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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » DMC-FZ10 vs. S7000 Vergleich und Erfahrungen ?!?!?!?!?
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Alt 01.05.2004, 12:29   #1
MB
 
 
Registriert seit: 26.04.2004
Beiträge: 7
DMC-FZ10 vs. S7000 Vergleich und Erfahrungen ?!?!?!?!?

Hallo an alle,

ich liebäugle mir eine der beiden Cams zu kaufen und wollte dazu Eure Erfahrungen dazu hören.
Die mir bereits bekannten wichtigsten Unterschiede: 1. Stelle immer S7000 2. Stelle immer DMC-FZ10

Zoom opt.: 6fach - 12fach
Auflösg.: 6,3MP(12MP=6x2) - 4MP
Makro: 1cm!!!!! - 5cm bei beiden Top
Bildstabi.: nein - ja
Belichtungsz.: 1/10000 - 1/4000
Speicher: CF und XD - SD

- Die Bedienung der S7000 ist wesentlich besser gelöst, aber durch spielen an der Panasonic kann man sich auch an diese gewöhnen.

-Im Makro kommt man auch mit der DMC-FZ10 sehr nah ans Objekt und man kann ein Ziffernblatt einer Uhr locker Formatfüllend ablichten, mit der S7000 gibts eben noch den Supermakrobereich wo man noch um einiges näher rankommt.

Meine Frage speziell:
Wann kann man Belichtungszeiten von 1/10000 überhaupt gebrauchen, kommt man über das 1/4000 überhaupt hinaus? Denn selbst wenn ich einen Wasserskifahrer aus einem Boot Fotografieren will würde ich doch auch keine Belichtungsz. von über 1/2000 brauchen um Wassertropfen eingefrohren abzulichten - oder liege ich da falsch? Außerdem muß es dann extrem hell sein?

Wie sind die beiden Cams im dunklen?

Was macht die Brennweite ab 35mm im Vergleich zu anderen ab weitwinkel 28mm aus - wie muß ich mir den Unterschied ungefähr vorstellen?

Jede hat Ihre Vor und Nachteil, wann braucht man die 6 (12MP) der S7000 wirklich? Das Zomm der Panasonich ist mit der Lichtstärke (immer 2,8) spitze, das Speichermedium unterschiedlich.

Was gibt es zum ergänzen oder wie sind Eure Erfahrungen, villeicht kann auch jeder die vor und Nachteile seiner Cam anführen, bin Anfänger und freue mich über jede Nachricht.

Vielen Dank und MfG

MB
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Alt 01.05.2004, 14:16   #2
vofu
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-Karlsruhe
Beiträge: 40
Hi,

zur Panasonic kann ich Dir nichts sagen. Allerdings bringt es Dir bei der Fuji nichts, bis auf 1 cm an das Objekt ran zu kommen, da du Durch die riesige cam dann jegliches Licht verdeckst. ...

Grüsse, Volker
vofu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 08:46   #3
ArminT
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
Moin,
die Panasonic ist sicherlich ausstattungsmäßig etwas benachteiligt, die manuellen Möglichkeiten sind - im Vergleich zur Dimage! - sehr limitiert.
Die Nachttauglichkeit der FZ10 ist schlecht bis nicht vorhanden, da der Sucher nicht künstlich aufgehellt wird: Du siehst nix und deshalb der Autofokus auch nicht, sollte eine kleine Lichtquelle vorhanden sein, findet er sie (meist) und stellt auch zuverlässig scharf. Die Belichtungssteuerung funktioniert dann - wider Erwarten - auch meist.

Davon abgesehen, ist sie super:
Angenehm entscheidungsfreudiger AF
Riesiger Brennweitenbereich
Stabi
Schnelle Speicherung der Dateien
Bessere Farben (natürlicher) als bei meiner D7Hi
Subjektiv angenehmeres Rauschen: Das Rauschen wirkt "sanfter".

