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Hallo zusammen,
da mich und vor allem meine Freundin beim letzten Urlaub der ständige Objektivwechsel sehr genervt hat, überlege ich jetzt, mir ein Reiseobjektiv zuzulegen. Dabei wäre eine Anfangsbrennweite von unter 20mm und eine Endbrennweite von min 100mm optimal. Ich habe ca. 300€ Budget. Was würdet ihr für den Preis vorschlagen?
Kamera ist eine Alpha 33.
Da ich bisher Reiseobjektive abgelehnt habe, kenne ich mich in dem Segment nicht aus.
Gruß
Jannik
Yezariael
07.06.2012, 13:13
hallo zusammen,
da mich und vor allem meine freundin beim letzten urlaub der ständige objektivwechsel sehr genervt hat, überlege ich jetzt, mir ein reiseobjektiv zuzulegen. Dabei wäre eine anfangsbrennweite von unter 20mm und eine endbrennweite von min 100mm optimal. Ich habe ca. 300€ budget. Was würdet ihr für den preis vorschlagen?
Kamera ist eine alpha 33.
Da ich bisher reiseobjektive abgelehnt habe, kenne ich mich in dem segment nicht aus.
Gruß
jannik
sal16105
sal18250
Evtl. gibt's für das Geld ein gebrauchtes Sony 16-105, welches ich empfehlen kann. Ist aber möglich, daß du das Budget dafür etwas aufstocken musst.
Wenn's ein noch größerer Zoombereich sein soll, dann eins der drei (Tamron, Sony, Sigma) 18-250mm Superzooms.
Hmmm, angesichts Deines Budgets käme am ehesten das Sigma 18-125 3,8-5,6 DC HSM in Betracht. Gibt es unter 300 Euro neu.
Hier findest Du es in der Objektivdatenbank: klick (http://www.sonyuserforum.de/reviews/showproduct.php?product=231&cat=4).
Grüße
Marco
Erst einmal danke für die vielen Anregungen.
Ein 16-105 wäre tatsächlich das Optimum aber da weiß ich noch nicht, ob ich das Geld aufbringen kann. Mehr als 105mm nutze ich selten.
Das 18-125 klingt tatsächlich sehr reizvoll. Das gibt es scheinbar sowohl stabilisiert als auch unstabilisiert. Gerade für eine SLT ist ein stabilisiertes Objektiv aber sinnlos, oder?
In den Erfahrungsberichten ist von einem "pumpenden" AF die Rede. Was ist damit gemeint?
Laut Sigma-Homepage (klick (http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/18-125mm-f38-56-dc-os-hsm.html)) ist das Objektiv für Sony nicht stabilisiert. Man kann eh immer nur entweder den Stabilisator des Sensors oder des Objektivs verwenden, niemals beide gleichzeitig.
Pumpender AF meint, dass eine Kamera Probleme hat, ein bestimmtes Motiv richtig zu fokussieren. Ob das nun immer am Objektiv liegt, ist schwer zu sagen, es kann auch an mangelndem Kontrast des Motivs liegen oder (passiert mir ab und zu) am falschen AF-Sensor, der ausgewählt ist. Wenn Du das Objektiv neu kaufst und damit Probleme hast, kannst Du es (so im Internet gekauft) ja auch innerhalb 2 Wochen problemlos zurückgeben.
Grüße
Marco
Okay, alles klar. Denke ich werde das Objektiv im Vorfeld mal antesten, da es auch mit meinem Budget vereinbar ist. In der Vergangenheit habe ich mit eher günstigen Objektiven teilweise sehr gute Erfahrungen gemacht.
Gebraucht bekommst du neben dem genannten 18-125 von Sigma (hier auf die SLT-Kompatibiliät achten!) auch noch folgende Objektive, die in dein Budget passen:
-Tamron 18-250
-Sigma 18-250
ggf Tamron 18-270
DerKruemel
07.06.2012, 19:47
Wenn Du das Objektiv neu kaufst und damit Probleme hast, kannst Du es (so im Internet gekauft) ja auch innerhalb 2 Wochen problemlos zurückgeben.
Grüße
Marco
Das ist soweit vollkommen richtig! Aber wenn man das Objektiv gekauft hat und auch haben möchte wäre der richtige Weg das Objektiv zum Service schicken. sauert zwar länger ist aber fair dem Händler und dem sonst neuen Käufer gegenüber. Da das Problem ja dann nur weiter gegeben wird.
Und der Schritt - Objektiv einschicken - kostet kein Geld sondern nur den Weg zum Postamt und eine email / anruf zum Händler.
MichaelN
07.06.2012, 21:59
Sony 16-10 kann ich uneingeschränkt empfehlen. Voll urlaubstauglich.
Hallo,
hatte das Tamron 18-250 und habe aktuell das Sigma 18-125. Beide für die normale Urlaubsfotografie gut geeignet, das Sigma 18-125 gefällt mir aber deutlich besser. Ich habe meines in Topzustand SLT-tauglich deutlich unter 200 € gekauft.
