Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Samyang 85/1.4 + Achromat?


spam
07.07.2011, 17:14
Ich möchte in diesem Sommer einen ersten Ausflug in die Macro-Fotografie wagen ohne mich gleich auf das Wagnis eines 180er Sigmas einzulassen.

Bislang habe ich dahingehend noch keinerlei Erfahrung - meine Vorstellung gehen zunächst in folgende Richtung:


Ich bin ein grosser Freund von der Qualität & Abbildungsleistung des 85er Samyang.
Da ich das Samyang eh nur manuell fokussieren kann scheint es, zusätzlich zur enormen Lichtstärke, für mein Vorhaben gut geeignet zu sein.
Mit seiner Naheinstellgrenze von ca. 1m hoffe ich eine ausreichende Fluchtdistanz zu wahren.


Was mir nicht klar ist:

Ist mein Vorhaben mit dem Samyang effektiv?

... und:

Welcher Achromat ist für mein Vorhaben effizient?

Hat jemand Erfahrungen in dieser Richtung und weiss einen Rat für mich?

Merci,
spam

Nummer-6
07.07.2011, 18:07
Hallo spam,

Die Sache mit der Fluchtdistanz ändert sich. Die 1m Grenze wird mit einem Achromaten je nach Dioptrin deutlich nach unten gehen.

Ich habe hier einen Marumi Achromat +5 Dioptrin an einem 55-200mm Sony Objektiv mit Originalnahgrenze 1,2 Meter im Einsatz.

Mit Achromat verringert sich der nutzbare Abstand auf ca. 20-35 cm. Da flüchtet jede Fliege... :lol:

Dafür ist aber bei 200mm der Abbildungsmaßstag 1:1 und damit riesig. :top:

Grüße von Günter aus Mittelhessen.

spam
08.07.2011, 10:47
@ Nummer-6

Das sich die Naheinstellgrenze bei Verwenden eines Achromaten verkürzt liegt in der Natur der Sache, klaro. Dein Einwand hilft mir aber nicht wirklich weiter.

Mich interessiert vom Grundsatz her:


Ist die Kombination Samyang 85/1.4 + Achromat ein sinnvoller Einstieg in die Makro-Fotografie?
Wenn ja - mit welchem Achromaten kann ich das Objektiv am besten nutzen?


spam

Nummer-6
08.07.2011, 11:47
Hallo spam,


... Mit seiner Naheinstellgrenze von ca. 1m hoffe ich eine ausreichende Fluchtdistanz zu wahren...


Genau darauf habe ich geantwortet. Dir bleibt beim Achromateneinsatz nur der Bereich 35 bis 20 cm an Objektentfernung! Da ist nix mehr mit 1 Meter und so.:flop:

Grüße in meine alte Heimat ins Ruhrgebiet, ich bin alter Duisburger... von Günter.

spam
08.07.2011, 12:13
Danke @ Günter

20 cm - das ist ja vollkommen indiskutabel.
Damit haben sich meine Überlegungen bezügl. Achromat erledigt.

Grüsse aus dem Ruhr-GE-beat,

spam

theodor52
08.07.2011, 12:25
Hi Spam,

schau Dir mal ein 135 2.8er Minolta an, das bekommst Du um die 200,- Euronen und versuchs mit Distanzringen. Da bist Du dann zwar auch unterhalb einem Meter aber deutlich über 50 cm Nahgrenze und die Abbildungsleitung ist akzeptabel.

Ich benutze für geflügelte Fluchttiere im Nahbereich ein 200 2.8 HS APO Minolta mit 20 bis 26 mm Distanzringen. Da habe ich eine Nahgrenze von ca. 1 m und eine 1:1 Abbildung sowie eine Spitzenbildqualität. Hat natürlich seinen Preis, lohnt sich aber. Werde demnächst mal ein paar meiner Schmetterlinge einstellen.

