Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einstellrad
Hallo an alle geplagten Einstellrad genervten User.
Die A700 hats ja vorgemacht und die A580 scheint wohl auch von dem Einstellrad Bug betroffen zu sein.
Es scheint schon eine Menge User zu geben, die mit diesem Problem hadern.
Ich habe es vor einiger zeit leider auch an meiner A580 festgestellt, doch mit einem schnellen drehen des Rades hat sich der Fehler wieder in Wohlgefallen aufgelöst und es funktioniert wieder.
Diesen Tip gebe ich gerne mal so weiter, doch was mich wirklich mal interessiert, wie denn genau das Einstellrad an der A580 funktioniert.
Kann es sein, dass es leicht oxidiert, vor allem bei einer längeren nichtbenutzung und nach dem "freidrehen" sich eben die vermutete Oxidschicht wieder löst?
Lasst mal eure Erfahrungen hierzu raus und vieleicht gelingt es ja jemandem Sony mit diesm Problem zu konfrontieren.:top:
LG Jörg
mineral0
31.01.2012, 18:08
Ich habe jetzt meine a580 14 Monate und habe damit in der Zeit 8500 Fotos gemacht. Aber nicht ein einziges mal hatte ich diesbezüglich Probleme. Was aber auch vielleicht auf die doch recht häufige Benutzung zurück zu führen ist. Lg. Mandy
Dieser Thread ist ebenso müßig wie die seinerzeitige Erhebung bzgl. Einstellradproblem bei der A700. Du wirst weder von den Administratoren noch von Sony eine befriedigende Antwort erhalten. Sie hüllen sich selbst auf Nachfrage in Schweigen und lassen die Kundschaft/betroffene Userschaft über Geissler blechen. Du darfst hier allenfalls Solidaritätsbekundungen Betroffener und halbgare Anregungen zur Selbstreparatur erwarten.
Dir bleibt praktisch nur die Sony- Service- Ignoranz zu akzeptieren und die Reparatur bei Geissler zu zahlen, sofern Du Dich außerhalb der Garantiezeit befindest, oder mit dem von Sony verursachten Mangel zu leben. Läßt Du Geissler reparieren, zahlst Du ggfs. mehrfach, denn der Fehler tritt u.U. nach Reparatur/Wechsel der Einheit wieder auf.
Sony ist für mich das Synonym für Servicewüste.
Dieser Thread ist ebenso müßig wie die seinerzeitige Erhebung bzgl. Einstellradproblem bei der A700. Du wirst weder von den Administratoren noch von Sony eine befriedigende Antwort erhalten. Sie hüllen sich selbst auf Nachfrage in Schweigen und lassen die Kundschaft/betroffene Userschaft über Geissler blechen. Du darfst hier allenfalls Solidaritätsbekundungen Betroffener und halbgare Anregungen zur Selbstreparatur erwarten.
Dir bleibt praktisch nur die Sony- Service- Ignoranz zu akzeptieren und die Reparatur bei Geissler zu zahlen, sofern Du Dich außerhalb der Garantiezeit befindest, oder mit dem von Sony verursachten Mangel zu leben. Läßt Du Geissler reparieren, zahlst Du ggfs. mehrfach, denn der Fehler tritt u.U. nach Reparatur/Wechsel der Einheit wieder auf.
Sony ist für mich das Synonym für Servicewüste.
Könnte man diese und ähnlich Tiraden in entsprechende Threads aussourcen.
Zum Thema, bisher noch keinerlei Problem mit meiner 580,
bei der 700 gab es zwar dieses Problem, konnte aber mit einem Besuch in staubiger Umgebung begründet werden.....
Könnte man diese und ähnlich Tiraden in entsprechende Threads aussourcen.
Zum Thema, bisher noch keinerlei Problem mit meiner 580,
bei der 700 gab es zwar dieses Problem, konnte aber mit einem Besuch in staubiger Umgebung begründet werden.....
