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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist die Konkurrenz idiotensicherer? - A33-Frage


auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 01:00
Hallo Foristen,

ich habe nun ein halbes Jahr die a33 und mein Urteil ist durchwachsen, bin sowieso kein Profi und gerade deshalb vielleicht kritisch. Nun hat sich mein Bruder die Eos 550d gekauft und schickte mir Bilder, allerdings von seiner fotografie-fremden Freundin fotografiert, die ich nie und nimmer mit der a33 hingekriegt hätte. Weder im (einen) Auto(/+)-Modus noch manuell - glaube ich. Extrem scharf. Die EOS 550d war auch in meiner engeren Auswahl, der Wunsch nach Video machte die Kaufentscheidung (was ich auch kritisch betrachte). Besonders ärgert mich, dass Einstellungen für mich bisher nicht immer nachvollziehbar in verschiedene Modi übernommen werden, andererseits keine Presets speicherbar sind. Ich weiß allerdings mangels Praxis nicht, ob das normal ist. (Mein Gebiet liegt eher in der Nachbearbeitung, als Fotograf war ich nie gut, habe es ja auch nie gelernt und richtig gemacht).

Bin ich mit der EOS 550d vielleicht doch besser dran? Ich habe schon etliche Fotos versaut (z.B. Gruppenaufnahmen) weil irgendeine Einstellung in einem Modus auch im anderen gesetzt wurde und ich das bei der Vorschau auf die Schnelle nicht gerafft habe. Das ist auf die Dauer echt ärgerlich, wenn man immer alle, jede einzelne Einstellungen durchgehen muss...

Sollte ich mir besser die Canon besorgen? Abgesehen von der Video-Funktion und dem Live-View-Display...

Grüße

auch-slt33-nutzer

FREAKadelle
06.08.2011, 01:06
ich kenne jetzt beide Modelle nicht (hab ne A300), aber eine gewisse "Einarbeitung" in die Materie bedarf es eigentlich bei jeder Kamera. Ich mache heute bessere Bilder als vor drei Jahren, aber von perfekt bin ich auch noch weit entfernt.... also weiter üben und lernen.

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 01:14
ich kenne jetzt beide Modelle nicht (hab ne A300), aber eine gewisse "Einarbeitung" in die Materie bedarf es eigentlich bei jeder Kamera. Ich mache heute bessere Bilder als vor drei Jahren, aber von perfekt bin ich auch noch weit entfernt.... also weiter üben und lernen.
Hallo Freakadelle,

der Punkt ist ja, dass die Freundin meines Bruders ohne Fotokenntnisse vermutlich im Auto-Modus o.ä. gestochen scharfe Bilder machte, ohne an den Einstellungen zu "tricksen". Bei mir kommt oft genug im Auto-Modus schrott heraus, neulich z.B. auch im Serienbild-Modus bei bestem Sonnenlicht. Und die Geschichte mit den Einstellungen, die in verschiedenen Modi gelten, nervt eben extrem...

Grüße!

FREAKadelle
06.08.2011, 01:23
Kleiner Vorschlag:
Tauscht doch mal die Kameras. Du nimmst die Canon und sie die Sony. Dann müsste man doch sehen, womit Du besser zurecht kommst UND: Interessant wäre noch, wie die Ergebnisse der Dame werden

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 01:32
Kleiner Vorschlag:
Tauscht doch mal die Kameras. Du nimmst die Canon und sie die Sony. Dann müsste man doch sehen, womit Du besser zurecht kommst UND: Interessant wäre noch, wie die Ergebnisse der Dame werden
Nicht schlecht! 8)

Das werde ich bei Gelegenheit machen. Es liegen ein paar hundert Kilometer dazwischen, aber das lässt sich demnächst sicherlich machen und das werde ich auch definitiv.

Aber wie der Trottel komme ich mir jetzt schon vor :)

Grüße!

(Manchmal können Lösungen so einfach sein...)

GerdS
06.08.2011, 07:32
Wenn Du in den Einstellungen zum Bild die Einstellungen ebenso "aggressiv" machst, wie sie bei Canon Standardmäßig sind, wird auch Deine Kamera "gestochen" (meiner Meinung überschärfte) Bilder liefern.

Ich hab keine A33, aber bei der A900 im Kreativmodus kannst Du bei Deinem bevorzugten Preset die Schärfe, den Kontrast, die Sättigung, die Helligkeit und die Zoneneinstellung verändern. Das müsste bei der A33 ebenfalls funktionieren.

Viele Grüße
Gerd

Clif
06.08.2011, 08:10
Die Frage die ich mir direkt aufgedrängt hat... welche Objektive wurden verwendet. Denn das macht auch jede menge aus. Wenn an der A33 ein "Flaschenboden" ist kann das schon sein ;)

koopi
06.08.2011, 10:13
Ich denke auch, dass das Ergebnis weniger an der Kamera liegt, sondern eine Kombination aus Fotograf und Objektiv ist.
Gute und scharfe Fotos sind m.E. mit jeder Spiegelreflex (oder auch SLT) am Markt möglich, wenn neben der Kamera der Rest auch passt.
Hinsichtlich der Bedienung finde ich die A33/A55 als eine der besten Kameras am Markt in diesem Segment.

MichaelN
06.08.2011, 10:53
Mir stellen sich da verschiedene fragen:
Was waren das für Objektive?
Hast Du mal Beispielbilder?
Geh mal auf Fn-Taste, zum Kreativmodus, Cursor-Rechts, Schärfe auf +2 stellen
Besser?

aidualk
06.08.2011, 10:54
Die SLT sind eine der narrensichersten Kameras die ich kenne. Die kann man (aus eigener Erfahrung) jedem in die Hand drücken, erklärt ganz kurz die Blendenverstellung, wann und wie und warum, und schon kommen immer (wirklich ohne Ausnahme) ooc Bilder raus, die ich mit meiner A900 nur mit höherem Aufwand erziele (wenn es um ooc geht). Viel besser kann ich mir die Canon da auch nicht mehr vorstellen.

Also wohl eher das was andere hier schon vermuten... ;)

P.S.: unsere SLT stand aber tatsächlich noch nie auf "auto", ich gebe sie immer im "A" Modus weiter und erkläre kurz die Blende.

lichtformer
06.08.2011, 11:24
Ich empfehle dir für technisches Grundwissen einen Workshop. Viele Einsteiger WS über die DSLR Technik sind kostenlos und dienen dem Kundenfang, weil man nie ausgelernt hat in der Fotografie ;-) In der Regel wirst du aber auch an Stammtischen und Treffen deine Hilfe finden. Schau mal hier oder in der FC nach, was in deiner näheren Umgebung liegt.

Beispielbilder wären toll, was genau besser war, ob die Motive einfach hübscher waren ;-) oder ob nicht doch am Ende mit Photoshop ein wenig gemogelt worden ist ;-)

noebchen
06.08.2011, 14:37
Guten Tag auch-slt33-nutzer,

ich weiß natürlich nicht, im welchen Modus die Bilder von deiner Sony A33 und der Canon 550d gemacht wurden

Ich habe so ein ähnlichen Gedanken gehabt, ob ich nicht mit dem Kauf meiner Sony A290 einen Fehler gemacht habe. Zumal meine DSLR in den Beurteilungen, auch hier im Forum, viel schlechter beurteilt wird, als eine A33.
Ich bin natürlich nach meinem Kauf auf dieses Forum gestoßen.
Ich weiß natürlich nicht, ob ich mit meinen Einschätzungen, die natürlich eine für mich befriedigende ist, dich ebenfalls ein wenig beruhigen kann.

Ich habe die Möglichkeit gehabt zwischen meiner A290, mit einer Canon 550d und einer Nikon d50 zu vergleichen die zwei Kolleginnen von mir besitzen.
Alle drei DSLR's hatten ein 18-55mm Standartkit drauf und waren im Automatikberieb.
Natürlich sind die Bilder keine Meisterwerke aber haben zumindestens mir gezeigt, daß es in diesem Bereich erst mal keinen gravierenden Unterschied offen legt.
Alles weitere entwickelt sich, wie hier auch schon in diesem Thread geschrieben wurde, durch eigene Erfahrungen jedes Einzelen mit seiner DSLR.
Jedenfalls kannst du mir wirklich glauben, daß es zwischen den verschiedenen Bildern mir kein Unterschied zeigten, den der Kauf der einen oder anderen Kamera nicht gerechtfertigt hätte. Wobei natürlich die Nikon vielleicht ein wenig aus dem Rahmen fällt, weil sie schon etwas älter ist und von der Ausstattung und dem technischen Stand meiner Sony schon näher ist
Aber die Canon sich ebenfalls nicht posetiver von den anderen beiden abhebt.
Zumal sie das doppelte kostet, als die A290. Der höhere Preis hat natürlich auch mit der vielseitigeren Ausstattung der d550 zu tun.
Ich hätte dir ja mal gerne ein paar Bilder zum Vergleich gezeigt. Ich müßte die Bilder erst in die Galerie laden aber ich weiß nicht, ob solche einfachen Bilder ein Recht haben in die Galerie gezeigt zu werden.
Gruß
noebchen

hpike
06.08.2011, 15:39
aber ich weiß nicht, ob solche einfachen Bilder ein Recht haben in die Galerie gezeigt zu werden.

Natürlich haben sie das, wer sollte sich den das Recht herausnehmen zu sagen was hier nun zeigenswert ist oder was nicht?;)

RainerV
06.08.2011, 16:29
... aber ich weiß nicht, ob solche einfachen Bilder ein Recht haben in die Galerie gezeigt zu werden.
...
Ja freilich.

Giovanni
06.08.2011, 16:37
Nun hat sich mein Bruder die Eos 550d gekauft und schickte mir Bilder, allerdings von seiner fotografie-fremden Freundin fotografiert, die ich nie und nimmer mit der a33 hingekriegt hätte. Weder im (einen) Auto(/+)-Modus noch manuell - glaube ich. Extrem scharf.

"Extrem scharf" kann ja wohl in heutiger Zeit kein Kriterium mehr für gute Fotos sein. Das ist eine Grundvoraussetzung. Mit jeder heutigen Systemkamera bekommt man "extrem scharfe" Bilder hin, wenn nicht eine krasse Fehlhandhabung vorliegt oder die Kamera kaputt ist. Und zwar egal, ob Olympus, Pentax, Panasonic, Nikon, Canon oder Sony draufsteht. Auch die Standard-Kit-Objektive sind heute allesamt recht gut. Manchmal sind Kameras mangelhaft justiert und der Fokus sitzt deshalb nicht auf der richtigen Entfernung, aber das kann dir auch mit unterschiedlichen Marken passieren (mit jeder Kamera, die Phasendetektions-AF benutzt, also auch mit der EOS 550D).

heinz aus mainz
06.08.2011, 17:03
Viele Verzweifelte lesen anscheinend keine Bücher über Fotografie, oder die Bedienungsanleitung, sondern nerven mit den Fagen von Kleinkindern: wie denn wo denn was denn. Und Canon ist scharf die A33 ist nicht scharf. Lernt lesen und fotografieren und vermüllt das Forum nicht mit so einem Schrott !!!!
Sooo und jetzt darf mich die Schar der Gutmenschen verhauen, die auf so einen Blödsinn antworten.

RainerV
06.08.2011, 17:09
Heinz gibts von Dir irgendwann auch mal einen sachlichen und konstruktiven Beitrag?

Der Schar der Gutmenschen empfehle ich dringend, Deinen Beitrag einfach zu ignorieren. Provokateure brauchen wir nicht.

Rainer

nidschki
06.08.2011, 17:14
"Extrem scharf" kann ja wohl in heutiger Zeit kein Kriterium mehr für gute Fotos sein. Das ist eine Grundvoraussetzung. Mit jeder heutigen Systemkamera bekommt man "extrem scharfe" Bilder hin, wenn nicht eine krasse Fehlhandhabung vorliegt oder die Kamera kaputt ist. Und zwar egal, ob Olympus, Pentax, Panasonic, Nikon, Canon oder Sony draufsteht. Auch die Standard-Kit-Objektive sind heute allesamt recht gut. Manchmal sind Kameras mangelhaft justiert und der Fokus sitzt deshalb nicht auf der richtigen Entfernung, aber das kann dir auch mit unterschiedlichen Marken passieren (mit jeder Kamera, die Phasendetektions-AF benutzt, also auch mit der EOS 550D).

Kommt aber drauf an was man unter scharf versteht. Ich bin von einer kompakten Digitalkamera auf die A55 gewechselt, und merke dass die Bilder meiner kleinen Kamera doch sehr oft um einiges schärfer wirken. Nach Lesen ein paar Threads habe ich dann erfahren dass Kompaktkameras intern bedeutend mehr schärfen als DSLRs/SLTs.
Schärfe ist natürlich nur ein wichtiger Parameter eines guten Bildes, aber wenn man vom Kompaktkamerasegment kommt kann man anfangs schon etwas enttäuscht sein (von den ooc-JPGs zumindest, RAWs kann man natürlich noch stark bearbeiten.)