Gruß Andreas.

spam
08.07.2011, 12:34
@ Theodor52

Hab Dank für deinen Hinweis.
Die Idee mit dem 135er klingt gut.
Preislich gesehen kann ich dann aber besser in das 100er Macro investieren.

spam

Jens N.
08.07.2011, 13:09
Mit dem 100er Makro landest du auch bei einem effektiven Arbeitsabstand (also Abstand Frontlinse zu Motiv) von unter 20cm. Und auch das 135er wird bei 1:1 irgendwo um die 25cm (d.h. effektiv auch unter 20cm) liegen wenn ich mich nicht irre.

Etwas (!) mehr Abstand geht bei Maßstab 1:1 nur mit teuren langbrennweitigen Makros (die wieder andere Probleme mit sich bringen) oder halt sehr langen Teles plus Balgen oder Vorsatzlinsen.

Mal so gefragt: warum meinst du denn, mit einem Arbeitsabstand von ~20cm nicht auszukommen? Andere schaffen das ja auch wunderbar.

red
08.07.2011, 15:02
Da das 85er Samyang/Walimex einen Filterdurchmesser von 72mm hat, fällt der Raynox DCR-250 leider flach, aber ich würde mich mal bei Canon umschauen, deren Achromaten sollen auch sehr gut sein.
Ansonsten ist eine 85er FBW gut geeignet für Makros mit nem Achromaten, wobei man mit einem Zoomobjektiv natürlich flexibler ist, da man durch das Zoomen den Abbildungsmaßstab verändern kann.

Gruß, red

TONI_B
08.07.2011, 16:34
Obwohl das Samyang ja optisch für diesen geringen Preis mehr als in Ordnung ist, kann ich mir eine Eignung als Makroobjektiv nicht vorstellen: die fehlende Automatikblende ist sicher das größte Hindernis! Wie soll die Fokussierung funktionieren? Offenblende, einstellen, Blende schließen? Da braucht man unbedingt ein Stativ...

spam
08.07.2011, 16:48
@ Jens

20 cm - ich stell mir gerad Libellen vor denen ich mich kaum auf diese Distanz nähern kann. Selbst 50-60 cm dürfte bissl knapp werden. Oder?

Im Grunde aber habe ich keinerlei Erfahrung was die Makro-Fotografie betrifft - wie eingangs erwähnt - es soll mein erster Ausflug in dieses Thema sein. Und da ich ein wunderbares 85er habe wollte ich es in diesem Bereich verwenden. Die Linse als solche ist phänomenal, das Bokeh erstklassig und was die Schärfe betrifft - traumhaft.


@ red

Den Raynox, genauso wie den Canon 250D hatte ursprünglich ich auch schon in Erwägung gezogen ... - wie du aber schon zu recht sagst, kommen beide wegen des geringen Durchmessers nicht in Betracht. Der Canon 500D hat zwar einen 72 Durchmesser, der Abbildungsmassstab war mir mit ca. 1:3,5 zu wenig.
Zwischenringe kommen für mich nicht in Betracht weil ich befürchte das die Lichtstärke zu sehr darunter leidet.


@ all

Ich bin von den vielen Abbildungen des Sigma 180/3.5 Macro hin & wech, weshalb ich überhaupt erst auf die Idee einer ersten Berührung mit der Makro-Fotografie gekommen bin ohne gleich dabei tief in die Taschen zu greifen.

spam

spam
08.07.2011, 16:56
@ Toni_B

Mit der Blende und dem Fokussieren des 85er komme ich bislang bestens zurecht. Natürlich nur wenn die Motive weitestgehend ruhig sind.

Die Stärken des Samyang sind für mich das Arbeiten mit Offenblende, maximal auf f4 abgeblendet. Ob das für Makro-Aufnahmen ausreichend ist kann ich überhaupt nicht beurteilen, weshalb ich diesen thread eröffnet habe.

Wie schauts denn überhaupt in der Makro-Fotografie aus, wer arbeitet hier mit AF?
Muss ich hier nicht eh überdurchnittlich oft manuell fokussieren?


@ Theodor52

Wär sehr nett wenn du mir ein paar Beispielfotos deiner Kombination mit dem 200er & Zwischenringen zeigen kannst. Mir fehlt die Vorstellung wie sich die Lichtstärke dabei auswirkt.