Irgendwie lustig, dieser Beitrag. Bei der A700 gab's den Fehler, bei der 580 noch nicht? Den gab es inzwischen bei mehreren Sony Kameras und Jörg schreibt doch 3 Beiträge zuvor, dass seine A580 ihn auch hat(te). :shock:
Was heißt eigentlich aussourcen? Wikipedia kennt das nicht. Immer dieses Denglish. :lol:
...Sony ist für mich das Synonym für Servicewüste.
Für mich auch. :evil:
About Schmidt
01.02.2012, 06:27
Fest steht, dass weder bei Minolta 800si, welche in staubiger Umgebung und Tortouren im Tankrucksack hinnehmen musste, als auch bei D7 und D9 solche Probleme auch nach Jahren nie auftraten. Das ist in meinen Augen ganz klar ein Konstruktionsmangel wie seinerzeit der Error 58 bei der D7d. Mit dem Unterschied, dass Sony das nicht eingesteht und den Kunden zahlen lässt. Wie ihr das nun nennt, überlasse ich jedem selbst.
Gruß Wolfgang
Hallo ihr alle...
ich wollte ja nicht die selbe Leiher ausgraben wie es sie bei der A700 gegeben hat.
Zunächst interessiert es mich einmal mehr, wie denn überhaupt ein solches Einstellrad gebaut ist.
Ich habe schon viel Computermäuse in meinem Leben zerschlissen... aber noch nie durch einen Fehler am Stellrad.
Ist das Bauteil denn nun sooo billig oder wiederum sooo kompliziert?
Noch habe ich Glück, das mich der Sony Service noch nicht im Stich gelassen hat.
Wie es die Konkurenz handhabt, das habe ich vor kurzem in der Nachbarschaft gesehen.
Eine Canon D50 ist einen Monat nach Ablauf der Garantie verreckt.
Die Kamera wurde nicht auf Kulanz repariert, sonder dem Besitzer wurde eine D5 ans Herz gelegt, da diese ja viel besser sei.
Vieleicht gibt es ja einmal die Möglichkeit eine Art Sammelmail zu verfassen und diese in gedruckter Form Sony zukommen zu lassen, wie es mit dem Service bestimmt ist.
Oder an die Presse gehen.
Es kann doch nicht sein, das ein an für sich gutes Produkt durch den Service leiden muss.
LG Jörg
Morgen,
gibt es irgendwo eine Quelle zu dem Problem explizit bei der A580? Ich habe bisher noch nichts davon gehört und meine machts tadellos. Möglich das ich das Rad einfach zu oft benutze :-)
MFG Michael
Morgen,
gibt es irgendwo eine Quelle zu dem Problem explizit bei der A580? Ich habe bisher noch nichts davon gehört und meine machts tadellos. Möglich das ich das Rad einfach zu oft benutze :-)
MFG Michael
Hi Michael...
ich habs aus dem blauen Forum und auch hier schon des öfteren gelesen.
Zudem auch mal im Sonus glaub ich.
Ok, ich fotografiere oft im P oder S Modus und nur wenn es komponierte Bilder geht, nutze ich den A/M Modus.
Wobei ich beim S Modus fast immer 1/1000 Belichtungszeit eingestellt habe, da dies eine bevorzugte Verschlusszeit ist, welche ich mit meinem Tele gut fahre.
Also kommt bei mir das Einstellrad tatsächlich nicht ständig zum Einsatz.
Zudem habe ich ja auch noch eins am VG, was ich genauso oft benutze wie das an der Kamera.
Ok, mache ich viele Bilder mit Blendenpriorität, gehts ohne Rad nicht.
Es kommt halt immer drauf an, was ich gerade so fotografiere.
Doch wirklich darauf geachtet, ob ich nun viel an dem Rad drehe oder nicht... das kann ich eigentlich garnicht sagen.
LG Jörg
mrieglhofer
01.02.2012, 10:37
Prinzipiell ist da eine Feder drinnen mit min. 2 Kontaktfingern, die auf einer Cu (vergoldet?) Bahn gleiten. Der Aufbau war schon immer so, also auch bei z.B, XE-1. Bei mir tritt das auch bei der A1 manchmal auf,
Das Problem beschränkt sich auch nicht auf Kameras sondern z.B. bei Daum Ellipsentrainer oder Graupner Ultra Duo Plus 50 Ladegerät.
