Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kompakte Stativlösung
juicylight_b
09.12.2012, 20:47
Hallo liebe User :D,
Ich wollte zum oben genannten Thema mal gerne einen eigenen Thread aufmachen, da mir die Entscheidung ziemlich schwer fällt.
Ich suche eine kompakte aber gute Stativalternative für meine a77 und ein Sal-30f28 Macroobjektiv. Da ich die, meiner Meinung nach sehr interessante, leicht weitwinklige Eigenschaft des Objektivs gerne auskoste fotografiere ich oft in Bodenhöhe.
Daher suche ich etwas mit geringer Arbeitshöhe.
Ich dachte bisher an ein Gorillapod dslr-zoom oder an ein ''The Pod'' Black and Black.
Habt ihr Erfahrungen mit den Dingern oder weitere Vorschläge ?
Ich freue mich schon auf eure Antworten Leute :top:
deranonyme
09.12.2012, 20:55
Hallo
Ich würde mal das Novoflex Minipod in den Ring werfen. Ist sehr kompakt und soll auch stabil sein. Hoffe selbst noch auf ein Schnäppchen. :D
Frank
Dann schau dir mal das Velbon Ultra Maxi-Mini (http://www.amazon.de/Velbon-Maxi-Mini-Tischstativ-Kugelkopf/dp/B0012B33TQ) an. Nicht billig, aber preiswert. ;)
Dann schau dir mal das Velbon Ultra Maxi-Mini (http://www.amazon.de/Velbon-Maxi-Mini-Tischstativ-Kugelkopf/dp/B0012B33TQ) an.
Kann man bei dem Teil die Mittelsäule entfernen? Denn sonst wird das mit dem bodennah sehr relativ. ;)
juicylight_b
09.12.2012, 21:09
Das sind ja schon einmal gute vorschläge :D
Aber ich dachte grade beim Thema Makro an hohe Flexibilität, die Perspektive betreffend.
Wenn ich die Cam gen Himmel richte fallen die Dinger sicher um oder ?
Das Gorillapod soll da ja angeblich viel Spielraum bieten, stimmt das oder habt ihr da andere Erfahrungen ?
Was haltet ihr dennso von ''The Pod'' Ich fand die Dinger ja so auf den ersten Blick sehr ausgefuchst, täuscht das etwa ?
Freu mich über weitere Antworten Leute :top:
Zufällig habe ich auch das Gorillapod DSLR-Zoom und Sony 30mm Makro (mit A65). An sich passt das schon. Was könnte ich dir da denn so erzählen dazu? Das Gorillapod ist wirklich ein Tolles Teil. Mit dem Ballhead dazu ist man noch mals flexibler.
juicylight_b
09.12.2012, 21:23
Ah :eek: jetzt hast du mich aber neugierig gemacht erzähl so was über deine Erfahrungen mit dem Teil.
Und vor allem mit dem Sal 30f28, da konnten mir bisher nur wenige ausfürlich Bericht zu erstatten :D
Kann man bei dem Teil die Mittelsäule entfernen? Denn sonst wird das mit dem bodennah sehr relativ. ;)
Die Mittelsäule ist zweigeteilt, kann also verkürzt werden.
Hmm... also ohne spezifische Fragen ist das schwierig.
Soviel habe ich jetzt noch nicht gemacht mit dem Gorillapod. Bevor ich diesen hatte, habe ich Pilze mit einem kleinen Tischstativ fotografiert. Das war derart unflexibel und schwach. Zu der Zeit hatte ich kein Geld für ein Gorillapod und so lernte ich damit umzugehen. Das gute an dem Pod ist, das man die Beine verbiegen kann wie man will. Du kannst es auch an was anderem Festklammern, z. B. an eine geeignete Stange. Es ist stark genug die Kamera mit Teleobjektiv zu halten. Und das Teil wiegt sehr wenig und nimmt nicht soviel Platz ein. Wirklich ein sehr schönes Teil.
Was aber stört ist, das man bei Bodenhöhe wirklich sehr Tief ist. Ich habe mir jetzt dazu noch ein richtiges Stativ gekauft (für das 90mm Makro). Damit kann ich auch höher gelegene Dinge abknipsen.
Zum Sony 30mm Makro. Diese war lange Zeit Lieblings Objektiv und eines der erste dazu. Ich mag es immer noch sehr. Für echte Makros im 1:1 muss man dem Objekt wirklich sehr nahe kommen. Das kann von der Perspektive sehr schön sein, aber man wirft eventuell mit der Kamera Schatten auf das Objekt oder man verschreckt das Insekt.