Am Ende mußt Du entscheiden:
Nimm beide Kameras in die Hand und probiere sie ein aus.
Wie schnell fokussiert sie bei verschiedenen Entfernungs- und Brennweitenbereichen?
Wie hält sie sich in der Hand (Seinerzeit das KO für die Coolpix 5700 bei mir).
Wie ist die Menüführung?
etc.

Der subjektive Gesamteindruck entscheidet, das kann Dir aber keiner abnehmen.

Gruß
Armin
ArminT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 12:01   #4
MB

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.04.2004
Beiträge: 7
@ArminT

Danke für die AW. Worin genau bestehen die Einschränkungen der Manuellen Einstellungen der Panasonic?
Und ist die S7000 (D7Hi) im dunklen noch zu gebrauchen wo die Panasonic aufgibt? (Lokale, Disco,..) geht da mit der DMC-FZ10 gar nichts mehr?
Die Auslöseverzögerung (Fokusieren) dauert bei der DMC-FZ10 subjektiv etwas länger wie sind Deine Erfahrungen und worauf sollte ich noch achten?

THX
MB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 12:46   #5
Hotzi
 
 
Registriert seit: 26.04.2004
Beiträge: 1.090
Hallo,

wenn ich richtig gelesen habe nimmt die Panasonic kein Compact Flash, hat keinen manuellen Fokus, wogegen man in der S7000 Standard R6 Akkus nehmen kann. Wären für mich Punkte pro Fuji.

Hatte vor meiner A1 ein paar Tage lang 2 Fuji S20Pro, die beim AF wohl vergleichbar sein müsste, meiner Meinung nach war der AF unter dunklen Bedingungen brauchbarer als bei der A1 aber lange nicht unfehlbar, wobei die Fuji ja unsichtbare Hilfslichter haben sollen (Laut Datenblatt). Ich war mit dem AF der S602 im Dunklen schon zufriedener als mit der A1 und schlechter sollte der AF nicht geworden sein.

Jedenfalls würde ich mir die Möglichkeit manuell scharfzustellen nicht nehmen lassen wollen.

Schnappschusskameras für Disko und co sind beide Cams eigentlich nicht. Meiner Meinung nach ist der 35 mm WW der Fuji nicht der Hit, selbst in grossen Räumen passt wenig aufs Bild. Ob das bei der Panasonic anders ist, must Du testen, suche Dir in einem Fotoladen ein Objekt was bei einer CAM im WW voll ins Bild passt und bleib dann da stehen und teste die andere Cam, dann wirste ja sehen ob mehr draifgeht.

Gruss

Hotzi
Hotzi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.05.2004, 13:20   #6
ArminT
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
Zitat:
Zitat von MB
@ArminT

Danke für die AW. Worin genau bestehen die Einschränkungen der Manuellen Einstellungen der Panasonic?
Und ist die S7000 (D7Hi) im dunklen noch zu gebrauchen wo die Panasonic aufgibt? (Lokale, Disco,..) geht da mit der DMC-FZ10 gar nichts mehr?
Die Auslöseverzögerung (Fokusieren) dauert bei der DMC-FZ10 subjektiv etwas länger wie sind Deine Erfahrungen und worauf sollte ich noch achten?

THX
Hallo MB,
die Minolta D7Hi (wie auch die anderen Dimages) schalten bei zu wenig Licht auf einen Spezialmodus um: Nur noch Schwarzweiß (wir reden hier nur vom Sucher, das Bild wird immer buntisch), dafür aber heller, als man mit bloßem Auge sehen kann.
Inwieweit die Fuji sowas auch draufhat weiß ich nicht.
Die Panasonic handicapt sich hier unnötig selbst, und macht den Sucher dunkel (Nach dem Motto: "Vergiß es Junge, das kannst du nicht halten!"). Sollte irgendwo ein heller Fleck (durch Lampe oder so) gefunden werden: Draufhalten, Autofokus suchen lassen, wenn er was gefunden hat: Autofokus aus, Ausschnitt bestimmen (wenn möglich) und auslösen. Die Belichtung stimmte bisher eigentlich immer so halbwegs.