Pro Tamron 18-250:
mehr Telebrennweite (wobei über 150mm der Kontrast sichtbar abnimmt)
Pro Sigma:
viel schnellerer AF
weniger Vignettierung unter 20mm
etwas weniger Verzeichnung unter 24mm
viel billiger
Da ich kaum Teleaufnahmen machen war für mich die Wahl klar.
Das 16-105 oder 16-80 von Sony hätte den Vorteil 16mm WW zu 18mm WW was ein großer Unterschied ist. Aber leider ist auch preislich ein großer Unterschied.
Mein Preis-Leistungstipp ist daher das Sigma 18-125.
Hans
Dornwald46
08.06.2012, 09:18
Ich würde Dir auch zu dem Sigma 18-125 HSM raten, und Du hättest ein Neues und gutes Immerdrauf Objektiv.
Hallo zusammen,
da mich und vor allem meine Freundin beim letzten Urlaub der ständige Objektivwechsel sehr genervt hat, überlege ich jetzt, mir ein Reiseobjektiv zuzulegen. Dabei wäre eine Anfangsbrennweite von unter 20mm und eine Endbrennweite von min 100mm optimal. Ich habe ca. 300€ Budget. Was würdet ihr für den Preis vorschlagen?
Kamera ist eine Alpha 33.
Da ich bisher Reiseobjektive abgelehnt habe, kenne ich mich in dem Segment nicht aus.
Gruß
Jannik
Ich habe gestern noch einmal intensiv nachgedacht (zu lasten meines Schlafes) und bin zu dem Entschluss gekommen, dass im Telebereich alles über 125mm für mich keinen Sinn macht. Meine Priorität liegt im Bereich Landschaft und Gebäude, dazu kommen dann noch Gelegenheitsbilder in anderen Bereichen. Dabei ist auch der Gedanke gekeimt, meine Objektive umzustrukturieren.
Mein Objektivumfang sieht gerade so aus:
Sony 18-55 f3.5-f5.6
Minolta 35-70 f4
Sigma 28-70 f2.8
Tamron 55-200 f4-f5.6
Das Sigma ist zwar scharf, lichtstark und imposant aber hat mir als immerdrauf zu wenig Weitwinkel und ist zu schwer. Deshalb benutze ich es immer seltener und werde es verkaufen.
Das Minolta behalte ich wohl für Portraits und Makroaufnahmen, da mir sowohl Schärfe als auch Farben zusagen.
Die Kitlinse würde wohl der hier gekauften zum Opfer fallen, mein Vater würde damit sicher dankend sein 18-70er ersetzen
Das Tamron behalte ich wohl auch. Als "Schönwettertele" gefiel es mir bisher sehr gut. Da dieser Brennweitenbereich eh nicht meine Priorität ist, reicht mir das erstmal aus.
Durch einen Tausch des 18-55er bzw des 28-70er gegen ein 16-80er, ein 16-105er oder ein 18-125er ginge mir die Lichtstärke des Sigma verloren. Dies stellt für mich ein Manko dar, da ich gerne in AL-Situationen fotografiere.
Meine Überlegung ist, mir eines dieser Zoomobjektive zu kaufen und eventuell noch ein 35mm 1.8. Was haltet Ihr davon?
Mit dem 16-80 kannst du in der Regel das 35-70 auch ersetzen, da es genausogut für Portrait geeignet ist. Die Kombination 16-80er + 35 1,8 ersetzt bei mir ein 28-70 2,8er, da man oft auch für Portrait auf F4 oder 5,6 abblendet und da ist das Zeiss einfach sehr gut. Im höheren Brennweitenbereich habe ich noch ein 60mm F2 Makro welches auch als Portraitobjektiv dient.
Denke also mit der Kombination bist du nicht schlecht dran.
Hallo,
ich halte bei Zooms die Lichtstärke über überbewertet, ausser ich habe ganz spezielle Anforderungen an die Freistellung und da ist man mit einer FB wegen dem meist schöneren Bokeh besser beraten.
Mein Fotorucksack ist derzeit wie folgt gepackt
- A55+Sigma 18-125 oder A700 + Minolta 28-135 oder Sony 18-55/70 (je nach Vorhaben)
- Portrait Minolta 50/1.7
- Tele Sony 70-300 G
Die beiden Zooms sind keine Lichtriesen, aber vom Gewicht her tragbar und daher eigentlich immer dabei.
Ich denke darüber nach noch eine 24-35mm FB zu kaufen, weil die 50er in Inneräumen oft zu lang ist. Mit einem UWW für Landschaft liebäugle ich auch, doch das mache ich derzeit per Stitchen und die ganzen 10-2x-UWWs sind entweder teuer oder man muss mit Abstrichen in der Qualität leben.
D.h. aus deiner Situation heraus würde ich genau in die von Dir angedachte Richtung gehen. Das Sony 16-80 ist im mittleren Bereich wohl das lichtstärkste der Drei und offen auch noch einen Tick schärfer (für den ders brauchn bzw. bemerkt), 16-105 bzw. 18-125 bieten eben mehr Tele, was aber durch das vorhandene Tele abgedeckt ist.
Das das 28-70er Sigma Geld in die Kasse bringen sollte, würde ich daher an deiner Stelle zum 16-80 tendieren. Das ist sicher auch wertstabil.
Hans