Die Abbildung dieses Objektive ist aber wirklich gut. Es eignet sich gleichzeitig als Normal-Objektiv. Aber das manuelle Fokussieren ist überhaupt nicht schön wie bei meinem Tamron 90mm. Es ist ungenau.
juicylight_b
09.12.2012, 21:43
Ja das mit dem manuellen Fokus hab ich jetzt schon öfters gehört, aber bei dem Preis werde ich es mir für den Einstieg in die Makrowelt wohl trotzdem kaufen.
Was den Schattenwurf betrifft, so sehe ich da eher kein Problem, da man meiner Meinung nach gerade ein Makro bei Seitenlicht ablichten sollte kommen um die nötige Tiefe zu bekommen. Gibt es denn hier irgendwen, der mir was zu dem Pod-Bohnensack sage kann ?
Freu mich auf weitere Antworten :top:
und Danke Tikal :)
Ps.: benutzt du den manuellen Fokus der Linse denn trotzdem oder ist das sooo furchtbar, wie manch einer beschreibt :?:
Der MF des 30mm Makro ist schon echt furchtbar für ein Makro. Das weiß ich aber auch erst seit ich welche habe, mit denen man besser manuell fokussieren kann. Natürlich kann man damit auch fokussieren und das habe ich damals immer gemacht. Leider hat das Teil mit dem AF ein kleines Problem mittlerweile. Habe es mal wohl fallen lassen. :D Ich führe es aber auch auf die billige Verarbeitung zurück. Deswegen fokussiere ich nur noch manuell damit.
juicylight_b
09.12.2012, 22:01
Ah ok :)
Wie schlägt sich das Teil denn so im Non-Makro-Bereich ? Die Brennweite spricht ja für ein typisches ''Immerdrauf'' nicht ?
Es eignet sich ganz gut als Normal Objektiv. Wie gesagt, meines hat ne kleine Macke mit dem AF. Und ich muss manuell ins unendliche fokussieren. Ich hatte mal so ein Thread mit Aufgaben (Herausforderungen (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=123460)) für gelangweilte erstellt (also mich). Und da habe ich ein Gebäude in 10 verschiedenen Perspektiven damit fotografiert. Kannst ja mal hier schauen (und wenn du Lust hast mit machen): http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=123530
juicylight_b
09.12.2012, 22:24
wow da hattest du ne echt gute idee. Da mach ich bei gelegenheit auch mal mit.
ich hoffe das ist nicht zu viel verlangt, aber wenn du zeit hättest, könntest du mal n paar makrobilder mit dem 30er hochladen, das interessiert mich ja jetzt schon mal sehr :D
Ok gesagt getan. Ich habe leider dieses Jahre mit diesem Objektiv keine Makros gemacht. Die gezeigten sind von letztes Jahr, als ich noch die A290 hatte. Teils aus dem RAW, teils JPEG.
6/DSC03908.JPG
-> Meine ersten Tests mit Wassertropfen (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160390)
6/DSC02011_raw.jpg
-> Pilz 1 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160391)
6/DSC02060_raw.jpg
-> Pilz 2 (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160392)
6/DSC05093_raw.jpg
-> Experimente mit einer Zitrone (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160393)
6/DSC04190.JPG
-> Test Foto vom Objektiv-Deckel (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=160395)
der_knipser
10.12.2012, 00:13
Bodennah und trotzdem flexibel bist Du eher mit einem großen Stativ.
Ich habe das oben erwähnte Velbon Ultra Mini Maxi, und habe es ein paarmal für Makros mit draußen gehabt. Ich bekomme es damit nicht hin, weil das Handling zu steif ist. Man muss zu oft die Länge und die Position der Stativbeine wechseln, um den gewünschten Blickwinkel zu erreichen. Oft genug war das Velbon einfach nur unpassend. Die maximale Höhe von ca. 50 cm reichte mir nicht, wenn die Makro-Motive mal nicht am Boden waren, sondern etwas über Kniehöhe.
Bei anderen Gelegenheiten, wo ich seeeeehr tief runter wollte, war mir die halbierte Mittelsäule samt Kugelkopf immer noch viel zu hoch.
Als Tischstativ ist es sehr gut brauchbar.
