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#1 |
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.064
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DRO aus bei Belichtungsreihe für HDR?
Habe in letzter Zeit damit begonnen, mich etwas näher mit HDR zu beschäftigen. Dazu eine technische Frage: Ist es besser, die DRO-Funktion an der Kamera ganz auszuschalten, wenn man die Belichtungsreihe macht (z.B. EV -2, 0 +2)? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass man einen größeren Bereich abdeckt, wenn man DRO ganz ausschaltet. Viele Grüsse Bruno |
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#2 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.572
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Zitat:
Wobei diese Einstellung auch sehr gute Ergebnisse hervorbringen.
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![]() Der mit der Schwarzmaske ! |
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#3 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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DRO grundsätzlich aus bei Serien !
Nur damit du ein Verständnis zum Hintergrund meiner Antwort auf deine Frage entwickelst: Was ist eigentlich DRO ? Grob gesagt ist das folgendes: es dient in erster Linie dazu, ein Motiv, das der Kamera nicht optimal fotografiert erscheint, schon in der Kamera durch eine Optimierungsroutine laufen zu lassen, damit das Ergebnis "besser" erscheint. Diese Routine wirkt sich auf Lichter und Schatten unterschiedlich aus, es reagiert sozusagen je nach Bildinhalt unterschiedlich. Was passiert hingegen in einer Belichtungsreihe ? Man nimmt absichtlich unterschiedliche Belichtungseinstellungen für ein und dasselbe Motiv auf - ein unterbelichtetes, ein normal belichtetes und ein überbelichtetes, wenn du eine Dreierserie anfertigst. Was würde dann also DRO daraus machen ? Das unterbelichtete Bild würde in den Schatten aufgehellt werden, das normal belichtete je nach Gusto der Kamera aufgearbeitet und das überbelichtete würde in den Lichtern weniger hell erscheinen verglichen zu einem Bild, das ohne DRO fotografiert worden wäre. Das bedeutet, daß du im Grunde durch DRO die Wirkung der Belichtungsreihe abschwächen würdest. Und wenn du Pech hast, würde sogar dreimal ein fast identisches Bildergebnis dabei herausspringen, weil dreimal die Kamera versuchen würde, ihr "Optimum" durch den adaptiven DRO-Einsatz zu erreichen. Also nichts da mit unter-, normal- und überbelichteten Bildern... Das ganze gilt im übrigen natürlich nur, wenn in JPG fotografiert wird. RAW-Bilder sind von den DRO-Optimierungen nicht betroffen. LG, Rainer
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.064
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@Rainer
Danke für die detaillierte Antwort. Ich hatte zu Anfang mehrfach den Fehler gemacht, DRO+ eingestellt zu haben (gehört zu meinen Standard-Einstelllungen) und es war tatsächlich so, daß der Belichtungsumfang der Reihe mit eingeschaltetem DRO deutlich geringer war als bei DRO aus. Da ich aber normalerweise immer sowohl eine JPEG als auch eine RAW-Datei abspeichere, kann ich das Problem also nachträglich durch die Verwendung der RAW-Dateien umschiffen? Gehört eigentlich nicht genau zur ursprünglichen Frage, aber wäre es generell besser, für ein HDR-Bild mit Photomatix von TIFF-Bildern auszugehen, die aus den RAW-Dateien entwickelt wurden oder sind JPEGs "out of the cam" dafür prinzipiell genauso gut geeignet? Nochmals vielen Dank! Bruno |
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#5 | ||
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Zitat:
Zitat:
![]() LG, Rainer
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.064
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Hallo Rainer,
Du erinnerst Dich schon richtig: Photomatix kann auch direkt mit den RAW-Dateien von Sony arbeiten (zumindest die Mac-Version, wird aber bei der PC-Version auch nicht anders sein). Allerdings erfolgt die Konvertierung in einer nicht zu durchschauenden Weise im Hintergrund ohne dass ich eine Möglichkeit gefunden hätte, diesen Prozess irgendwie zu kontrollieren. Daher meine Überlegung, evtl. zuerst mit einem der gängigen RAW Konverter zuerst 16 Bit TIFF-Dateien zu generieren und die dann als Ausgangsmaterial in Photomatix einzusetzen. Die Hoffnung wäre, dabei noch eine bessere Qualität zu erhalten. Viele Grüsse Bruno |
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