doch eher das Metier von Shooty) – die Katze wird zum Krallen schärfen auch mit deinem neuen Sofa vorlieb nehmen. Selbst antiquarische Möbel wären ok – Katzen sind da gar nicht so arg anspruchsvoll.

Je nach Kriterium, das es zu prüfen gilt, ist auch die Konsistenz des Fells von zentraler Bedeutung! So korreliert z.B. der Rauschfaktor mit dem Flauschfaktor. Langes, seidenes schwarz-braunes Fell demaskiert rauschanfällige Sensoren ohne jede Gnade.

1021/DSC08407_ad_asc.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162474)

Wie immer: You get what you pay for! Meine beiden Exemplare sind jeden Cent wert!

-


Christian, eigentlich war dir ja schon im ersten Post klar: Du musst dich entscheiden – Katze(n) - oder lediglich Ergebnisse auf Hobbyisten-Niveau.

Viele Grüße,

Vera



P.S.

Toto mag ich auch sehr – aber er hat halt eine andere Bestimmung.

Blues
15.01.2013, 18:48
Ich hätte für die Studio-Hund-Fraktion noch einen gebrauchten, generalgereinigten 72er Häufi-Bäufi-Filter abzugeben. Er ist aufwärtskompatibel ab Berner Sennenhund und mehrfachantigeruchsvergütet. (Achtung: Nicht alle Unterarten haben ein rückwärtiges Filtergewinde. Passt auch nicht auf innenpupsierende Ausführungen!)

Besonders praktisch ist die Verwendung eines Häufi-Bäufi-Filters, da Hunde ja bekanntlich nicht alleine kacken gehen können und der ambitionierte Foto- und Hundefreund auf diese Weise erheblich Zeit spart. Dazu stifte ich noch eine Turnierpackung Nasenklammern. Wer jemals einmal aus Unkenntnis und in lebensbedrohlicher Selbstüberschätzung der Leistungsfähigkeit der eigenen Nasenschleimhäute an einem feuchten Hund gerochen hat, weiß, wozu die Dinger gut sind... :mrgreen:

Wuff...

6/Bausatz_72er_Hufi_Filter_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162544)

6/72er_Hufi_Filter.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162545)

Bengalquasi
16.01.2013, 19:10
Moinmoin!

Ich hätte dieses Forum eher finden sollen...
Ich bins total falsch angegangen :(

Ich hab erst die optimalen Testobjekte gekauft...
Nur hab ich noch keine anständige Kamera...

6/GrobiSpencer.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162617)

Hilft mir noch jemand??

--> http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=127453

LG Karsten

werbung
16.01.2013, 19:40
Nein, das ist genau die richtige Vorgehensweise.

Ich habe meine Testkatze auch schon viel länger als meine Kamera.

Wie solltest du sonst bei Lieferung der Kamera eventuelle Fehler oder Defekte feststellen?!
Ohne Testkatze ist es praktisch unmöglich zu entscheiden, ob du vom 14tägigen Rückgaberecht gebrauch machen solltest...

Also alles richtig gemacht.

Bengalquasi
16.01.2013, 20:10
Hallo werbung!

Meinst Du wirklich?
Das man eine Testkatze braucht leuchtet mir ein!
Mich hat aber dieser Beitrag sehr verunsichert:
Katzen zu fotografieren finde ich etwas einfacher als Hunde, da die Entfernung zwischen Augen und Nase deutlich kleiner als bei Hunden ist.
Dadurch ist es bei langen Brennweiten, die ja beim Freistellen recht hilfreich sind, einfacher Augen und Nase gleichzeitig scharf zu haben - dann kann man die Schärfe/das Bokeh für den Hintergrund oder Vordergrund auch einfacher gestalten.
Ich befürchte ich hab Profitestkatzen :(
Ich als blutiger Anfänger wäre wohl besser mit Anfängertestkatzen bedient wie Perserkatzen...die haben Augen und Nase auf einer "Tiefe"...
Oder?

