Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bildqualität sehr schlecht. Anfänger!!!
bitte trotzdem um Hilfe, auch wenn ich nicht der Profi bin!!!!!!
Habe eine Sony 350 erworben. Dazu ein Objektiv 18 x 70 von Sony.
Nun habe ich erste Fotos gemacht. Auf "Auto" gestellt und die Enttäuschung ist riesengroß.:flop:
Die erzeugten jpg sind zwischen 4 und 7 MB groß. Meine früheren Fotografien mit einer kleinen Digitalkamera waren viel besser.
Was mit den Bilder nicht stimmt:
- Farben sind sehr blass, überhaupt kein Leuchten, selbst bei Sonnenschein nicht.
- Bilder wirken verpixelt und unscharf und dunkel (obwohl Lichtverhältnisse bei Außenfotographie optimal)
Was kann ich ändern?
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Auto-Programm akzeptable Qualität bringt (ist mir schon klar, dass optimale Spezialeffekte durch die anderen Programme erzielt werden).
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich mehr Qualität hinkriege?? Die Bilder sind echt eine Katastrophe und man könnte heulen, wenn man z. B. in der Natur war, die Farben gesehen hat und nachher die Bilder sieht.
1000dank für alle Hinweise.
Metalspotter
29.03.2012, 20:02
Klick (http://www.fotolehrgang.de/index.htm)
Oder auch
Klick (http://www.amazon.de/s/ref=sr_kk_2?rh=i%3Astripbooks%2Ck%3Afotografieren&keywords=fotografieren&ie=UTF8&qid=1333044101#/ref=sr_kk_2?rh=i%3Astripbooks%2Ck%3Afotografieren+ lernen&keywords=fotografieren+lernen&ie=UTF8&qid=1333044116)
Wenn du uns vl noch ein paar Bilder zeigen könntest, kann man sich damit eventuell besser auseinandersetzen.
Wozu in die Ferne schweifen - wenn das Gute liegt so nah:
Klack (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=57421)
Grüße
Uwe
p.s. Wenn ich den normalen Zugang zur Wiki gefunden hätte, wär es einfacher gewesen.
Rainer B.
29.03.2012, 21:21
Zuerst einmal herzlich willkommen im Forum!
Aller Anfang mit einer DSLR ist schwer. Insbesondere, wenn man von einer Kompaktkamera kommt.
Bei DSLRs sind die Farben die der kamerainterne jpeg-Konverter erzeugt normalerweise neutraler eingestellt, während Kompaktkameras eher auf intensivere Farben eingestellt sind. Ich kenne die Sony 350 nicht, aber normalerweise kann man das ändern.
Verpixelte Bilder klingt danach, als hätte die Kamera eine hohe ISO gewählt. ISO ist die Empfindlichkeit des Sensors. Hohe ISO bewirkt, dass man auch bei schlechtem Licht fotografieren kann, allerdings nimmt das Bildrauschen zu, je höher die ISO ist. Gleichzeitig gehen die Bilddetails verloren und die Farbdarstellung wird schlechter.
Zu dunkle Bilder kann an der Belichtungsmessung liegen. Ich weiß nicht, welche Messmethode mit der Einstellung "Auto" verbunden sind. Möglicherweise haben hohe Kontraste (starkes Licht und dunkle Flächen) die Messung verfälscht.
Wenn du hier Bilder einstellst, kann man besser beurteilen, was die Kamera falsch macht und wie du es besser machen kannst. Die Kamera speichert in jedes Bild die Informationen der Aufnahmeparameter, die EXIFs. Daran erkennt man, was los ist.
Wie man Bilder in Beiträge einbindet steht hier in der Hilfe des Forums (http://www.sonyuserforum.de/forum/faq.php?faq=faq_bda#faq_bda_galerie) unter "Bilder verlinken".
Mit ein wenig Übung klappt das schon!
Gruß, Rainer B.
Danke für die Antworten!!!
Hier meine Antworten darauf:
- kann leider keine Bilder einstellen, weil meine Bilder alle mehrere MB haben und die Grenze fürs Einstellen anscheinend 500 kb beträgt. Gibt es einen Umweg???
- Ich habe zusätzlich zu euren Infos nochmals versucht, das Sony Handbuch zur alpah350 anzuschauen. Ist überhaupt nicht hilfreich und für Laien nicht nachvollziehbar.