Beim nächsten Mal hatte ich das Manfrotto 055XPROB mitgenommen, das alle diese Einstellungen unkomplizierter bewältigen konnte.
6/DSC04176_jiw.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=143034)
Es gibt auch genug Stative, bei denen man die Mittelsäule so verwenden kann, dass man den Kugelkopf am unteren Ende befestigt, und die Kamera hängend verwendet. Damit kommt man dem Boden näher als mit dem kleinsten Tischstativ. Ein Bohnensack könnte noch mithalten.
Für einige Makros kann man das Stativ getrost zu Hause lassen, denn bis es aufgebaut ist, ist das Motiv längst verschwunden.
1013/DSC00710_1050.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=150583)Wenn Du sowas freihändig nicht genau fokussieren kannst, nutze einfach die Serienfunktion, und ändere den Abstand während der Serie. Meistens gibt es einen Volltreffer dabei.
juicylight_b
10.12.2012, 09:41
@der_knipser,
mit welchem Objektiv hast du denn das untere Makro eines Schmetterlings aufgenommen :D ?
der_knipser
10.12.2012, 13:51
Das war das Minolta 50/2,8 bei Blende f/4.5, 1/800 sec, ISO 400.
juicylight_b
10.12.2012, 16:30
@Tikal,
Ich hätte da noch mal eine wichtige Frage. Hast du zu dem Gorillapod auch den joby-ballhead ? Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn mir dazukaufen soll, oder ob das Gorillapod auch so schon flexibel genug ist. Der ballhead kostet schließlich noch mehr als das Stativ selber.
Bitte antworte mir :top:
@Tikal,
... blabla bla
Bitte antworte mir :top:
Der war gut. Als ob ich hier nicht antworten würde. :D
Ja, den Ballhead habe ich auch. Habe ich mir später erst dazu gekauft, weil es irgendwie cooler ist. Nein im ernst. Das Gorillapod ist schon flexibel, aber der Kopf setzt eben buchstäblich einen oben drauf. Die Beine müssen dann nicht mehr gebogen werden, wenn man was ausrichtet. Man kann halt mehr und vor allem genauer arbeiten, während die Gorilla irgendwas klammert oder einfach nur in einer guten Position auf dem Boden steht. Das Ballhead welches ich habe, war nicht teurer, wenn ich mich recht erinnere. knapp 50 Euro für das Gorilla und knapp 40 Euro für das Head.
· JOBY GorillaPod SLR-Zoom - Portable, flexible tripod for telephoto lens cameras - http://is.gd/2vlZGQ
· JOBY GorillaPod Ballhead - Ballhead stabalizes your camera and it allows it to take pictures at any angle - http://is.gd/ox2RDo
Es ist nicht notwendig, aber dadurch entfaltet das GorillaPod seine volle Stärke. Du kannst ja erst mal ohne Ballhead versuchen und sehen ob es dir ausreicht. Wenn nicht, kommt es eben später dazu. Ein beseres Kombi in dieser Größenordnung kann ich mir gar nicht vorstellen. Teuer ist es auch nicht. Es ist sein Geld wert, wenn man so etwas braucht. Nein, ich arbeite nicht für die Marke. :D
juicylight_b
10.12.2012, 18:07
ok danke für den Tipp. Aber um den Ballhead zu kaufen, ohne das ich weis, ob ich ihn auch wirklich brauche ist er mir dann doch zu teuer.
Ich hab mich jetzt glaub ich entschieden:
Ich werde mir für den Anfang ein Cullmann copter zulegen. Ich habe von diesem Stativ
schon viel gutes gelesen und bei einem Preis von ca. 20 Euro mit Kugelkopf hab ich ja fast keine Wahl oder ?
Das ''The Black Pod'' werd ich mir dann für die etwas ungewöhnlicheren Perspektiven anstatt dem Gorillapod zulegen.
Dann noch das Sal-30f28 und einen ganz simplen Fernauslöser und der Makroeinstieg scheint perfekt :P
Wenn ihr noch Verbesserungsvorschläge/Erfahrungsberichte habt lasst es mich wissen :top:
Ps.: @Tikal---- bitte bitte bitte antworte mir :lol:
Soll ich dir mal sagen was ich jetzt ganz lustig finde? Den Cullman Copter hatte ich auch davor. Der Kopf ist nicht mal schlecht, aber das Stativ an sich einfach nicht sein Geld wert. Ganz ehrlich, spar dir dein Geld. Mir ist das Cullman (ich habe bisher fast alle meine Stative kaputt bekommen :D) kaputt gegangen. Das ist nicht mal tragisch, weil ich dann was besseres gekauft habe.