Zaar
06.08.2011, 17:31
Auch ungeschärfte JPGs kann man im Nachhinein noch schärfen ;)

Abgesehen von einer ganz leichten Grundschärfung, sollte das Schärfen immer der letzte Schritt im Workflow sein insbesondere aus deshalb, weil die Schärfung je nach Medium und Größe anders ausfallen wird. Außerdem ist geschärftes Rauschen auch nicht so der Bringer ;)

Viele Grüße,
Markus

nidschki
06.08.2011, 17:42
Auch ungeschärfte JPGs kann man im Nachhinein noch schärfen ;)

Stimmt schon. Ich habe aber bisher nur die Software von Sony, also PMB, benutzt, um die JPGs zu bearbeiten. Wenn ich da die Schärfe von 0 auf 100 raufdrehe sehe ich fast keinen Unterschied :zuck:

RAWs hab' ich bisher noch nicht aufgenommen, nur bei JPG eben ergibt sich beim Nachschärfen praktisch kein Unterschied... Ich dachte, es liegt einfach daran dass die JPGs eben schon so stark komprimiert sind. Oder liegt das an der Software?

Giovanni
06.08.2011, 17:42
Kommt aber drauf an was man unter scharf versteht.
Jedenfalls gibt's da keinen grundlegenden Unterschied zwischen einer EOS 550D und einer A33. Die 550D schärft bei ooc-JPEGs vielleicht grobe Konturen etwas stärker und zeichnet dafür Hautfarben weicher (und blasser), aber ansonsten dürften sich die Unterschiede in Grenzen halten.

Kompakte sind natürlich anders aufgebaut und abgestimmt.

noebchen
06.08.2011, 18:09
Guten Abend Zusammen,

soll ich denn mal meine Bilder in die Galerie laden, damit ihr mal ebenfalls einen Eindruck bekommt, was ich meine?
Ich befürchte nur, daß als Argument von den Profis kommt, der Vergleich der Bilder hat keinen Aussagewert, weil sie mit Automatik-Modus gemacht worden sind.
Man könnte die Bilder auch mit jeder anderen Digitalkamera machen und den Unterschied würde man auch nicht sehen.
Ich bin da auch ein wenig anderer Meinung, weil ich auch eine Bridgekamera habe (Kodak EsayShare Z710), und die von mir benutzten DSLR's auch im Automatik-Modus die Bilder in allen Bereichen farbechter, natürlicher und detallreicher wiedergeben.
Vor allen Dingen für "auch-slt33-nutzer würde ich es gerne machen.
Gruß
noeben

*thomasD*
06.08.2011, 18:22
Bitte gerne Beispiele hochladen - aber nicht verkleinert. Da kann man die Schärfe nicht beurteilen. Lieber einen Ausschnitt - oder besser: Gesamtbild verkleinert + einen Ausschnitt.

noebchen
06.08.2011, 18:28
Hallo,
werde es versuchen. Kann es aber erst später oder auch erst Morgen machen, weil unser Enkelkind gerade gekommen ist und bei uns "Großeltern" schläft. :D
Gruß
noebchen

hpike
06.08.2011, 18:56
Stimmt schon. Ich habe aber bisher nur die Software von Sony, also PMB, benutzt, um die JPGs zu bearbeiten. Wenn ich da die Schärfe von 0 auf 100 raufdrehe sehe ich fast keinen Unterschied :zuck:

Dann lad dir doch mal die kostenlose Software Irfan View runter. Damit hab ich zu Anfangs Bilder geschärft.

http://www.chip.de/downloads/IrfanView_12998187.html

nidschki
06.08.2011, 19:08
Damit geht's super, danke :)

hpike
06.08.2011, 19:12
Gern geschehen. ;)

hanito
06.08.2011, 19:36
kannst auch diese Software nehmen und bei Gefallen updaten für einen zivilen Preis

http://free.zoner.com/download-de.asp

ich nutze die Zoner Photo Studio 13 PRO Edition und bin damit sehr zufrieden.

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 22:06
Hallo und Danke auch hier für die ganz überwiegend freundliche und hilfsbereite Resonanz!

Die Galerien muss ich noch suchen, da ich diese Foren-Funktion noch nie getestet habe. Werde ich aber schon finden...

Natürlich sind meine fotografischen Fähigkeiten nicht sehr entwickelt und es ist möglich, dass ich am Anfang des Threads unberechtigt von mir auf andere geschlossen habe. Allerdings habe ich meine SLT auch mal einer anderen Person in die Hände gedrückt, die manuelle Belichtungs-/"Modus"reihen machen sollte und war von Schärfe und insbesondere Rauschen nicht überzeugt. Vielleicht habe ich ja auch ein "Montags-Modell" erwischt. Gleich nach dem Kauf fiel mir auf, dass die Darstellung auf dem Kameradisplay der Bilder in Helligkeit deutlich abweicht vom kalibrierten, nicht kallibrierten und Vergleichs-Monitor.

Ich habe übrigens tatsächlich nur das Kit-Objektiv (18-55). Ist das standard Kit-Objektiv bei Canon gleichgut? Mal abgesehen davon, dass meines hakt beim Zoomen...

Mit (Un)Schärfe meinte ich aber nicht nur die Schärfe als Beispiel im Fokusbereich sondern auch die durch das Bildrauschen verursachte Unschärfe auch bei ISO 100. (Also am Bildschirm Zoom auf 100%)

Grüße

auch-slt33-nutzer

@heinzausmainz: Im Gegenteil zu allen anderen Beiträgen war Deiner völlig überflüssig. Was bewegt einen Menschen dazu, sich zu etwas zu äußern, was ihn nicht interessiert (geschweigedenn zu lesen)? Wenn Du Dich beschwerst, dass Du Deine Zeit mit meinem Beitrag völlig zwanglos verschwendest, warum zwingst Du mir die Beschäftigung mit Deinem auf? Schreibst Du sowas auch in Ford-Foren obwohl Du Opel fährst?


Ergänzung:

Das mit dem Kreativ-Modus und Schärfen werde ich Morgen mal ausprobieren und berichten!

zzratlos
06.08.2011, 22:10
Bin ich mit der EOS 550d vielleicht doch besser dran? . . . .auch-slt33-nutzer

Servus auch-slt33-nutzer!

Bleib gelassen. Grundsätzlich wird das Bild vom Fotografen gemacht. Die Kamera ist nur das Werkezug dafür. Vielleicht hat die Dame einfach nur ein glückliches Händchen.

Aus langjähriger Erfahrung mit ättlichen Systemwechsel kann ich sagen, dass es egal ist, mit welcher Marke du fotografierst. Alleine Übung in Verbindung mit einer Gewissen Begabung bringt dich weiter. Klar kann es sein, dass du keine Begabung hast. Dann bleibt dir aber noch, dass du mit dem was du machst zufrieden bist. Ich bin auch kein Ansel Adams, fotografiere aber trotzdem gerne und mit Leidenschaft Landschart in SW.

Freue dich am Hobby und gehe fotografieren. Ein Systemwechsel bringt dich in der Regel nicht weiter.

Gutes Licht wünsche ich dir.
zzratlos

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 22:14
@zzratlos:

Hallo,

die Resonanz und die zahlreichen Beiträge haben mich tatsächlich eher zur Überzeugung gebracht, dass es so ist, wie Du schreibst. Leider kann ich die Fotos so nicht schicken, die ich bekam. Evtl. mache ich Morgen mal Ausschnitte bei vergleichbarer Einstellung.

Danke auch für die Antwort und Grüße

auch-stl33-nutzer

Giovanni
06.08.2011, 22:34
Ich habe übrigens tatsächlich nur das Kit-Objektiv (18-55). Ist das standard Kit-Objektiv bei Canon gleichgut?

Vielleicht kann ich dazu etwas beitragen. Ich habe beide (Canon in der IS-Version). Insgesamt ist das Sony etwas besser. Manchmal (ich vermute je nach IS-Auslenkung) ist beim Canon im mittleren Brennweitenbereich einer der Ränder unscharf, und es besitzt offenbar eine etwas seltsame Bildfeldwölbung am Rand: Die Schärfe ist manchmal so über das Bild verteilt, wie man es sich bei der Aufnahme nicht vorgestellt hat. Beim Sony ist mir noch nichts derartiges aufgefallen. Beide bilden in der Bildmitte und auch am Rand scharf ab (mein Canon wie erwähnt nicht immer, aber in der Regel auch). Diese Kit-Objektive haben zwar teilweise eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten, aber die Bildqualität an sich ist den meisten teureren und schwereren Objektiven ebenbürtig. Die damit gemachten Bilder sind durchaus auch verkaufbar. Für leichteres Gepäck z.B. beim Wandern gibt's eigentlich nichts Besseres.

Übrigens kann es sich heute kein Hersteller mehr leisten, "Flaschenböden" als Kit-Objektive auszuliefern. Schließlich testen die meisten Zeitschriften und Websites Kameras mit den jeweiligen Kit-Objektiven und da würde ein schlecht abbildendes Kit-Objektiv ganz schnell das gesamte Spiel verderben.

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 23:37
Vielleicht kann ich dazu etwas beitragen. Ich habe beide (Canon in der IS-Version). Insgesamt ist das Sony etwas besser.
Dann nenne ich es mal "quasi-amtlich", nach all den Beiträgen, dass es irgendwie an mir liegen muss. Vorher dachte ich auch, die Bilder der Nikon D90 meines anderen Bruders wären dank besseren Objektives besser (was als Kit-Objektiv auch zumindest einen deutlich wertigeren Eindruck in der Hand macht, die Bilder und Einstellungmöglichkeiten der Kamera mal absehend - das Canon hatte ich zwar damals in der Hand, kann über haptische Schwächen, geschweigedenn andere vergleichend aber nichts sagen)

Wie gesagt, mein Kit-Objektiv ist hakelig - mir fehlt aber auch derzeit der Vergleich zu allen anderen Objektiven. Vielleicht kann ich mal ein Video machen, um das zu demonstrieren (frühestens Morgen).

Grüße!

pelle136
06.08.2011, 23:39
Hallo, ohne Dich zu kennen (kann natürlich ganz anders sein), denke ich mal, das wäre Dir vielleicht mit einer Canon auch nicht besser gegangen. Ich einigen Jahren habe ich mit einer Canon EOS 400D incl. einem 28-135 IS begonnen. Zu meiner Verwunderung habe ich damit wochenlang kein brauchbares Foto hinbekommen. Völlig entnervt habe ich dann ein Canonforum gesucht. Dort hat ein User ein "Anfängerlehrgang" geleitet. Wir sollten da jeweils zu einem vorgegebenen Thema mit einer festgelegten Einstellung (z.B. Blende) die anderen mußten wir selbst finden, ein Foto hochladen, die dann in der Gruppe ausdiskutiert wurden. Dabei habe ich wirklich erst über 6 Monate gelernt mit der Camera um zu gehen. Aber wie gesagt, ich hatte recht wenig Ahnung, vielleicht ist es bei Dir ja ganz anders...
Gruß

auch-slt33-nutzer
06.08.2011, 23:58
Hallo, ohne Dich zu kennen (kann natürlich ganz anders sein), denke ich mal, das wäre Dir vielleicht mit einer Canon auch nicht besser gegangen. Ich einigen Jahren habe ich mit einer Canon EOS 400D incl. einem 28-135 IS begonnen. Zu meiner Verwunderung habe ich damit wochenlang kein brauchbares Foto hinbekommen. Völlig entnervt habe ich dann ein Canonforum gesucht. Dort hat ein User ein "Anfängerlehrgang" geleitet. Wir sollten da jeweils zu einem vorgegebenen Thema mit einer festgelegten Einstellung (z.B. Blende) die anderen mußten wir selbst finden, ein Foto hochladen, die dann in der Gruppe ausdiskutiert wurden. Dabei habe ich wirklich erst über 6 Monate gelernt mit der Camera um zu gehen. Aber wie gesagt, ich hatte recht wenig Ahnung, vielleicht ist es bei Dir ja ganz anders...
Gruß
Hallo,

das hört sich für mich gut an, dass man unverbindlich aber angeleitet so einen Kurs machen kann. Es ist ja andererseits nicht so, dass alle Bilder schlecht sind, aber auf den Punkt, wenn es drauf ankommt, komme ich nicht. Das ist ja das Schlimme. Üblerweise kommt hinzu, dass ich eigentlich sogar theoretisch auf den Softwarebereich im Grafikbereich jahrelang spezialisiert war, sogar studiert bin. z.T. allerdings nur in kleineren Projekten arbeitete (sonst anderweitig im Bereich), aber nie selbst fotografierte. Heute bin ich woanders. Ist aber schon ein paar Jahre her. Frag mich nicht nach Theorie und Berechnungen, ich kriege es vielleicht wieder einigermaßen schnell drauf, was ich gelernt habe, habe aber komplett umgeschaltet. Ich war auch immer ein recht guter Musiker und habe trotzdem Jahre lang kaum ein Instrument gespielt, weil ich neue und andere Schwerpunkte setzte, meine Freizeit auch anders gestalten musste. (Ist natürlich wie Fahrradfahren bei der Musik, nur eben ohne die Muskeln)

Grüße!

pelle136
07.08.2011, 00:16
Hallo, ich denke der Umgang mit einer Spiegelreflexkamera braucht doch etwas Übung um wirklich die Vorteile einer solchen Cam. auch auf dem Bild zu sehen. Inzwischen haben die Hersteller zwar "Umsatz" gerochen und versuchen die Kameras für alle einfach zu machen, aber wenn man grundsätzlich nur mit der Automatik fotografiert, nutzt man eigentlich nicht die Möglichkeiten dieser Kameras und wäre wahrscheinlich mit einer komp. Kamera besser bedient. Ich war froh, das in dem Forum damals ein "Profi" diesen "Lehrgang" (gabs da für Anfänger und Fortgeschrittene) inszeniert hat, da ich es sonst wohl schwer gehabt hätte. Trotzdem bin ich bei Sony gelandet, finde aber das es einfach ist sich in die Alphas ein zu arbeiten (möglich natürlich das auch die Vorkenntnisse da eine Rolle spielen). Eigentlich wollte ich aber nur sagen, ich glaube nicht das es Dir mit einer Canon auf Anhieb leichter ist....
Gruß

Santana
07.08.2011, 00:44
aber wenn man grundsätzlich nur mit der Automatik fotografiert, nutzt man eigentlich nicht die Möglichkeiten dieser Kameras und wäre wahrscheinlich mit einer komp. Kamera besser bedient.

