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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Haltbarkeit Elektrischer Componenten


Paul jones
10.01.2012, 10:37
Hallo geschätzte Mit-Foristen !!

Ich habe eine A65 u. bin sehr zufrieden mit meiner Kamera.

Besonders der vieldiskutierte EVF ist für mich eines der Highlights !

Allerdings frage ich mich wie lange so eine High-Tech Komponente wohl halten wird bzw. ob man davon ausgehen kann das die elektrischen Bauteile ein Kameraleben und den manchmal rauhen Einsatz ( Winter, Feuchtigkeit, Kondenswasser) überleben.

Kann man eurer Meinung davon ausgehen das die Qualität der verwendeten Bauteile hoch genug ist um den Body auch 4 bis 5 Jahre zu (störungsfrei) nutzen zu können ?

Ich denke sollte die EVF Einheit mal tatsächlich Schaden nehmen, würde eine Reperatur doch empfindlich teuer werden.

Mir ist klar das wahrscheinlich noch keine Fakten od. Erfahrungen diesem Thema zugrundeliegen.
Was denkt ihr darüber ?

Gruss
Paul J.

Shooty
10.01.2012, 10:51
Was denkt ihr darüber ?


Je nachdem was du mit der Kamera anstellst wird sie mehr oder weniger halten ;)
Is doch genau das gleiche wie ein Handy wenn du eins hast ...
Trägst dus viel rum und benutzt es oft siehst du irgendwann die Abnutzung.

Also mach dir dadrüber mal keine Gedanken und fotografier mit der Kamera ^^

Paul jones
10.01.2012, 11:39
Handy ? Handy...... Ja, davon hab ich schon gehört !!

Das sind doch diese neumodischen Apparate in die man hineinsprechen kann. :roll:

Mich würde interessieren ob solche Bauteile eine gewisse " halbwertszeit" haben oder
in unserer schnellebigen Zeit davon ausgegegangen wird das der Benutzer sich sowieso nach 2-3 Jahren das modernere ( vermeintlich ) bessere Gehäuse kauft.
Und somit bei der Langlebigkeit einzelner Komponente bewusst an Bauteilequalität seitens des Herstellers gespart wird.

Danke
Paul Jones

ddd
10.01.2012, 12:49
moin,

elektronische Komponenten können sehr lange halten, oder kurzlebig sein.

In den meisten Elektronik-Geräten spielen "nasse" Elkos die Rolle des eingebauten Verfalldatums, solche sind, vom Blitzelko abgesehen, in den Sonys (und auch den Produkten der Mitbewerber) schon seit Jahren nicht mehr enthalten. Den 2. Platz belegen zu knapp dimensionierte oder unzureichend gekühlte Spannungsregler/wandler, davon gibt es allerdings eine ganze Menge in modernem höchstintegrierten Elektronikspielzeuchs. Die restlichen Komponenten sind -von Serienfehlern abgesehen- bisher nicht durch gehäufte Ausfallursachen aufgefallen.

Die Lebensdauer der neuen EVF-Displays ist schwer abzuschätzen. Da Sony eine 5jährige Garantieverlängerung für relativ kleines Geld anbietet, rechnen die offenbar nicht mit massiven Ausfällen vor Ablauf dieser 5 Jahre ;)

Und wenn doch, ist der EVF recht leicht zu tauschen: da muss nix justiert werden, Oberschale runter, Bauteil wechseln, zusammenschrauben, fertig. Den Ersatzteilpreis kannst Du bei Interesse bei Geissler erfragen, ich rechne mit deutlich unter 200€ brutto ohne Einbau.

Paul jones
10.01.2012, 13:07
Ah, Danke
Das Argument mit der 5 Jahresgarantie leuchtet ein.

Und nach 5 Jahren sollte wohl auch mal ein neuer Body drinnen sein !!

Danke für die Antworten

bbernhard
10.01.2012, 13:21
Hallo

natürlich haben auch elektronische Komonenten ein Ablaufdatum.
Wobei man hier eher die Betriebsstunden als das Alter eine Rolle spielen.

Produkte werden auf eine bestimmte Anzahl von mindest Betriebsstunden hinentwickelt.
Irgendwelche Angaben dazu sind immer als statistischer Wert zu sehen. d.h. mit einer gewischen Wahrscheinlichkeit hält ein Bauteil so und so lange.

Hier gibts mehrere grobe Gruppen: Consumer, Industrial,Automotiv, Military
Chips für Cams sind sicher im Consumer Segement angesiedelt unterliegen also mit Handy,Notebook,Fernseher den niedrigsten Qualitäts und Lebensdaueranforderungen.

Bedenke dazu Cams haben aber typischerweise eine sehr viel kürzere Tagesnutzungsdauer als zb. eien Handy.
d.h. in Jahren gerechnet wird sie länger halten.