Mir scheint (Vermutung), dass es vermehrt auftritt, wenn die Kamera/Einstellrad seltener benutzt wird. Wenn ich mit der A1 wieder länger arbeite, scheinen sich die Kontakt wieder zu reinigen und das Prellen wird weniger bzw. hört auf. Aber das ist jetzt mal subjektiv.
Reinigen wäre an sich nicht schwer, nur muß an das Ding rankommen. Und daran scheitert es meist. Dass es von staubiger Umgebung herrührt, halte ich für unwahrscheinlich, da das Drehrad weitgehend geschützt im Gehäuse und gekapselt ist. Wäre es das nicht, könnte man mit Tuner Spray das Problem ja leicht lösen. Beim Graupner habe ich es so gelöst, dass ich der Drehachse entlang Tuner Spray reingab und fleissig gedreht habe.
Nummer-6
01.02.2012, 12:53
Hallo Jörg,
Ja ich habe auch an der a580 zeitweise das Problem und bin Nichtraucher und meine Bude ist auch sauber!:lol:
Wie <mrieglhofer> schon sagte, ist das Einstellrad tatsächlich mit mechanischen Kontakten aufgebaut. :flop: Das Rad an einer Komputermaus ist auf optischer Basis, also Leuchtdiode zu Fototzelle mit Speichenrad dazwischen, für schlappe 9,95 Euro zu erhalten... :roll::twisted:
Sony als Weltkonzern hat in seinen Kameras es nicht für nötig gehalten die "Steinzeithöhle der mechanischen Kontaktgabe" mit all ihren Nachteilen zu verlassen. Ich für mein Teil sehe schon allein darin den geringen Stellenwert, den der Konzern der Kamerasparte Alphatyp einräumt. Designfehler im technischen Bereich bei so einer Weltfirma? Für "Randgruppen wie Hobbyfotografen" wohl locker beim Management zu verschmerzen...:twisted:
In Verbindung mit dem "Service in Deutschland" und der "No tolerance Regelung" wird man wohl mit dem Makel leben müssen oder doch wechseln. Die anderen sind eventuell beim Service besser...:?:
Fazit: Einstellrad kratzt mit mechanischen Schleifkontakten auf Leiterbahnen, Komputermausrad unterbricht periodisch einen Lichtstrahl der dann in der Fotozelle einen Impuls auslöst. Rate mal was länger lebt? :oops:
Grüße von Günter aus Buseck.
mrieglhofer
01.02.2012, 15:09
Fazit: Einstellrad kratzt mit mechanischen Schleifkontakten auf Leiterbahnen, Komputermausrad unterbricht periodisch einen Lichtstrahl der dann in der Fotozelle einen Impuls auslöst. Rate mal was länger lebt?
Also von dem her würde ich das jetzt nicht so tragisch sehen. Die haben früher über mehrere Segmente der Leiterbahnen die ISO usw. codiert. Mit den Doppelkontakten war das auch selten ein Problem. Gut, da konnte man relativ einfach den Einstellknopf abmontieren und die Leiterbahnen putzen ;-)
Schleierhaft ist mir, warum die Kontaktfehler auftreten. Ein ordentlicher Drehschalter mit Goldkontakten sollte gekapselt ja nicht oxydieren und nicht verschmutzen. Also irgendwo wird da an der falschen STelle gespart.
Nummer-6
01.02.2012, 15:50
....
Schleierhaft ist mir, warum die Kontaktfehler auftreten. Ein ordentlicher Drehschalter mit Goldkontakten sollte gekapselt ja nicht oxydieren und nicht verschmutzen. Also irgendwo wird da an der falschen STelle gespart.