LG Karsten

cdan
16.01.2013, 20:46
6/GrobiSpencer.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162617)

Also wenn ich die so sehe, dann könnte ich glatt auf meine Allergie pfeifen. :D

Eura
16.01.2013, 20:59
Manche Katzen sind aber etwas kitzelig...

1023/DSC04917.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=161716)

Bei Makros muss man daher den sogenannten Fluchtabstand einhalten.

Bengalquasi
16.01.2013, 21:38
Also wenn ich die so sehe, dann könnte ich glatt auf meine Allergie pfeifen. :D

Dann pfeiff drauf :D
Ich habe Bekannte und Freunde die sind Allergiker und reagieren nicht auf meine beiden.

Wenn ich mich dann endlich mal für eine Kamera entschieden habe mach ich ganz viele Testbilder:)

6/GrobiSpencer2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162631)

6/GrobiSpencer3.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162632)

6/GrobiSpencer4.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162633)

LG Karsten

Zaar
16.01.2013, 21:40
Verflixt :shock:

Ich habe nur Kinder! Und jetzt? Ich hoffe, ich muss jetzt nicht das Hobby wechseln ...

Viele Grüße,
Markus

hanito
16.01.2013, 21:45
Ich habe nur Kinder! ...
Viele Grüße,
Markus

Gut daß es auch noch so Menschen wie Dich gibt, leider werden die immer weniger.

Dana
17.01.2013, 12:44
Dann pfeiff drauf :D
Ich habe Bekannte und Freunde die sind Allergiker und reagieren nicht auf meine beiden.


Jetzt mal kurz ernst: was ist denn das für eine Rasse? Die sind wunderschön und irgendwie ganz schön groß, oder? Sehen aus wie Wildkatzen irgendwie...

Neonsquare
17.01.2013, 12:49
Jetzt mal kurz ernst: was ist denn das für eine Rasse? Die sind wunderschön und irgendwie ganz schön groß, oder? Sehen aus wie Wildkatzen irgendwie...

Ich denke Bengalkatzen

RREbi
17.01.2013, 12:56
Katzen sind einfach nicht so hibbelig wie Hunde, die kann man leichter fotografisch einfangen...

RREbi

Vera aus K.
17.01.2013, 14:39
Jetzt mal kurz ernst: was ist denn das für eine Rasse? Die sind wunderschön und irgendwie ganz schön groß, oder? Sehen aus wie Wildkatzen irgendwie...

Ja, liebe Dana, das sind Bengalkatzen – und zwar ganz besonders hübsche Exemplare! :top:

Umgangssprachlich werden sie wegen der Fellzeichnung auch als „Leopardkatzen“ bezeichnet. Das ist allerdings nicht ganz korrekt, weil die Rasse ursprünglich aus der Verpaarung der in Asien wild lebenden Leopardkatze mit Hauskatzen entstanden ist.

Sie haben normalerweise in etwa die gleiche Größe wie Hauskatzen, sind aber schlanker und haben etwas höhere Hinterläufe.

Viele Grüße,

Vera

Bengalquasi
17.01.2013, 15:23
Ja, liebe Dana, das sind Bengalkatzen – und zwar ganz besonders hübsche Exemplare! :top:

Umgangssprachlich werden sie wegen der Fellzeichnung auch als „Leopardkatzen“ bezeichnet. Das ist allerdings nicht ganz korrekt, weil die Rasse ursprünglich aus der Verpaarung der in Asien wild lebenden Leopardkatze mit Hauskatzen entstanden ist.

Sie haben normalerweise in etwa die gleiche Größe wie Hauskatzen, sind aber schlanker und haben etwas höhere Hinterläufe.

Viele Grüße,

Vera

Hallo :)

Ja genau, es sind zwei reinrassige Bengalbrüder. Grobi und Spencer :D
6,5 und 5,5kg, also in etwa wie normale grössere Hauskatzen.
Allerdings wie geschrieben schlanker, kräftiger, ausdauernder.
Sehr verspielt, schlau und sehr fordernd...sie müssen jeden Tag beschäftigt werden.