Den Copter kannst du wie auf dem Bild ausklappen und das wars. Man kann nichts weiter machen. Andere Positionen sind nicht möglich. Ganz schlimm ist es auch, das es damals kaum meine A290 mit Objektiv halten konnte. Stabilität und Flexibilität fehlen hier. Das Gorillapod ist selbst ohne Kopf enorm flexibler und stabiler zudem.
Aber... der Vorteil dieses Teiles ist, es ist günstig. Und zwar günstig ohne Ende. Wenn du wirklich knapp bei Kasse bist (wie ich es zu der Zeit war), dann kauf es dir. Wenn du die Wahl hast, dann spare ein wenig auf das Gorilla. Denn lange wirst du damit nicht glücklich werden und früher oder später doch ein besseres kaufen. Das vermute ich einfach mal. Immerhin stand ich auch da wo du standest mit gleichen Überlegungen und Ausrüstung. Ich habe das Teil damals trotzdem geliebt und es hat mir einige schöne Makros erlaubt, die ich ohne (also beim Sparen) hätte nicht gemacht.
Und falls deine Entscheidung bereits gefallen ist und du umkehrbar bist, dann lass dich nicht von meiner Erfahrung trüben.
Edit: Unwichtige Details korrigiert.
der_knipser
10.12.2012, 18:31
Der Copter ist mit einer maximalen Belastung von 1 kg angegeben. Das reicht gerade für eine SLT mit sehr leichtem Objektiv, und vermutlich auch dann nur in senkrechter Stellung. Sobald eine dieser Voraussetzungen nicht mehr gegeben ist, versagt die Konstruktion.
Bei geneigtem Kugelkopf wirkt ein Drehmoment, für das kein Wert angegeben wird. Erfahrungsgemäß halten kleine Kugelköpfe diesem Moment nicht stand.
Vermutlich passiert aber vorher etwas anderes. Sobald der Schwerpunkt der Kamera sich aus dem stabilen in den labilen Bereich bewegt, kippt sie einfach um. Weil die Objektivseite meistens schwerer ist, liegt die Frontlinse als erstes im Dreck. Nun, sie lässt sich putzen, kein Problem.
Viel schlimmer ist, dass Du Dein Motiv erschreckt hast, und das inzwischen weg gehüpft oder geflogen ist.
Achte insbesondere bei Tischstativen darauf, dass die Beine sich deutlich weiter spreizen lassen, als die Kamera es mit Deinem schwersten Objektiv zusammen erfordert, so dass sie immer noch stabil steht. Und das nicht nur auf dem waagerechten Tisch, sondern auch im ungünstig geneigten Gelände.
Das eingesparte Geld schickst Du sonst sehr bald mit Deinem Objektiv zum Reparaturservice.
Stative, die für Pocket-Knipsen konzipiert wurden, soll man nicht für größere Kameras missbrauchen.
Das reicht gerade für eine SLT mit sehr leichtem Objektiv, und vermutlich auch dann nur in senkrechter Stellung.
Ich kann aus Erfahrung sprechen, das der_knipser hier völlig Recht hat. Ich habe bei geneigtem Kopf damals die Kamera oder am Bein mit einem Finger festgehalten und mit Fernauslöser ausgelöst. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache, aber ich hatte ja nichts anderes.
juicylight_b
10.12.2012, 18:39
Leute Leute ... :?
Jetzt bringt ihr mich aber echt noch mal zum grübeln.
Wie wärs wenn ich mir das ''The Pod'' spare und dafür das Gorillapad mit einem etwas günstigeren aber trotzdem guten Ballhead kaufe. Also von einem Fremdhersteller :)
Wüstet ihr da was ?
Ich habe nie einen anderen versucht ran zu schrauben. Kann dir also diesbezüglich nicht weiter helfen. Hast mich jetzt kalt erwischt. :eek:
Und wie ich bereits geschrieben habe, das Gorillapod ist auch ohne Kopf eine gute Sache. Du kannst dir den oder von einem Fremdhersteller ja auch später dazu kaufen.
der_knipser
10.12.2012, 18:49
Je günstiger Du einkaufst, um so öfter gibst Du Geld für Equipment aus, das jedesmal ein Quäntchen besser ist als das vorige.