Danke,
spam

Jens N.
08.07.2011, 19:09
@ Jens

20 cm - ich stell mir gerad Libellen vor denen ich mich kaum auf diese Distanz nähern kann. Selbst 50-60 cm dürfte bissl knapp werden. Oder?

Im Grunde aber habe ich keinerlei Erfahrung was die Makro-Fotografie betrifft - wie eingangs erwähnt - es soll mein erster Ausflug in dieses Thema sein. Und da ich ein wunderbares 85er habe wollte ich es in diesem Bereich verwenden. Die Linse als solche ist phänomenal, das Bokeh erstklassig und was die Schärfe betrifft - traumhaft.


Das geht auch mit 20cm Abstand - wie gesagt, andere schaffen das auch. Sicher ist ein größerer Arbeitsabstand bei manchen Situationen sinnvoll, aber eine Makrolösung, die bei Maßstab 1:1 (sofern gewünscht/benötigt) einen Abstand von 50-60cm erlaubt, wäre mir gar nicht bekannt - gibt es sowas? Selbst Bastellösungen müssen da passen fürchte ich oder man muß mit so irre langen Brennweiten arbeiten, daß eben diese Arbeit nicht mehr sonderlich vergnüglich wird.

Wenn du meinst den Abstand zu brauchen (wobei ich ermpfehlen würde, überhaupt erstmal praktisch in das Thema einzutauchen und Erfahrungen zu sammeln - dafür kann das 85er durchaus geeignet sein, ggf. erstmal auch nur mit einer günstigen Nahlinse oder so), dann hilft wohl nur ein teures und großes/schweres 180er Makro. Aber gerade am Anfang halte ich das für übertrieben.

Ich habe übrigens schon Libellen aus 5cm Abstand fotografiert (also lebende) - geht alles, ist nur eine Frage von Übung, Geduld, den Aufnahmeumständen usw. Das Objektiv ist für wirklich gute Makroaufnahmen gar nicht der wichtigste Faktor (ist es auch für andere Aufnahmen eigentlich selten bis gar nicht). Wie gesagt, sammle neben den theoretischen Infos erstmal auch etwas praktische Erfahrung, der Rest ergibt sich dann.

Ach ja: an APS-C (falls du nicht gerade mit VF fotografierst?) ist das mit den Gewindedurchmessern gar nicht so wichtig: wenn das Objektiv ein 72mm Gewinde hat, können durchaus auch günstige 55mm Filter/Achromate/Nahlinsen verwendet werden, weil der Randbereich eh wegfällt (das gilt erst recht im Telebereich). So meine Erfahrung mit diversen Objektiven, im Einzelfall muß man das natürlich ausprobieren. Aber deswegen muß man jedenfalls nicht unbedingt auf einen bestimmten Vorsatz verzichten, nur weil der ewas kleiner ist.

lüni
08.07.2011, 19:17
Libellen gehen sehr gut zu Fotografieren, was man braucht ist vor allem etwas Geduld.
Das Objektiv ist da zweitrangig.

Die Großen haben regelrechte Reviere d.h wenn man die Libelle verscheucht hat, kommt sie nach einiger Zeit wieder und langsam gewöhnen sie sich an den Menschen....

Steffen

spam
08.07.2011, 22:10
... sammle neben den theoretischen Infos erstmal auch etwas praktische Erfahrung, der Rest ergibt sich dann

Dem kann ich voll & ganz zustimmen. Ich will sehr gern meine ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet machen - die Frage, mit welchem Achromat ich mein 85er bestücke bleibt.

Welche Erfahrungen habt ihr, was könnt ihr mir empfehlen?

Gruss,
spam

red
09.07.2011, 00:35
Schneid doch mal ein Loch in der Größe eines der Canon-Achromaten in ein Stück Pappe und halte es vor das Objektiv, dann siehst du, ob Vignettierungen auftreten. Die 43mm des Raynoxs (oder heißt es Raynoxes?) würde ich gar nicht erst testen, ich Wette da treten auf jeden Fall welche auf.

