Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die beste Kamera - Artikel aus kwerfeldein
Klick (http://kwerfeldein.de/2012/08/29/die-beste-kamera/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Kwerfeldein-MartinGommel+%28kwerfeldein+-+foto+magazin%29&utm_content=FaceBook)
Excerpt daraus: "Verliebt Euch in gute Bilder, nicht in Gadgets. Denn das ist das Feuer, das Euch dabei hält, jeden verdammten Tag Fotos zu machen."
:top:
Das will hier keiner hören! :evil:
:mrgreen:...aber es ist so verdammt war. :lol: Ich schau mir meine Bilder an, und manche machen mir einfach richtig Lust, sofort wieder los zu ziehen und es noch einmal so gut oder sogar besser zu machen. ;)
Beim Betrachten einer Kamera kommt mir die Idee seltener. Vielleicht bin ich noch nicht völlig "technik-versaut".
Verliebt Euch in gute Bilder, nicht in Gadgets.
Oooooooooohja!! Ja Ja Ja Ja. Jaaahaaa.
:mrgreen:
So isses.
Ich mag Gadgets. Und ich freue mich über gute Bilder. Das eine muß das andere nicht ausschließen. Davon abgesehen bin ich auch kein Freund so ausgelutschter Binsenweisheiten - die zu proklamieren macht auch keine besseren Bilder ;)
...auch kein Freund so ausgelutschter Binsenweisheiten;)
Das ist doch keine ausgelutschte Binsenweisheit. Das ist der Knoten im Taschentuch, der daran erinnert, sich auf das wesentliche zu konzentrieren... ;)
Und den haben viele hier sicher nötig. Mich selbst nicht ausgeschlossen...
Manche der ausgelutschten Binsenweisheiten treffen halt auch voll ins Schwarze.
:top:
Und den haben viele hier sicher nötig. Mich selbst nicht ausgeschlossen...Wenn du für dich sprichst, ist es ja ok - aber woher willst du was, was andere Mitglieder hier nötig haben?
Wenn ich für mich entscheide, dass die Technik rund ums Fotografieren einen Großteil meines Hobby der Fotografie ausmacht, so ist das so und da brauche ich keine Binsenweisheiten anderer.
Es sei jedem unbenommen wie er sein Hobby anlegt und damit glücklich wird - das kann auch keiner für mich entscheiden oder mich belehren, wie es "richtig" zu sein hat.
Wenn du für dich sprichst, ist es ja ok - aber woher willst du was, was andere Mitglieder hier nötig haben?
Kann es sein, dass Du etwas empfindlich reagierst. Bei der manchmal doch sehr techniklastigen Debatte hier -an der ich mich gerne immer wieder beteilige- kann einem der Verdacht schon mal kommen.
Aber weil das jetzt auch schon wieder zu viel der spaßig gemeinten (Selbst-)Kritik war.
Mea culpa: Ich nehme alles zurück. Du hast den Knoten nicht nötig - und sonst auch kein Anderer außer mir.
Mein Güte. Muss man alles direkt überbewerten...:roll:
Edit: Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Harmlosigkeiten man sich immer wieder ins Kreuzfeuer der Fettnäpfe begeben kann.
Kann es sein, dass Du etwas empfindlich reagierst...
Mein Güte. Muss man alles direkt überbewerten...:roll:Wer hier was überbewertet ist wohl die Frage. Ich habe lediglich meine Meinung dazu zum Ausdruck gebracht - ist ja wohl Sinn und Zweck einer Diskussion, oder?
"Verliebt Euch in gute Bilder, nicht in Gadgets. Denn das ist das Feuer, das Euch dabei hält, jeden verdammten Tag Fotos zu machen.":top:
Was das "verdammt" im Satz soll, erschließt sich mir nicht. Ansonsten geht die Aussage in Ordnung.
Die technische Weiterenwicklung ist es, die uns ermöglicht hat, daß wir überhaupt fotografieren können. Und viele der technologischen Entwicklungen möchten wir vermutlich alle nicht mehr missen. Und das funktioniert eben nur dadurch, daß es viele Leute gibt, die sich eben für Technik interessieren und auch das entsprechende Wissen haben, das die Weiterentwicklung ermöglicht.