Wenn ich mich denn endlich für eine Kamera entschieden hab, gibts neue Fotos :D

LG Karsten

cdan
17.01.2013, 17:00
Sehr verspielt, schlau und sehr fordernd...sie müssen jeden Tag beschäftigt werden.

Wusste ich doch intuitiv, dass da irgendwo ein Haken an der Sache ist. Wer von euch hatte nochmal etwas von 23 Stunden schlafen geschrieben. Und alles nachdem ein Testexemplar im Zulauf ist. Früher waren die Tipps hier im Forum deutlich verlässlicher. ;)

HoSt
17.01.2013, 17:05
Wusste ich doch intuitiv, dass da irgendwo ein Haken an der Sache ist. Wer von euch hatte nochmal etwas von 23 Stunden schlafen geschrieben. Und alles nachdem ein Testexemplar im Zulauf ist.
Naja... wenn die ersten Test negativ ausfallen kannst du ja - hoffentlich hast du online bestellt - von FernAbsG gebrauch machen. Aber die Testexamplare bitte nur soweit wie auch in einem Ladenlokal möglich austesten (also zum fixieren KEINEN Sekundenkleber benutzen, maximal kleinere Stücke Teppichklebeband...).

fafnir
17.01.2013, 23:57
Auch eine Rassekatze, nur nicht so Elitär, aber auch sehr Anspruchsvoll. Hört, mehr oder weniger, auf den Namen Miezekatze, ist jetzt 9Mon alt, und somit im Teenageralter.Sie weiß, unsere Wellis Flocke und Max dürfen nicht gegessen werden. Ansonsten, wenn sie Super drauf ist bekommt man auch ein paar Bilder von ihr.

1021/comp_DSC01955.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162692)

1021/comp_DSC01935.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162691)

dey
18.01.2013, 11:01
Auch eine Rassekatze, nur nicht so Elitär, aber auch sehr Anspruchsvoll. Hört, nehr oder weniger, auf den Namen Miezekatze, ist jetzt 9Mon alt, und somit im Teenageralter.Sie weiß, unsere Wellis Flocke und Max dürfen nicht gegessen werden. Ansonsten, wenn sie Super drauf ist bekommt man auch ein paar Bilder von ihr.

1021/comp_DSC01955.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162692)

1021/comp_DSC01935.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162691)

Ich verstehe hier weder
- den Testaufbau
- noch das Ziel
- noch das Ergebnis

Ist ja toll das du so eine prachtvolle Testkatze hast, aber du solltest dich wirklich mit den Grundlagen befassen. :P Ansonsten empfehle ich hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=127694) weiter zu lesen. ;)

bydey

fafnir
18.01.2013, 11:47
@ all,
wie ihr auf dem 1. Bild seht, wurde die Testkatze gerade aus dem Karton ausgepackt und von mir instruiert, Flocke und Max nicht zu essen. Sie hat aufmerksam zugehört. :top:

Bild 2: Jetzt wurde sie auf dem Tisch plaziert, wo sie ohne Fixierung blieb. Der leicht genervte Ausdruck ist leider nicht auch mit EBV nicht wegzukriegen, aber ich arbeite daran.

Da diese Testkatze schon gebraucht war, habe ich kein Umtauschrecht. Das plazieren ohne Fixierung finde ich bei der Testmieze als ein Highlight, und wiegt den leicht genervten Gesichtsausdruck auf. Nach der Fütterung ( Risotto mit Hühnerfrikassee) entspannten sich auch das Gesicht. Ich bin zuversichtlich viele Testaufnamen machen zu können.:top::top:

dey
18.01.2013, 11:53
Na siehste; so versteh ich das sogar. Du bist Profi und brauchst dich durch meinen verlinkten Artikel nicht angesprochen fühlen :D :top:

bydey

swivel
18.01.2013, 12:30
Hi,

wenn wir schon beim Thema sind...