Naja, es wäre natürlich für alle Kamera-Hersteller schon was Tolles, so`n "automatische, eierlegende Wollmilchsau" auf den Markt zu bringen.
Ich wäre da auch nicht böse, eine Auto-Funktion, die immer perfekte Bilder macht....!
Aber vielleicht mal später im "Commander Data"- Zeitalter!

Mal ganz ehrlich jetzt, auch ich wünschte mir, über die Automatik-Stellung immer tolle Fotos rauszubekommen.
Nur klappte das eben bei meinen bisherigen (sogar recht guten und nicht billigen)Kompakten (zuerst Casio, dann Samsung, zuletzt Panasonic) auch nur teilweise.

Darin würde ich somit nicht den Wechsel von Kompakter auf SLT begründen....!

pelle136
07.08.2011, 00:55
Hallo, naja man darf auch nicht jedes Wort von mir auf die Goldwaage legen. Das wird sicher von Fall zu Fall auch anders sein. Ich denke nur, so lange ist das noch gar nicht her, da gab es diese "Vollversorgung" an den Spiegelreflexkameras noch gar nicht. Erst als die auch für den "Durchschnitt" bezahlbar wurden haben die Hersteller doch Leute wie mich und andere als Markt für Spiegelreflexkameras entdeckt. Das eigentlich Potential dieses Systems erreicht aber wohl die Vollautomatik nicht, obwohl das auch schon viel besser geworden ist, ..
Gruß

hpike
07.08.2011, 08:15
Das Wort Vollautomatik ist bäh. :lol:

Es wird nie eine Vollautomatik geben die alles perfekt kann. Perfektion liegt im Auge des Betrachters und gäbe es so eine Vollautomatik, wo bliebe da die Kreativität des Menschen? Die Kamera liefert dir mit der Automatik ein Bild das sie perfekt findet, das muss aber und hat meistens auch nie etwas mit den Vorstellungen des Fotografen zu tun. Wo bleibt da das Spiel mit Zeit und Blende? Da kann keine Automatik der Welt erraten, was dir als Fotograf so als Endergebnis vorschwebt.

Ne ne, ich bleib dabei, das Wort Vollautomatik ist bäh. :D

Clif
07.08.2011, 09:59
Hehe, ich stelle mir gerade vor wie der Entwickler sich den Kopf darüber zerbricht woran die Kamera erkennen will welche Blende man gerade will. Siehe Tiefenschärfe etc. :D
Kamera2Brain Interface ;)?

noebchen
07.08.2011, 14:38
Guten Tag Zusammen,

so, Enkelkind ist von der Regierung abgeholt und nun versuche ich mal ein paar Vergleichsbilder zu zeigen.

Ich weise nochmals darauf hin, daß die Bilder vom fotografischen Anspruch in diesen Forum in keinster Weise genügen und bitte um Milde, was die Wahl und die Qualität der Bilder betrifft.
Ich hätte sie auch gar nicht in das Forum gestellt, wenn nicht "auch-slt33-nutzer"
seinen Frust beschrieben hätte.
Sinn und Zweck meiner Aktion ist lediglich ein Versuch zu zeigen, daß in den Grundeinstellungen nach meiner Meinung bei den verschiedenen DSLR erst keine gravierenden Unterschiede zu sehen sind und eine Sony A33 nicht schlechtere Bilder macht, als eine Canon 550d. Auch wenn sie nur im Automatikbetrieb gemacht worden sind.
Zumal eine Sony A290 außerdem viel schlechter eingeschätzt wird, als eine Sony A33.




859/1_Sony_A290.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130955) Sony A290

859/2_Canon_550d.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130956) Canon 550d

831/7_Sony_A290.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130957) Sony A290

831/8_Canon_550d.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130958) Canon 550d

1233/15_Sony_A290.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130959) Sony A290

1233/16_Nikon_d50.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130960) Nikon 50d

Nun bin ich ja ein Wenig auf eure Reaktion gespannt und seit nicht so streng. :oops:

steve.hatton
07.08.2011, 15:15
Keine Exifs?

ganymed212
07.08.2011, 16:25
@auch-slt-33-nutzer.
Hallo, ich hab mir vor ca 3 Wochen auch eine 33 zugelegt obwohl es eigentlich eine 55 oder eine Canon 600D werden sollte. Wie es der Zufall will steht bei einem Einzelhändler die 33 mit 18-55 für 600 Euro da. Jetzt hab ich mir natürlich auch Gedanken gemacht ob es die richtige Wahl war aber jetzt bin ich total zufrieden. Viele Vergleichsbilder mit einer 55 lassen gar keinen Unterschied erkennen und zur Canon ist er so gering, dass es den Preisunterschied nicht wett macht.
Hast Du schon das Firmware 2.o drauf geladen? Macht echt Spass! Kauf dir einen zweiten Akku und dann raus und Fotos machen.

noebchen
07.08.2011, 16:34
Hey Steve Hatton,

wenn ich in mein Sonyprogramm die Orginalgröße einspeise, sind alle Daten da.
Nachdem ich sie in die für die benötigte Galeriegröße umgewandelt habe, sind alle Dateiinformatinen weg. Ich weiß leider nicht, wie sie erhalten werden.
Ich kann dier aber versichern, daß alle Bilder mit dem 18-55mm Kit der jeweiligen DSLR gemacht wurde. Alle drei Kameras waren im Automatikbetrieb gestellt und auf AF.

Bild 1 der Sony: Brennweite 55mm, Verschlußzeit 1/125 Sek., ISO 100 Blendenzahl F11,0 und Max. Blendöffnung F5,6.

Bild 2 der Canon: Brennweite 55mm, Verschlußzeit 1/200 Sek., ISO 100 Blendenzahl F8,0 und die Blendöffnung wird leider nicht angezeigt.

Bild 3 der Sony: Siehe Daten Bild 1

Bild 4 der Canon: Brennweite 55mm, Verschlußzeit 1/125 Sek., ISO 100, Blendenzahl F7,1
Max. Blendenöffnung wird auch nicht angezeigt.

Bild 5 der Sony: Brennweite 52 mm, Verschlußzeit 1/60 Sek., ISO 100, Blendenzahl F5,0
Max. Blendenöffnung F5,0.

Bild 6 Nikon: Brennweite 55mm, Verschlußzeit 1/100 Sek., ISO 100, Blendenzahl F5,6
und Max. Blendenöffnung F5,7.
Alle anderen Informationen werden als 0,0 angezeigt oder Automatik.
Ich hoffe, das es die Informationen sind, die du gemeint hast.
Gruß
noebchen

auch-slt33-nutzer
08.08.2011, 00:56
Guten Tag Zusammen,

so, Enkelkind ist von der Regierung abgeholt und nun versuche ich mal ein paar Vergleichsbilder zu zeigen.

Ich weise nochmals darauf hin, daß die Bilder vom fotografischen Anspruch in diesen Forum in keinster Weise genügen und bitte um Milde, was die Wahl und die Qualität der Bilder betrifft.
Ich hätte sie auch gar nicht in das Forum gestellt, wenn nicht "auch-slt33-nutzer"
seinen Frust beschrieben hätte.
Sinn und Zweck meiner Aktion ist lediglich ein Versuch zu zeigen, daß in den Grundeinstellungen nach meiner Meinung bei den verschiedenen DSLR erst keine gravierenden Unterschiede zu sehen sind und eine Sony A33 nicht schlechtere Bilder macht, als eine Canon 550d.
...
Hallo noebchen!

Also: Dass Du Dir diese Mühe gemacht hast, ist wirklich total nett! Ich bin heute nicht dazu gekommen die Ausschnitte zu machen. Ich möchte das aber noch nachholen. Leider kann ich in Vergleichbarkeit nicht mithalten. Zwar sind die Fotos, die ich im Kopf habe auf beiden Kameras im gleichen Raum an hellen, aber unterschiedlichen Tagen (ca. 1 Monat dazwischen) entstanden, sind aber nur bedingt vergleichbar. Deine Fotos schaue ich Morgen nochmal genauer in Ruhe an.

Schöne Grüße

auch-slt33-nutzer

padiej
08.08.2011, 01:15
Hallo!

Ich habe die A55 und Canon aufgegeben. Also kenne ich beide Systeme.

Aber es gibt ja noch die Nachbearbeitung.

Ich kenne Leute, die mit Lightroom (als Beispiel) aus ISO 6400 Bildern etwas zaubern, dass einfach Klasse ist. Aber da ist Übung dahinter.

Ich würde Dir das 1,8/35 SAM empfehlen. Es entspricht auf der A33 (Halbformat) in etwa einer Normaloptik, es ist lichtstark und günstig.

Hier in Kombination mit der A55:
http://www.flickr.com/photos/padiej/sets/72157626160672145/

Die Festbrennweiten haben mir geholfen, ein besseres Gefühl für die Bildgestaltung zu bekommen, da ja die Zoomerei weg fällt.
Durch die offene Blende kann man gut Freistellen, sich mit Schärfe und Unschärfe spielen (Bokeh).
Ich habe die A55 fast immer im A-Modus (ich stelle die Blende ein). Die ISO kontrolliere ich auch immer, dass geht über die Wippe ganz flott.
AF habe ich meist mittig, AF-S stelle ich ein, wenn ich ruhiges fotografiere, nur im Sport nehme ich AF-C.
Belichtungszeiten - da man einen Stabi hat, kann man etwas tricksen - aber bei 35mm geht ich nicht unter 1/30, bei 100mm nicht unter 1/100.

Probier ein Stativ, probier manuelles Scharfstellen mit Sucherlupe (Mistkübelsymbol).

Du wirst sehen, da steckt einiges in der A33.

olaschir
08.08.2011, 02:01
Ich habe die A55 und gehe jetzt mal davon aus, das die A33 nicht anders ist.

"Ist die Konkurrenz idiotensicherer? "
Hoffentlich.
Ich finde den Auto und Auto+ Modus bei der A55 für schlecht.
Auto Modus heißt für mich, "normale" Fotos wie man sie "normal" erwartet.

Da klappt der Blitz aus, wenn die Kamera meint es soll eine Landschaftsaufnahme gemacht werden.
Die Kamera blitzt und belichtet 1 Sekunde ! lang (ich glaub Gegenlicht-Aufnahme) wenn ich eine Person bei wenig Licht fotofieren will.

Deswegen nehm ich P als AutoModus und schalte den Blitz manuell zu.

------------
Ich find ich die Sony bei den Blumen besser als die 550 (kräftigere Farbe), allerdings find ich beide Bilder net so toll.
Beim Spielplatz ist das Bild der 550 deutlich besser. Der Zaun, der Sandeimer, ...

nidschki
08.08.2011, 02:15
[...]

Das mit dem Blitz kann ich so ähnlich bestätigen. Meine Kompakte blitzt im Automatikmodus fast immer; gut, denke ich, da haben die Pixel ja auch nicht so viel Platz und Licht. Aber bei der A55 ist es nicht anders, im Automatikmodus will sie auch immer blitzen, obwohl bei weitem genug Licht vorhanden ist. Da bekommt man mit "P" schon deutlich Besseres zustande.
Den Auto.-Modus habe ich nach einem Tag aufgegeben. Ich hätte schon gedacht dass ich ungefähr die erste Woche noch die Kamera die Arbeit machen lassen würde, aber dieser Modus ist zum vergessen. (Hat aber den guten Effekt dass ich mich von Anfang an stärker mit den manuellen Möglichkeiten auseinandergesetzt habe.)