Ohne es beweisen zu könnene denke ich daher das die Chance das deine Cam sehr serh viel wahrscheinlicher durch dein eigenes Verschulden kaputtgeht (zb. irgendwas mechanisches) deutlich größer ist als durch einen elektronischen Defekt.

gruß
bb

erich_k
10.01.2012, 13:26
Den 2. Platz belegen zu knapp dimensionierte oder unzureichend gekühlte Spannungsregler/wandler, davon gibt es allerdings eine ganze Menge in modernem höchstintegrierten Elektronikspielzeuchs.

Ich habe regelmäßig Ausfälle der Steuerung von meinem Garagentor. Darin sind immer wieder Thyristoren defekt, die offensichtlich recht lange an der oberen Belastungsgrenze betrieben werden.

Allerdings habe ich jetzt in den letzten 25 Jahren diese Steuerung 1x ausgetauscht und in der letzten Woche die Thyristoren gewechslet. Also alles in allem 1x 10 Jahre gehalten und 1x 15 Jahre!

Ich denke auch, dass man wegen der Haltbarkeit von elektonischen Bauteilen wenig bis keine Sorgen machen sollte. Wenn defekt, dann aber defekt und bei Kameras meist ein Totalschaden.

Jens N.
10.01.2012, 15:54
Gerade zur Haltbarkeit des EVF gab's hier in der Vergangenheit einige Diskussionen. Ich habe das jetzt nicht mehr so genau im Kopf, aber der Tenor war: bevor Alterungserscheinungen, bzw. altersbedingte Defekte (vorher kann natürlich immer mal irgendwas ausfallen, also nicht altersbedingt sondern aus welchen Gründen auch immer) des EVF auftreten, geht der Verschluss oder irgendwas anderes an der Kamera kaputt. Vor allem aber wird sie dann sowieso hoffnungslos veraltet und sehr wahrscheinlich längst ausgetauscht sein. Das man Digitalkameras nicht mehr so lange hat/verwendet wie früher manches analoge Modell ist denke ich mittlerweile allgemein akzeptiert.

Also keine Sorge, der EVF stellt in dieser Beziehung kein grundsätzliches Problem dar. D.h. natürlich nicht, daß es da nicht auch irgendwelche blöden Serienfehler geben könnte, aber malen wir mal den Teufel nicht an die Wand. Aufgrund früherer Erfahrungen (Err58 bei der D5D, Einstellräder an der A700) habe ich meiner A77 allerdings auch so eine Art Garantieverlängerung gegönnt.

alaida
11.01.2012, 03:07
Das Problem der Digitalkameras ist nicht die Haltbarkeit eines Bauteiles oder einer Komponente, sondern der enorme Innovationszwang, dem diese Produkte unterliegen. Bevor ein Bauteil ausfällt, ist die Kamera meist schon so veraltert, dass der Zeitwert bei Ausfall nur einen Bruchteil der Reparaturkosten ausmacht. Im Übrigen unterliegen alle Teile der „Badewannenkurve“. Ausfälle gibt es meistens in den ersten Wochen der intensiven Benutzung in der Garatiezeit. Danach steigt die Fehlerquote bei Konsumartikeln erst wieder nach 7 Jahren an. Man stelle sich eine DSLR von vor 7 Jahren vor. Niemand würde damit noch ernsthaft fotografieren.

Ich möchte hier mal ein anderes Beispiel liefern:
VOIGTLÄNDER Plattenkamera 6x9 Modell „AVUS“ bzw. „Bergheil“ von 1914 mit Compurverschluss. Diese Kamera besitzt alle Finessen einschließlich makrofähigen doppelten Balgenauszug sowie vertikale und horizontale Scheimflugverstellmöglichkeit. Diese erwarb meine Vater nach dem 1. Weltkrieg. Ca. 1952 wurde der Compur-Verschluss und die Optik (Anastigmat) in einer Werkstatt in Berlin gegen einen Compur Rapid ( bis 1/400s) und einem vergütetem Color Skopar 105mm 1:3.5 ausgetauscht. 1998 habe ich damit auf Rollfilm (Zusatz-Kassette) mal verschiedene Porträts in s/w aufgenommen. Ich behaupte freiweg; keine heutige DSLR-Kamera in der Semi-Klasse kommt annähernd an die Durchzeichnung und Auflösung heran. Auch jetzt laufen noch alle Verschlusszeiten und Einstellmöglichkeiten ohne erkennbare Probleme. Der Apparat hat fast 100 Jahre auf dem Buckel. (Das erste Bild zeigt den alten. Verschluss. Das zweite Bild Verschluss und Optik nach dem Umbau)

https://picasaweb.google.com/117365798246616681769/VonEickenParkHamburgLokstedt?feat=directlink#50529 48712720455170

https://picasaweb.google.com/117365798246616681769/VonEickenParkHamburgLokstedt?feat=directlink#50529 51440024688210

Davon müssen Ihr Euch leider verabschieden. Wir leben in einer anderen Zeit.

looser
11.01.2012, 08:11
moin,

elektronische Komponenten können sehr lange halten, oder kurzlebig sein.