Mal ne andere Idee: Muss es unbedingt das 85er sein? Wie gesagt, mit einem Zoom bist du sehr viel flexibler. Ich benutze das Minolta AF 35-70 und habe auf 70mm einen Abbildungsmaßstab von ca. 1:2 bei ca. 20cm Abstand (mit dem Raynox natürlich). Das ist für erste Gehversuche in der Makrowelt mehr als ausreichend - auch von der Bildqualität her. Klar, eine 85er FBW ist schärfer, aber auch "starrer".

Geduld gehört auch mit dazu, genauso wie die Gewohnheiten der Tiere, die man fotografiert, zu beobachten. Libellen z.B. sind mittags während der Paarungszeit sehr aktiv und fliegen beim Annähern schnell davon. Jedoch haben sie immer ihre Lieblingsplätze. Man könnte also die Kamera auf einem Stativ aufbauen und warten, bis die Libelle wieder dort landet. Zum Fokussieren mit Achromaten bräuchte man dann aber einen Makroschlitten.
Gegen Abend sind Libellen und andere Insekten jedoch träger. Ich weiß nicht ob sie dann erschöpft sind, es zu warm ist (kurz vor Hitzestarre), oder ob sie noch die letzten Sonnenstrahlen tanken wollen, aber ich bin an einige Großlibellen schon auf wenige cm herangekommen und habe auch schon Fliegen gesehen, die sich von Spinnen ohne Regung haben fangen lassen, weil sie sich auf einem Holzpflock gesonnt haben.
Auch die richtige Kleidung gehört dazu. Ein weißes T-Shirt wirkt auf Insekten wie ein Scheinwerfer (habe ich in irgendeinem Vortrag auf youtube mal gesehen, also kA, ob das wirklich der Fall ist ... hat aber irgendwas damit zu tun, dass Insekten UV-Licht wahrnehmen können und im Waschpulver Aufheller sind).
Auch sollte man wissen, dass Insekten umso besser sehen können, desto großer ihre Augen sind (irgendwie logisch, oder?). Daher gehören Libellen schon zu den sehr leicht verscheuchbaren Insekten. Ameisen dagegen weniger, die gehen eher zum Angriff über ;)
Damit möchte ich sagen, es müssen nicht gleich am Anfang Libellen sein. Stürz dich erstmal auf ein paar Blumen oder andere unbewegliche Dinge und geh dann auf Insekten los. Du wirst dich wunderen, welche Formen die Natur hervorbringt, wenn man in den Makrobereich vordringt (schau dir z.B. mal verblühte Mohnblumen an).

Tom
09.07.2011, 00:47
Ameisen dagegen weniger, die gehen eher zum Angriff über ;)
Weiß eigentlich jemand, wie die Frontlinsenvergütung auf Ameisensäure reagiert?

lüni
09.07.2011, 16:32
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Raynox DCR5320Pro gemacht, ist aber alles andere als Billig, dafür haben die Linsen wenig Probleme mit Farbsäumen oder Abschattung.

Klar ist, und das gilt für alle Nahlinsen die Unendlicheinstellung geht verloren, das kann nerven.

Steffen

spam
10.07.2011, 11:01
@ red

Für deine praktischen Tips bin ich dir sehr dankbar. Mir gefällt wenn sich jemand Gedanken um die Wesen macht, die er fotografieren will. Obgleich Ruhr-GE-beat, gibt es hier schon einige verwilderte Landschaften so auch Biotope. Dort beobachte ich oft stundenlang das Treiben der "Kleinen Welt" woraus halt irgendwann die Idee des Ausflugs in die Makro-Fotografie entstanden ist.


@lüni

300,00 € für den Raynox - da leg ich das Geld besse in das 100er Minolta an.
Find ich aber für die ersten Gehversuche übertrieben, eben weil ich nicht weiss ob ich mich mit dieser Art zu fotografieren anfreunden kann.


@ all

Auf der Traumflieger-hp hab ich mir die Berichte zum Retro-Adapter angeschaut. Ist vielleicht ein Versuch wert, was meint ihr dazu?

spam

lüni
10.07.2011, 11:17
ich hab 120 bei ebay gezahlt... ;)

Probieren würde ich an deiner Stelle Zwischenringe.