Wenn Du ganz am Ende zusammenzählst, liegst Du wahrscheinlich weit über dem Betrag, für den Du heute das beste Equipment kaufen kannst.
Der eigentliche Verlust liegt darin, dass Du in der Zwischenzeit keinen Spaß, sondern nur Ärger mit den Geräten hattest, und der größere Verlust liegt darin, dass Du nicht die Bilder aufnehmen konntest, die Du Dir vorgestellt hattest.
Du hast aber danach einen großen Vorteil: Du kannst anderen von Deinen reichen Erfahrungen berichten.
juicylight_b
10.12.2012, 18:51
Ja hast recht ich sollte wohl nichts überstürzen :D
Ist ja net so, dass ich ihn ohne Kugelkopf nicht benutzen könnte.
Aber noch mal was ganz anderes:
Für 220 Euro ist das Sal-30f28 doch ne ganz gute Idee oder ? Insbesondere wenn ichs noch als normale Festbrennweite benutze.
Ich weis selber, dass ein Tamron 180mm Makro um Welten besser ist, aber; kriegt man für den Preis überhaupt was besseres ?
Das wär dann so meine letzte Makrofrage. Hoffe ihr gebt alle noch mal eure Meinung ab :top:
der_knipser
10.12.2012, 18:58
Wenn der niedrige Preis so wichtig ist, dann verzichte auf das Makro-Objektiv.
Nimm einen Retroadapter und Dein Kit-Zoom, und schon hast Du für ein Taschengeld ungeahnte Makromöglichkeiten. Das ist nicht ganz so bequem wie ein echtes Makroobjektiv, aber den Aufnahmen sieht man das nicht an.
Ich dürfte nicht antworten, weil du nicht um Antwort gebeten hast. hehe
... ehm... Thema 30mm Makro. Du hast ja noch die Möglichkeit ein gebrauchtes zu kaufen und da finden sich eine ganze Menge welche, die günstig sind. Zum Beispiel die alten von Minolta. Oder wenn du findest als Beispiel Sigma 50mm f2.8 macro UC (http://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=199&cat=7) mit einem Durchschnittspreis von 80 Euro.
Aber so als Neukauf ist das Sony 30mm eine wirklich gute Linse. Das größte Problem mit diesem Teil ist, das man doch sehr nahe an das Objekt heran muss.
juicylight_b
10.12.2012, 19:08
Ok ok das ist ja alles sehr flau ausgedrückt :lol:
Mal ganz direkt gefragt: Kriege ich für 220 Euro, investiert in eine neuwertige und nicht gebrauchte Optik etwas besseres als das Sony Sal-30f2.8 ?
Hier sei jetzt mal nur nach dem Preis/Leistungs-verhältniss, in Bezug auf 220 Euro gefragt.
Ach und an Tikal: Bitte antworte mir doch :lol:
(Yippieee!!)
Es kommt darauf an, was du machen möchtest. Mir ist kein anderes derart günstiges Makro bekannt. Aber ich kenne mich eigentlich auch nicht so gut aus. Da werden hier andere Kollege besser Bescheid wissen. Nach deiner Frage könnte man ja auch das Sony 50mm f1.8 erwähnen. Da es dir hier um Makros geht, sehe ich bei dem Preis keine Alternative.
juicylight_b
10.12.2012, 19:33
Hab ich mir gedacht :D
Und als Normalbrennweite reichts auch hoffe ich. Hab ja noch das Sal-50f18 und das ist super.
Ich sehe halt bei vielen Leuten ein großes Problem in diesem Forum :!:
Viele von euch fotografieren schon seit Jahrzehnten mit einer Sony alpha und haben daher auch schon alles an Optik was man sich wünschen kann.
Während die Anfänger sich über ein Objektiv, wie das Sal-30f28 so wie ich freuen sagen die anderen gleich es seie furchtbar.
Einfach deswegen weil sie ein Sony 100mm Makro für 700 Euro im Schrank stehen haben.
Daher freue ich mich um so mehr über Antworten wie die von Tikal, der die Sorgen des Anfängers noch nicht vergessen hat :)
Das ist nicht bös gemeint und bezieht sich nicht speziell auf diesen Thread aber denkt mal daran liebe Sony-Veteranen: Es gibt auch viele Anfänger in diesem Forum.
Ps.: @Tikal--wie lang fotografierst du denn schon so mit dem Sony-System, bzw. bist du je umgestiegen ? Würde mich mal interessieren.