In den meisten Elektronik-Geräten spielen "nasse" Elkos die Rolle des eingebauten Verfalldatums, solche sind, vom Blitzelko abgesehen, in den Sonys (und auch den Produkten der Mitbewerber) schon seit Jahren nicht mehr enthalten. Den 2. Platz belegen zu knapp dimensionierte oder unzureichend gekühlte Spannungsregler/wandler, davon gibt es allerdings eine ganze Menge in modernem höchstintegrierten Elektronikspielzeuchs. Die restlichen Komponenten sind -von Serienfehlern abgesehen- bisher nicht durch gehäufte Ausfallursachen aufgefallen.


Morgen,

ein großes Problem ist noch die Verlötung. Hat zwar mit den Bauteilen selber nicht direkt zu tun, doch sind die Lötstellen extrem oft den Thermischen und mechanischen Belastungen über die Zeit nicht gewachsen und führen zu ausfällen. Da bringt die beste Bauteilqualität nichts, wenn z.B. ein BGA nicht mehr ordentlich auf der Platte sitzt. Bei diesen hochintegrierten Bauteilen tun sich dann auch die meisten Servicewerkstätten extrem schwer und tauschen nur noch die Module aus. Zudem trauen sich viele Techniker auch nicht mehr an die immer kleiner werdenden SMD Bauteile direkt ran...

Paul jones
11.01.2012, 09:36
Guten Morgen !!

Ein Punkt bei der Qualitätsanmutung von Kamerabauteilen sind für mich auch die Schnappfächer bzw. Deckel der Kartenslots.
Dieser kombinierte Schieb-Klappmechanismus strahlt auch nicht gerade Langlebigkeit aus.
Wahrscheinlich bin ich " überhaglich " wie man bei uns sagt, aber gerade diese Kleinigkeiten machen neben der Bildqualität und der Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten den guten Ruf einer Marke aus.

Beispielsweise ist die Gummiabdeckung die den USB port schützt, sagen wir eher "billig " gelöst.
Man muss die Gummilasche relativ weit rausbiegen um den Stecker ohne an der Lasche zu streifen reinzubekommen.
Das dieses Ding früher od. später mal abreisst scheint mir doch sehr wahrscheinlich.

Ich möchte hier keinesfalls die Alpha Serie schlechtreden, im Gegenteil aber nach der ersten Euphorie scheint man auf oben genannte Dinge aufmerksam zu werden u. sich Gedanken darüber zu machen.

Abgesehen davon schaut es ziemlich uncool aus wenn man nach drei Monaten Nutzung mit einem Streifen Tesaband auf dem Akkufach herumläuft !!

Vielleicht sind meine Thesen in euren Augen ein wenig unrealistisch.
Aber in der Hitze des Gefechts, wenn es mal schnell gehen muss u. irgendein Bauteil versagt weil die Fertigung schlampig oder das Teil zu filligran konstruiert ist, ists vorbei mit der Freude am fotografieren ( kurze Zeit wenigstens).

Gruss
Paul Jones

kitschi
11.01.2012, 09:51
ich hab ne A700 und da is nix abgebrochen und es klappert nix ;)

und ich muss sagen vorsichtig geh ich mit der nicht um, denn es ist ein Arbeitsgerät und wird dementsprechend verwendet:D

sowohl Gummiabdeckungen links, als auch das Kartenfach rechts sehen noch immer aus wie neue und funktionieren auch so und das nachdem das Teil doch über 3 Jahre alt ist:top:

Raptor352
13.01.2012, 21:12
Morgen,

ein großes Problem ist noch die Verlötung. Hat zwar mit den Bauteilen selber nicht direkt zu tun, doch sind die Lötstellen extrem oft den Thermischen und mechanischen Belastungen über die Zeit nicht gewachsen und führen zu ausfällen. Da bringt die beste Bauteilqualität nichts, wenn z.B. ein BGA nicht mehr ordentlich auf der Platte sitzt. Bei diesen hochintegrierten Bauteilen tun sich dann auch die meisten Servicewerkstätten extrem schwer und tauschen nur noch die Module aus. Zudem trauen sich viele Techniker auch nicht mehr an die immer kleiner werdenden SMD Bauteile direkt ran...

hello,

aber doch nicht mehr in der heutigen Zeit, wir verwenden das "reflow soldering" Verfahren, welches typischerweise ein recursives Lötverfahren ist.
damit sind "kalte" Lötstellen und mechanische überbeanspruchte Lötstellen ausgeschlossen. Gleiches gilt auch der thermischen Beanspruchung, da die pastöse Mischung von der Weichpaste elastisch wird bei thermischer Überbeanspruchung.