DonFredo
08.08.2011, 05:25
...Aber bei der A55 ist es nicht anders, im Automatikmodus will sie auch immer blitzen, obwohl bei weitem genug Licht vorhanden ist. Da bekommt man mit "P" schon deutlich Besseres zustande....
Morgens,

das der Blitz auch in Auto ausgeschaltet werden kann, ist hoffentlich bekannt....

nidschki
08.08.2011, 05:31
Ja, aber das ist ja keine Lösung, dann kann man ihn schließlich gar nicht mehr benutzen.
Die Automatik könnte eben besser sein. Andererseits ist die Kamera nicht dezidiert für die Automatikprogramme ausgelegt und von daher ist es auch wieder nicht tragisch.

konzertpix.de
08.08.2011, 05:59
Der ganze Thread hier ist tragisch...

---------- Post added 08.08.2011 at 06:47 ----------

Ein wirklich ernst gemeinter Vorschlag: wäre ein iPhone mitsamt Hipstamatic- und/oder Instagram-App nicht doch besser für euch geeignet ? Die Kombination kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen (und dürfte zusammengenommen sogar günstiger sein als eine Einsteiger-SLR und ein, zwei Objektive...)! Das nimmt euch genauso wie der Auto- oder Auto+-Modus das Nachdenken über den Werdegang eines guten Fotos ab.

Warum wohl klappt der Blitz aus und löst aus, wenn der Vordergrund zu dunkel verglichen mit dem Hintergrund ist ? Damit man noch etwas vom Vordergrund auf dem Bild erkennen kann und der nicht ganz in schwarz absäuft !

Und warum wohl wird die Kamera in dunkler Szene blitzen _und_ noch etwas dazu belichten, wenn der Vordergrund angeblitzt heller als der Hintergrund ist ? Damit der Hintergrund ebenfalls zur Geltung kommt und das Bild nicht einfach totgeblitzt ist !

Und warum wohl muß man dann im Automatikmodus (und P zählt da meiner Meinung nach ebenfalls dazu!) den Blitz extra abschalten, wenn genau dieses Ergebnis _nicht_ erwünscht ist ? Na ?

Es gibt ganze Tutorials hierzu, wie man richtig blitzt und meiner Meinung nach macht in diesen geschilderten Situationen die Kamera sogar alles richtig. Meine Meinung (die aus fotografischer Erfahrung stammt) ist halt nur eine Meinung von vielen - offensichtlich nicht eure.

Die Kamera kann halt nicht allen jeden Gedanken abnehmen ! So weit sind wir noch lange nicht, das Kamera-to-Brain-Interface besteht heutzutage eben nach wie vor in den unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten in der Kamera, das Brain hierzu steuert heute immer noch der Mensch hinzu ! Kommt kein Brain dazu, dann ist die Kamera eben gezwungen zu erraten, was der Mensch wohl gerade fotografieren will.

MichaelN
08.08.2011, 09:08
Ich halte das beschriebene Verhalten im Auto-Modus auch für logisch. Kann aber in der Tat unerwartet sein, weil man selber was anderes geplant hatte oder schlicht nicht daran gedacht hat, das in dieser Situation der Blitz sinnvoll sein kann.

Einfach mal parallel in Auto+ und P fotografieren und später vergleichen.

aidualk
08.08.2011, 11:13
Man sollte zusehen, dass man die fotografischen Zusammenhänge so weit versteht, dass man sich von den Vollautomatiken trennen kann (auch P ist eine Vollautomatik). Sie können immer nur ein Kompromiss darstellen. Keine Kamera kann Gedanken lesen.

Rainer hat das schon sehr gut beschrieben. :top:

olaschir
08.08.2011, 12:54
Warum wohl klappt der Blitz aus und löst aus, wenn der Vordergrund zu dunkel verglichen mit dem Hintergrund ist ? Damit man noch etwas vom Vordergrund auf dem Bild erkennen kann und der nicht ganz in schwarz absäuft !

Und warum wohl wird die Kamera in dunkler Szene blitzen _und_ noch etwas dazu belichten, wenn der Vordergrund angeblitzt heller als der Hintergrund ist ? Damit der Hintergrund ebenfalls zur Geltung kommt und das Bild nicht einfach totgeblitzt ist !

zu 1
das mach bei den erkannten Landschaftsaufnahmen aber keinen Sinn.
Der Blitz ist ja keine Sonne :D

zu 2
Ist ja schön, aber wenn wenn bei 1s dann alles verwackelt ist...


Ne Autofunktion soll "normale" Bilder machen.
Nix verwackelt, nix unscharf und die Belichtung unter diesen beiden Bedingungen anpassen. Damit dann auch Tante Erna n Bild hinbekommt.

Für alles weitere wird der Automodus verlassen und der Mensch hinter der Kamera bestimmt, wie das Bild werden soll.
Abhilfe soll ja sein, das die Kamera versucht zu erkennen, welche Motivart fotografiert werden soll und dahingehend übliche Einstellungen vornimmt (Portrait, Sonnuntergang, SPort) Ist dann glaub ich der Auto+ Modus.

BadMan
08.08.2011, 13:02
Ne Autofunktion soll "normale" Bilder machen.
Nix verwackelt, nix unscharf und die Belichtung unter diesen beiden Bedingungen anpassen. Damit dann auch Tante Erna n Bild hinbekommt.

Nur, was hast Du davon, wenn die Automatik schön kurz ohne Blitz belichtet und Tante Erna nur noch ein schwarzer Fleck vor schwarzem Hintergrund ist.
Wie Du ja selber weiter unten schreibst; bei extremen Lichtsituationen mit hohem Dynamikumfang ist es halt besser, wenn man weiß, was man tut und nicht den Automodus verwendet. Oder halt den Kompromiss akzeptiert, den einen die Automatik vorsetzt.

hpike
08.08.2011, 13:10
Das ja lustig, wenn jetzt schon das eigene Verwackeln der Kamera ,als Verschulden der Automatik untergejubelt wird. :D

BadMan
08.08.2011, 13:19
Das ja lustig, wenn jetzt schon das eigene Verwackeln der Kamera ,als Verschulden der Automatik untergejubelt wird. :D
Natürlich! Die Kamera muss doch erkennen, wenn kein Stativ angebracht ist und dann darf dann solche unsinnigen Einstellungen gar nicht wählen.
Oder sollte man sogar so weit gehen, zu erwarten, dass die Kamera denkt: Grüner Auto-Modus = Anfänger = nur minimale Grundausrüstung = Kamera + Kitobjektiv und auf keinen Fall ein Stativ.

steve.hatton
08.08.2011, 13:34
Natürlich! Die Kamera muss doch erkennen, wenn kein Stativ angebracht ist und dann darf dann solche unsinnigen Einstellungen gar nicht wählen.
Oder sollte man sogar so weit gehen, zu erwarten, dass die Kamera denkt: Grüner Auto-Modus = Anfänger = nur minimale Grundausrüstung = Kamera + Kitobjektiv und auf keinen Fall ein Stativ.

Ein Foto-Gundkurs oder ein Buch über die Grundlagen, wie "Hedgecoe - Einfach fotographieren", würde helfen denke ich.

BadMan
08.08.2011, 13:36
Oh, im Moment scheinen wohl so Einige nicht die Ironie in einigen Beiträgen zu finden.
Ok, dann schiebe ich mal nach: ;) :mrgreen: ;) :mrgreen:

edit: Wohl doch noch erkannt. :D

hpike
08.08.2011, 13:54
Jörg, ein Smiley könnte da ab und an durchaus helfen. ;)

BadMan
08.08.2011, 14:03
Ja, Du hast Recht. IdR verwende ich Smilies auch regelmäßig. Aber ich dachte, als Antwort bzw. Ergänzung zu Deinem Beitrag erübrigt sich das.

PS: Ich habe meine Gedanken zu Anfänger und Auto-Modus ja gar nicht zu Ende gedacht:
Wir waren ja bei Kamera + Kit und kein Stativ.
Hinzu kommt natürlich noch falsche Kamerahaltung, unstabiler Stand und falsche Atemtechnik. Daher sollte die Kamera doch eigentlich bei AUTO auch bei 18 mm Brennweite nicht länger als 1/1000 s belichten, um auf Nummer sicher zu gehen.
So, jetzt aber: :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Und um mal wieder ernst zu werden:
Wie man an meinem überspitzen Beispiel vielleicht sieht, kann eine Automatik nicht eine auf jeden erdenklichen User und jede erdenkliche Situation passende Einstellung wählen. Es ist daher immer ein Kompromiss, der aber wahrscheinlich in 95% der Fälle passt. Und bei einer Gegenlichtsituation oder hohem Dynamikumfang heisst das dann halt, den Blitz ausklappen und Schatten durch längere Belichtungszeit aufhellen.

hpike
08.08.2011, 14:07
Alles klar. :top:;)

Santana
08.08.2011, 14:49
kann eine Automatik nicht eine auf jeden erdenklichen User und jede erdenkliche Situation passende Einstellung wählen. Es ist daher immer ein Kompromiss, der aber wahrscheinlich in 95% der Fälle passt.


Und das ist auch gut so!
Brachte mich persönlich jedenfalls dazu, jetzt nach Wochen des Rumspielens und Übens mit meiner A55 Grundlagen der DSLR erstmals einigermassen zu verstehen.

Und das, obwohl ich in Jugendzeiten schon erste Schritte mit der altehrwürdigen Praktica1B unternommen hatte - aber eben nicht konsequent genug, die Zeit mit Mädels waren mir damals wichtiger!:lol:
Naja, dann kamen ja so ab Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger auch bei uns die ersten, ganz vernünftigen Kompakten heraus......!
Und was dann ab 1990 los war, muss ich nicht erwähnen.

Jedenfalls habe/n ich/wir es bis vor 3 Monaten mit diesen tollen Kompakten "ausgehalten"....und meine Frau nimmt jetzt immer noch viel lieber ihre schöne, schmale Panasonic als meine tolle A55 !:(
Und wenn sie denn schon mal von mir dazu "gebracht" wird, wäre alles Andere als die Verwendung der Automatikfunktion für sie kein Thema.
Sie will einfach nur auf den Knopf drücken und ein schönes Bild haben...!

Das muss und will ich akzeptieren !!
Denn ihr dann vielleicht noch zu erklären, warum bei dieser 700 Euro-Kamera mit dem 700 Euro-Zeiss-Objektiv drauf im Automatikmodus mehr beschissene Bilder als mit ihrer 250 Euro-Kompakten rauskommen, würde mir schon "finanztechnisch" nie gelingen !!

Und so geht´s Vielen "da draussen" !

usch
08.08.2011, 17:02
Die Kamera muss doch erkennen, wenn kein Stativ angebracht ist und dann darf dann solche unsinnigen Einstellungen gar nicht wählen.
Du wirst lachen, aber meine LX3 macht im "intelligentAUTO"-Modus (was dem AUTO+ bei Sony entspricht) genau das. Wenn der Antiwackel meldet, daß die Kamera nicht erschütterungsfrei steht, geht die Belichtungszeit auf gar keinen Fall über 1/8 Sekunde; im Zweifelsfall wird das Bild dann halt unterbelichtet. Sobald man sie auf ein Stativ oder eine feste Unterlage packt, wählt sie bereitwillig Zeiten im Bereich von mehreren Sekunden und blinkt dann auch noch im Display "SLOW SHUTTER", damit man sie nicht versehentlich wegreißt, während die Belichtung noch läuft.

olaschir
08.08.2011, 17:49
Denn ihr dann vielleicht noch zu erklären, warum bei dieser 700 Euro-Kamera mit dem 700 Euro-Zeiss-Objektiv drauf im Automatikmodus mehr beschissene Bilder als mit ihrer 250 Euro-Kompakten rauskommen, würde mir schon "finanztechnisch" nie gelingen !!
Und so geht´s Vielen "da draussen" !

Hehe, das meine ich, warum ich AUTO und AUTO+ an der A55 Müll finde.
Aber der Automode ist mir auch an meiner kompakten zu blöd, weil ich da nix verändern kann außer Kamera an/aus :D - aber dabei kommen wenigstens Bilder raus.

Tante Erna steht hinter der Kamera und nicht vor.
Und sie will das schöne Alpenpanorama aufnehmen --> Kamera im Landschaftsmode.
Der Blitz bringt da auch nix mehr...