Ich habe natürlich viele viele viele Details gefunden, was man tun soll mit Blenden, ISO, Belichtungszeit, AF-Feldgrößen, AF-Modus, Weißabgleicht, Blitzmodus und und und...
Vielleicht liegt es ja an meinem grundsätzlichen - ggf. naiven - Verständnis einer AF-Kamera, die ja auch nicht ganz günstig war. Ich habe nicht den Anspruch immer und jederzeit Spitzenbilder damit zu machen. Aber doch sollte ein Auto-Programm aktzeptable Ergebnisse zeigen.
Meine Frage jetzt: Muss ich wirklich bei jedem Bild (mit unterschiedlichen Motiven) alles umstellen???? Ich habe doch hierfür auch die bereitgestellten Programme (am Drehknopf). Aber auch die Ergebnisse sind - sorry Mr. Sony - sch....
Gibt es irgendwas ganz wichtiges, was ich - zum Einstieg - bei Landschaftsaufnahmen beachten kann??? Habe eine Osterwanderung geplant. Vielleicht kann mir jemand von euch zu etwas besseren Bildern verhelfen.
Ganz herzliche Grüße und danke für die schnellen Antworten ohne Häme:top:
Tom
Metalspotter
30.03.2012, 00:01
Ich glaube, wir haben hier den klassischen Fall von "ich kauf mir mal ne DSLR, die macht ja tolle Bilder. Mit Fotografie will ich mich aber nicht beschäftigen".
Lies die Fotolehrgänge, besorge Dir ein paar gute Bücher (Links findest Du hier im Thread schon).
Wenn das zu viel ist, bring die Kamera zurück, bzw. verkauf sie wieder.
Ganz ehrlich, wenn Du es noch nicht mal schaffst, die Bilder auf Forengröße zu verkleinern, dann bist Du mit der Alpha hoffnungslos überfordert.
bitte trotzdem um Hilfe, auch wenn ich nicht der Profi bin!!!!!!
Kein Problem. Es gibt zwar auch Profis hier, aber die meisten sind wohl ambitionierte Hobbyisten. Und man kann ja auch dazulernen (übrigens lernt man durch Fehler und Misserfolge zwar unangenehm, aber am besten... ;))
Habe eine Sony 350 erworben. Dazu ein Objektiv 18 x 70 von Sony.
Nun habe ich erste Fotos gemacht. Auf "Auto" gestellt und die Enttäuschung ist riesengroß.:flop:
Ist mir damals bei meiner ersten Sony A300 mit dem 18-70er auch so gegangen. Leider ist dieses Objektiv qualitativ nicht adäquat zur Kamera. Zufrieden war ich erst, nachdem ich ein anderes Objektiv gekauft hatte. Ich hatte mir auch weitaus mehr erhofft und hatte zu diesem Zeitpunkt schon 30 Jahre Fotografiererfahrung, so dass ich wusste, was eigentlich möglich war.
Die erzeugten jpg sind zwischen 4 und 7 MB groß. Meine früheren Fotografien mit einer kleinen Digitalkamera waren viel besser.
Die Größe ist normal. Wenn du viel fotografierst, wirst du bald eine eigene Festplatte nur mit Fotos füllen.
Was mit den Bilder nicht stimmt:
- Farben sind sehr blass, überhaupt kein Leuchten, selbst bei Sonnenschein nicht.
- Bilder wirken verpixelt und unscharf und dunkel (obwohl Lichtverhältnisse bei Außenfotographie optimal)
Was kann ich ändern?
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Auto-Programm akzeptable Qualität bringt (ist mir schon klar, dass optimale Spezialeffekte durch die anderen Programme erzielt werden).
Eigentlich sollte das Auto-Programm für die meisten Fälle zumindest eine durchschnittliche Qualität schaffen. Ich persönlich bevorzuge das A-Programm (Blendenvorwahl), aber bei gutem Licht sollte deine Kombination eigentlich problemlos mit Auto funktionieren. Das hat deine Kompakte ja auch getan. Warum sollte das nicht auch die Spiegelreflex schaffen?
Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich mehr Qualität hinkriege?? Die Bilder sind echt eine Katastrophe und man könnte heulen, wenn man z. B. in der Natur war, die Farben gesehen hat und nachher die Bilder sieht.
1000dank für alle Hinweise.