Was kann man machen, das die Katze/ Kater NICHT überfahren wird? Ist Ernst gemeint!

Ich bin ein Katzenfreund. Wir haben Haus und großen Garten hinter dem Haus. Vor dem Haus in etwas Abstand aber eine tendentiell zu bestimmten Zeiten stark frequentierte Straße.

Zwei Kater wurden leider jeweils nach etwa einem Jahr überfahren. Das ist tragisch traurig. Deshalb kommt keine Katze mehr "ins Haus". Zumindest möchte ich das nicht!

Ich frag hier deshalb, wegen den wunderschönen Bengalkatzen. Dürfen die überhaupt raus?

Sind Katzen - im Gegensatz zu Katern - wirklich sehr viel vorsichtiger, - in Sachen Autos?

Sind kastrierte Kater vorsichtiger? Oder eher nur träger und rennen deshalb seltener über die Straße.

Gibt es "gegen Autos" eine echte Lösung - in Sachen Katzen?

Und sorry, - falls das hier doch jetzt zu off topic wird... :)

LG

weselit
18.01.2013, 12:49
Ich verstehe hier weder
- den Testaufbau
- noch das Ziel
- noch das Ergebnis

bydey:flop:

Wenn ich das so lese, empfinde ich das als Profilneurose

Neonsquare
18.01.2013, 12:55
Hier ein Foto unserer Ausrüstung:

1021/raubkatzen.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162717)

Hi,
Was kann man machen, das die Katze/ Kater NICHT überfahren wird? Ist Ernst gemeint!


Die einzig halbwegs sichere Variante ist "Wohnungskatze".


Ich bin ein Katzenfreund. Wir haben Haus und großen Garten hinter dem Haus. Vor dem Haus in etwas Abstand aber eine tendentiell zu bestimmten Zeiten stark frequentierte Straße.


Das wird nahezu zwangsläufig zu Problemen führen.


Zwei Kater wurden leider jeweils nach etwa einem Jahr überfahren. Das ist tragisch traurig. Deshalb kommt keine Katze mehr "ins Haus". Zumindest möchte ich das nicht!


Ich kann das gut verstehen - meinen Schwiegereltern geht es genauso.


Ich frag hier deshalb, wegen den wunderschönen Bengalkatzen. Dürfen die überhaupt raus?


"Dürfen" weiß ich nicht - allerdings ist die Haltung als Wohnungskatze oder in einem gesicherten Freigehege üblich.


Sind Katzen - im Gegensatz zu Katern - wirklich sehr viel vorsichtiger, - in Sachen Autos?


Nein.


Sind kastrierte Kater vorsichtiger? Oder eher nur träger und rennen deshalb seltener über die Straße.


Weder noch.


Gibt es "gegen Autos" eine echte Lösung - in Sachen Katzen?


Es tut mir Leid das so sagen zu müssen, aber es gibt tatsächlich keine Lösung wenn es darum geht Katzen unbeaufsichtigt und frei in einer Gegend mit stark befahrenen Straßen als Freigänger zu halten. Die Biester sind grundsätzlich unglaublich neugierig und dabei leider auch oft unvorsichtig. Wohngegenden mit weniger befahrenen Straßen sind da deutlich besser - obwohl da dann ab und zu der "nette Nachbar" auf ein im Beet verbuddeltes Geschäft mit der Vergiftung des Übeltäters reagiert (auch schon erlebt).

