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#1 |
Registriert seit: 14.06.2008
Beiträge: 7.239
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Schwingungsfreie Stative
In der aktuellen Spiegelreflex 4/09 wurden Stative getestet, wobei es um Grundlagen bzgl. Stativschwingungen beim Fotografieren mit DSLR geht. Folgende (sicher nicht neue) Erkenntnisse wurden durch Messungen belegt:
1. Spiegelvorschlag nutzen 2. Stativ-Spikes nutzen (statt Gummifüße) 3. Zusatzlast am Stativ anbringen Wobei mir persönlich das mit den Spikes neu ist. Die Messdiagramme sprechen aber eine eindeutige Sprache. Harry |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Ich habe den Artikel nicht gelesen. Gibt es dort nähere Tipps für die Zusatzlast?
Die kann nämlich auch das Gegenteil bewirken. Ich hatte einmal eine schwere Fototasche an mein 055 XproB gehängt, und keine einzige Aufnahme mit 200...400 mm mehr scharf bekommen (Belichtungszeiten 5...20 Sek.). Offensichtlich hatte ein leichter Wind mit der Tasche gespielt, und eine ganze Serie von Aufnahmen mehr verwackelt als wenn ich kein Gewicht verwendet hätte. Wurden die erwähnten Messungen unter Praxisbedingungen durchgeführt? Und gibt es Tipps?
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Gruß Gottlieb |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2008
Beiträge: 7.239
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Zitat:
der Test geht über 8 Seiten. Es wurden verschiedene Stativ-Bauformen und -Materialien getestet. Auch mit und ohne Kamera, sowie das Rütteln mit einem Zylinder sowie auch mit Kamera. Ich bin kein Stativkenner, finde das ganze jedoch fundiert und nachvollziebar. Es wurde auch ein Test mit einer Zusatzlast von 3kg gemacht, die Schwingungen wurden um 20° reduziert. Harry |
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#4 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Ich muß sagen, ich verwende eher aus Faulheit die Spikes meine Stative nicht oder nur sehr selten (habe eins, bei dem kann ich die Füße tauschen und eins, bei dem kann ich die Füße einschrauben und Spikes kommen zum Vorschein) und man sollte auch bedenken, daß die Wirkung oder der optimale Fuß vom Untergrund abhängt: Spikes können auf losem Untergrund einsacken, auf sehr hartem und glattem Untergrund kann das Stativ wegrutschen und auf einem empfindlichen Untergrund (Museumsparkett, Marmorboden in einer alten Kirche usw.) sind Spikes auch nicht unbedingt angesagt. Je nach Untergrund kann eine Dämpfung (durch Gummifüße) statt Ankopplung auch besser sein - was in einem Test besser abschneidet, hängt also immer auch vom Test, bzw. den Testbedingungen ab. Das gilt natürlich auch für Zusatzlasten: KANN sinnvoll sein, muß aber nicht.
__________________
Gruß Jens Geändert von Jens N. (10.09.2009 um 12:06 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Hallo Harry,
Haben die denn hinsichtlich der Materialien eine Empfehlung gegeben? Würde mich interessieren, wie sich so mein Holz-Berlebach gegen ein Carbon-Stativ (3 kg gegen 1,7 kg) schlägt. Grüße, Jörg |
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#6 |
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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hab den test auch gelesen, und ja, das berlebach war wie zu erwarten das beste was die dämpfung angeht.
das 190iger carbon manfrotto war nicht so toll. hab gottseidank bei meinem 055er manfrott die füße mit den spikes, werde ich in zukunft öfters benutzen ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ja so ist es.... da wird getestet auf deubel komm raus....und trotzdem sind die Bilder verwackelt ![]() ![]() ![]() im Grunde ist es wie immer... man sollte selbst testen und ja...es geht auch mit einfachen billigen Stativen ![]() Logik.... eine pendelnde Tasche, kommt da eigentlich nicht in Frage ![]() Belichtungseit.... zu allen Zeiten auch analog waren Zeiten ab ca 1/2s bis 5 Sekunden immer die kritischen Werte... Abhilfe===> sie NICHT nutzen ![]() ein fettes Berlebach habe ich auch....immer mal alle drei Jahre benutzt und letztlich die Erkenntnis das EIN Stativ nicht ausreicht, also stehen hier mittlerweile 5x rum, extra für jeden Einsatzzweck ![]() Mfg gpo |
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#8 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Ja, das habe ich bereits aus Erfahrung gelernt.
Was wäre denn besser als das? Zumal man ja außer der schweren Tasche nicht viel andere Gewichte mitschleppt... Und wo bringt man die Gewichte an? Unten an den Beinen? Oder besser oben?
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Gruß Gottlieb |
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#9 |
Registriert seit: 16.03.2009
Ort: Michigan
Beiträge: 901
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Wäre ist nicht vielleicht eine Lösung, wenn man die Tasche so aufhängen würde, dass die Tasche am Boden gerade aufliegt? Das "Seil" müsste halt noch unter Spannung stehen - sonst wäre das reichlich sinnbefreit
![]() Gruß Michael
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Mein aktueller Reisebericht: 2012 - Yellowstone via Southwest "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." - Terry Pratchett |
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#10 |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Also von der Logik her sollte ein Stone Bag Klick die idealste Lösung sein. Da kann am wenigsten das Gewicht zu schwingen beginnen. Müssen keine Steine sein, obwohl sich mein Rucksack manchmal so anfühlt, als ob welche drinnen wären.
LG Gerhard |
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