Kurz: AUTO(+) zum knipsen - P ist Auto mit Einfluß des Knipsers und wenn mir das net gefällt, gehts in die anderen Modi zum fotografieren.

usch
08.08.2011, 18:13
Hinzu kommt natürlich noch falsche Kamerahaltung, unstabiler Stand und falsche Atemtechnik. Daher sollte die Kamera doch eigentlich bei AUTO auch bei 18 mm Brennweite nicht länger als 1/1000 s belichten, um auf Nummer sicher zu gehen.
So, jetzt aber: :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
Naja, das nicht gerade, aber es kann doch kein Hexenwerk sein, mit den Informationen aus Stabi und Brennweite die längste sinnvolle Verschlußzeit zu bestimmen. Mit einem verwackelten Bild kann der Benutzer genau so viel oder wenig anfangen wie mit einem unterbelichteten, aber "das Bild ist schwarz ... ist klar, war ja auch dunkel" ist intuitiv leichter einzusehen als "da ist alles unscharf" und man schimpft nicht auf die Sch***kamera. Ebenso hat es keinen Sinn zu blitzen, wenn der AF auf eine Entfernung eingestellt hat, die jenseits der Blitzreichweite liegt.

konzertpix.de
08.08.2011, 18:23
Das mag schon sein, aber habt ihr Spötter das geblitzte Landschaftsbild gesehen, um das es hier geht ? Ich jedenfalls nicht.

Und solange das Bild nicht zu sehen ist, wage ich einfach mal frech zu behaupten, daß die Kamera einen triftigen Grund hatte, anzunehmen, daß da in 3 bis 5 m Entfernung irgend etwas möglicherweise interessantes vorhanden war, was es zu fotografieren galt. Und im Gegenlicht muß es dann aufgehellt werden. Selbst wenn das dem Fotografierenden so nicht aufgefallen ist, aber der AF hat sich darauf eingerichtet.

Fällt bei einem zu dunklen Landschaftsbild zum einen gar nicht auf, wenn hier mit Blende 8 auf 3 m oder 5 m Entfernung scharf gestellt wird, und dank der hyperfocalen Distanz wird der Rest auch bei korrekter Belichtung nach hinten sowieso scharf werden. Die beträgt bei 27 mm KB-Brennweite - 18 mm *1,5 - nämlich knapp über 3 m, d.h. alles zwischen 1,90 m und unendlich ist dann scharf.

Im Endeffekt bedeutet dies: die Kamera blitzt - sofern man ihr das nicht verbietet. Aber auf diese simple Idee würde hier offenbar niemand kommen :zuck:

Im übrigen: wenn ein Bild eine oder mehr Sekunden lang belichtet wird und das Hauptmotiv vorne angeblitzt wird, dann wird das Hauptmotiv definitiv knackscharf werden, solange das wesentlich dunkler als seine Umgebung ist. Eine Verwacklung oder ein unscharfer Bildeindruck hat in so einem Fall definitiv andere Gründe !

usch
08.08.2011, 18:44
Das mag schon sein, aber habt ihr Spötter das geblitzte Landschaftsbild gesehen, um das es hier geht ? Ich jedenfalls nicht.

Und solange das Bild nicht zu sehen ist, wage ich einfach mal frech zu behaupten, daß die Kamera einen triftigen Grund hatte, anzunehmen, daß da in 3 bis 5 m Entfernung irgend etwas möglicherweise interessantes vorhanden war, was es zu fotografieren galt.
Es ging nicht um irgendein Landschaftsbild, sondern darum, daß die Kamera automatisch das "Landschaft"s-Motivprogramm gewählt hat. Und das heißt für mich, daß nach Meinung der Kamera das Hauptmotiv ungefähr im Unendlichen liegt; da gibt es nichts zu blitzen, selbst wenn sich irgendwas im Vordergrund aufhalten sollte. Leider ist die Beschreibung der Motivprogramme in den Bedienungsanleitungen grundsätzlich so Wischiwaschi (nicht nur bei Sony), daß man nie weiß, wie sie sich nun wirklich auf die Aufnahme auswirken und unter welchen Umständen welche Programme bei AUTO+ ausgewählt werden, da sind unangenehme Überraschungen natürlich quasi ... ähm ... vorprogrammiert.

Aber das betreffende Foto würde mich natürlich auch interessieren, mit kompletten EXIF-Daten inklusive Makernotes bitte.

noebchen
08.08.2011, 20:33
Guten Abend Zusammen,

Zitat: olaschir
Ich find ich die Sony bei den Blumen besser als die 550 (kräftigere Farbe), allerdings find ich beide Bilder net so toll.
Beim Spielplatz ist das Bild der 550 deutlich besser. Der Zaun, der Sandeimer, ...

Will die Einschätzung von "olaschir in keinster Weise in Frage stellen.
Ich muß nur darauf hinweisen, das die Orginalbilder im PMB-Programm nicht solch einen großen Unterschied in der Schärfe und Helligkeit aufweisen. Vor allen Dingen bei Bild 3.
Diese entsteht erst so bei den Bildern, wenn ich es mit meinem Photo Plus 4 Programm in die richtige Größe für den Anhang bearbeite.
Natürlich ist gerade bei Bild 3 zu sehen, auch bei dem Sony Bildprogramm, daß die Canon etwas besser wirkt, was ich auch nie in Frage gestellt habe. Vielleicht habe ich bei dem Bild zu schnell auf dem Auslöser gedrückt.
Ich hoffe nur, daß "auch-slt33-sucher" trotzdem einen richtigen Eindruck bekommt und
versteht, daß seine A33 nicht schlechter ist, als eine Canon 550d, wenn nicht andere Gründe bei seiner DSLR die Ursache sind. Z.B. ein technischer Fehler, denn er wenn, bestimmt schon herausbekommen hätte.
Gruß
noebchen

der_knipser
08.08.2011, 21:51
.... P ist Auto mit Einfluß des Knipsers ....Ahhh, jetzt verstehe ich einiges, ... :cool:

>... z.B. dass ich Einfluss auf ein P-Auto habe. ;)

olaschir
08.08.2011, 23:10
@Der Knipser: :lol:

@usch & konzert_pix: jo, das meinte ich, bei Landschaftswahl gibts nix im Bereich von 5m. Landschaft ist weiter weg. Sollte die Kamera was näheres entdeckt haben(z.B. ne Fleige in 2m Entfernung) dann wäre das korrekt, mit dem Blitz. Aber dann würde sie ja auch ne Sekunde belichten ;) - ich glaub im Beschwerdefred von der A55 ist da genügend Futter drin zu dieser Problematik.

aber hier gings nicht um ein Landschaftsbild, sondern um die idiotensichere Kamera.
Ok, da paßt das doch, weil ich ja meine, das die A55 nicht idiotensicher ist.
Zumindest bin ich so idiotisch, das die Cam das nicht hinbekommt.

Ich guck mal, ob ich noch ein Landschaftsbild im Auto Modus habe - mal die exif Suche des TotalCommander benutzen, schon lang net gemacht - oder obs net schon gelöscht ist.

padiej
08.08.2011, 23:38
Warum beschäftigen sich SLT - Nutzer mit Voll-Automatiken?

Das sind Krücken für Fotografen, die sich erst in das Thema einleben wollen.
Und wenn sie es nicht wollen, dann sollte die Automatik eben nur Mittelmaß bieten. Zum Trotz !!!

Irgendwann beginnt ein jeder, die Automatiken zu ersetzen (aber ich kenne auch Ausnahmen).
Dadurch übernimmt man Kontrolle, Verantwortung und dadurch kommt Freude und auch Leid - was ja zu einer Leidenschaft ebenso dazugehört.
Ja, ich mag es, einzugreifen, sogar das manuelle Fokussieren gehört dazu. Wenn es dann daneben geht, sehe ich es als Lehre. Ich mag das. Vollautomatik sehe ich als Einsteigermodus, wenn man z.B.: die Cam einem Laien borgt ...

genug gelabert ... im Prinzip soll jeder so, wie er mag

usch
09.08.2011, 00:26
Vollautomatik sehe ich als Einsteigermodus
Nein, gar nicht mal. Ein Einsteiger ist jemand, der in das Thema einsteigt, also sich intensiver damit beschäftigen will. Vollautomatik ist im Gegenteil insbesondere für die Leute, die nicht tiefer einsteigen wollen. Der wahre Einsteigermodus ist "M", gerade im digitalen Zeitalter, wo man sofort das Ergebnis zu sehen kriegt und ggf. korrigieren kann und nicht erst zwei Wochen später feststellen muß, daß man einen ganzen Film versaut hat. Dann kriegt man nämlich auch ein Gefühl dafür, was die einzelnen Aufnahmeparameter bewirken und wie sie sich untereinander beeinflussen.

Ich hab zwei Jahrzehnte mit einer Minolta XE-5 fotografiert, deren einzige Automatik der A-Modus war. Die Fotos waren meistens passabel bis gut. Dann bin ich ein Wochenende mit einer geliehenen X-700 unterwegs gewesen und hab deren P-Modus benutzt – die Fotos waren fast alle Mist. Und warum? Weil ich mich auf die Automatik verlassen hatte, die ja jetzt "alles richtig macht", ohne mir darüber Gedanken zu machen, was bei den gegebenen Lichterhältnissen wohl dabei herauskommen wird, obwohl ich es eigentlich sogar hätte besser wissen müssen. Ich gestehe, daß ich auch heute noch ab und zu den grünen Sorglos-Modus :D benutze, aber eben nicht mehr als vermeintliche Wunderwaffe, sondern aus Bequemlichkeit und nur dann, wenn die Aufnahmebedingungen unkompliziert genug sind, daß eine Automatik sie meistern kann.

pelle136
09.08.2011, 00:45
Hallo, wenn man zur ursprünglichen Frage zurück kehrt, sollte man eigentlich zu dem Ergebnis kommen, NEIN, Idiotensicher sind auch die A`s der Konkurrenz nicht. Ich denke noch vor 15 Jahren hätte bestimmt die Hälfte der Mitglieder hier gar keine DSLR oder auch SLT, weils nun mal in der Rubrik steht. Aber wenn ich noch an die ersten Werbungen denke, Canon EOS oder "ich bin eine Nikon", da wurde doch uns Verbrauchern vorgegaukelt, das sind Kameras für jedermann. Niemand hat da doch gesagt, die Bedienungsanleitung genügt eigentlich nicht um damit ein brauchbares Foto zu machen. Und nun wo manche Kompaktkamera mehr kostet als die günstigsten DSLR`s ist das noch schlimmer. Mir selbst ist es so gegangen als ich mir das erste Kit EOS400D gekauft habe. Kein brauchbares Foto, meine Frau hat mit ihrer 10J alten Kompaktkamera bessere Fotos gemacht. Dann habe ich gedacht, das liegt am unbrauchbaren Kitobjektiv, also für fast 400€ ein IS dazu und es wurde selbst in A oder P nicht besser..... Nur wer einsieht, das es erst was wird, wenn man sich mit den Grundlagen auseinander setzt und weis warum man wann etwas einstellt, hat auch die beste Kamera eine Chance...
Gruß

Santana
09.08.2011, 01:09
Nur wer einsieht, das es erst was wird, wenn man sich mit den Grundlagen auseinander setzt und weis warum man wann etwas einstellt, hat auch die beste Kamera eine Chance...
Gruß


Genauso ist es !!
Und ich gehe diesen "Weg" z.Z. selber durch - mit allen Freuden und Enttäuschungen (bildseitig natürlich), die dazugehören !

Was mich jetzt nach den vielen Beiträgen hier in diesem Thread und gerade betr. Threadtitel "Ist die Konkurrenz..." nochmal nachdenken lässt, ist die Frage, wieso ich mich eigentlich für eine Sony-SLT (A55) entschieden habe ?
Aus unserer vorherigen (bei besserer Hälfte immernoch) Erfahrung mit einer sehr guten Kompakten (auch wieder aus unserer Sicht) von Panasonic hätte ich doch auch zu deren aktueller SLT wandern können - jetzt mal Preis unbeachtet gelassen - ??
Hab ich aber nicht, bin jetzt ein bekennender Sony-Alpha-Fan (natürlich im Seitenfach meiner neuen Sony-Tasche die kompakte Pana immer dabei;))!!
:top:

Fazit :
Sicher egal, für welche Kamera-Marke ich mich entschieden hätte - der Lernprozess zum Einstieg in die DSLR-Fotografie bleibt mir bei keiner Kamera erspart !!


nächtliche Grüße

Santana

Giovanni
09.08.2011, 01:10
Aber wenn ich noch an die ersten Werbungen denke, Canon EOS oder "ich bin eine Nikon", da wurde doch uns Verbrauchern vorgegaukelt, das sind Kameras für jedermann.
Die Kampagne "Ich bin eine Nikon" gibt's seit Frühjahr 2010.

also für fast 400€ ein IS dazu und es wurde selbst in A oder R nicht besser.....
Was ist R?

pelle136
09.08.2011, 01:26
Hallo, ich habe mich da vertippt, sollte natürlich A und P sein. Eine ähnliche Nikon-Werbung gab es schon vor Jahren mal. Die EOS Werbung ist bestimmt mehr als 10 J her, nach dieser habe ich mir damals die 400D gekauft und Canon vor drei oder vier Jahren verlassen weil ich mich eine Service Streiterei geärgert habe. Natürlich blöd, weil es das überall gibt aber manchmal denkt man, das ist der einzige Trumpf den man als Verbraucher hat. Ist natürlich auch Quatsch, ich tue dem Hersteller nicht weh damit. Vor sehr vielen Jahren hatte ich mal eine Praktica, aber das ist sehr lange her und viel an Wissen ist da nicht übrig geblieben...
Gruß

Santana
09.08.2011, 01:33
Vor sehr vielen Jahren hatte ich mal eine Praktica, aber das ist sehr lange her und viel an Wissen ist da nicht übrig geblieben...


