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#1 |
Registriert seit: 06.07.2008
Ort: Osnabrücker Land
Beiträge: 231
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Wie viel Makro?
Hallo,
nachdem ich mich sicher wähnte, das 180mm Makro von Tamron zu erwerben, stellt sich mir plötzlich die Frage: Wie viel Makro muss es sein? 50mm (Sigma) 70mm (Sigma) 90mm (Tamron) 100mm (Sony) 105mm (Sigma) oder doch besser das 180mm (Tamron oder Sigma) Was meint ihr? Meine Ziele: Blumen, gerne auch mal das ein oder andere Insekt, Pilze und was mir sonst noch vor die Linse kommt. Freihand sollte auch mal möglich sein. Grüße Hans-Christian |
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#2 |
Registriert seit: 31.08.2007
Ort: Troisdorf
Beiträge: 1.454
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Klar, ein 180er bietet den größten freien Abstand zwischen Frontlinse und Motiv. In diesem Punkt ist das Tamron etwas besser als das Sigma; außerdem soll es optisch einen Tick besser sein. Noch mehr Freiraum gibts allerdings mit den 70-300ern Macrozooms von S und T, haben aber nur Abbildungsmaßstab 1:2 und müssen sicher für ordentliche Schärfe abgeblendet werden. 50er Brennweiten sind relativ günstig, weniger verwackelungsgeneigt und kompakt, aber man muss dem Motiv so nah rücken, dass schnell Verschattung durch den Fotografen eintritt. Von den Fluchtdistanzen kleiner Tierchen mal ganz zu schweigen. Vielleicht tuts ja eine Kombi wie 2,8/90 Tamron plus Macrozoom.
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#3 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Mein Vorschlag wäre ein 90er Tamron und ein Teleconverter, die ergebnisse waren bei mir an der 7 D durchaus akzeptabel. Und du bist flexibler.
Das war letztes Jahr an ner A100 eben mit dieser Kombi (2xTC). ![]() ![]() Momentan nutze ich an der Canon wieder das 90er Tamron auch mit 1,5er TC. Aber ich denke das wird bald durch das 150er Sigma ersetzt, das Objektiv wünsche ich auch auch noch für die Sony. ![]() Geändert von wutzel (25.08.2008 um 09:14 Uhr) |
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#4 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Wie meinst Du das?
Alle genannten Objektive schaffen einen Abbildungsmaßstab von 1:1, da gibt es also keinen Unterschied. Der Unterschied liegt im Aufnahmeabstand, um diesen Maßstab zu erreichen. Bei Pflanzen kannst Du rel. nah ran, ohne dass diese abhauen. Da geht es also ziemlich gut mit 50-100 mm. Bei Insekten wirst Du mit einem 50er oft die Fluchtdistanz unterschreiten. Da empfehle ich mind. das 90er. Freihand mit einem 180er ist nicht so ohne, erlaubt aber die größte Distanz zwischen Fotograf und Modell.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#5 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.050
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Hallo Hans-Christian,
... ich schwärme für das 70mm Sigma, da ich gern Freihand knipse, 99% aller Makros sind bei mir ohne Stativ entstanden, außer der Gamma Eule, siehe hier: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/pcat/423513 Gruß André PS: Wer auf Tests steht, es hat übrigens besser abgeschnitten als das 90mm und 105mm Makro! http://www.testeo.de/produkt_test/si...ro-387287.html
__________________
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) Geändert von André 69 (25.08.2008 um 09:48 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 11.07.2007
Ort: Innsbruck
Beiträge: 651
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ich würde mir das Geld sparen und eine Lumix kaufen (FZ50)
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#7 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Ich habe derzeit das 50mm Sigma (knapp 20 Jahre alt) und ein 90er Tamron. Das Sigamist für Freihand super und auch für Offenblende-Blümchen (man hat trotzdem noch etwas Zeichnung im HG). Für Insekten finde ich das Tamron gut (ich habe noch einen 1.4*-TK). Nächstes Jahr wird auch noch das 180er Tamron bei mir einziehen
![]() Ich finde jede Brennweite hat ihre Berechtigung. Nur 180mm für freihand halte ich für sehr gewagt ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.440
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Makro vs. Kompaktkamera, da gibt es bei beiden Varianten viele Vor- und Nachteile, ich denke, der TO wird schon wissen, was er sucht.
Der Hinweis auf den Abbildungsmaßstab ist schon wichtig. Mehr Brennweite macht - mehr Fluchtdistanz (abh. von der Bauweise des Objektivs sind die Unterschiede der Abstände Frontlinse-Schärfeebene aber nicht unbedingt groß, zudem ändert sich vor allem bei innenfokussierten Objektiven die Brennweite im Nahbereich, - mehr Störendes im Vordergrund, z.B. Grashalme vorm Blümchen, - weniger Bildwinkel, d.h. weniger Bildinhalt im Hintergrund und damit ruhigerer Hintergrund, aber auch weniger drumherum, das kann bei der Gestaltung (natürlicher Lebensraum) störend sein, - Empfindlichkeit bzgl. Verwackeln, - ein Mehr an Größe und Gewicht, - großen Platzbedarf bei Repro oder Studioaufnahmen. Mit einem TC kann man die Brennweite eines normalen Makro verlängern bzw. den Abbildungsmaßstab vergrößern. Grüße Jan |
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#9 |
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
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180er
Ich nutze für Makroaufnahmen ein 3.5/180er Sigma. Die Bildqualität ist sehr gut, gerade für Insekten ist die längere Brennweite schon sehr nützlich. Freihand damit zu arbeiten ist seeeehr schwierig. Durch die Grösse und das hohe Gewicht fällt es sehr schwer, die Kamera ruhig zu halten und nicht vor und rückwärts zu pendeln. Wenn du Freihand als Bedingung hast würde ich dir eine kürzere Brennweite empfehlen.
Gruss Simon |
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#10 |
Registriert seit: 09.02.2007
Beiträge: 250
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Das hier,
![]() ist mit einem Tamron 180 makro gemacht worden. Das Bild wurde freihand und einer 1/80 gemacht, aber so etwas braucht sehr viel Übung, um das Gerät ruhig zu halten. Ich bin allerdings ehemaliger Sportschütze und das hilft enorm. Für den Anfang würde ich ein 90-105 nehmen, das ist der beste Kompromiss von Abstand und verwackeln. Umd dieses entstand mit dem Sigma 105, auch freihand. ![]() Sehr hilfreich im Anfang ist ein Einbein, mit dem Dreibein ist man zu unbeweglich, vor allen Dingen wenn es warm ist und die Viecher auf voller Betriebstemperatur sind. Natürlich geht es mit Dreibein frühmorgens, wenn die Biester noch tiefgefroren sind, aber ich habe sie lieber voll aktiv, find ich irgendwie fairer. Aber das ist Geschmackssache. VG Michael
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Oh Herr schenk mir Geduld, aber bitte ein bißchen plötzlich. |
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