Tja ich habe da so einen Verdacht... (Glaskugelmodus on :oops:):
Derartige Drehwahlschalter sind nicht nur bei Sony im Einsatz. Auch ein anderer japanischer Hersteller mit dem Namen Yaesu hatte in seinen Geräten (Funktechnikgeräte im oberen Preissegment) diese ähnlich funktionierenden Wahlschalter verbaut. Hier ist die Ausfallhäufigkeit auch hoch, aber nun geklärt.
Der Drehschalter läuft nur leicht gekapselt in einem Fettfilm. Das Fett soll die Oxydation der Kontakte verhindern und Leichtgängigkeit sichern. Bedingt durch schlechte Kapselung trat nach relativ kurzer Zeit Staub in das System ein und veränderte die Fettkonsistens auch durch chemische Prozesse.
Ende der Sache: Fettschicht wirkte wie Schmirgelpapier auf die Kontakte. Abhilfe war kaum möglich da Kontakte schon aufgeraut und oxydiert. Austausch der Drehschalter war zwingend notwendig.
Nach Jahren des "Meckerns" von Kunden entschloss man sich dann Schalter nach MIL-Norm (Dichtigkeit) einzusetzen. Kosten der Schalter waren 400 Prozent über dem vorherigen Mist... Eventuell kommt Sony ja auch noch zu dieser Erkenntnis, in ihrer Muttersprache ist sie ja beim anderen Konzern vorhanden.:roll:
Die Kombination schlechte Kapselung, ungeeignetes Schmiermittel, billiges Kontaktmaterial, ist als Kostenoptimierung für die Herstellung geeignet, für die Kundenzufriedenheit und Kundentreue aber eher kontraproduktiv.:!:
Grüße von Günter
Hallo Günter...
ich dachte mir das von dir sowas kommt!:top:
Hast ja schliesslich lange genug dich damit rumschlagen müssen.
Wie sieht es denn nun bei deiner A580 aus?
Hast du es auch mal mit endlosdrehen versucht?
Was mich nur wundert, wie bekommen die Chinesen in einen billigen VG so ein Einstellrad eingebaut?
In meinem original VG ist ja auch eins drin und das hat bislang noch keine Probleme gemacht und wird eigentlich noch seltener benutzt als das der Kamera.
Ein Systemwechsel... nun daran gedacht hab ich schon, doch bei all meinem Zubehör kommt es wohl kaum in Frage.
Und dann... wie schauts bei der Konkurenz aus?
Ich denke mal fehlerlos sind die auch nicht.
@mriegelhofer
Das mit dem Tunespray hab ich mir auch schon mal überlegt...
doch bezweifle ich das ich damit nicht was kaputt mache.
LG Jörg
Daniel0524
01.02.2012, 16:17
Hallo,
komischerweise habe ich das von der Alpha 100 noch nie gelesen - diese ist ja älter als die Alpha 700 und dürfte /müsste noch vielfach im Gebrauch sein ....und die hat doch auch so ein Rad ! ? Oder habe ich das nur verpasst und im Forum war das schon ein Thema ?
Gruß
Daniel
Nummer-6
01.02.2012, 16:21
Hallo Günter...
....
Wie sieht es denn nun bei deiner A580 aus?
Hast du es auch mal mit endlosdrehen versucht?
....
@mriegelhofer
Das mit dem Tunespray hab ich mir auch schon mal überlegt...
doch bezweifle ich das ich damit nicht was kaputt mache.
LG Jörg
Nochmals Hallo Jörg,
exact wie bei Dir. Mehrmaliges Drehen des Rades an der a580 minimiert den Fehler für kurze Zeit. Sehr schnelles Drehen führt aber auch zu Sprüngen in der Einstellungsreihe. Eventuell ist aber das ein Softwareproblem. Die Abfragerate des Drehschalters durch die Firmware ist nicht sehr hoch.
Wenn die "Fett-Theorie" zutreffen sollte, ist "Spülen mit fettlösenden Mitteln" absolut ungeeignet. Die Kontakte liegen dann blank und oxydieren noch schneller. Außerdem sitzt das Ding ja oben in der Kamera, wo läuft mir das "Kontaktspray" dann noch hin? In die Spiegelmechanik rein, und der "Super-GAU" ist perfekt.
