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#1 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D-48*** Münster
Beiträge: 1.873
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Stativschelle 70-400
Hallo liebes Forum,
ich hätte da mal eine Frage zum neuen 70-400 G und dessen Stativschelle. Ich habe das Objektiv seit einigen Tagen hier und verstehe die Stativschelle nicht so ganz. Löse ich die Schraube, läuft das Objektiv alles andere als rund darin. Die kleinen Pinne am Objektiv (im Inneren der Stativschelle) verhaken sich häufig und ich muss es eigentlich immer mit leichten Rucklern von von der Waagerechten in die Senkrechte drehen. Das stört mich sehr und vermittelt nicht den Eindruck einer durchdachten Bauweise. Weiterhin stört es mich sehr, dass das Objektiv sehr leicht aus der Schelle genommen werden kann. Trage ich beispielsweise das Objektiv am Einbein durch die Gegend, kann es so ungehindert herausfallen, wenn die Schraube nicht 100%tig fest ist und das Objektiv sich dreht. Wie seht Ihr das? Ein Profiobjektiv – und den Anspruch haben doch wohl die Gs – ist das meiner Meinung alleine deshalb nicht mehr … Schöne Grüße und ein frohes Fest, Christian |
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#2 |
Registriert seit: 08.01.2009
Beiträge: 730
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Eine Stativschelle ist doch nicht dazu gedacht, ständig das Objektiv darin zu drehen. Nutzt Du sie so, um zwischen Hochformat und Querformat zu wechseln, dann zweckentfremdest Du die Stativschelle. Dafür ist sie nicht gebaut.
Ich hab' sie einmal festgestellt und bin zufrieden mit ihrer Konstruktion. |
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#3 | |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Zur eigentlichen Frage kann ich leider nichts sagen, da ich das 70-400 noch nie in der Hand hatte. Bei den Objektiven mit Stativschelle, die ich bisher in der Hand hatte, ging die Drehung einwanfrei und rausfallen war auch nicht möglich. Ich denke es liegt entweder ein Anwendungs- oder ein Konstruktionsfehler vor.
__________________
Gruß Jens Geändert von Jens N. (22.12.2009 um 14:25 Uhr) |
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#4 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Bei meinem 70-400 merke ich nichts beim Drehen ins Hochformat. Ich löse die Schraube gerade so weit, dass min mit geringem Widerstand drehen kann. Kein Problem.
Wie schon gesagt, an der Schelle sind zwei Indexpunkte 90° zueinander versetzt. Bei dieser Kurzen Drehung gibt es keinen Widerstand. Drehst du vielleicht "in die falsche Richtung"?
__________________
Viele Grüße, Klaus |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D-48*** Münster
Beiträge: 1.873
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Zitat:
Auf einem Einbeinstativ nutzt man doch in der Regel auch nur einen Neiger oder gar keinen Kopf. Dann könnte man damit und einem entsprechendem Objektiv mit Stativschelle ja nur ein Format fotografieren … Ich fotografiere häufiger mal mit einem 600er Objektiv. Wenn ich da jedes Mal den Stativkopf neigen müsste, würde das gar nicht gehen. Von dem Gewicht ganz zu schweigen, was dann jedes Mal gewuchtet werden müsste. Ist bei mir dieses Objektiv oder mein 70-200 auf dem Einbein montiert, sitzt das Objektiv immer in der Schelle locker. Wieso sollte ich es auch fixieren? Gerade bei Sportaufnahmen muss man ständig das Format wechseln. Das würde nicht gehen, wenn die Stativschelle festgestellt ist. Zusätzlich muss man auch häufig die Standpunkte wechseln. Schultere ich dann das 70-400 mit gelöster Schraube, hätte ich Angst, dass ich es mir herunter kracht (natürlich nur, wenn keine Kamera montiert ist). Aber dieses Argument kann man auch gut unter "meinen Gewohnheiten" abheften. @ turboengine: Nein, ich drehe nicht falsch herum. Drehe ich die Schraube vorsichtig locker, bis ich gerade eben das Objektiv in der Schelle drehen kann, hakt es bereits. Ich kann es zwar weiterdrehen, aber nur mit kleinen Rucklern, die von deutlichen Klack-Geräuschen begleitet werden. Drehe ich die Schaube ein wenig weiter, so dass es immer noch satt läuft, kann es mir bereits passieren, dass sich das Objektiv aus der Schelle löst. Im Prinzip ist es ja auch so gedacht, aber ich kenne es sonst, dass man die Schraube an der Schelle schon deutlich lösen oder komplett abmontieren muss. Wenn Du die Schelle demontiert hast, hat Dein Objektiv dann auch vier silberne Pinne unter der Schelle? Genau die erzeugen diese Wiederstände. Schöne Grüße, Christian |
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#6 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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Ja, ist bei mir auch so. Das Objektiv schlummert jedoch zuhause im Stahlschrank und ich bin gerade unterwegs. Heute abend werde ich das mal prüfen und mich nochmal melden.
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Viele Grüße, Klaus |
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#7 | |
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
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Zitat:
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#8 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.333
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So, jetzt habe ich mir die Sache gerade angeschaut. Es hakt, wenn ich die Schelle nicht richtig löse, sondern ziemlich stramm anziehe. Wenn ich es dagegen so locker lasse, dass es leicht zu drehen ist, hakt nichts. Ich hätte aber auch Angst, dass es rausrutscht, wenn keine Kamera dran ist. Deine Bedenken kann ich technisch nachvollziehen, allerdings hatte ich auch noch nie das Bedürfnis, das Objektiv ohne Kamera auf dem Einbein mit lockerer Schelle herumzutragen
![]() Die Alternative wäre eine Schelle, die man demontieren kann, ohne die Kamera abzunehmen. Die wäre aber entweder zweiteilig, oder mit Gelenk. Beides wäre schwerer (zwei Schrauben, Gelenk) oder / und klobiger. Die Bajonettlösung ist schon OK. Man muss sie nur so benutzen, wie es der Konstrukteur vorgesehen hat und zwar mit Kamera dran... Egal ob gewöhnungsbedürftige Farbe oder hakende Schelle: Die optische Leistung ist jedenfalls superb. Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (23.12.2009 um 08:40 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Rausrutschen ja, aber runterfallen geht nicht, die schelle hängt dann einfach zwischen Objektiv und camera.
Auserdem wenn ich es richtig in Erinnerung habe, geht die schelle nur in einer stellung raus. Also beim transport sichern! Beim drehen drücke ich immer leicht entgegen der Richtung wo die schelle raus geht. Hacken kann es nur wenn du beim drehen nach vorne drückst, beim zug leicht nach hinten kann nicht passieren. Ich habe beim arbeiten 80 % die schraube lose, um Hoch und Normal zu wechseln. beim tragen ist die schelle immer fest, ich will ja auch nicht das die kamer mit objektiv da hin und her bewegt, wobei ich fast immer die kamera beim transport vom Stativ nehme, dafür habe ich ja wechselplatten, Die Kamera kommt auf die schulter oder um den hals, das Stativ um 180 grad gedreht, mit dem Metalbügel zur fussaretierung in die gesäßtache, und dort hängt es dann rum ;-)
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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