Jetzt sehe ich ganz deutlich, dass ich die Vignettierungskorrektur zu stark aufgedreht habe. Alle Bildecken sind zu hell. Das ist mir vorher nicht aufgefallen. Komisch.
Das Bild ist nicht gespiegelt. Wir sind vorwärts auf den Strand gefahren. Positionslichter waren nicht an. Licht am Hausboot stammt nur von Geräten im Inneren sowie der Außenanleuchtung mit der Taschenlampe. Die Markierungsbojen im See waren farblich übrigens wild durcheinandergewürfelt. Nur eine mitgebrachte, digitale Seekarte mit GPS sagte uns, an welcher Seite der Boje vorbeigefahren werden sollte. Allerdings war es im Umfeld der Bojen tief genug, so dass auch eine aufmerksame Vorbeifahrt an der falschen Seite i.d.R. problemlos gewesen wäre. Gegenverkehr gab es am Saisonende auch nur wenig.
Der Lake Powell hat im letzten Jahr ca. 10m an Wasserstand verloren und ist jetzt ca. 30m unter Normalwasserstand. Mir war schon im letzten Jahr aufgefallen, dass ein Strand, an dem wir sonst gebadet haben, ganz anders aussah bzw. nicht mehr da war. Wir hatten zwei Regentage (und auch zwei sonnige) auf dem Lake Powell (Temperatur max. um +30°C) und es gab danach einen frühen Wintereinbruch. In Denver hatten wir am Abflugtag Schnee und Temperaturen weit unter null (Vorhersage war max. -3 und Tiefsttemperatur -11°C). Hoffen wir, dass es in diesem Winter mehr Niederschlag gibt.
Hier noch ein Bild, das ich im Querformat aufgenommen habe:
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