Ach ja, fasst vergessen: :lol:BITTE ANTWORTE MIR:lol:
MacSource
10.12.2012, 19:41
Ach ja, fasst vergessen: :lol:BITTE ANTWORTE MIR:lol:
nimm es am besten in Deine Signatur auf... :mrgreen: :P
*scnr*
Gruß,
Christian
juicylight_b
10.12.2012, 19:45
Gesagt, getan :lol:
MacSource
10.12.2012, 19:48
lol :icon_biggrin_xmas:
Gruß,
Christian
juicylight_b
10.12.2012, 19:50
Die Beiträge werden ja immer geistreicher :mrgreen:
Hmm... dieser Thread geht jetzt hinüber zum Interview.
Ich bin noch recht noobisch und fotografiere gar nicht soviel und bin ja auch eigentlich noch ein "Anfänger". Alles hat damals mit meiner Geburt angefangen... nein, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Habe hier und das immer mit nem kompakten Casio geknipst. Irgendwann dann etwa April 2011 (müsste es gewesen sein) habe ich mir dann eine günstige Einsteiger DSLR gekauft. Es war ein Blindkauf, weil es im Angebot war und ich endlich so was haben wollte. Die A290 mit Kit Objektiv für 299,-- Euro neu. Damit habe ich fotografieren gelernt und manche mögen mir widersprechen, das ich es nicht gelernt habe. :D
Sie hat mich hier und da eingeschränkt, ich wollte gut filmen und einige Features und das Rauschverhalten haben mich dann dieses Jahr zur A65 geführt. Du siehst, viel habe ich nicht erlebt. Und jetzt (zur Zeit) schreibe ich in Foren mehr als ich fotografiere...
juicylight_b
10.12.2012, 20:00
hahaha so mach ich das wohl auch. Meine Canon knipse hat mich auch enorm eingeschränkt da hab ich manuell mit ner alten Nikon fotografiert und mich angefangen
für Fotografie zu interessieren. So manch einer sagte mir schon der Sprung zur a77 wäre zu groß, aber ich denke das pack ich :D.
Ps.: @Tikal und natürlich alle anderen-- schaut doch mal auf meinem Fotostream vorbei freue mich immer über ein Feedback oder auch Verbesserungsvorschläge :top:
Hier mein Fotostream: http://www.flickr.com/photos/juicylight_b
Die Fotos sind bisher alle mit der Canon Sx40 HS aufgenommen worden, ich werd sie vermissen :D
BTT: Für Fotografie in Bodennähe verwende ich mit Begeisterung ein Berlebach Mini-Maxi mit Kugelkopf (Sirui K-10X). Man kommt echt weit runter (mit L-Winkel und Makroschlitten praktisch bis auf den Boden - cooler Blickwinkel), die Kombi ist leicht (ca. 1kg) und man kann sie daher auch phantastisch als Reisestativ mitnehmen. Der Kompromiss ist die Maximalhöhe.
Kostenpunkt: ca. 200 EUR (komplett).
Ciao
Canax
kornizzl
17.02.2013, 04:55
Lässt sich auf dem Gorilla Pod Focus auch der Sirui K10 Kopf montieren? :?:
der_knipser
17.02.2013, 10:30
Ja.
Möglicherweise brauchst Du ein Übergewinde (https://www.google.de/search?tbm=isch&hl=de&q=%C3%9Cbergewinde&tbo=d&biw=1440&bih=751&sei=35QgUbuDDcbesgb8_oHgCw) von 1/4" auf 3/8".
Hi,
also das Gorillapod Teil ist zwar wirklich super leicht und man kann es überall fesmachen.. Aber bei 2kg ist dann beim SLR Zoom (angeblich bis 3kg) definitiv Schluss!
Also wer es wirklich nur mit einer leichten FB verwenden will: Top! Super nutzbar.
Wer es auch mit schwereren Objektiven stehend (nicht irgendwo angeklemmt) nutzen will: Finger weg!
Soviel von mir ;)
viele Grüße
Flo
kornizzl
18.02.2013, 05:49
Wie sind die Erfahrungen mit dem Gorillapod FOCUS und der Verwendung von Fremdhersteller-Kugelköpfen (in Hinblick auf das 3/8" Gewinde)????
Wie schauts mit Makrobildern?
Möchte es auch hauptsächlich als To Go Lösung verwenden - Rucksack und gut ist.