Falls Du jeden Satz meiner Beiträge gelesen hattest, dann "winke ich mal von ganz, ganz entfernt"....."
Mein bzw. meines Vaters gutes Stück gibt`s übrigens noch, liegt irgendwo in einem Karton verpackt incl. Belichtungsmesser und Co. !:top:

Wobei meine Aussage weiter oben nicht ganz korrekt ist, denn eine Praktica I B gab es so nicht, was ich damals hatte war natürlich richtigerweise eine Exa I B, die aber aufgrund der Firmenhistorie vom Ihagee Exakta-Modell und Pentacon Dresden letzlich zu Praktica wurde....- nur mal soviel für die sicher wenigen "Insider" !

Giovanni
09.08.2011, 01:39
Hallo, ich habe mich da vertippt, sollte natürlich A und P sein.
Ah ok.

Die EOS Werbung ist bestimmt mehr als 10 J her, nach dieser habe ich mir damals die 400D gekauft
Keine Ahnung, was das damals für eine Werbung war, aber den Slogan "Komm spielen" fand ich einfach nur abstoßend. Total auf Massenpublikum ausgerichtet, so als wären die Geräte für ernsthaftes Fotografieren untauglich.

Man muss Canon allerdings zu Gute halten, dass die EOS-Modelle im Vollautomatik-Modus und in den entsprechenden Szenenmodi tatsächlich gute Schnappschusskameras sind. Als schnelle Familienknipse erfüllt meine "Baby-EOS" jedenfalls hervorragend ihren Zweck und liefert eine sehr hohe "Trefferrate".

usch
09.08.2011, 02:15
den Slogan "Komm spielen" fand ich einfach nur abstoßend. Total auf Massenpublikum ausgerichtet, so als wären die Geräte für ernsthaftes Fotografieren untauglich.
Den hat Nikon dann ja mit "Werkzeug, kein Spielzeug" gekontert, das war die einzige vernünftige Kamera-Werbung der letzten Jahre. :top:

pelle136
09.08.2011, 02:58
Hallo, naja mir geht es bei diesem Thema echt auch nicht um die Richtigkeit der Einzelheiten (waren das nun 8/10 oder 12 Jahre), das ist ja nur nebensächlich, als vielmehr um die Gesamtaussage. Das wir (bitte nur dann angesprochen fühlen wen es betrifft) einfach zu "Blauäugig" an die Sache ran gegangen sind und von unseren ersten DSLR oder SLT`s Dinge erwartet haben, für die sie eigentlich nicht Konzipiert sind, denn niemand sagt in einer Werbung, oder in keiner Bedienungsanleitung steht, das man sich doch erstmal richtig in dieses Thema einarbeiten muß bevor es anfängt richtig Spaß zu machen! (obwohl auch die Einarbeitung richtig Spaß machen kann, ich entsinne mich noch gern an den Grundlagenkurs aus dem Canon Forum und das wäre sicher auch mal ein schöner Anstoß für dieses recht aktive Forum)
Gruß

noebchen
09.08.2011, 06:53
Guten Morgen Zusammen,

Ich bin schon sehr verwundert, daß die Diskusion hier in die Schiene geht: In Automatikeinstellung mit einer DSLR fotografieren. :flop:

Zitat: auch-slt33-sucher
der Punkt ist ja, dass die Freundin meines Bruders ohne Fotokenntnisse vermutlich im Auto-Modus o.ä. gestochen scharfe Bilder machte, ohne an den Einstellungen zu "tricksen". Bei mir kommt oft genug im Auto-Modus schrott heraus, neulich z.B. auch im Serienbild-Modus bei bestem Sonnenlicht. Und die Geschichte mit den Einstellungen, die in verschiedenen Modi gelten, nervt eben extrem...

Darum ging es doch in der Anfangsfrage von "auch-slt33-sucher" gar nicht. Seine Anliegen, so habe ich es jedenfalls verstanden, das er das Gefühl hat, daß seine Kamera schlechtere Bilder macht, als z.B. eine Canon 550d und er deshalb glaubt, die falsche DSLR gekauft zu haben.

Ich habe mit meinen Bildern versucht zu zeigen, daß es keine gravierende Unterschiede nach meiner Meinung in den Grundeinstellungen einer DSLR gibt. und deshalb seine Zweifel unbegründet sind.
Diese Aussage ist übrigens nicht nur auf meinen Mist gewachsen, sondern aus den Zahlreiche Ausführungen in den verschiedenen Threads hier entstanden.
Ich will auch noch darauf hinweisen, daß ich, auch wenn es vielleicht den Anschein hat, kein Verfechter der Automatikfotografie bei einer DSLR bin.
Dafür bietet eine DSLR zu viele Möglichkeiten, was viel zu schade ist, diese nicht zu nutzen. Aber alles braucht seine Zeit. bei den einem schneller und bei dem anderen länger. :eek:

Zitat: padiej
Warum beschäftigen sich SLT - Nutzer mit Voll-Automatiken?
Irgendwann beginnt ein jeder, die Automatiken zu ersetzen (aber ich kenne auch Ausnahmen).
Dadurch übernimmt man Kontrolle, Verantwortung und dadurch kommt Freude und auch Leid - was ja zu einer Leidenschaft ebenso dazugehört.
Ja, ich mag es, einzugreifen, sogar das manuelle Fokussieren gehört dazu. Wenn es dann daneben geht, sehe ich es als Lehre. Ich mag das. Vollautomatik sehe ich als Einsteigermodus, wenn man z.B.: die Cam einem Laien borgt ...

genug gelabert ... im Prinzip soll jeder so, wie er mag

Ich glaube, daß in diesem Zitat alles gesagt ist.
Gruß
noebchen

aidualk
09.08.2011, 08:43
... Voll-Automatiken?

Das sind Krücken für Fotografen, die sich erst in das Thema einleben wollen.
Und wenn sie es nicht wollen, dann sollte die Automatik eben nur Mittelmaß bieten. Zum Trotz !!!


:shock: :lol: :lol: :top: ;)

surfag
12.08.2011, 13:28
@auch-slt33-sucher
Ein kleiner aber ernstgemeinter Hinweis sei noch erlaubt: die ganzen Automatiken helfen nicht bei der "Einstellung" Autofokus oder manuelles Scharfstellen, also sollte der AF/MF Schalter auf MF gestanden haben, ....:roll:

P.S. und daran denken, das Kit-Objektiv hat (zusätzlich zum Body) auch nochmal so einen Schalter!!!

usch
12.08.2011, 13:49
die ganzen Automatiken helfen nicht bei der "Einstellung" Autofokus oder manuelles Scharfstellen, also sollte der AF/MF Schalter auf MF gestanden haben, ....:roll:

P.S. und daran denken, das Kit-Objektiv hat (zusätzlich zum Body) auch nochmal so einen Schalter!!!
Also eigentlich schaltet die Kamera bei AUTO oder AUTO+ automatisch auf AF um. Nur diese dusseligen SAM-Objektive lassen sich ja nicht von der Kamera steuern. :evil:

ibisnedxi
13.08.2011, 11:02
Der ganze Thread hier ist tragisch...


Das kannste laut sagen ;)

Das ganze Hin und Her um Automatiken und P und iP und obs blitzt oder nicht blitzt und obs funktioniert oder nicht oder nur manchmal - dünkt mich relativ sinnfrei.

Letztendlich führt doch kein Weg dran vorbei, sich mit dem Gerät vertraut zu machen
und sich Grundlagenwissen über ISO, Blende, Verschlußzeit, Belichtungsmessung und AF Einstellungen anzueignen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich jemand ein neues Küchengerät kauft, es ohne weitere Kenntnisse verwendet und sich dann beklagt, daß der Schmorbraten nichts taugt, wenn er mit der Automatikeinstellung für Nudelauflauf gemacht wurde.......;)

Anfang dieser Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin, die mir erzählte, daß ihr Mann ihr eine :a:33 geschenkt hätte, um Familien - Fotos von ihren zwei fotogenen Kindern und Mami und dem etwas weniger fotogenen Papi zu machen.
Aber die Fotos seien Sch***** und die Kamera sei Schrott.

Mittwoch brachte sie die :a:33 samt Kitobjektiv dann mit und ich nahm meine :a:900 und ein Minolta 2/35 und ein 1,4/85 mit (ok das war ein bisserl fies).

Ich erklärte ihr ganz kurz ein paar Kleinigkeit zu Modus A und S, steckte ihr das 2/35 auf die Kamera und schickte sie in die Stadt. Sie durfte nur die Blende verstellen und mit Blendenautomatik fotografieren. Wenn sie was fotografieren wollte, sollte sie einmal drum rumlaufen und sich überlegen, wie sie es am besten hinkriegt. Von jedem Motiv sollte sie zwei verschiedene Fotos machen.

Nach zwei Stunden war sie wieder da und wir luden die Fotos herunter. Sie war hin und weg. Und sie akzeptierte, daß das Problem nicht in der Kamera war, sondern dahinter. Sie sah auch ein, daß sie sich mit den grundlegenden Funktionen der Kamera auseinandersetzen muss.

Im zweiten Schritt habe ich ihr hier im Forum noch ein günstiges Sony 1,8/50 SAM von minoltapit (danke Peter !!) besorgt, das sie primär für ihre Kinderporträts verwenden soll.

Jetzt sind die beiden vollkommen begeistert von der A33.

...... ich habe fertig ;)


P.S.: Der einzige Nachteil liegt darin, daß ich momentan jeden zweiten Tag Mails mit Kinderporträts zugesandt kriege.....

GerdS
13.08.2011, 11:19
:shock::shock:
Du hast Sie aufgeklärt?
Hoffentlich hast Du ihr nicht die Adresse vom SonyUserForum gegeben, sonst erfährt sie hier, dass es eine A35 gibt und sie mit der A33 nicht mehr fotografieren KANN:!:
Oder dass es Pixel auf dem Bild gibt, die nicht zu 100% scharf sind:cry:

Vielen Dank für Deinen Bericht, wie aus dem richtigen Leben:top::D

Viele Grüße
Gerd

BadMan
13.08.2011, 11:20
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich jemand ein neues Küchengerät kauft, es ohne weitere Kenntnisse verwendet und sich dann beklagt, daß der Schmorbraten nichts taugt, wenn er mit der Automatikeinstellung für Nudelauflauf gemacht wurde.......;)

Doch, ich glaube, inzwischen ist unsere Gesellschaft fast so weit, will alles fertig und mundgerecht serviert bekommen und erwartet die eierlegende Wollmilchsau.

Hinzu kommt, dass sicher Vieles nicht gekauft wird, weil man es braucht, sondern weil es gerade in ist und entsprechend wenig beschäftigt man sich vorher damit.
In einem anderen Forum hat mir eine Aussage gefallen, die ich einfach mal verlinke. Der 2. Absatz trifft es meiner Meinung nach ganz gut.
http://www.android-hilfe.de/1820674-post4.html

Man sieht, es betrifft nicht nur die Fotobranche.

ibisnedxi
13.08.2011, 11:35
Hoffentlich hast Du ihr nicht die Adresse vom SonyUserForum gegeben, sonst erfährt sie hier, dass es eine A35 gibt und sie mit der A33 nicht mehr fotografieren KANN:!:
Gerd

Du wirst lachen, genau das habe ich gemacht :twisted:



Vielen Dank für Deinen Bericht, wie aus dem richtigen Leben:top::D
Viele Grüße
Gerd


... ach ja - und die Geschichte hab ich mitnichten frei erfunden - hier ist eines der
Beispielbilder, an denen ich ihr die Auswirkungen der Blende auf die Schärfentiefe bei f/2 erklärt habe - Augen scharf - Nase unscharf....... :D
843/DSC03760_1.JPG
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=131265)

auch-slt33-nutzer
21.08.2011, 21:26
Guten Morgen Zusammen,

Ich bin schon sehr verwundert, daß die Diskusion hier in die Schiene geht: In Automatikeinstellung mit einer DSLR fotografieren. :flop:

Zitat: auch-slt33-sucher


Darum ging es doch in der Anfangsfrage von "auch-slt33-sucher" gar nicht. Seine Anliegen, so habe ich es jedenfalls verstanden, das er das Gefühl hat, daß seine Kamera schlechtere Bilder macht, als z.B. eine Canon 550d und er deshalb glaubt, die falsche DSLR gekauft zu haben.