Umgekehrt wird sicherlich häufiger die Technik auch deutlich überbewertet. Großartige Fotos kann man durchaus auch mit einer 50 Jahre alten Kamera machen. Das Fehlen von ultramoderner Technik kann - zumindest empfinde ich das so - durchaus auch befreiend wirken.
Ok. Ich weiß, auch eine "platte" Aussage.
Rainer
Wer hier was überbewertet ist wohl die Frage. Ich habe lediglich meine Meinung dazu zum Ausdruck gebracht - ist ja wohl Sinn und Zweck einer Diskussion, oder?
Jaja...
... und sei versichert: Niemand wollte gerade Dich belehren, ich schon gar nicht.
Ok. Ich weiß, auch eine "platte" Aussage.Nein, weil für mich wesentlich differenzierter als so manch andere Aussage. :top:
...dass die Technik rund ums Fotografieren einen Großteil meines Hobby der Fotografie ausmacht...
Du bringst es auf den Punkt. Das musste ich hier im Forum auch erst lernen, dass es User gibt deren Schwerpunkt in der Technik liegt.
Was kümmern einen tausend Binsenweisheiten, wenn man schlicht und einfach nur Spaß an seinem Hobby haben will, ob nun an Bildern oder technischem Equipment...und manch ein Blogger sollte auch lieber fotografieren gehen oder ein Handbuch lesen. ;)
Du bringst es auf den Punkt. Das musste ich hier im Forum auch erst lernen, dass es User gibt deren Schwerpunkt in der Technik liegt.Ich habs zwar nicht lernen müssen, denn es war mir klar, dass sehr viele hier auf der eher "kreativen" Seite denn auf der technischen Seite liegen. Und das ist gut so! Jedem das Seine...
Was kümmern einen tausend Binsenweisheiten, wenn man schlicht und einfach nur Spaß an seinem Hobby haben will, ob nun an Bildern oder technischem Equipment...und manch ein Blogger sollte auch lieber fotografieren gehen oder ein Handbuch lesen. ;)Das ist leider eine Erscheinung des I-Nets bzw. des Bloggens, dass hier persönliche/subjektive Eindrücke (die ja berechtigt und OK sind) sehr gerne als allgemeingültig verkauft werden.
Zum Glück sind wir aber alle (ziemlich) verschieden...;)
Sorry, lächerlicher und selbstgefälliger Artikel. Er ist natürlich geläutert und macht bald mal Fotos mit der "Analogen von Opa", fehlt noch der Dachboden. :roll:
Wenn ich das schon lese:
Beim nächsten Fotografentreffen, wenn fette Kameras herumgereicht werden? Lasst Euch davon nicht blenden, die eigene Kamera in der Tasche und fragt die Leute mal, wie sie ihre Bilder komponieren und was sie zum Fotografieren bewegt. Warum sie die fette Kamera gekauft haben und wohin die Reise gehen soll.
Hört sich nach ziemlichen Komplexen an... Warum auf andere schauen? Wenn er das für sich so sieht, schön und gut, kann man ja auch drüber schreiben. Der Artikel gehört für mich mit dem missionarischen Unterton in die Kategorie: "Konformierter Individualist". Nach dem Motto: Seid jetzt alle auch so cool und anders wie und urteilt über die doofen mit der fetten Kamera...die macht auch keine besseren Bilder als meine...
Ich fand den Artikel ganz gut geschrieben. Nur eine Sache gefällt mir nicht. Die beste Kamera, die gibt es. Es gibt lediglich nicht die "perfekte Kamera". Die aktuell beste muss ja nicht perfekt sein, sondern eben nur das beste was derzeit erhältlich ist. ;-) Aber keine Ahnung ob es die gibt oder nicht. Ist mir egal.
Ich habe von einer A290 auf die A65 upgegraded (vorher A55 kurz gehabt), weil ich mit der 290 an meine Grenzen gestoßen bin. Gerade in LowLight Situationen und bei Makros, plus Video, GPS und mehr Pixel waren unter anderem die schlagfertigen Argumente.