Mir fällt da z.Zt. auch nix wirklich helfendes zu ein. Habe noch 1 Jahr "Garantie" werde mal die "Ersatzteil-Flaute" von Sony abwarten und dann vor Ablauf die a580 in den Service schicken. Man gönnt sich ja sonst keinen Ärger...:evil:
Grüße aus dem hessischen Eisschrank (- 12 Grad) Außentemperatur. Ich will sofort nach Australien, da ist Sommer.
Der frierende Günter.
Meine A560 (in den USA gekauft) hatte das Problem von Anfang an (was gegen die Abnutzungstheorien spricht). Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.
Ich hab es nun reparieren lassen, und zwar hier in Österreich auf Garantie. Sehr kulant muss ich sagen (wobei ich mir das auch so erwarte)!
Ich hatte diesen Fehler mit dem Einstellrad an meiner 580 auch. Wurde aber auf Garantie behoben.
Hallo,
komischerweise habe ich das von der Alpha 100 noch nie gelesen - diese ist ja älter als die Alpha 700 und dürfte /müsste noch vielfach im Gebrauch sein ....und die hat doch auch so ein Rad ! ? Oder habe ich das nur verpasst und im Forum war das schon ein Thema ?
Gruß
Daniel
Vielleicht liegt es daran, dass die Alpha 100 noch eine KoMi-Entwicklung war und darin einfach bessere Qualität verbaut wurde?
Keine meiner Minolta-Kameras hatte bislang einen solchen Fehler an den Einstellrädern. :top:
mrieglhofer
08.02.2012, 18:40
Bei keiner der mir bekannten Minoltas war Fett im Spiel. Die Räder laufen zumindest hinsichtlich der Kontakt trocken. Damit ist ein Tuner Spray auch das Mittel der Wahl, weil er allfällige Oyide löst und weil er rückstandsfrei verdunstet. Nur zukommen müsste man, weil die Kamera tränken ist sicher kontraproduktiv.
Mehrmaliges Drehen des Rades an der a580 minimiert den Fehler für kurze Zeit
Das ist bei der A1 auch so (Minolta). Langsames Drehen verbessert die Situation, regelmäßiger Gebrauch ebenfalls. M.E. werden durch regelmässigen Gebrauch die Kontakte funktionsfähig gehalten.
moin,
bei der A700 laufen die Schleifer auf einer "Kohlebahn", nicht auf Metall. Ob dies auch bei den anderen Modellen so ist, weiß ich nicht. Der Verdacht drängt sich aber auf ...
Bei den A700-Rädern ist es der Abrieb, der den Fehler verursacht. Es gibt aber zwei verschiedene Ersatzteil-Bestellnummern (sog. "silent revision"), eventuell ist das nur bei der obsoleten ersten Version so.
Solange noch Garantie auf den Gehäusen ist, ab zu Geissler damit :!:
Erst wenn sich dort die Garantie-Reparaturen häufen, erfolgt eine Rückmeldung an die Entwicklung, dass es ein Problem gibt. Oder zumindest ist das die Vorraussetzung, das Bemühungen seitens der Moderatoren überhaupt Erfolg haben könnten. Wir machen das hier rein privat in der Freizeit und haben auch kein "rotes Telefon", um in Japan mal eben ein Problem zu melden. Wenn aber Geissler schon massig Garantiefälle mit demselben Problem hat, können wir alle zusammen eventuell etwas erreichen.
troublemaker
12.02.2012, 21:19
und so sieht das zerlegte Rad (A700) aus;)
gut zu sehn die Schleiferbahnen und die Schleiferkontakte
das problem ist der Abrieb auf den Bahnen (siehe Q-tip)
Anfragen zur Reinigung gerne per PM
6/SDIM0278_2.jpg -> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=141027)
Fazit: Einstellrad kratzt mit mechanischen Schleifkontakten auf Leiterbahnen, Komputermausrad unterbricht periodisch einen Lichtstrahl der dann in der Fotozelle einen Impuls auslöst. Rate mal was länger lebt? :oops:
Also bei meiner Dynax 800si schon etwa 15 Jahre mit der mechanischen Abtastung ...