Die Auslöseverzögerung ist abhängig vom Autofokus, wenn der was gefunden hat, geht's eigentlich recht zügig.
Ich muß aber zugeben, dass ich seit 4 Jahren nur noch digital fotografiere und mich zwischenzeitlich wohl an die Verzögerungen gewöhnt habe - denn mich stören sie nicht sonderlich.

Die Fuji wäre mir vom Brennweitenbereich zu schwachbrüstig, 35-210 ist recht schwach, was spricht denn dann Deiner Meinung nach gegen die Minolta A1 oder A2, die haben 28-200?
Den Unterschied 200 vs. 210 kannst Du vernachlässigen, den zwischen 28 und 35 nicht.
Wenn ich mich hier entscheiden sollte, nähme ich die Minolta, die ist vom Bedienkonzept m.E. wesentlich variabler und sinnvoller.

Ich habe die FZ10 als "Wanderkamera" für Ausflüge etc..
Da brauche ich keine super Gestaltungsmöglichkeiten, da reicht es mir, dass ich mal schnell die Belichtung heller oder dunkler stellen kann, mehr braucht's da nicht. Hauptsache großer Brennweitenbereich und leicht zu handhaben. Das erfüllt die Panasonic.
In Punkto proprietärer Akku: Ich dachte auch zunächst "Oh je!", jetzt bin ich begeistert: Um die 300 Bilder mit viel rumspielen sind pro Akku immer drin, da ist meine D7Hi schon längst mit dem zweiten Satz durch. (Ersatzakku (no-name) für 33.- inkl. Porto - dafür bekommt man kein ordentliches Ladegerät für Mignon-Zellen)
Und: der Akku ist so winzig (und somit auch leicht: 35g), man glaubt gar nicht, dass das alles ist.

Die manuellen Einstellungen sind m.E. bei der Panasonic zweispältig:
a) Belichtungskorrektur geht recht schnell und einfach, aber dennoch variabel.
b) Manual Mode ist etwas mühsam, man muß eine etwas blöd platzierte Taste drücken, dann aber recht einfach, der Monitor zeigt (so halbwegs) was passiert, und eine Balkenanzeige zeigt in welche Richtung man den Wert verstellen muß um eine richtige Belichtung zu erzielen.
Geh'n tuts aber es dauert schon etwas.
Die Minoltas sind hier aber um ein Vielfaches schneller.
Aber bei Bildern mit manuell eingestellten Werten hat man ja sowieso Zeit.
Gruß
Armin
ArminT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 15:17   #7
MB

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.04.2004
Beiträge: 7
Danke,

...und welche manuellen Einstellungen sind mit der DMC-FZ10 nicht möglich die man mit der Minolta oder Fuji noch machen kann und was bringen die?

THX

P.S.: das sensationelle Zoom der Panasonic läßt sich doch auch durch die wesentlich größere Pixelzahl der S7000 rlativieren, sodaß man noch gut ins Digitalzoom rein kann um die selbe Bildqualität zu bekommen - oder?
MB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 15:51   #8
ArminT
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
Zitat:
Zitat von MB
Danke,

...und welche manuellen Einstellungen sind mit der DMC-FZ10 nicht möglich die man mit der Minolta oder Fuji noch machen kann und was bringen die?

THX

P.S.: das sensationelle Zoom der Panasonic läßt sich doch auch durch die wesentlich größere Pixelzahl der S7000 rlativieren, sodaß man noch gut ins Digitalzoom rein kann um die selbe Bildqualität zu bekommen - oder?

Zu 1.) Bei Minolta habe ich ein bzw. bei der A1/A2 sogar zwei Einstellräder für Blende und Zeit, das geht wesentlich schneller.
Insgesamt sind die Einstellmöglichkeiten bei der Minolta wesentlich zahlreicher (ob das immer sinnvoll ist, steht jetzt nicht zur Debatte).