Der Beitrag möchte ja nur die Fotografen ansprechen, die eigentlich nicht so sehr technisch orientiert sind, aber sich in der Technik verloren haben. Ich würde mich irgendwo in der Mitte einordnen. Aber ich liebäugel ja schon wieder zur A77 und denke über Vollformat nach. Und auch an die A580 bei besonders dunklen Situationen. Und an eine Nex oder A55.
Aber was bringt mir das wirklich? Mehr Geld Ausgaben als Nutzen. Wenn man keine Inspiration mehr hat (wie ich gerade), dann kauft man womöglich Kameras und Objektive oder Schnickschnack den man vermutlich gar nicht so unbedingt braucht. Daher finde ich den Artikel noch mal aufweckend. Ich glaube er spricht auch eher den Nicht-Profi an, der mit der Fotografie sowieso kein Geld verdient und es eher als Hobby ansieht.
Sorry, lächerlicher und selbstgefälliger Artikel. Er ist natürlich geläutert und macht bald mal Fotos mit der "Analogen von Opa", fehlt noch der Dachboden. :roll:
Wenn ich das schon lese:...
Du hast das entweder nicht ganz gelesen, oder nicht ganz verstanden, was der Mann uns sagen will.
Aber das ist eigentlich völlig egal. Ich bin raus.
Und genau das, liebe Einsteiger, genau das ist es, was ich Euch wünsche: Genervtsein. Nicht Gadget-Geilheit, sondern Genervtsein.
:top: :top: :top:
hennesbender
29.08.2012, 21:22
Den Rat, sich erst dann was Neues zu besorgen, wenn einem an dem Alten etwas nervt, ist ja zunächst mal vernünftig (bei mir sind das zB. die viel zu eng liegenden Autofokuspunkte bei der Alpha 850... aber noch verkrafte ich das...gibt für mich ja eh keine Alternative...).
Andererseits sollte man auch aktzeptieren, dass die (neueste) Technik, für viele Hobbyfotografen ein wesentlicher Teil ihres Hobbys ist. Jemanden deswegen abzukanzeln ist daher aus meiner Sicht ziemlicher Quatsch. Von daher kann der obige Rat nicht allgemeinverbindlich sein und nicht für jeden gelten.
Kann sich doch jeder selbst raussuchen, ob der Rat für ihn passt oder nicht. Ich habe den Artikel zumindest nicht dahin verstanden, dass er andere abkanzeln will.... es geht wohl eher darum, sich nicht von denen "verrückt" machen zu lassen, die ihr Hobby etwas anders interpretieren...
hennesbender
29.08.2012, 21:25
Was das "verdammt" im Satz soll, erschließt sich mir nicht. Ansonsten geht die Aussage in Ordnung.
Mit SICHERHEIT eine Anspielung hierauf:
http://de.wikipedia.org/wiki/An_jedem_verdammten_Sonntag
:D
Sensationeller Film mit genialer Bildführung.
und ganz geiler Mucke : http://www.youtube.com/watch?v=bX5UvGVatk0
Der Artikel ist doch ned schlecht ...
Der Eine ist halt ein Tekki und wll Pixel zählen und
die anderen machen Bilder.
Das Forum hier ist das Beste Beispiel dafür.
hennesbender
29.08.2012, 21:54
Der Rudolfo kennt wie immer nur blau und weiß...;)
Logisch - in Bayern ist doch alles Weiss und Blau ;-)
Woe oft hab ich schon erwähnt Geld lieber in Worksshops als in Equipment zu stecken und wurde dafür an die Klagemauer gestellt.
Ein gute Kamera und ein noch bessere Optik als Equipment zu haben ist wichtig - aber die Kombi macht noch lange keine guten Bilder.
Der Artikel ist doch ned schlecht ...
Der Eine ist halt ein Tekki und wll Pixel zählen und
die anderen machen Bilder.