Die Kompjutermäuse aus dieser Zeit sind alle schon beerdigt!
Hallo an Alle,
ihr diskutiert ein Problem mit dem Einstellrad der A580, wobei ich nicht genau dahinter gekommen bin, was genau das hier diskutierte Problem ist, oder eben nur "es gibt ein Problem".
Meine A580 ist quasi noch jungfräulich und ich habe ein Problem mit dem Rad: Beispiel A-Modus: ich kann nicht durch die Blenden scrollen, beim Drehen des Stellrades werden beliebige Blendenwerte ausgewählt, vorzugsweise die höheren.
Spontan wollte ich die Kamera wieder zum Händler tragen, doch dann hab ich was ausprobiert:
in die Schlitze ober- und unterhalb des Einstellrads hab ich einen kleinen "Schuss" Kontaktspray reingesprüht......und aktuell scheint es, als ob das Stellrad wieder genau das macht, was ich von ihm erwarte.
Somit würde das auf ein Kontaktproblem, evtl. Oxidation, hinweisen.
Jetzt bin ich gespannt, ob das Problem auch wirklich abgestellt ist...*hoffunddaumendrück*
lg,
red
About Schmidt
24.07.2012, 05:40
Im günstigsten Fall kann man so das Problem beheben. Im schlechtesten Fall schafft es weitere. Was wenn sich der Sprühnebel im Spiegelkasten verteilt? Je nach Kontaktspray frisst es dir die Leiterbahnen auf, daher rate ich dringend von Kontakt 60 ab und würde entweder Kontakt 61 oder noch besser Tunerspray (verdampft rückstandsfrei, alle drei von Kontaktchemie) verwenden und es kann die Dauerschmierung zerstören. Also ist da allergrößte Vorsicht geboten.
Vor allem, nach anwenden des Sprays dringend 1-2 Stunden mit dem Einschalten warten, bis sich der Überschuss verflüchtigt hat und die Einstellräder nach dem Einsprühen etwas bewegen.
Gruß Wolfgang
Wolfgang,
du hast vollkommen Recht: Vorsicht ist geboten.
Allerdings glaube ich kaum, daß sich der Nebel derart zerstörend auswirken kann, i.b. von durch Kontaktspray zerstörten Leiterbahnen habe ich bisher nichts gehört.
Und bis in den Spiegelkasten sollte das schon gar nicht vordringen können. Denn dann wäre doch irgendwo ein Spalt "in die Optik" hinein.
Aber klar, vorsichtig sein und nur eine sehr kleine Menge.
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und hoffe, daß es jetzt bei der Kamera ähnlich sein wird.
lg,
red
About Schmidt
25.07.2012, 05:31
Wolfgang,
du hast vollkommen Recht: Vorsicht ist geboten.
Allerdings glaube ich kaum, daß sich der Nebel derart zerstörend auswirken kann, i.b. von durch Kontaktspray zerstörten Leiterbahnen habe ich bisher nichts gehört.
lg,
red
Glauben ist nicht wissen. Kontakt 60, ein sehr guter Reiniger für Kontaktflächen, ist oxidlösend, was bei falscher Anwendung zu zerstörten (zerfressenen) Leiterbahnen führt. Wenn man das Zeug verwendet, sollte man nach kurzer Zeit spülen, das heißt, den Reiniger mit den gelösten Bestandteilen auswaschen. Danach die Kontaktflächen mit einem Schutz (Spezialöl) behandeln. Den Reiniger auf Folienplatinen aufgebracht, löst unter Umständen die gesamte Leiterbahn vom Trägermaterial, weshalb ich es nie irgendwo dort anwenden würde, wo ich nicht sehe, wo es hin gelangt.
Das alles macht Kontakt 61 in einem Arbeitsgang und ist weitaus weniger aggressiv wie sein numerisch kleinerer Bruder. Allerdings überzieht es alles mit einem leichten Ölfilm, was auch nicht immer ideal ist.
Gruß Wolfgang