Warum eine Servicewerkstatt keinen Bauteiltausch durchführen kann, liegt wohl mehr daran dass zum einen eine 5 - 6 fach kaskadierte Leiterplatte nicht mit konventionellen Mitteln belötet werden kann und eine Fehlerdiagnose im Sinne von einer Bauteilerkennung bei der Unmenge von Bauteilen nicht mit herkömmlichen Mitteln
wirtschaftlich ist. Hier ist nun wirklich der tausch einer LP wirtschaftlicher als
X Stunden a 120,- € Stundensatz zur Fehlerdiagnose.

MfG

raul
14.01.2012, 14:06
VOIGTLÄNDER Plattenkamera 6x9 Modell „AVUS“ bzw. „Bergheil“ von 1914...

Die Kamera ist ja der Hammer! Dass sie noch voll funktionsfähig ist, finde ich noch besser, benutzt du sie auch ab und zu noch?
Das mit dem von dir geschilderten Innovationszwang sehe ich ähnlich, das heisst aber nicht gleichzeitig, dass die älteren Modelle nicht mehr mithalten können, insbesondere wenn man ihre Stärken und Schwächen als Nutzer gut kennt und eine Grundqualität vorhanden ist. Die Sony Alpha 100 z.B. wird in diesem Jahr 6 und macht bei mir als Backupkamera immer noch sehr gute Bilder.

Ich denke, dass viele der heutigen Firmen mit ihren Unternehmensberatern auf den Kurs von schnelllebigen Produktzyklen setzen und die Produkte auch gar nicht allzu lange halten sollen, damit der Kunde brav ein neues kauft. Dabei wird aber gerne vergessen (weil langfristiges Denken derzeit out ist), dass sich über Jahre des Benutzens auch ein Qualitätsimage einer Firma bildet, dass sich der kluge Nutzer sehr gut merkt und sein Neukaufverhalten auch danach ausrichtet. Als positives Beispiel, dass Firmen mit diesem Wissen sehr gut fahren können, kann z.B. die Firma KitchenAid dienen, deren Mixer & Co. immer noch aussehen wie aus den 50ern und nur sehr schwer "kaputtzunutzen" sind. Als anderes Beispiel aus fotografischer Sicht sehe ich die Minolta-Ofenrohr Serie, bei der ich von Nutzern anderer Systeme immer ungläubiges Kopfschütteln ernte, wenn ich denen sage, dass sie gerade eine 25 Jahre alte Linse von mir in den Händen halten.
Daher leite ich frei von Barney ab: neu ist nicht immer besser. ;)

Grüße,
raul

Porty
14.01.2012, 16:56
Guten Morgen !!

Ein Punkt bei der Qualitätsanmutung von Kamerabauteilen sind für mich auch die Schnappfächer bzw. Deckel der Kartenslots.
Dieser kombinierte Schieb-Klappmechanismus strahlt auch nicht gerade Langlebigkeit aus.
Wahrscheinlich bin ich " überhaglich " wie man bei uns sagt, aber gerade diese Kleinigkeiten machen neben der Bildqualität und der Zuverlässigkeit elektronischer Komponenten den guten Ruf einer Marke aus.

Beispielsweise ist die Gummiabdeckung die den USB port schützt, sagen wir eher "billig " gelöst.
Man muss die Gummilasche relativ weit rausbiegen um den Stecker ohne an der Lasche zu streifen reinzubekommen.
Das dieses Ding früher od. später mal abreisst scheint mir doch sehr wahrscheinlich.


Ich glaube, gerade bei solchen Teilen täuscht man sich oft.
Ich hab einen 30 Jahre alten Taschenrechner dessen billig gemachten Schiebeschalter ich damals keine 3 Jahre gab- das Teil funktioniert noch immer so kratzig wir vor 30 Jahren und hat nie Probleme gemacht- trotz intensiver Nutzung.
Was mir eher Kummer macht, sind die immer kleineren Strukturen der Schaltkreise- aktuell irgendwo um die 20 nm. Da sind die Stromdichten auf den Leiterbahnen so hoch das die Elektronen schon mal an den Knicken die Kupferatome der Leiterbahnen rausschießen.
Von den auf kleinster Fläche umgesetzten Energiemengen ganz zu schweigen, was dann zu hohen Temperaturdifferenzen und somit Spannungen im Material führt...

Übrigens auch Industrieelektronik hält nicht ewig meine Liste von letzter Woche: 1 30 kW Siemens- Freuenzumrichter, ein Barcodescanner, 2 Profibusbauguppen und einige Sensoren, alles zwischen 2 und 10 Jahren alt.

Michael