Bist Du Dir sicher, dass das quantitativ passt? ;)
Spaß beiseite: an dieser Formulierung (die hier immer wieder in ähnlicher Ausschließlichkeit von nicht wenigen genutzt wird) stört mich vor allem die Darstellung der Gruppen als disjunkt. In der Regel wird dann noch ein gönnerhaftes klingendes "ist ja auch gut so, dass man sich für unterschiedliche Dinge interessiert" hinterhergeworfen, das in Wirklichkeit so klingt, als ob Interesse für die Technik und Physik ein Stigma ist, das Kreativität und Fotografie unmöglich macht.
Genau so sieht's aus Zaar.
Aber man kann den Spieß auch umdrehen: so bin ich bei den ganzen Künstlern ja schon ganz froh, daß sie trotz aller Technikabneigung überhaupt noch den Auslöser ihrer Kamera (igitt! Warum eigentlich nicht lieber gleich malen?) finden. Manche kriegen ja hin und wieder auch mal ein in technischen Belangen ganz ordentliches Bild hin, also scharf und richtig belichtet. Und ins Internet haben sie es immerhin auch schon geschafft, da kann man dann auch mal helfen wenn's irgendwo beim Verständnis des eigenen Werkzeugs (also nicht Technik, man verwendet Werkzeuge!) klemmt.
Es geht ja bekanntlich NUR das Eine oder das Andere: wer sich mit der Technik auskennt/sich für sie interessiert kann nicht fotografieren (will es auch nicht und interessiert sich eigentlich gar nicht dafür) und umgekehrt. Das wissen wir jetzt spätestens seit diesem erhellenden Artikel, danke :top: Man kann offenbar nicht nur S/W fotografieren, man kann auch so denken.
Lustigerweise haben häufig gerade die selbsternannten Könner und Künstler die teuren Kameras - dürfen sie auch, denn sie sind ja schon ein level weiter, die können es und brauchen das auch so (in dem Blog ist ja dann auch die Rede von den Grenzen der Kamera ... na sowas! Diese Grenzen kann aber nur der Künstler erfahren und erreichen, keinesfalls der Technikaffine). Dabei fällt aber gleichzeitig auf, daß die, die es WIRKLICH können, nicht unbedingt die tollste, neueste, beste Kamera haben und auch tatsächlich so gut wie nicht drüber reden (ganz im Sinne des Blogeintrags also). Also offenbar geht's doch noch ein level höher? OK, das kann ich von hier unten natürlich nicht beurteilen. Ich hab' einfach nur Spaß an der Technik UND der Fotografie, unglaublich aber wahr.
Ich wüsste nicht, daß diese Frage Foto/Technik in anderen Foren, die ebenfalls beide Bereiche des Themas bedienen (also das was wir machen und das womit und wie wir es machen) ausgelegt sind, immer wieder solche komischen Diskussionen aufwirft. Das Sonyuserforum hat nunmal beide Themenbereiche, ich denke das begrüßen auch alle und jeder kann sich das herauspicken was er mag. Also können wir es uns doch auch einfach sparen, uns für eine Seite zu entscheiden und dann auf die andere herabzublicken.
hennesbender
30.08.2012, 03:25
Na dann geh mal in ein Sportwagenforum...;)
Andererseits sollte man auch aktzeptieren, dass die (neueste) Technik, für viele Hobbyfotografen ein wesentlicher Teil ihres Hobbys ist. Jemanden deswegen abzukanzeln ist daher aus meiner Sicht ziemlicher Quatsch.
So herum sollte es in der Tat nicht sein. Jedem (inkl. meiner Person) Spaß an der Technik selbst.
Aber denjenigen, die jammern, dass sie mit Kamera-System XYZ keine richtigen Bilder machen können, weil das ABC-System einer anderen Kamera irgendetwas besser kann und die eigene Kamera XYZ eben nicht, sollte dieser Artikel schon eine Mahnung sein.
Viele Grüße
Stephan
Leute, ich glaube, ihr nehmt das Ganze ein bißchen zu ernst.
Ich will euch mal schildern, warum ich diesen Artikel hier verlinkt habe:
Weil ich mich, als ich den Artikel las, mit einem innerlichen Grinsen daran erinnerte, wie es mir vor einiger Zeit erging.