Neonsquare
18.01.2013, 12:57
Wer von euch hatte nochmal etwas von 23 Stunden schlafen geschrieben. Und alles nachdem ein Testexemplar im Zulauf ist. Früher waren die Tipps hier im Forum deutlich verlässlicher. ;)

Es sind eigentlich eher 16h und die sind (ohne Rücksicht) über den kompletten 24h-Tag verteilt. ;).

dey
18.01.2013, 13:36
:flop:

Wenn ich das so lese, empfinde ich das als Profilneurose

Ist es möglich, dass du den Character dieses Thread nicht verstanden hattest. :shock:
Es geht hier um den Unterschied zwischen Hund und Katze in Bezug auf ihre Tauglichkeit als Testmotiv in der Fotografie.
fafnir hatt einfach NUR seine Katze gezeigt. :flop:
Und im Gegensatz zu dir meine Kritik verstanden und die notwendige abgefragte professionelle Benutzungshinweise nachgeliefert. :D :top:

Ich werde aber trotzdem mal Profilneurose googeln. Vielleicht betrifft es mich ja. Zumal ich begeisterter MTBler bin und dahben ähnlich viele Profilneurosen, wie es hier Leute gibt mit Sony-Neurosen, Objektiv-Neurosen, FF-Neurosen, Wechsel-Neurosen, Rausch-Neurosen. :roll:

bydey

Hansevogel
18.01.2013, 13:44
In Planten un Blomen stehen neue Rosen, auch Neurosen genannt. ;)

Alison
18.01.2013, 14:16
Wer von euch hatte nochmal etwas von 23 Stunden schlafen geschrieben.
Es sind eigentlich eher 16h und die sind (ohne Rücksicht) über den kompletten 24h-Tag verteilt. ;).

Das mit den 23h kam vom mir, aber vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen, dass mein Modell schon etwas länger in Betrieb ist, da hällt der Akku nicht mher so lange. Was aber stimmt ist das mit der gleichmäßigen Verteilung über den Tag und die Nacht :(.

Noch ein Geheimtipp: die Installation einer Katzenklappe sorgt für einen zuverlässigen Nachschub an weiteren Testobjekten ...

Alison
18.01.2013, 14:24
Hi,
Was kann man machen, das die Katze/ Kater NICHT überfahren wird? Ist Ernst gemeint!


Ich fürchte nichts, nach dem was ich so mitbekommen habe, ist das eine Charakter- und Altersfrage. Wenn eine Katze die ersten 2 Jahre übersteht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie alt wird.

Ich glaube aber, dass ab bestimmten Geschwindigkeiten Schluss ist, wenn die Straße zu groß wird, habe die Katzen nur noch wenig Chancen.

Unser Tier lässt sich gerne in Kellern und Garagen einsperren. Einmal ist sie erst nach 6 Tagen halbtot wieder aufgetaucht. Gelernt hat sie dabei nichts, im Moment passiert wenig, weil wir einen netten Nachbarn haben, der sie immer erst ruft, bevor er zumacht - und häufig genug kommt das blöde Vieh.

ViewPix
18.01.2013, 16:06
Mit Musik geht ja bekanntlich so manches leichter, wehe aber wenn man die Stones auflegt... :lol:

6/_MG_0380.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162722)

mnbvc
18.01.2013, 17:27
Also ich bin mit meinem Exemplar überhaupt nicht zufrieden.
Ihn überhaupt zu finden ist nicht einfach und meist mit großen Strapazen verbunden.

6/DSC06714.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162723)

6/DSC08127.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162724)

Und für Shootings mit einem UWW ist er auch nicht geeignet.:(

6/DSC08318s.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162725)

RainerV
18.01.2013, 17:47
... Und alles nachdem ein Testexemplar im Zulauf ist. ...
Du wirst doch nicht Toto untreu werden? Wehe Dir.

Rainer

cdan
18.01.2013, 20:17
Du wirst doch nicht Toto untreu werden?

Nein, werde ich garantiert nicht. Meine im Zulauf befindliche Testkatze lagert schon in der Packstation und gleich hole ich sie dort ab; ist ja immerhin saukalt da draußen. Da jagt man keinen Hund vor die Tür. ;)

chefboss
19.01.2013, 04:54
Ich glaube aber, dass ab bestimmten Geschwindigkeiten Schluss ist, wenn die Straße zu groß wird, habe die Katzen nur noch wenig Chancen.


Also doch idealer für Christians Street als fürs Studio. Da liegt sie in der richtigen Schärfeebene und hält still.