Ich habe mit meinen Bildern versucht zu zeigen, daß es keine gravierende Unterschiede nach meiner Meinung in den Grundeinstellungen einer DSLR gibt. und deshalb seine Zweifel unbegründet sind.
Diese Aussage ist übrigens nicht nur auf meinen Mist gewachsen, sondern aus den Zahlreiche Ausführungen in den verschiedenen Threads hier entstanden.
Ich will auch noch darauf hinweisen, daß ich, auch wenn es vielleicht den Anschein hat, kein Verfechter der Automatikfotografie bei einer DSLR bin.
Dafür bietet eine DSLR zu viele Möglichkeiten, was viel zu schade ist, diese nicht zu nutzen. Aber alles braucht seine Zeit. bei den einem schneller und bei dem anderen länger. :eek:

Zitat: padiej


Ich glaube, daß in diesem Zitat alles gesagt ist.
Gruß
noebchen
Ich grabe das aus aktuellem Anlass nochmal aus...

Hallo noebchen,

danke nochmal für Deine Unterstützung. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man die Qualität der Fotos im Auto-Modus mit Fug und Recht vergleichen darf und Schwächen aufdecken darf. Meinen Apparat habe nicht nur ich in der Hand, sondern z.B. meine Freundin, sogar meine Mutter, manchmal sogar Fremde, wenn ich auch mal auf einem Bild mit drauf sein will. Und die lesen sich auch nicht erst die Anleitung durch, was ich selbstverständlich getan habe, haben oftmals selbst keine DSLR und sind keine Fotografen. Manchmal muss es außerdem eben auch schnell gehen, wenn man plötzlich einen Moment einfangen will - nebenbei. Diese Arroganz der Schlaumeier ist völlig fehl am Platz. Es stand nebenbei ja auch die Frage im Raum, ob vielleicht das Kit-Objektiv der Canon einfach besser ist, oder meines einen Fehler hat.

Aber zum Thema:

Ich habe jetzt den direkten Vergleich bei gleicher Brennweite (55mm), Motiv, Abstand, Licht gemacht, allerdings habe ich vergessen, mir die Fotos der Canon zu kopieren. Und das Ergebnis war mit meiner A33 deutlich schlechter, wo auch allgemeine Einigkeit aller Betrachter herrschte. Ich habe nun aber doch unabhängig davon den Verdacht, dass mein Kit-Objektiv vielleicht einen Fehler hat. Außerdem hat sich beim Vergleich herausgestellt, dass die Canon im Auto-Modus mit Kamera-Blitz deutlich ausgewogenere Bilder macht. Zum Kit-Objektiv eine Frage: Ist Deines auch so hakelig beim Zoomen, wie wenn man weichen Plastik mit leichtem Druck über Plastik zieht? Auch scheint mir das Problem geringer, bei kleinerer Brennweite. Dazu s.u. noch eine Frage zu einem anderen Objektiv.

Dass die Kamera in Ordnung ist, scheint mir relativ sicher: Ich habe seit neulich ein Minolta af 50 1,7 wo die Bilder sehr ansprechend und scharf sind.

Nebenbei nocheinmal eine andere Frage:

Mit dem Minolta af 75-300 Vs.2 bekomme ich bei vollem Zoom im näheren Bereich sehr scharfe Bilder (natürlich jeweils im Vergleich mit Stativ). Ist es normal, dass bei dem Objektiv ab ca. 50-100 m Unschärfen im Radius von vielleicht 1-4 Pixeln (sieht auf 100% sehr verschwommen aus) herrschen, oder habe ich da vielleicht kein gutes Gebrauchtes erwischt? Habe damit heute bei bestem Sonnenschein Fotografiert und rumprobiert, Abstand des fernen Objekts zwischen 100 und 500 m. (Ein bißchen Abstriche durch "Diesigkeit"/Inversionsschicht sind ja klar.)

Grüße

MichaelN
22.08.2011, 09:16
allerdings habe ich vergessen, mir die Fotos der Canon zu kopieren

Das ist schade, denn so bleibt es wieder nur Kaffeesatzleserei.

auch-slt33-nutzer
23.08.2011, 00:45
Das ist schade, denn so bleibt es wieder nur Kaffeesatzleserei.
Für Euch im Forum mag das so sein. Ich selbst bin zwar kein Fotograf und mir fehlen da viele Erfahrungswerte mit Objektiven und Techniken (ich übe aber), habe aber eine andere kreative Ausbildung und danach ein Studium im photographisch-technischen Bereich mit anderem Schwerpunkt (eher Richtung Software) genossen, die eine solche Beurteilung erlauben. Ist aber auch schon länger her und danach gearbeitet habe ich in anderen Bereichen. Es geht hier ja nicht um wirkliche Feinheiten. Es geht darum, ob man z.B. jede Augenbraue beim Portrait unter bestimmten Verhältnissen noch scharf sehen kann (was man bei der EOS im Vergleich zu meiner A33-Kit eben kann), oder nicht, obwohl es das Objektiv/Kamera hergeben sollte, wenn man irgendwem den Apparat in die Hand drückt.

Ich möchte das gerne nochmal machen, mit dem Test zum Beweis. Wenn Du einen Testchart als Bild-Datei hast, drucke ich den aus und schicke ihn mit exakten Angaben an den Besitzer der Eos, mache vorher selbst Fotos (schicke notfalls die Glühbirne hinterher). Was feststehen sollte ist die Brennweite 55. Die anderen Bedingungen müssten wir ausklüngeln. Der Blitztest sollte auch folgen. Da ist ein Test-Chart aber weniger hilfreich und gleiche Bedingungen schwierig auf die Entfernung.

Grüße

noebchen
23.08.2011, 08:36
Guten Morgen Zusammen,

Zitat: auch-slt33-nutzer
Für Euch im Forum mag das so sein. Ich selbst bin zwar kein Fotograf und mir fehlen da viele Erfahrungswerte mit Objektiven und Techniken (ich übe aber), habe aber eine andere kreative Ausbildung und danach ein Studium im photographisch-technischen Bereich mit anderem Schwerpunkt (eher Richtung Software) genossen, die eine solche Beurteilung erlauben. Ist aber auch schon länger her und danach gearbeitet habe ich in anderen Bereichen.
Du sprichst mir aus der Seele.:umarm:

Ich bin wirklich kein Verfechter für Automatikfotografie aber und darum geht es auch hier nach meiner Meinung auch nicht.
Auch wenn immer wieder von den Fach-Usern das Problem an diesem Ursprung fest gemacht wird.

Ich habe jetzt mit drei verschiedenen DSLR's: Canon 550d, Nikon d50 und Sony A230dazu mit meiner A290, alle mit den dem gleichen Standartkit 18-55mm, ehrlicherweise im Automatikbetrieb, Vergleichsfotos gemacht.
Und siehe da, es gibt Unterschiede.
Einmal habe ich ohne Stativ gearbeitet. Das bedeutet, daß natürlich die kleinste Standortveränderung unterschiedliche Licht, Winkel usw. mit sich brachten und somit die Bilder minimale Unterschiede aufweisen. Dazu kommt, daß z.B. das Canon 18-55mm eine etwas größere Zoomfähikeit im 55mm Bereich aufweist, was ebenfalls einen anderen Eindruck im Bild wiederspiegelt.
Auch in der Schärfe und Helligkeit gibt es bei der Betrachtung kleine feine Unterschiede. Da weißt die Canon bei einem Bild bei 55mm eine schärfere Struktur auf gegenüber meiner A290. Die Ursache kann einerseits daran liegen, daß ich nicht sauber fokosiert habe oder eben das Canonobjektiv besser ist. Anderseits weist meine Sony in vielen Bildern eine natürlichere Farbwiedergabe auf. Da wiederum zeigt die Nikon in einigen Bildern wieder eine bessere Farbwiedergabe usw.
Das alle sind aber aus meiner Sichtweise Nuancen, die erst mal eine Qualitätseinstufung für die eine oder andere Kamera nicht rechtfertigen.
Nun kommt wahrscheinlich wieder die Argumente: Na da hättest du dir ja auch eine gute Bridgekamera kaufen sollen. Die Qualität deiner Vergleichsbilder würden genauso gut mit einer guten Digitalkamera werden, wie bei den DSLR im Automatikbetrieb Eine Vergleichsmöglichkeit hält deshalb nicht stand.
Kann ich so auch wieder nicht stehen lassen. Ich habe eine Bridgekamera und nach intensiven Vergleichsfotos möchte ich meine A290 nicht mehr missen. (Selbst bei Automatibetrieb.)

Nun kommt natürlich die manuelle Fotografie ins Spiel und da fangen die sichtbaren Unterschiede natürlich irgendwann an. Das dann eine Sony A290 mit einer z.B. Nikon d5100, einer Sony A55 von mir aus auch einer Canon 550d nicht mehr mithalten kann, ist nun jeden Bewußt, auch mir.
Wäre ja auch schlimm, bei den Preisunterschieden.
Da muß dann jeder entscheiden, wofür, was will ich investieren und in wieweit bin ich in der Lage mich für dieses Hobby ein zu bringen.

Zitat: auch-slt33-nutzer
Es geht hier ja nicht um wirkliche Feinheiten. Es geht darum, ob man z.B. jede Augenbraue beim Portrait unter bestimmten Verhältnissen noch scharf sehen kann (was man bei der EOS im Vergleich zu meiner A33-Kit eben kann), oder nicht, obwohl es das Objektiv/Kamera hergeben sollte, wenn man irgendwem den Apparat in die Hand drückt.

Trotz diese Zitates glaube ich, das die A33 bestimmt nicht schlechter ist, als eine Canon 550d. Was die Ursachen bei den Bildern ist, daß sie schlechter sind, vermag ich nicht zu sagen.
Gruß
noebchen

MichaelN
23.08.2011, 09:09
Es geht darum, ob man z.B. jede Augenbraue beim Portrait unter bestimmten Verhältnissen noch scharf sehen kann (was man bei der EOS im Vergleich zu meiner A33-Kit eben kann), oder nicht, obwohl es das Objektiv/Kamera hergeben sollte, wenn man irgendwem den Apparat in die Hand drückt.


Wenn die a33 die Augenbrauen eines Portraits nicht scharf abbilden kann, dann würde ich mir in der Tat Gedanken machen. Es wird wohl keiner anzweifeln, das die Kamera das prinzipiell kann. Daher frage ich mich dann eben wieder: was stellt die Kamera in AUTO ein? Und da helfen eben nur Fotos mit EXIFs zur Analyse. Test-Charts sind der Sache mit Sicherheit nicht dienlich.

ibisnedxi
23.08.2011, 16:45
Diese Arroganz der Schlaumeier ist völlig fehl am Platz.......

....... Und das Ergebnis war mit meiner A33 deutlich schlechter, wo auch allgemeine Einigkeit aller Betrachter herrschte. Ich habe nun aber doch unabhängig davon den Verdacht, dass mein Kit-Objektiv vielleicht einen Fehler hat......

.....Dass die Kamera in Ordnung ist, scheint mir relativ sicher: Ich habe seit neulich ein Minolta af 50 1,7 wo die Bilder sehr ansprechend und scharf sind .....

Grüße


Selbst auf die Gefahr hin, nochmal als arroganter Schlaumeier tituliert zu werden:

Du vergleichst hier eine Festbrennweite mit dem Kitobjektiv, um festzustellen, daß die Bilder mit der Festbrennweite "sehr ansprechend und scharf" sind........

Ausgangspost war der:

..... ich habe nun ein halbes Jahr die a33 und mein Urteil ist durchwachsen, bin sowieso kein Profi und gerade deshalb vielleicht kritisch. Nun hat sich mein Bruder die Eos 550d gekauft und schickte mir Bilder, allerdings von seiner fotografie-fremden Freundin fotografiert, die ich nie und nimmer mit der a33 hingekriegt hätte......


.....Bin ich mit der EOS 550d vielleicht doch besser dran ?

Sollte ich mir besser die Canon besorgen?


JA, wenn Du meinst, daß Deine Fotos dann besser werden ........

Obs am Kitobjektiv liegt ? Möglich ......
Das aber die eine Kamera mit einer Kitscherbe so signifikant bessere Fotos macht, als die andere mit der Kitscherbe, glaube ich keinesfalls. Automatik hin oder her.
Allerdings sollte man das aus vergleichbaren Bedingungen ableiten.


Ich kann Dir aus eigener Anschauung sagen:

Ich habe sowohl eine Canon 450D, eine Alpha 900 und eine NEX-5. Die Canon habe ich mal aus purem Jux billig gekauft, weil sich daran manuelle Objektive gut adaptieren lassen. Es gibt also etliche Fotos mit Canon, NEX-5 und Alpha 900.........

Und ich fresse einen Besen samt dazugehöriger Putzfrau (sofern sie jünger als 35 ist), wenn Du ohne dazugehörige Information erkennen kannst, welche Fotos mit welcher Kamera gemacht wurden. Und schon mal überhaupt nicht in der Forumsauflösung
(Du kannst gerne in der Galerie bei meinen Fotos nachsehen).

An der Kamera liegts nicht.

Ich bin auch durchaus selbstkritisch. Ich verhaue auch Fotos mit der A900. Daneben mache ich wieder Fotos mit der A900, die mich glatt umhauen.

An wem liegts ? An der A900 kanns nicht liegen.

Ich würde mir bedeutend weniger Gedanken machen, ob das Gras auf der anderen Seite des Zaunes eventuell grüner sein könnte........

