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#1 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Hardun (für Ingo) plus Echsennachschlag
Mit dem von Ingo bei meinem Passionsblumenbild "geforderten" Hardunporträt kann ich leider nicht dienen, aber ich vermute dass ich auf Samos zumindest ein Exemplar aus der Ferne erwischt habe:
![]() -> Bild in der Galerie Ist das ein Hardun? (Edit: Ja, ist es. Danke Ingo!) Hier waren die 105 mm eindeutig zu kurz und das Tier war so scheu, dass es bei einer weiteren vorsichtigen Annäherung hinter dem Haus und dann im Haus verschwand. Da ich mit der Wandergruppe weiter musste, konnte ich mich auch nicht auf die Lauér legen, Das Bild ist übrigens ein 100%-Ausschnitt. Daher die bescheidene Qualität. Gruß Bernd Edit: Unten im Beitrag #6 habe ich jetzt weitere Bilder hinzugefügt
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. Geändert von BeHo (28.06.2010 um 17:56 Uhr) Grund: Ergänzungen |
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#2 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.123
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Immerhin: Ein schöner Hardunmann. Aber ich sehe, im Echsenanschleichen brauchst Du noch ein paar Tricks.
Dafür ist das Chamäleon ja weder scheu noch flink. Das war ja meine nächste Aufgabe. Ich bin gespannt, ob Du eines findest. ![]() Tip: Küstennah, Gestrüpp. Besonders viele gibts Nähe Posidonio. Die unsportliche aber effektivste Suchvariante: Nachts mit Taschenlampe. Dann leuchten die wie helle reife Früchte im Geäst und morgens kann man zum selben Busch kommen, um das erwachte Tier zu knipsen -sind eher Spätaufsteher. Viele Grüße Ingo |
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#3 | |
verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Verräts Du mir welche?
Zitat:
![]() Gruß Bernd
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#4 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.123
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Oh...schon zurück.
![]() ![]() Der beste Trick bei den Echsen ist es, für sie unerwartet in kürzerer Entfernung als der Fluchtdistanz aufzutauchen. Dann bleiben sie oft sehr stabil sitzen. Das ist leicht gesagt und schwer getan. Einfachste Option: Echsensitzplatz merken, großräumig umgehen und dann hinter der nächsten Ecke wenige Dezimeter vom Tier entfernt wieder auftauchen. (langsam!). Letztlich läuft es aber oft darauf raus, entweder mit steifem Nacken und Rücken länger vor einer Steinspalte zu hocken und auf das Wiederauftauchen des Bewohners zu achten (hatte ich zuletzt im April stundenlang bei weit über 30° in der Sonorawüste, ähnlich viel Spass macht es auch in Sümpfen mit hoher Mückenpopulation...ich werde nie eine ganz bestimmte solche Stelle in Florida vergessen) oder eben sich klassisch anzuschleichen: Ganz langsam, vielleicht 30 cm/Minute. Bei jeder Echsenbewegung sofort selber "einfrieren". Mit der Eigenbewegung nicht direkt aufs Tier zielen, eher seitlich vorbei. Nicht das Tier fixieren. Keine bunten Klamotten tragen, keine zu glänzenden Kamerabestandteile (drum ist meine Silbertüte mit Tarnband umwickelt), Gegenlichtblernde verwenden (Objektivreflexe!) aber doch die Kamera von Anfang an in Position). Führt ebenfalls oft zu Schweiss und Gliederschmerzen. Ein guter Trick, der beim Anschleichen hilft, ohne es aber zu ersetzen ist auch das anködern mit einem bunten Fadenfetzen an langem dünnen Stock an einer Schnur baumelnd. Aussicht auf Beute lässt manche Vorsicht kleiner werden. Die richtig verlockenden Beutebewegungen muss man aber erst lernen. Einfacher ist es an touristisch erschlossenen Ruinen oder ähnlichem. Die dortigen Echsenbewohner haben oft viel von ihrer Scheu verloren. Auf den Kanaren zB kann man dann mit einer Banane oder etwas Brot bis auf Berührungsnähe der Gallotias kommen. Und die selbe Art kann 2km weiter weider extrem scheu sein. Auf Samos sind die Hardune zb am Heratempel deutlich weniger scheu als andernorts (abe rimmer noch nicht zahm). Viele Grüße Ingo Geändert von ingoKober (23.06.2010 um 12:44 Uhr) |
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#5 |
verstorben
Themenersteller
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Hallo Ingo,
vielen Dank für die Tips! ![]() ![]() Wir waren eher in weniger touristischen Gebieten und alle Echsen waren durch die Bank sehr scheu. Gruß Bernd
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#6 |
verstorben
Themenersteller
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Weitere Ikaria-Bewohner
Im Bildordner des 2. Juni habe ich jetzt ein weiteres Foto entdeckt, welches ich auf Ikaria gemacht hatte:
![]() -> Bild in der Galerie Das müsste doch auch ein Hardun sein? Es ist ein ziemlich starker Beschnitt, aber nicht ganz so stark wie beim ersten Bild. Das direkte Licht der prallen Mittagsonne war leider nicht gerade optimal. Am gleichen Tag zeigte sich dann noch diese Echse: ![]() -> Bild in der Galerie Gruß Bernd
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