Noch ein Geheimtipp: die Installation einer Katzenklappe sorgt für einen zuverlässigen Nachschub an weiteren Testobjekten ...


Gruss, frank

kiwi05
19.01.2013, 08:55
Als praxisnahe Lokation zur Ablichtung bietet sich dieser Präsentierteller an:

1021/2011_sonyforum__009.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=138789)

allerdings auch wieder eher was für Katzen. Welchen Hund bekommt man schon aufs Dach.
Obwohl...wenn es gelingt könnten die Fotos noch interessanter sein.

Eine Katze schläft 23 Stunden am Tag ......

6/sonyuserforum_108.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162752)

Schlafen würde ich es nicht immer nennen. Desinteressiert tun und trotzdem nichts verpassen schon eher.

Gruß Peter

Dana
19.01.2013, 13:38
Also doch idealer für Christians Street als fürs Studio. Da liegt sie in der richtigen Schärfeebene und hält still.

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Schwaaaaarz, aber GANZ schwarz. :lol:

(...und ich meine nicht die Katze. ;))

Neonsquare
19.01.2013, 14:19
Also doch idealer für Christians Street als fürs Studio. Da liegt sie in der richtigen Schärfeebene und hält still.

Man merkt, dass Du mit diesem Equipment noch keinerlei Erfahrungen sammeln konntest ;)

RosiePosie
19.01.2013, 16:22
Man sollte auch bei der Wahl der Katzenausrüstung auf das Design der Stücke aufmerksam sein. Ich muss gestehen, dass ich bei meiner Wahl nicht auf die belichtungsmässigen Eigenschaften der Teile aufmerksam war, und stehe jetzt mit einem Teil mit sehr hellen Flecken und einem fast schwarzen Teil da, wobei auf der einen Seite das Risiko der Überstrahlung besteht, und auf der anderen Seite die Gefahr des Absaufens der dunklen Teile. :?

1021/DSC03888_edited-1_2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162799)

Habe dann auch mal versucht, Fremdausrüstung zu benutzen. Leider war dieses Teil noch sehr untrainiert, und viel zu entgegenkommend; konnte sich einfach nicht lange genug im Fokuspunkt aufhalten. :roll:

1021/DSC03435_edited-2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=154576)

P.S Ich habe so den Eindruck, dass sich dieser Thread sehr einseitig mit den Vor- und Nachteilen von Katzenausrüstung beschäftigt, und es kaum Beiträge gibt, wo Hundeausrüstung diskutiert wird. Kann es wirklich so sein, das hundebasierte Kameraausrüstung so schlecht ist, dass sie gar nicht erwähnt werden sollte? ;)

Dana
19.01.2013, 17:09
Das sind keine FALSCHEN Testkatzen, das sind halt Level7-Testobjekte. Wenn du erst bei Level5 bist, musst du dich ja nicht wundern. :shock:

Eura
19.01.2013, 17:14
Das sind keine FALSCHEN Testkatzen, das sind halt Level7-Testobjekte. Wenn du erst bei Level5 bist, musst du dich ja nicht wundern. :shock:

Das iss ne Level7-Testkatze:

1023/DSC04734.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=161788)

... gibt es natürlich auch für Farbenblinde:

1023/DSC04734-2.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162842)

Wieder gilt: Fluchtabstand einhalten

RosiePosie
19.01.2013, 17:16
Ach soooooo! Na, dann gilt ja nur Üben Üben Üben... ich wusste nicht, dass es bei Katzenausrüstung auch noch Levels gibt. :top:

dey
19.01.2013, 17:20
Nach ca. 9 Seiten sollen wir vielleicht mal zusammenfassen
- Hunde sind durchgefallen
- Graue Katzen, toll für halbautomatischen WB und Rauschtests
- braune Katzen eignen sich gut fürs Studio, da natürliche Belichtung getestet werden kann
- schwarze Katzen sind gut für Rauschtest, da sie allerdings praxisferne Eigenschaften haben nur für Fotomagazine oder Labore geeignet
- weiße Katzen taugen nur zum Angeben und haben keinen praktischen Nutzen
- von gemischfarbigen Anfängerkatzen kann man nur abraten, da sie wenig eindeutige Ergebnisse bringen und dann sowieso am Testaufbau rumgemäkelt wird
- glatte Kurzhaarkatzen sind für Detail- und Schärfetest zwar geeignet bieten aber nur begrenzt geeignete Punkte am Körper. Eher as für Profis, die es dennoch Pflegeleicht benötigen
- Langhaarkatzen sind hervorragend für FF und BF-Tets aller Art geeignet. !Vorsicht bei AF-Feld breit, ist das gewählte AF-Feld ist zufällig!

bydey

Nummer-6
19.01.2013, 18:03
ACHTUNG: Unbedingt beachten!

Katzen als Model und Testobjekte auf keinen Fall anfassen!

Bei der zweibeinigen Version fängst du dir damit mindestens eine heftige Watschn ein, bei der viebeinigen Version ist es auch eine Watschn, aber mit ausgefahrenen Spikes!

Hochrote Wangen und blutige Striemen an den Händen verunreinigen deine Fotoausrüstung und sind auch für dein Aussehen extrem kontraproduktiv.

Grüße von Günter aus Mittelhessen.

alpine-helmut
20.01.2013, 00:29
Hab gerade entdeckt, dass Hunde durchaus ihre Vorzüge haben:

Mein Bildschirm (http://www.sanger.dk/) ist auf einmal blitzeblank!

werbung
20.01.2013, 06:48
bei der viebeinigen Version ist es auch eine Watschn, aber mit ausgefahrenen Spikes!

dann mußt du dir wohl mehr Mühe geben...
(...oder zurückschicken)

...und am besten bei der 2-beinigen Version auch zurückhalten...

Generell läßt dein Post darauf schließen, dass du einfach nur zu aufdringlich bist (bei beiden?!) ;)

Hab gerade entdeckt, dass Hunde durchaus ihre Vorzüge haben

Sorry, aber Hunde sind schon lange ausgeschieden ;)

Wer will schon Fotoequipment, das man ständig zur Toilette begleiten muss?!

cdan
20.01.2013, 18:59
Inzwischen habe ich eine Übergangsentscheidung bezüglich der Studiokatze getroffen und das Tier aus der Packstation befreit. Hier ist sie nun, die Testbildkatze, eine waschechte Glücks-, bzw. Winkekatze aus Fernost, der sogenannten Maneki Neko.

6/20130120-DSC08780.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162930)

Mehrere Gründe haben für diese Wahl gesprochen:
- Genügsamkeit und Ortsfestigkeit
- geringe Unterhaltskosten durch niedrigen Stromverbrauch
- Nutzung von vorhandenen Standard Akkus
- Das Tier gilt als ausgesprochener Glücksbringer
- anerkannt für Testfotos im asiatischen Raum und dort weitverbreitet (siehe Flickr, etc.)
- durch Winkepfote gleichzeitige Eignung zu Fokustests
- keine Geräuschentwicklung
- haart nicht
- keine sonstigen Ausscheidungen

Die Anschaffung eines lebenden Tiers ist damit nicht vom Tisch, jedoch habe ich mir für diese Überlegung etwas Zeit verschafft ohne fotografisch ins Abseits zu geraten. Für eure mannigfaltigen Hinweise und Ratschläge danke ich euch sehr. ;)

dey
21.01.2013, 11:07
Christian,

mit dem Modell magst im Japanischen Raum professionell wirken. Für Europa taugt die nicht.
Es fehlt hier die Anerkennung, oder willst du jetzt missionieren?
Und technisch betrachtet, keinerlei Mehrwert zum bei uns übliche Wackeldackel. Wo siehst du den Fortschritt?

bydey

cdan
21.01.2013, 11:22
...keinerlei Mehrwert zum bei uns übliche Wackeldackel. Wo siehst du den Fortschritt?

