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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Spiegel nutzt sich ab?


AnnaBänana
15.08.2012, 15:02
Hallo,

stelle mich kurz vor. bin absoluter Anfänger und habe vor kurzem (4Wochen) eine Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Fotografiere sehr gerne Personen in der Natur und freue mich andere Fotofans kennenzulernen.

Jüngst hat man mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Spiegel sich abnutzen würde (Spiegel in der Spiegelreflexkamera, logisch! :roll:). Das heißt, das man ab 10.000 Fotos oder mehr, kann mich nicht mehr an die Zahl erinnern, den Spiegel austauschen müsse.

Meine Frage dazu: Stimmt das?

FREAKadelle
15.08.2012, 15:05
ich nehme an, Du meinst den Verschluss...
Schau mal hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=121111

P.S. Willkommen im SUF

Sofian
15.08.2012, 15:19
Ist halt Mechanik, die sich abnutzt. Aber 10.000 ist doch arg übertrieben. Die meisten Kameras im Consumer Bereich sind wohl auf 100.000 Auslösungen ausgerichtet.

sgjp77
15.08.2012, 15:29
Von den analogen MF Minoltas kenne ich schon eine Abnutzung des Spiegels :D.
Im vorderen Bereich wo der immer "aufgefangen" wird beim Hochklappen sind Dämmleisten angebracht. Die können verschleißen, entsprechend haut der Spiegel dann auf Kunstoff auf. Allerdings braucht es dazu wohl mehrere Hunderttausend Auslösungen über viele Jahre; und es ist weder technisch noch optisch (also beim Blick durch den Sucher) relevant.

Ich würde aber wie meine Vorschreiber auch davon ausgehen das der Verschluß gemeint wurde, und der ist schon für > 100.000 ausgelegt.

aNo1
15.08.2012, 21:02
Ich bin auch der Meinung, dass man bei 10.000 noch keine Ermüdungserscheinung wahrnehmen kann/sollte. Aber genau das ist sicher ein Punkt, warum spiegellose Kameras immer beliebter werden.

Tikal
15.08.2012, 21:56
@aNo1
Ich glaube kaum, das das eine Rolle spielt. Ich habe noch nie von der Abnutzung des Spiegels gehört (jetzt das erste mal). Daher glaube ich auch nicht, das das eine Rolle für die Entwicklung von spiegellosen Kameras sein dürfte.

AnnaBänana
18.08.2012, 18:46
ich nehme an, Du meinst den Verschluss...
Schau mal hier:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=121111

P.S. Willkommen im SUF

Hallo Freaka,

deine Antwort hat mir geholfen. Merci! Nach über 100 000 Auslösungen den Verschluß zu wechseln ist, denke ich, okay. Denn nur Fotoprofis schaffen es in kürzester Zeit so viele Fotos zu machen. Und bei gutem Verdienst können die sich auch einen neuen Verschluss leisten.

Die Hobbyfotografen dürfen tief in die Tasche greifen!:(

AnnaBänana
18.08.2012, 18:48
Ich bin auch der Meinung, dass man bei 10.000 noch keine Ermüdungserscheinung wahrnehmen kann/sollte. Aber genau das ist sicher ein Punkt, warum spiegellose Kameras immer beliebter werden.

Ich denke die Kombination von beidem wäre eine gute Lösung (digitale Spiegelreflex). Ich bin ja ein treuer Fan der Canon EOS Reihe!

mrieglhofer
19.08.2012, 11:23
Die Hobbyfotografen dürfen tief in die Tasche greifen!
Ich kenne nur wenige Hobbyfotografen, die soviele Bilder machen, dass sie den Verschluß wechseln müssen. Meist wechseln sie davor schon die Kamera.
Und wenn man im normalen Lebenszyklus einer Amateurkamera mehr als 100000 Bilder macht, dann stellt sich die Frage a) wofür b) wann schaut man die denn dann an.

Wenn man als Pro pro Stunde bei ca. 400 Bildern ist oder 2000 pro Tag bei 200 Tagen pro Jahr, dann läuft eine Pro Kamera locker 3 Jahre. Da ist da ja eh kein Thema.

Die Beliebtheit der spiegellosen bei den Herstellern lässt sich mit der relativ aufwändigen Justieren des Spiegels, des Sekundärspiegels und des AF Moduls erklären. Genauso wie der EVF gegenüber dem OVF massiv an Justierkosten spart. Die Vorteile/Nachteile für den Anwender stehen auf einem anderen Blatt.

Überbelichter
19.08.2012, 17:39
Hallo,

stelle mich kurz vor. bin absoluter Anfänger und habe vor kurzem (4Wochen) eine Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Fotografiere sehr gerne Personen in der Natur und freue mich andere Fotofans kennenzulernen.

Jüngst hat man mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Spiegel sich abnutzen würde (Spiegel in der Spiegelreflexkamera, logisch! :roll:). Das heißt, das man ab 10.000 Fotos oder mehr, kann mich nicht mehr an die Zahl erinnern, den Spiegel austauschen müsse.

Meine Frage dazu: Stimmt das?

Ja, es sind aber eher 100.000 Fotos. Wobei das eher die untere Grenze ist. Es ist ähnlich wie bei Autos, die meisten Leute kaufen sich ein neues, obwohl das alte sicherlich noch 100.000km halten würde. Es ist eher unwahrscheinlich, dass du die Kamera kaputtkriegst, ehe du den Wunsch spürst dir eine neue, bessere zu kaufen. :lol:

aNo1
19.08.2012, 20:50
Ich denke die Kombination von beidem wäre eine gute Lösung (digitale Spiegelreflex)
Wie meinst du das? Kombination aus was?