Ich war vor einigen Wochen in der Situation, dass ich überlegte, ob ich mir eine neue Kamera kaufen sollte. Oder doch ein neues Objektiv? Oder eine Bridge als Zweitkamera?
Wär doch toll, eine Kamera mit besserem Sucher, besserem Autofokus oder was weiß ich zu haben. Oder gar eine Vollformatkamera. Oder ein Supersahneobjektiv. Ach ja, was sollte ich nur tun?
Dann habe ich mir meine Bilder angeschaut und festgestellt, dass da durchaus noch Luft nach oben ist. Aber würde ich das mit einer neuen, vermeintlich besseren Kamera ändern können? Würde ich wirklich 2000 Euro ausgeben müssen, um bessere Bilder machen zu können. Meine Antwort: Nein. Ich habe eine gute Kamera und einen guten Objektivpark. Ich brauche nichts neues.
Nehmt den Artikel doch nur mal als Anregung, einfach mal darüber nachzudenken, was wirklich nötig ist und was nicht. Mehr soll er doch gar nicht sein. Keine Binsenweisheit, kein Abkanzeln, keine Vorschrift.
Entscheiden kann und wird doch eh jeder für sich selbst.
Also, warum denn hier streiten?
Ach ja, und den Satz "Verliebt Euch in gute Bilder, nicht in Gadgets" finde ich dennoch gar nicht mal so falsch. Und für die Technikfreaks: Verliebt euch in gute Bilder oder in Gadgets, von denen ihr überzeugt seid, dass ihr damit gute (bessere) Bilder machen könnt. ;)
(...) Verliebt euch in gute Bilder oder in Gadgets, von denen ihr überzeugt seid, dass ihr damit gute (bessere) Bilder machen könnt. ;)
...oder sogar in Gadgets die einfach nur Spaß machen, aber hinterfragt ab und an mal, ob man die neue Kamera "wirklich" braucht.
Es ist tatsächlich (bei mir) schon so gewesen, dass ich der Überzeugung war, sofort aufrüsten zu müssen, weil die A700 einfach nicht mehr ausreicht (High-ISO, etc.).
Ich könnt´s mir auch leisten. Aber wenn man mal die Füße stillhält, der Anfall vorbei geht und man mal in sich geht, merkt man dann doch, dass die Kamera allermeistens NICHT der limitierende Faktor ist, und der Neukauf einfach aus "Spaß" erfolgt.
Bei der D5D war es (für mich) Zeit zum wechseln als die A700 kam, weil da schon einiges arg langsam war an der guten alten Dynax. Die A700 reicht mir aber bei Licht betrachtet eigentlich noch gut aus. Sollte ich auf die A77 umsteigen, ist das ein reiner (nicht ausgeschlossener) Lustkauf.
Wenn man sich das bewusst macht: Völlig o.k. Wenn man sich von den ständig wechselnden Modellen unter Druck setzen lässt, weil man denkt für gute Bilder braucht man immer das aktuellste Modell, dann läuft was falsch.
Es geht doch nicht darum, an neuer Technik keinen Spaß zu haben. Lediglich um einen bewussten Umgang mit dem Konsum. Weiter nichts.
Nehmt den Artikel doch nur mal als Anregung, einfach mal darüber nachzudenken, was wirklich nötig ist und was nicht. Mehr soll er doch gar nicht sein. Keine Binsenweisheit, kein Abkanzeln, keine Vorschrift.
Entscheiden kann und wird doch eh jeder für sich selbst.Zum Glück! Aber warum sollte ich dann auf Zuruf nachdenken?
Also, warum denn hier streiten? Das ist doch kein Streit wenn man seine Meinung zu einem Thema kundtut, oder?
Und für die Technikfreaks: Verliebt euch in gute Bilder oder in Gadgets, von denen ihr überzeugt seid, dass ihr damit gute (bessere) Bilder machen könnt. ;)Warum muss mein Gadget, das ich gerne haben will, bessere Bilder machen? Ich erfreue mich an der Technik als solche, deren Möglichkeiten und deren Beherrschung. :cool:
Und verliebt bin ich mich weder in Gadgets noch in Bilder, sondern höchstens in meine Frau! ;)
Wenn man sich das bewusst macht: Völlig o.k. Wenn man sich von den ständig wechselnden Modellen unter Druck setzen lässt, weil man denkt für gute Bilder braucht man immer das aktuellste Modell, dann läuft was falsch.