Equipment ist Alpha 65 + Tamron 90mm/ Tamron 17-50mm/Sony 75-300mm
Habe noch den Sirui K10X Kugelkopf und Manfrotto Xblabla55 Stativ
Aber letzteres will ich nicht unterwegs immer mitschleppen...vor allem mit dem Rad ist es irgendwie unpraktisch.
Moin,
als kompakte Alternative werfe ich mal dies hier in den Ring:
http://www.meinfoto.com/REDGED/REDGED_RTA-320_Makro_Kit_-_Dreibeinstativ_RTA-320__Kopf_R-0_i406_1810.htm
Von Handling und Festigkeit wie ein großes, nur halt in Miniaturausgabe. Halt sowohl die Alpha700 mit Optik als natürlich auch die Nexen.
Den mitgelieferten Kopf kann man z.B. gegen einen Getriebeneiger austauschen.
bis denn
joergW
der_knipser
18.02.2013, 10:46
Wie sind die Erfahrungen mit dem Gorillapod FOCUS und der Verwendung von Fremdhersteller-Kugelköpfen (in Hinblick auf das 3/8" Gewinde)????Diese Frage war in Kurzform (benutze evtl. ein Übergewinde!) eigentlich schon beantwortet. Hier die Langfassung:
Fotogewinde sind genormt, und in den Größen 1/4" und 3/8" verfügbar.
Stabile Stative haben oben eine 3/8" Schraube, und stabile Kugelköpfe haben unten ein 3/8" Innengewinde.
Für leichte Kameras werden kleine Stative angeboten, die nur 1/4" Schraube haben, und leichte, kostengünstige, nicht hoch belastbare Kugelköpfe haben ebenfalls 1/4" Innengewinde.
Zum Aufschrauben eines Kopfes mit 3/8" auf ein Stativ mit 1/4" Schraube gibt es die oben erwähnten Übergewinde. Im Zubehör des Gorillapod Focus ist so ein Adapter bereits enthalten, so dass Du jeden gängigen Kugelkopf auf dem GP Focus montieren kannst.
Für den Fall, dass ein kleiner Kugelkopf auf einen großen Stativanschluss soll, gibt es ebenfalls Adapter. Die können jedoch nicht so platzsparend gebaut werden, sondern haben eine Platte dazwischen. Mit so einer Aluplatte habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, weil das 3/8" Gewindestück ohne großen Kraftaufwand abgebrochen ist.
Wie schauts mit Makrobildern? Makrobilder sind ein weites Feld, und niemand weiß, wie bodennah Du dabei sein willst, und welche Perspektiven Du dabei bevorzugst. Ein Ministativ, egal welcher Bauart, bietet grundsätzlich weniger Möglichkeiten als ein großes Stativ. Wenn Du mit den eingeschränkten Möglichkeiten zurechtkommst, und dafür an Packmaß und Gewicht sparst, dann ist es doch gut. Eine Aussage "geht" oder "geht nicht" gibt es dabei nicht. Für Makro-Aufnahmen, die richtig nah sind, und trotzdem Spaß machen sollen, braucht es Zubehör, das Du noch gar nicht erwähnt hast. Du wirst es merken, wenn es fehlt. Zum Beispiel dann, wenn Du beginnst, mit den Stativbeinen zu wandern, um den richtigen Abstand zum Motiv zu bekommen.
Ich empfehle auch das Berlebach Mini. Ich habe aber noch die alte Version (ohne Negativspreizung). Mit dem Sirui K-10x etwa 1kg schwer und ist immer im Rucksack dabei.
Die neue Version gibts auch wieder mit (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=98http://) oder ohne (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=249) Nivellierung. Tiefer runter kommt man kaum. Dann noch eine Macroschiene drauf und das Objektiv steckt im Boden.
kornizzl
20.02.2013, 02:16
Danke knipser für die detaillierten Ausführungen zum Focus...hat mir in der Entscheidungsfindung gut weitergeholfen.
Die Berlebachgeschichte von jens und einigen Postern zuvor finde ich ebenfalls sehr interessant. Leider habe ich noch keinen Laden gefunden, der das Berlebach Mini mal sichtbar für mich vorrätig hat. Das Focus konnte ich im MM mir nochmal live anschauen und auch das Zubehör checken...ist nen interessantes Teil...
Das Berlebach hat auch seine Vorzüge...Gewicht, etc.