Mein Wunsch an Panasonic für den Nachfolger der FZ10: Eine Spot-Taste!
Die wäre mir wirklich wichtig.
Ein sehr nützliches Feature der Dimages: sie zeigen (wer macht das noch?) die Entfernung in Metern und Zentimetern an - bei manueller Scharfstellung. Das ist für einige Techniken (Makro z-B.) sinnvoll und nützlich. Das vermisse ich auch bei der Panasonic - Ich weiß nicht inwieweit da die Fuji mithalten kann.
Ich möchte nochmal betonen: Ich kann nur eine Aussage über die Minolta D7Hi (teilweise auch noch über die A1/ A2 machen, sowie über die Panasonic DMC-FZ10. Warum? Weil ich die besitze. Fuji habe ich keine.

Zu PS: Naja, versprich' Dir da mal nicht zuviel von.
Ich habe mir gerade bei Steve's Digicams - Guckst du hier: Steve's - mein Lieblings-Vergleichsbild runtergeladen:
Mit fast jeder Kamera macht er ein Bild von einer Straße mit einem großen Backsteinhaus. Lad' Dir das mal von jeder Kamera runter und vergleiche.
Dann sprechen wir uns wieder. - Ich muß zugeben, ich war selbst etwas enttäuscht von der Fuji-S7000, ich hatte einen deutlichen Vorteil erwartet. Tja, sind es wohl doch eher 6 Megapixel, mit der Option auf 12 bei schwierigen Lichtverhältnissen?

Frage am Rande: Wieso ist das Bild (vom Backsteinhaus) von der Fuji eigentlich so schief?

Gruß
Armin
ArminT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 16:06   #9
Hotzi
 
 
Registriert seit: 26.04.2004
Beiträge: 1.090
Hallo,

ich gebe auch nochmal meinen Senf dazu.

Wer sich eine Kamera in dieser Klasse kauft, der hat natürlich Ansprüche auf die Bildgestaltung und will in der Kam Einfluss nehmen, geht mir zumindest so.

Wie ArminT schon schrieb sind die beiden Rädchen der A1 grosse Hilfen, auch die manuelle WB Taste und der programmiere AEL Knopf sind genial.

Zwar hat die Fuji AEL, man kann den Knopf aber nicht programmieren.Ansonsten macht die Fuji viel mit der Shift-Taste, was bei mir aber zu Verrenkungen geführt hat.

Shift (linke Hand) -> Irgendeine Taste (rechts) und dazu noch am Rädchen drehen (rechts) -> das ist bei der A1 um Längen besser gelöst.

Bei der S7000 kann man zwar Natural und Vivid einstellen, Funktionen wie Farbfilter und Farbsättigung sucht man aber vergebens, wenn man das einmal kennt -> also mir würde es fehlen.

Gruss

Hotzi
Hotzi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.05.2004, 16:21   #10
ArminT
 
 
Registriert seit: 15.09.2003
Ort: Friedrichsdorf/Ts.
Beiträge: 1.592
Hallo Hotzi,
ich vergaß etwas zu Deiner ersten Antwort zu sagen:
Die Panasonic hat einen manuellen Fokus, wahlweise mit Lupe als Einstellhilfe oder ohne.
Ich muß aber trotzdem in diesem Fall den Punkt an die Dimages geben:
Die mit Abstand sinnvollste und am schnellsten zu bedienende manuelle Scharfstellung die ich kenne.

Zu meinen anderen Antworten in diesem Thread:

Ich möchte auch nochmals betonen:
Ich habe nichts gegen Fuji und möchte sie hier nicht absichtlich schlechtmachen!
Wir haben eine alte, aber immer noch funktionsfähige Fuji hier im Büro.
Die 4900er zeigte mir das erste Mal in meinem Leben , dass man auch mit einem EVF leben kann (Ich kannte vorher nur Durchsichtsucher).
Die S2 Pro bringt m. E. die besten Bilder auf dem Markt (wenn Kodak und Canons EOS1Ds nicht wäre).
Nur: Die Konzeption der S7000 bringt mir halt nichts.

Gruß
Armin
ArminT ist offline   Mit Zitat antworten
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