Sondern rausgehen und fotografieren. Das Kit würde ich notfalls durch zwei FB von 24/28 mm und 50 mm ersetzen. Damit hast Du an APS-C ein Standardobjektiv und ein Kurztele (für Porträts). Und wenn Du dich mit den Möglichkeiten der Kamera intensiv beschäftigst, werden Deine Fotos mit Sicherheit anders.

Unter Umständen besser, mit Sicherheit aber schärfer ;)

So, jetzt dürfen diejenigen, die das Bedürfnis haben, noch mal Schlaumeier zu mir sagen........


Edit: ach ja, und bevor noch einer meint, ich vergleiche Äpfel mit Weintrauben (EOS 450 mit Alpha 900) - das tue ich natürlich nicht :D der Unterschied ist mir klar :D

Aber die 12 MP der EOS und die 14 MP der NEX-5 liegen auflösungsmässig nahe zusammen. Und bei manuellen Gläsern muß ich sowohl bei der EOS als der NEX die Objektivdaten in die Dateinamen schreiben, damit ich sie halbwegs auseinanderhalten kann, falls mir danach ist. Einen Monat später und nur aus der Erinnerung ist das nämlich unmöglich......... soviel zum Thema Canon, Sony, Objektive und vor allem: subjektive Wahrnehmung......

auch-slt33-nutzer
24.08.2011, 21:08
Selbst auf die Gefahr hin, nochmal als arroganter Schlaumeier tituliert zu werden:

Du vergleichst hier eine Festbrennweite mit dem Kitobjektiv, um festzustellen, daß die Bilder mit der Festbrennweite "sehr ansprechend und scharf" sind........

Ausgangspost war der:



JA, wenn Du meinst, daß Deine Fotos dann besser werden ........

Obs am Kitobjektiv liegt ? Möglich ......
Das aber die eine Kamera mit einer Kitscherbe so signifikant bessere Fotos macht, als die andere mit der Kitscherbe, glaube ich keinesfalls. Automatik hin oder her.
Allerdings sollte man das aus vergleichbaren Bedingungen ableiten.
Hallo ibisnedxi,

hier meine verspätete Antwort. Das mit dem Schlaumeier war weniger böse gemeint, als es für Dich vielleicht herüberkam. Nur was nützt es mir, wenn ich die Kamera gut kenne, aber die Fotos irgendwer anders macht, sei es, weil ich die Kamera verleihe oder selbst auf dem Bild sein will. Beispiel Gruppenbild: Man fragt jemanden, ob er von der eigenen Gruppe für einen ein Bild macht. Abgesehen davon, dass die Gruppe extrem genervt ist, wenn man sowieso immer wieder hinrennt und schaut, ob das Bild okay ist, ist es sowieso schon von vornherein nervend, wenn ich selbst mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen auch noch machen will, dabei dann aber jeder vorzeigbar abgebildet sein will. Du als evtl. Profi-Fotograf mit Honorar hast da mehr Respekt allein schon wegen der Kohle. Für mich ist es schon manchmal schwierig einige überhaupt dazu zu bewegen, sich mit allen abbilden zu lassen. Nur nochmal als Beispiel.

Natürlich kann es an mir liegen, dass die Bilder im Auto-Modus schlechter sind (Wackeln z.B. wenn ohne Stativ). Ich glaube Dir auch Deine Erfahrungen. Aber ich hab nun mal den direkten Vergleich gemacht und würde es gerne unter gleichen Bedingungen nochmal tun, um dem auf den Grund zu gehen. Aufgrund der Entfernung zum anderen Besitzer ist das für mich in absehbarer Zeit schwierig. Evtl. kann ich noch ein Foto mit Blitz in Originalgröße bekommen, das zwar vom gleichen Motiv, aber nicht vom Stativ gemacht wurde. Aber das hilft ja auch nicht weiter.

konzertpix.de
24.08.2011, 21:35
Hallo, auch-slt33-nutzer,

wie es der Zufall so will, hatte ich dieser Tage auch das zweifelhafte Vergnügen, ein Gruppenbild unter miserabelsten Umständen anzufertigen. Es war auf einem Festival, die Stand-Mitarbeiter wollten sich kurz vor Abschluß der Arbeiten am Stand noch auf einem Gruppenbild verewigen und das ganze mußte wegen des Stand-Platzes auch noch gegen die Sonne um 12 Uhr geschehen - die Leute standen im Schatten des Standes davor, der Rest war gleißend hell erleuchtet. Und dazu war der Einlass ein paar Minuten früher geschehen, d.h. wir standen nun vor dem Stand und die Festivalbesucher kreuzten auf dem Gelände auf. Also mußte es extrem schnell gehen, ich hatte keine Zeit mehr für einen Blitz zum Aufhellen bei der blöden Gegenlichtsituation etc.

Hätte ich nun der Automatik die Bestimmung über das Bild lassen sollen?

Nein! Nicht, wenn man sich mit einigen Aufnahmen an das Ergebnis herantasten will!

Es war stattdessen super einfach. Ein Testbild ohne mich drauf, dafür hinter der Kamera: zu dunkel. Eine Blende heller einstellen, passt ganz gut, noch etwas heller muß es hinhauen. Dann 10s Selbstauslöser und zwei Bilder gemacht - falls das eine suboptimal geworden wäre. Das ganze war inclusive der beiden Testbilder innerhalb zweier Minuten geschehen, am längsten brauchte ich, um das ungewohnte Videostativ des Videoteams unter die Kamera zu bekommen.

Und eins der beiden Bilder passte letztendlich so sehr, daß es die Stand-Mitarbeiter nun als Hintergrundbild jede Minute, die sie am Rechner arbeiten, sehen und immer wieder super erfreut daran sind!

Warum ich so etwas keiner Kameraautomatik überlasse ? Beim nächsten Mal läuft jemand an den Bildrand mit hellen Klamotten und das Bild erscheint der Kamera etwas heller, also regelt sie herunter - die Leute im Schatten werden zu dunkel. Oder es läuft jemand dunkles vor die helle Plane und die Kamera misst nun etwas zu dunkel ein -> sie wird länger belichten und damit ändert wieder das Bild seinen Charakter. Oder es schiebt sich eine der Schleierwolken vor die Sonne oder oder oder...

Es geht hier in solchen Fällen - beim Herausfinden des optimalen Bildes (oder des bestmöglichen Kompromisses) - darum, reproduzierbare Ergebnisse für dein zentrales Motiv des Bildes zu erhalten! Und das geht nun mal nur, indem du die Kontrolle über die Aufnahme übernimmst!

Langer Rede, kurzer Sinn: das Ergebnis hatte ich eben wegen der krassen Helligkeitsunterschiede noch einiges gepusht und da ich derzeit sowieso der Freund von überzeichnenden Bearbeitungen bin, kam dann das hier dabei heraus:

6/DSC08800SUF.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=132051)

Wir sind alle sehr zufrieden damit in Anbetracht der Umstände. Ich selber weiß, was ich hätte besser machen können, aber ich weiß auch, daß dies in diesem Fall nicht umsetzbar gewesen wäre. Insofern finde auch ich das Ergebnis in jedem Falle zumindest ansehenswert.

Lös dich vom Gedanken, Automatiken seien das Ein und Alles der Fotografie. Sie sind es nicht. Du bist es. Aber nur dann, wenn du weißt, was du machst. Und das machst du nur in den Fällen, in denen du der Kamera deinen Willen aufzwängst und nicht dich hinter dem Willen der Kamera unterordnest.

Übrigens: es ist egal, mit welcher Kamera und welchem Objektiv das Bild entstanden ist. Bei Blende 7,1 ist praktisch jedes Objektiv scharf und bei ISO 200 macht jede Kamera saubere Bilder. Dasselbe gilt für 1/250s, noch dazu auf einem Stativ: Verwacklung ausgeschlossen.

ibisnedxi
24.08.2011, 21:45
Kein Problem, ich fühle mich geehrt, als Schlaumeier angesprochen zu werden......:roll:

Und ich bin weit davon entfernt, als Profi angesehen zu werden.

Aber wenn ich sowas lese:

..... ich habe nun ein halbes Jahr die a33...

.....nun hat sich mein Bruder die Eos 550d gekauft und schickte mir Bilder, allerdings von seiner fotografie-fremden Freundin fotografiert, die ich nie und nimmer mit der a33 hingekriegt hätte......


.....Bin ich mit der EOS 550d vielleicht doch besser dran ?

Sollte ich mir besser die Canon besorgen?


dann muß ich einfach lachen.

Ich habe mal drei Fotos aus der Galerie geladen, die mit einer EOS 450, einer NEX-5 und einer Alpha 900 mit alten Asahi Takumaren bzw mit einem Minolta 80-200G gemacht wurden. Und ich bin überzeugt, daß Du ohne die EXIF Daten nicht sagen könntest, welches Foto mit welcher Kombi gemacht wurde.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/1020/_DSC2414_1000.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=116402) http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/832/_MG_0052_12.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130147) http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/832/_DSC4690X12X.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=130148)

Und schon gar nicht, wenn die Fotos auf Forumsauflösung skaliert wurden.
Wenn also die Freundin Deines Bruders mit der EOS 550D bessere Fotos macht als Du mit der A33/55, dann würde ich den Fehler nicht zwingend in der Hardware suchen, natürlich sofern dieselbe technisch in Ordnung ist.

Ich würde die Herangehensweise ändern. Und zwar so, wie in einem der Vorposts beschrieben.........

auch-slt33-nutzer
24.08.2011, 22:24
Und schon gar nicht, wenn die Fotos auf Forumsauflösung skaliert wurden.
Wenn also die Freundin Deines Bruders mit der EOS 550D bessere Fotos macht als Du mit der A33/55, dann würde ich den Fehler nicht zwingend in der Hardware suchen, natürlich sofern dieselbe technisch in Ordnung ist.

Ich würde die Herangehensweise ändern. Und zwar so, wie in einem der Vorposts beschrieben.........
Hallo nochmal,

der Punkt geht natürlich zum Teil an Dich, sofern ich mich nicht genug mit der Kamera beschäftigt habe. Den halben Punkt nehme ich Dir aber dann wieder weg, wenn ich die Kamera weitergebe, wie ich ja bereits schrieb. Dein Gruppenfoto ist ja super geworden. Es schaut auch niemand gerade blöd. Wenn Du auf dem Foto drauf bist, kannst Du aber nicht sehen, wie die Leute gerade schauen. In einer ähnlichen Situation (nicht vom Licht) habe ich bestimmt 10 Fotos gemacht bei etwa gleich großer Gruppe und mit zwei Sekunden Verzögerung (entsprechenden Kamera-Tönen), und irgendwer hat immer gerade blöd geguckt, das Gesicht weggedreht, Haare vom Wind im Gesicht gehabt, oder die Kinder standen mit dem Rücken da,oder lenkten die Leute ab ("Schau mal dahin... Schau mal dahin..."). Nun bist Du ja der erfahrenere Nutzer und kannst schneller die richtige und beste Einstellung finden und vielleicht wem die Kamera in die Hand drücken. Ich habe seit dem Kauf sehr viel fotografiert und Experimentiert, früher habe ich nur analog auf Spiegelreflex fotografiert, eben nur selten. Es mag sein, dass das mit der Belichtung stimmt, wenn jemand mit weißem T-Shirt ins Bild kommt. Nur frage ich mich dann, wozu die Gesichtserkennung da ist und warum die SLTs alle damit beworben werden, dass man keine Fotografie-Kenntnisse braucht. Schau mal bei Sony nach. Bei der Auswahl der Modelle steht es jeweils drunter. Und, wie gesagt, der Beweis steht noch aus, aber ich bin der Meinung, die EOS macht es besser. Natürlich kann ich nicht sagen, welches Foto von welcher Kamera ist bei Deiner Auswahl. Von denen war ja keine Rede und ich habe keine von denen je besessen. Ich sag ja auch nicht A33 wäre schlecht, oder Sony allgemein, ich sage nur, dass ich nun doch gesehen habe, dass die A33 unter gleichen Bedingungen wie die Eos die schlechteren Bilder im Auto-Modus gemacht hat. Und bevor ich den Vergleich gemacht habe, habe ich zahlreiche Bilder der Eos zugeschickt bekommen, wo ich unter ansatzweise vergleichbaren Bedingungen nie ein vergleichbares Ergebnis erhielt und auch sonst niemand, der diese A33 in der Hand hatte. UND ich will einfach nur wissen warum, erst recht, wenn Du schreibst, das könne gar nicht objektiv richtig sein.

Ergänzung:

Bei dem Gruppenfoto habe ich die JJC RM-T1 benutzt mit 2 Sek. Verzögerung. Um Missverständnissen vorzubeugen... Aber man muss eben auch dann hingehen und schauen, ob die Fotos okay sind und wieder neue machen.

Naja, und ob die Canon generell mit Kit-Objektiv besser ist, steht ja auf einem anderen Blatt, ist aber auch interessant zu klären.

Grüße!