Es geht doch nicht darum, an neuer Technik keinen Spaß zu haben. Lediglich um einen bewussten Umgang mit dem Konsum. Weiter nichts.
:top::top::top:
Aber denjenigen, die jammern, dass sie mit Kamera-System XYZ keine richtigen Bilder machen können, weil das ABC-System einer anderen Kamera irgendetwas besser kann und die eigene Kamera XYZ eben nicht, sollte dieser Artikel schon eine Mahnung sein.
Oha, ich fürchte da muß sich das halbe Forum angesprochen fühlen :shock: Zu jammern findet man doch eigentlich immer was. Ist bei anderen Systemen übrigens nicht anders.
...oder sogar in Gadgets die einfach nur Spaß machen, aber hinterfragt ab und an mal, ob man die neue Kamera "wirklich" braucht.
Da sehe ich einen kleinen Widerspruch. Spaß machen kann auch reichen. Für das Hinterfragen sollten idR. schon (bei den meisten zumindest) die Kosten der Gadgets sorgen. Aber das "wirklich Brauchen" an die Qualität der Bilder oder die Ansprüche anderer zu knüpfen sehe ich halt nicht ein. Darauf läuft es in solchen Diskussionen aber häufig hinaus: die Bilder sind das Wichtigste, mit einer neuen Kamera werden die auch nicht besser, lese doch lieber erstmal ein Buch usw. - nö, wenn jemand Bock auf 'ne neue Kamera und Spaß an der Technik hat (UND halbwegs weiß was er tut, natürlich gibt es hier gewisse Grenzen, aber ich gestehe anderen idR. erstmal die Mündigkeit zu dies für sich selbst zu entscheiden), dann muß er sich mir gegenüber nicht rechtfertigen. Mit einem bewussten Umgang mit dem Thema Konsum hat das IMO auch nur bedingt zu tun und da darf ich mit meiner Ausrüstung eh nicht auf andere zeigen. Und viele andere dürfen das auch nicht. Auch der Autor des Blogs darf es eigentlich nicht.
Es geht ja wohl u.a. auch um die Frage, ob mit dem Kauf eines neuen Ausrüstungsteils irgendein bestehendes fotografisches Problem gelöst werden kann, ob man es sich bei bestimmten Bildern leichter macht, ob diese technisch besser werden können. Ich habe auch schon häufiger mal empfohlen, eben nicht einfach nur etwas neues zu kaufen, sondern es evtl. zuerst mit einer anderen Herangehensweise zu versuchen. Natürlich kann das oft der bessere Rat sein (also wenn das der Punkt ist, sind wir uns einig). Aber -und das ist mein Standpunkt in der Sache- man sollte das eben auch nicht zum Prinzip erklären.
Und ich bleibe dabei: das sind Binsenweisheiten die da verbreitet werden. Das die stimmen liegt dem Begriff schon inne, sie enthalten dann halt nur keine neuen oder interessanten Infos. Also wenn mir jemand erzählt "die Kamera ist nicht entscheidend" o.ä. ... ja OK und weiter? Also bevor man sich länger ernsthaft mit sowas befasst, empfehle ich tatsächlich eher die aufmerksame Lektüre des Kamerahandbuchs - kann auch hilfreich sein.
Wenn ich mir alleine ein Fernbedienung oder Kabelauslöser für die Kamera du ein GADET/APP ersetzten kann - hat sich es für jeden User gelohnt diesen Schritt zu gehen.
André 69
30.08.2012, 10:09
Die beste Kamera ...
... ist die, die man schussbereit um den Hals hat oder schon in der Hand!