Ich weiß ja nicht, woher du die Kamera hast, aber vielleicht ist sie auch komplett verstellt. Im Menü gibt es eine Option zum Zurückstellen in den Werkszustand.
Meine A300 hat damals alle Bilder 2/3 Belichtungsstufen zu hell belichtet. Dadurch waren auch alle Farben blass. Probiere mal über den +/- Schalter die Belichtung etwas nach unten zu korrigieren.
Kräftigere Farben erhältst du, wenn die tief stehende Sonne im Rücken ist. Personen, die du damit fotografierst, gucken dann allerdings in die Sonne.
Gehe immer nah ans Motiv heran, bzw. zoome es so heran, dass es groß im Bild zu sehen ist.
Meine Tips sind sehr für Anfänger gedacht. Der Rat mit den Fotokursen bzw. der Fotoliteratur ist hilfreich und sollte beherzigt werden.
Außerdem aber solltest du viel fotografieren und auch bei gleichem Motiv viele verschiedene Einstellungen vornehmen. Vielleicht erkennst du auch manche Regel ganz von alleine, nur durch Betrachtung deiner Ergebnisse.
Rudolf
SprinterMadl
30.03.2012, 05:02
Tipp´s gabs hier ja schon zu genüge, deswegen nur eine Erfahrung die ich gemacht habe, (da ich seit 1 Woche auch eine neue DSLR habe) ist, dass es eine Weile braucht (bei mir) bis ich mit einer Kamera klar komme, die ersten paar Bilder, sind einfach für die Tonne.
Meine Fuji wollt ich nach 14 Tagen zurückgeben, es hat mehr als 3 Monate gebraucht bis die Bilder so waren wie ich es mir von Anfang an gedacht hatte.
Bei der Sony ist es jetzt ähnlich, ich hatte auch das 18-70 dabei, hab mir aber sofort ein neues Objektiv gekauft, was auch gut war, da die Bilder damit weit unter der Fuji waren.
Ich denke jede Kamera hat seine Eigenheiten, die man erstmal Kennenlernen muß/sollte und auch die Haptik der Kamera spielt da eine Rolle.
Vielleicht hilft es ein bisschen, aber in jedem Fall solltest Du Dich mit der Kamera auseinandersetzen, solltest Du das nicht wollen, würd ich Dir wieder eine Kompaktkamera empfehlen.
Sorry Tom,
aber du hast dich zu 100 Prozent für die falsche Kamerasparte entschieden.
Die Befürchtung, bei jedem Bild das du machst alles neu einstellen zu müssen ist richtig.
Doch das wird dir wenn du dich mit Fotografie beschäftigst so einfach gelingen wie das Schalten der Gänge im PKW.
Eine Bridge Kamera wäre für dich wohl die bessere Wahl, eine Kompaktkamera auch.
Möchtest du jedoch Zeit investieren, dann wirst du in der Liga der Systemfotografie Ergebnisse erzielen können, die Süchtig machen.
Leider wird es dir niemals gelingen, dauerhaft gute Ergebnisse mit Motivprogrammen und dem Automodus zu erhalten.
Ich kann es bis heute nicht verstehen, weshalb es dies Funktionen überhaupt gibt.:roll:
Trifft das alles zu, das dir das alles zuviel ist, die Einstellungen halbmanuell einzustellen, so rate ich dir deine Kamera zu verkaufen und gegen eine kompakte oder Bridge zu tauschen, die aufgrung ihres kleinen Sensors schon leichter zu handhaben ist.
Verkleiner mal deine Bilder mit Irfanview (kostenlos) oder schneide einfach mal einen Ausschnitt aus und stelle diesen ins Forum.
Es wäre mal interessant zu sehen, wie schlecht deine Alpha überhaupt fotografiert.
Kopf hoch...
LG Jörg
Rainer B.
30.03.2012, 09:50
Nicht entmutigen lassen. Leider ist es wirklich so, dass der größere Sensor und die bessere Optik auch zu besseren Bildern führen können. Allerdings ist hier auch viel mehr Wissen und Können gefragt, als bei einer Kompakten. Wenn sich der Auto-Modus deiner Kamera irrt und etwas falsch macht sind deshalb auch die Auswirkungen auf die Bilder größer, als bei einer Kompakten. Ich habe die ersten Tage auch nur mit dem Auto-Modus fotografiert, war aber mit den Bildern relativ zufrieden. Das Kit-Objektiv ist nicht so schlecht. Daran sollte es erst einmal nicht liegen, dass du mit den Bildern unzufrieden bist. Natürlich gibt es wesentlich bessere Objektive. Da wirst du mit der Zeit schon herausfinden, was du noch brauchst.
