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#1 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Wien
Beiträge: 61
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Stativ für alpha 300?
Liebe Forengemeinde,
ich bin auf der Suche nach einem Stativ für meine Sony alpha 300. Mit meinem derzeit schwersten Objektiv wiegt sie 1098 g. War heute mal schauen, was es so gibt. Preis ist nicht so wichtig, weil ich mir das Teil von meinem Vater zum Geburtstag wünsche. Aber wichtig ist mir, dass es leicht ist und stabil (ich weiß, je stabiler dest schwerer...). Die Höhe ist nicht dramatisch wichtig, weil ich rel. klein bin (1,56m). Zwei leichte sind mir dabein ins Auge gesprungen: Cullmann Nanomax 220 und Velbon Cx888. Das Cullmann hat eine Max.belastung von 2,5 kg, das Velbon nur 1,4 kg. Dafür ist das Velbon von der Stabilität her besser, weil es (keine Ahnung, wie das auf gscheit heißt) so eine Querverstrebung hat, die die 3 Beine verbindet. Die Höhe beim Cullmann ist min. 40cm, max. 113cm, beim Velbon schaut die min.Höhe zwar niedriger aus, aber in der Beschreibung steht 46cm (?). Hab jetzt auch grad gesehen, dass die max. Belastung beim Velbon 3 kg sein soll. Im Geschäft sagten sie mir 1,4 kg (vielleicht haben sie das mit dem Eigengewicht verwechselt??). Eigengewicht beim Cullmann um die 810g, Velbon lt. Internetrecherche 1,3 kg. Beim Velbon kann man den Mittelteil noch rauskurbeln, beim Cullmann ist die Höhe durch rausziehen des Mittelteils verstellbar. Habe noch nie mit einem Stativ gearbeitet, werde vermutlich auch nicht exzessiv damit arbeiten, aber was weiß man schon... Hat jemand Erfahrung mit einem der beiden Stative oder sogar mit beiden? Worauf muss man noch achten? Bitte um möglichst viele Inputs! Vielen Dank, lg Dany
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LG von Dany ========================= Faber est quisque fortunae suae. |
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#2 |
Registriert seit: 21.07.2008
Beiträge: 273
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Hallo grundsätzlich gilt für Stative
relativ. billig, schwer, stabil oder billig, leicht, wackelig oder teuer, leicht, stabil alles drei kannst du nicht haben. Wenns um gewicht geht, schau dir mal carbonstative an. Ich persönlich habe ein Bilora da ich es nicht so häufig benutzte habe ich die etwas günstigere Aluversion genommen statt der Carbonausführung. dafür dann den großen Kopf, und das funktioniert super.
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MfG tomdus |
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#3 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Leicht und trotzdem stabil, dafür für die dicke Brieftasche wäre meiner Meinung das Feisol
Schwerer und stabil, aber Brieftaschen schonender das Cullmann Magnesit z.B. das 522 oder 525 Bedenke aber das deine Ausrüstung mit der Zeit wächst. Ein Stativ unter 2,5-3 kg Tragfähigkeit würde ich nicht kaufen. Vielleicht noch als Reisestativ. ![]() LG Gerhard |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Wien
Beiträge: 61
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Danke für die bisherigen Antworten.
Noch eine Frage ist aufgetaucht: 3-Wege-Kopf oder Kugelkopf? Was ist der Unterschied bzw. ist ein 3-Wege-Kopf wesentlich "schlechter" als ein Kugelkopf? Ist Kugelkopf für Hobbyfotografen notwendig oder nur ein "cooles" Feature? Danke schon mal im Voraus für die Antworten!
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LG von Dany ========================= Faber est quisque fortunae suae. |
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#5 |
Registriert seit: 20.06.2007
Ort: Ottobrunn
Beiträge: 214
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Welchen Kopf Du "brauchst" hängt davon ab, was bzw. wie Du so fotografierst.
Der 3-Wege-Kopf hat den Vorteil, dass man exakt in einer einzelnen Ebene schwenken kann ohne die Kamera ungewollt in einer anderen Richtung zu bewegen. z.B exakt waagerecht schwenken. Dadurch ergibt sich wiederum ein Nachteil, wenn Du z.B nach schräg oben schwenken willst... dann musst Du nämlich mehrere Feststellknöpfe lösen und einzeln seitlich und nach oben schwenken... das ist dann etwas umständlicher. Beim Kugelkopf ist es genau umgekehrt. Egal wohin Du schwenken willst... Du brauchst nur eine Feststellschraube lösen und los gehts. Dafür ergibt sich der Nachteil, dass man nur schwierig in einer exakten Ebene, z.B waagerecht schwenken kann, ohne die Kamera in den einer anderen Richtung zu verstellen. Weiterer Vorteil des Kugelkopfs ist das meist etwas geringere Gewicht und die geringere Größe (keine sperrigen Feststellhebel) Wie gesagt, das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und Arbeitsweise. Ích selbst hab z. B auf dem Dreibein einen 3Wege-Neiger und bin damit bei Architektur-, Reise- oder Landschaftsfotografie sehr zufrieden. Wenn es allerdings an das Fotografieren von Flugzeugen (im Flug) oder anderen bewegten Objekten geht, wünsche ich mir auch schonmal einen Kugelkopf. Ich hoffe das hilft ein wenig bei der Entscheidung. MfG S.
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#6 |
Registriert seit: 20.06.2007
Ort: Ottobrunn
Beiträge: 214
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Ach noch was... speziell bei preiswerten Stativen mit integriertem 3Wege-Neiger ist oftmals so ein langer Schwenkhebel dran. Der ist fürs Videofilmen gedacht. Beim Filmen mit SLR kann das durchaus nervig sein, wenn dieses Dingens einem beim Blick durch den Sucher irgendwo am Hals rumstochert...
![]() Also Stativ vor dem Kauf ausprobieren S.
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#7 |
Registriert seit: 21.07.2008
Beiträge: 273
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Auch hier kann ich den (größeren) Kugelkopf von Bilora empfehlen, der hat eine Panoramafunktion (horizontal schwenkbar, mit Grad skalierung).
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MfG tomdus |
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#8 |
Registriert seit: 21.12.2009
Beiträge: 88
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Ich kann dir das Velbon Sherpa R200 empfehlen - das begleitet mich schon sehr lange und hält einiges aus
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#9 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Wenn es ein Kugelkpf sein soll, kann ich den Cullmann Magnesit 25NM empfehlen . Auch seine kleineren und größeren Brüder sind eine Option. Neben den günstigen Preis und der ausgesprochen guten Friktionseinstellung und Stabilität, lässt sich der Kugelkopf mit sehr wenigen Handgriffen und mitgelieferten Werkzeug um 180° kopfüber montieren. Ist eine sehr gute Lösung um mal schnell die Kamera ins Wasser zu bringen und Panoramafotos zu schiessen.
LG Gerhard |
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#10 | |
Registriert seit: 31.05.2009
Ort: Wiiiien
Beiträge: 208
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Zitat:
Mit dem Cullmann bin ich höchst zufrieden. kein am boden herumgrabbeln mehr beim fotografieren ![]() was ist denn der "geplante" Einsatzzweck? achja: was auch sehr wichtig ist: eine Schnellwechselplatte, sonst schraubst du dir jedes MAl einen Affen ab, wenn du die Kamera auf das Stativ schraubst oder wieder runter nimmst..) |
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