Ich bin ziemlich technikaffin, allerdings zu mir selbst auch so ehrlich, daß ich unterscheiden kann, ob es einfach nett ist, was Neues zu haben, oder ob es mich tatsächlich weiterbringt, bzw. mir etwas ermöglicht was ich ohne dem neuen Spielzeug nicht kann UND auch benutzen werde.
Ein persönliches Beispiel anhand der Kamera: Als meine A700 in den Sonyhimmel kam, quälte ich mich mit dem Gedanken eine A77 neu, oder eine A700 gebraucht zu kaufen.
Ergebnis: Ich habe mich für 1/3 des Preises der A77 zu gunsten der A700 entschieden.
Warum: Ich arbeite eh in RAW mit DxO, meistens Landschaft, und so hätte ich außer doppelter Auflösung nur wenige Vorteile.
Ein 2. Beispiel: beim Wandern ist mir die A700 und 16-80mm mitlerweilen oft zu schwer um den Hals, sie ist also über weite Strecken auch mal im Rucksack.
Nun bin ich am schauen daran etwas zu ändern, aber noch gibt es für die Nex nicht das Objektiv meiner Begierde, aber wenn, dann werde ich mich für das kleinere System und damit weniger Gewicht entscheiden, incl. leichteres Stativ.
Also: Technik ja, nicht zu jedem Preis, zugeschnitten auf das was man wirklich benötigt ...
Gruß André
Ich bin ziemlich technikaffin, allerdings zu mir selbst auch so ehrlich, daß ich unterscheiden kann, ob es einfach nett ist, was Neues zu haben, oder ob es mich tatsächlich weiterbringt, bzw. mir etwas ermöglicht was ich ohne dem neuen Spielzeug nicht kann UND auch benutzen werde.
Genau. Und ich denke eben diese Unterscheidung bringen auch andere fertig. Das z.B. anhand von jemandes Bildern FÜR diesen jemand zu entscheiden halte ich hingegen für eher überflüssig und überheblich.
Oha, ich fürchte da muß sich das halbe Forum angesprochen fühlen :shock:
Genau :mrgreen:
Da sehe ich einen kleinen Widerspruch. Spaß machen kann auch reichen.
Anders hab ich das auch nicht gemeint: Sollte ich auf die A77 umsteigen, ist das ein reiner (nicht ausgeschlossener) Lustkauf.
Wenn man sich das bewusst macht: Völlig o.k.
Spaß machen reicht. Gut ist es aber, sich dessen bewusst zu sein, dass es Spaß ist, und nicht Notwendigkeit. Treiber sein und nicht Getriebener.
Also mir gefällt der Artikel.... und er trifft auch genau ein weit verbreitete Neigung/Schwäche.... das dies auch eine Binsenweisheit ist widerspricht dem nicht.... wie so oft liegt die Tücke in der Umsetzung....
Irgendwie fehlt mir scheinbar die Zeit für konkrete photograhische Projekte, die ich doch eigentlich gerne machen würde.... technische Wunschträume sind dagegen immer möglich... Wer davon frei ist.... dem gratuliere ich....
Leute, ich glaube, ihr nehmt das Ganze ein bißchen zu ernst.
(-)
Dann habe ich mir meine Bilder angeschaut und festgestellt, dass da durchaus noch Luft nach oben ist.
So isses bei mir auch. Meine Apparate sind rund vier Jahre alt (A850 & A900). Pro Jahr mache ich ca. 10.000 Bilder im RAW-Format. Bei keinem einzigen misslungenen Foto lag's am unzureichenden bzw. "veralteten" Equipment, das eine Kamera mit den neueren (Sony-)Features besser hinbekommen hätte...
Das kann man alles doch gar nicht an den bereits misslungenen Bildern messen, ob man eine Kamera braucht oder nicht. Beispiel: Meine A65 hat nur ein Rädchen zum verstellen von Blende UND Zeit im M-Modus. Die A77 hat natürlich zwei von diesen Rädchen. Ich behaupte nicht das dieses eine Rädchen für bessere Bilder sorgt, wohl aber für bessere Bedienung und mehr Spaß an der Fotografie. Deswegen ist die Anzahl an guten und schlechten Bildern nur eines der Faktoren, ob man eine neue Kamera braucht.