Selbst die Blende, die Belichtungszeit und die ISO zu beeinflussen ist wesentlich besser als die Automatik, weil die Automatik z.B. nicht wissen kann, ob du fotografieren möchtest, was im Schatten liegt, oder was im hellen Bereich liegt. Sie kann nicht wissen, ob der Vordergrund oder der Hintergrund scharf sein soll. Sie kann nicht wissen, ob du eine schnelle Bewegung einfrieren (=kurze Belichtungszeit) oder fließend darstellen möchtest (= lange Belichtungszeit). Sie kann auch nicht wissen, ob du eine große Tiefenschärfe (=kleine Blende = großer Blendenwert) oder eine kleine Tiefenschärfe (=große Blende = kleiner Blendenwert) haben möchtest.
Daher ist es besser, diese Dinge selbst zu beeinflussen und nicht der Automatik zu überlassen.
Um sich die Bilder anzuschauen, zu optimieren und auf die richtige Größe zu bringen ist es schon ratsam, sich auch ein wenig mit Bildbearbeitung zu befassen. Es gibt viele kleine kostenlose Programme, die für den Anfang gut ausreichen. Tutorials (Anleitungen) dazu gibt es meist auch im Internet, manchmal sogar als Film in Youtube.
Einfach mal googeln oder z.B. bei Chip (http://www.chip.de/Downloads-Foto-Grafik_51684538.html?tid1=38933&tid2=0) oder einer anderen Computerzeitschrift im Downloadteil stöbern. Ich nutze zum betrachten oder für kleinere Änderungen auch IrfanView (http://www.irfanview.com/). Von Gimp würde ich für Anfänger abraten. Das ist zu kompliziert.:top:
Ein kleiner OT-Exkurs
@Rainer
So einen Umgang mit einem Anfänger würde ich mir hier manchmal öfters wünschen. :top:
Wenn man schon etwas länger dabei ist und sich dadurch die Fragen und Probleme zwangsläufig wiederholen, werden Manche leider etwas ungehalten. Wobei ich mir dabei sicher auch an die eigene Nase fassen muss.
Schön, dass es doch noch anders geht.
Musste einfach mal gesagt werden.
Sorry Tom,
aber du hast dich zu 100 Prozent für die falsche Kamerasparte entschieden.
Die Befürchtung, bei jedem Bild das du machst alles neu einstellen zu müssen ist richtig.
[...]
Eine Bridge Kamera wäre für dich wohl die bessere Wahl, eine Kompaktkamera auch.
[...]
Leider wird es dir niemals gelingen, dauerhaft gute Ergebnisse mit Motivprogrammen und dem Automodus zu erhalten.
Man hört diese Argumentation recht häufig als Stoßseufzer, wenn ein Anfänger nicht zufrieden mit seinen ersten Ergebnissen ist. Sie leuchtet mir (als altem Hasen) dennoch überhaupt nicht ein!
Warum sollte eine Bridgekamera im Auto-Mode und Motivprogrammen bessere Ergebnisse liefern als eine DSLR im Auto-Mode und Motivprogrammen? Diese Funktionen arbeiten bei beiden Kameratypen völlig gleich.
Die Fotografierfehler, die man damit machen kann, sind genau die gleichen und gute Fotos lassen sich auch mit beiden machen.
Was also ist der Grund für dieses immer wiederkehrende Argument?
Rudolf
Wenn man schon etwas länger dabei ist und sich dadurch die Fragen und Probleme zwangsläufig wiederholen, werden Manche leider etwas ungehalten. [...]
Schön, dass es doch noch anders geht.
Ich frage mich allerdings, warum manche der Ungehaltenen nicht einfach einen anderen Thread wählen und sich aus den Niederungen der Anfängerfragen einfach heraushalten. Man sollte einfach die antworten lassen, die Kontruktives für den Fragenden beitragen wollen.
Ich schließe mich deiner Meinung an: Gut, dass es diese im SUF gibt.
Rudolf
Ich frage mich allerdings, warum manche der Ungehaltenen nicht einfach einen anderen Thread wählen und sich aus den Niederungen der Anfängerfragen einfach heraushalten. Man sollte einfach die antworten lassen, die Kontruktives für den Fragenden beitragen wollen.