Über das Thema Hund sind wir doch in zwischen weit hinaus. Da gibt es einen ausreichend langen Thread mit genügend Beispielen, der gezeigt hat, dass sich der Hund eigentlich absolut nicht eignet. Darüber hinaus ist der Wackeldackel ein in meinen Augen typisch deutsches Phänomen und wird im asiatischen Raum wenn, dann nur kulinarisch verstanden werden. Auch im islamischen Raum haben es Hunde deutlich schwerer positive Beachtung zu finden.

Die Katze dagegen ist ein international anerkanntes Tier, besonders im Randbereich der von mir angesprochenen Testbildfotografie.

Mir ging es mit der Maneki Neko, wie schon erwähnt, um eine Zwischenlösung. Das Thema ist und bleibt komplex und ist alles andere als trivial. Neben fotografischen Aspekten müssen religiöse, ethische, soziale sowie auch gesundheitliche Aspekte gewissenhaft gegeneinander abgewogen werden. Blinder Aktionismus ist hier absolut fehl am Platz. ;)

dey
21.01.2013, 11:35
religiöse, ethische, soziale sowie auch gesundheitliche Aspekte gewissenhaft gegeneinander abgewogen werden
Wow, da sieht doch wieder, wer hier Profi ist und wer hier nur mit laienhafter Meinung rumstümpert.
Ich werde von nun an nur noch lesend und lernend teilnehmen.

Oh Captain, my Captain.

bydey

Günni
21.01.2013, 11:40
Hi Christian,
mir dieser Katze kannst Du nur bedingt das fotografische Spektrum abbilden.
Wie siehts z.Bsp. mit s/w aus? Fehlanzeige?
Ich habe mit dem folgenden Testaufbau, klar und deutlich gemacht, dass es sich lohnt
einen SW- Film (Ilford Delta XP2) in meine A900 einzulegen :shock:. Ist zwar ganz schönes gefrieckle, Rückwand auf etc...., aber das SW-Erlebnis spricht doch für sich, oder :D.
Diese Klarheit, diese Details etc... blabla....
Ich denk', dass es bei den Cams der Mitbewerbern auch gehen sollte, weiß ich aber nicht.

Testbild:

822/DSC05162-2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162952)

Viel Spass beim S/W fotografieren
Sollte die Cam nach Einlegen des S/W Films nicht die gewünschten Ergebnisse zeigen,
hast Du etwas falsch gemacht ;)
Gruss Günter

Hansevogel
21.01.2013, 11:55
Testbild:

822/DSC05162-2.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=162952)
Einzigartige Vollkommenheit, unvorstellbare Ausgeburt höchster Darstellungskunst, genialste Umsetzung einer Ode an den Katzenkosmos! :cool:

In grenzenloser Begeisterung grüße ich den Meister der S/W-Kunst. :top:

Joachim

;)

cdan
21.01.2013, 11:58
Lieber Joachim, was mir die Sprache verschlagen hat hast du in Worte gekleidet. ;)

cf1024
21.01.2013, 12:40
Für die, die es noch nicht kennen!
Der Klassiker für Katzenallergiker....

http://www.amazon.de/erste-offizielle-Katzenhasserbuch-Skip-Morrow/dp/3880592837/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1358764444&sr=1-2

...kann unseren Kater nicht beeindrucken.

1021/_DSC5962_kopie.jpg
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Bengalquasi
26.01.2013, 18:25
Hi.

Testaufbau "Twilight-Saga"

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LG Karsten

Dana
26.01.2013, 23:46
Aaahahahahaha! :lol:

Und die guckt auch noch so irr und ein Eckzahn blitzt hervor. :mrgreen:

MarieS.
27.01.2013, 00:33
Hi.

Testaufbau "Twilight-Saga"

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LG Karsten

Ich liege unterm Tisch. Quer. Und hab mir den Kopf gestoßen. Jetzt hab ich Seitenstechen. Und mein Nachbar wummert von unten gegen seine Decke. Danke!