Steffen

TONI_B
10.07.2011, 11:24
Weiß eigentlich jemand, wie die Frontlinsenvergütung auf Ameisensäure reagiert?Das kann man nicht so allgemein beantworten, da jede Vergütung anders berechnet wird. Wenn es technisch möglich ist, nimmt man als oberste Schicht eine dichte, harte, chemisch inerte Schicht (SiO, SiO2) - die sollte sich auch durch Ameisensäure nicht beeindrucken lassen.

red
10.07.2011, 11:31
Ich fotografiere mit einem Retro-Adapter, an dem ich ein Minolta MD 28mm 2,8 angeschlossen habe, wodurch ich einen Abbildungsmaßstab von ca. 2:1 bei ca. 4 cm Abstand. Ist für den Einstig also wenig geeignet. Auch ist die Handhabung manchmal schon eine Herausforderung.

Wenn dann würde ich es erstmal mit einem 35mm- oder eher noch 50mm-Objektiv versuchen.

spam
10.07.2011, 11:46
Ich hab hier noch das 35-105er mit Macro-Taste - ist mir dennoch wesentlich zu klein.
Vielleicht darauf nen Raynox?

Zwischenringe ... - ich denk mal, da gehen mir locker 2 Blenden verloren, aber wie gesagt, ich hab keinerlei Erfahrung.

spam

Jens N.
10.07.2011, 12:05
Ich hab hier noch das 35-105er mit Macro-Taste - ist mir dennoch wesentlich zu klein.
Vielleicht darauf nen Raynox?

Warum muß es denn unbedingt Raynox sein? Wenn ich sehe was die Teile kosten... Und was meinst du in dem Zusammenhang mit "zu klein" - den Abbildungsmaßstab? Das erste 35-105 schafft im Makromodus Maßstab 1:4, das ist schon nicht soo schlecht.

Was spricht gegen einen etwas stärkeren "normalen" Achromaten? Und sogar mit 5 € teuren Nahlinsen bin ich schon zu guten Ergebnissen gekommen (in einigen meiner Vergleiche waren vermeintlich schlechte Nahlinsen sogar besser als manche Achromate - das hing ganz entscheidend vom Objektiv ab, leider wird das aber dauernd verallgemeinert: Achromat = gut, Nahlinse = schlecht). Nahlinsen sind hier zwar geradezu verteufelt, aber für die ersten Schritte (du willst ja erstmal nur ausprobieren) reichen sie allemal. Nochmal: die Ausrüstung ist bei Makros nicht der wesentliche Faktor, d.h. ob ich da eine Nahlinse oder einen Achromaten für 300 € nehme spielt keine Rolle, wenn es an anderen Dingen hapert.

Sei mir nicht böse, aber was du in der Zeit, die dieser thread schon läuft, an praktischen Erfahrungen hättest sammeln können wenn du einfach mal 'ne Entscheidung treffen und anfangen würdest wäre wesentlich wertvoller als alle Tipps zusammen die man hier geben kann.

Zwischenringe ... - ich denk mal, da gehen mir locker 2 Blenden verloren


Nein, so schlimm ist das nicht - um zwei EV zu verlieren, müsste man schon einen extremen Auszug konstruieren, das schafft man eigentlich nur mit Balgen. Und davon ab: in der Praxis spielt das eh kaum eine Rolle, da man bei Makroaufnahmen ohnehin stark abblendet. Makroobjektive verlieren durch ihre großen Auszuüge auch ca. 2 EV (unendlich verglichen mit Maßstab 1:1) und viele wissen das nichtmal ;) Spielt also praktisch keine Rolle.

red
10.07.2011, 12:32
Also der Raynox DCR-250 kostet keine 50 Euro, das ist absolut nicht zu teuer.

Ich hab hier noch das 35-105er mit Macro-Taste - ist mir dennoch wesentlich zu klein.
Vielleicht darauf nen Raynox?
Ich denke diese Kombi ist sehr gut. Ich habe vor wenigen Wochen auch überlegt, mir das 35-105 anzuschaffen, was ich auch machen werde, wenn mir eins günstig über den weg läuft. Mit dem DCR-250 sollte ein Abbildungsmaßstab von annähernd 1:1 möglich sein.