Ich schließe mich deiner Meinung an: Gut, dass es diese im SUF gibt.
Rudolf
Genau das ist hier mitunter das Problem.
Dem TO empfehle ich daher zu schauen ob es in Seiner Nähe einen Stammtisch gibt, und diesen aufzusuchen, da wird einem direkt geholfen, und das ohne maulen.
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Dem TO empfehle ich daher zu schauen ob es in Seiner Nähe einen Stammtisch gibt, und diesen aufzusuchen, da wird einem direkt geholfen, und das ohne maulen.
Wobei es hier ja eigentlich noch recht gesittet zugeht.
Aber Stammtisch ist natürlich ein guter Tipp.
Da kann man dann auch live und in Echtzeit verfolgen, wie sich diverse Einstellungen auf das Bild auswirken. Zusammen mit den Erklärungen der Forenkollegen versteht man dann die Zusammenhänge sicherlich besser als die rein theoretischen Ausführungen in einem Forum.
Man hört diese Argumentation recht häufig als Stoßseufzer, wenn ein Anfänger nicht zufrieden mit seinen ersten Ergebnissen ist. Sie leuchtet mir (als altem Hasen) dennoch überhaupt nicht ein!
Warum sollte eine Bridgekamera im Auto-Mode und Motivprogrammen bessere Ergebnisse liefern als eine DSLR im Auto-Mode und Motivprogrammen? Diese Funktionen arbeiten bei beiden Kameratypen völlig gleich.
Die Fotografierfehler, die man damit machen kann, sind genau die gleichen und gute Fotos lassen sich auch mit beiden machen.
Was also ist der Grund für dieses immer wiederkehrende Argument?
Rudolf
Da kam vieleicht einiges falsch rüber.
Eine Bridge oder Kompakte Kamera kann mit ihren Motivprogrammen einfach leichter zu besseren Bildqualität führen, da der kleinere Sensor leichter zu handhaben ist und toleranter mit der Fokuswahl umgeht.
Das Freistellungspotential ist einfach nicht zu vergleichen mit einer Kamera und einem grösseren Sensor, wo mehr auf die Schärfenebene zu achten ist.
Der TO hat übrigens gleich von anfang an klar gemacht, das er sich nicht unbedingt mit den tiefergenden Funktionen einer DSLR befassen will.
Damit macht er es sich aus eigener Sicht einfach unnötig schwer und ist mit einer Bridge besser bedient, da sich mit einer solchen Kamera leichter gute Bilder zustande kommen als mit einer System /DSLR Kamera.
Jedoch ist jedem, der sich gewillt zeigt was zu lernen auch eine Chance gegeben dies zu nutzen und mit einer DSLR Kamera tolle und zufriedene Ergebnisse zu erziehlen.
Das sollte kein Angriff oder eine Demütigung sein, sondern möchte ich dem TO einfach nur klar machen, das er mit der Kameraautomatik nicht froh werden wird.
LG Jörg
Hi Jungs und ggf. auch Mädels,
danke für die vielen Tipps. Unfassbar wieviel Hilfe und.... wie wenig Häme ich eingesackt hab. Echt toll dieses Forum, was ich wirklich ganz ironiefrei sage.
So, aber jetzt habe ich tatsächlich ein bisschen Zeit gefunden und die ersten Experimente erfolgreich durchgeführt. Vorab: zufrieden bin ich mit meinem Fortschreiten noch nicht so ganz, aber vielleicht wirds ja noch:
- habe mit P und A getestet
- in P VIVID und Landscape versucht (war schon viel besser),
- dann auch die Blenden verstellt (insb. bei Nahaufnahen) gute Ergebnisse
- Zoomen, Iso, Weißabgleich etc. versuche ich heute Nachmittag noch ein wenig
Aber jetzt noch die Frage: ich habe auch den Sony Image Data Converter installiert. Und die KAmera auf RAW Files umgestellt. Ist es haufenweise Arbeit, die Bilder nachzubearbeiten??? (bin ein vielbeschäftigter Mann mit Beruf, Sport und und und)
- und noch eine Frage: ich weiß, es wird manche ein Grinsen aufs Gesicht zaubern, aber ich habe vor, ein paar Tage zu wandern. Und überleg ob ich die Sony nehme oder die kleine Kompakt.
Gibt es einen Modus (mrbrow hat mir A empfohlen), mit dem ich bei Landschaft einfach am besten loslegen könnte (ist mir schon klar, dass ich Personen dann mit Portrait aufnehme).
Danke euch!!!:top:
Tom
Ein Tipp wenn du als Anfänger mit raw arbeiten willst, nimm aufjeden jpg+raw um ein besseres Grundgefühl zu bekommen.
Wobei mit dem Image Dataconverter werden zumindest die Einstellungen auf der Cam im raw dann richtig übernommen. Solltest du aber jemals einen anderen Konverter nehmen, kann dieser dann Einstellungen wie DRO und z.b. Vivid mit +1 Schärfe und +1 Sättigung nicht übernehmen.
Hallo.
Ja es ist Arbeit die Bilder nachzubearbeiten. Es gibt aber RAW-Konverter mit Stapelverarbeitung, bei denen kann man dann je nach Szene Einstellungen vordefinieren. Um das effektiv zu nutzen braucht man aber Zeit sich einzuarbeiten. Daher ist der Tipp jpg+raw gut, Speicherplatz kostet ja kaum was. Ich fotografiere auch so, Vorschau läuft dann über jpg und nur ausgewählte Bilder die es verdienen werden aus RAW „entwickelt“
Die eigenen Sehgewohnheiten ändern sich. Anfangs fand ich auch übersättigte und überschärfte Bilder „schöner“. Und es kommt aufs Ausgabemedium an. Bilder für das LCD-Panel „entwickle“ ich anders als zum großformatigen Ausdruck
Kompaktkameras versuchen immer alles scharf abzubilden. Teste mal folgende Vorgehenswiese: Modus A Blendenpriorität, Blende 8-11, Verschlusszeit sollte 1/125 oder kürzer sein, sonst ISO bis maximal ISO 800 anpassen, bevorzugt ISO 100 oder 200 verwenden. Sollte bei hellem Tageslicht klappen.
Hans
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Aber jetzt noch die Frage: ich habe auch den Sony Image Data Converter installiert. Und die KAmera auf RAW Files umgestellt. Ist es haufenweise Arbeit, die Bilder nachzubearbeiten??? (bin ein vielbeschäftigter Mann mit Beruf, Sport und und und)
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Ja, es ist mehr Arbeit und man braucht auch Zeit, sich einzuarbeiten.
Aber es lohnt sich meines Erachtens, da man einfach zu besseren Ergebnissen kommt.
Ich selbst bin ebenfalls Einsteiger in diese Kameraklasse, habe aber glücklicherweise schon einige Erfahrungen mit Photoshop, Imagemagick und anderen Bildbearbeitungen sammeln können.
Die Empfehlung von ha_ru, RAW+JPEG einzustellen kann ich nur unterstützen.
Man hat dann schon mal die JPEGs und bei den wirklich gelungenen Aufnahmen kann man dann die RAWs bearbeiten.
Grundsätzlich alle Aufnahmen zu entwickeln ist doch sehr zeitintensiv.
Den Sony Image Data Converter hatte ich auch als erstes ausprobiert.
Ich finde den aber nicht sehr gut.
Hauptsächlich stört mich, dass der doch (auch auf einem schnellen Rechner) sehr langsam ist und einen relativ bescheidenen Funktionsumfang hat.
Außerdem verändert der die RAW Files direkt und macht sie dadurch z. Tl. für andere Programme unbrauchbar.
Lass Dich von den Leuten, die Dir gleich eine andere Kamera empfehlen wollen, nicht zu sehr verunsichern.
Gib Dir einfach ein wenig Zeit und freue Dich an den Fortschritten, die Du machen wirst.
Auch die Empfehlung Bücher (und Websites) zu lesen, kann ich nur unterstützen.
Für die Bearbeitung von RAW Bildern habe ich mir ein eigenes Buch geholt, Die digitale Dunkelkammer von Uwe und Bettina Steinmüller.
Das finde ich persönlich sehr gut und es hat mir sehr geholfen..
Zum Fotografieren an sich, kann ich Dir "Digitale Fotografie - Der Meisterkurs" von Michael Hennemann empfehlen.
Das ist recht vielseitig und gibt viele Tipps, u. a. auch zu den richtigen Kameraeinstellungen.
HTH
Gruß aus Franken
maceis