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#1 |
Registriert seit: 13.04.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 17
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CA's nachbearbeiten
Hallo erstmal,
ich hab in einem Objektivtest gelesen, das man ja CA's auch nachbearbeiten kann. Nun hab ich gegoogled, Foren durchsucht etc. aber nix richtiges gefunden. Entweder bin ich zu blöd das zu finden was eh alle wissen, oder es ist ein still gehütetes Geheimniss (oder es geht gar nicht) ! Macht mich schlauer ! Mfg Marlow
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Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. (Andreas Feininger) |
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#3 | |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Zitat:
FixFoto kann ich eigentlich jedem empfehlen bietet sehr viele möglichkeiten für die 30€ |
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#4 |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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CAs sind recht gut zu korrigieren.
I Wellenlängenabhängige Lichtbrechung zurückrechnen Am besten korrigiert man CAs direkt im RAW-Konverter, z.B. ACR. Wieviel übrig bleibt, hängt vom Objektiv und dessen Einstellung ab. Bei komplexen CAs bleibt etwas sichtbares über, bei manchen Objektiven, spezielle Superzooms, lassen sie sich nicht so einfach beseitigen. Bei Festbrennweiten und guten kurzen Zooms bleibt meist praktisch nichts sichtbares im Bild zurück. Auf dem gleichen Prinzip basiert auch PTLens, führt aber zu einem höheren Schärfeabfall. Für dieses Prinzip reichen meist zwei Regler aus, die man soweit verschiebt, bis die CAs minimiert sind. Die Werte weichen nicht weit ab. Oft reicht eine bestimmte Reglereinstellung für alle Bilder einer Serie. II Farbsäume automatisch beseitigen Was von den entfernten CAs übrig bleibt, lässt sich ebenfalls in RAW-Konvertern wie ACR per Klick (Farbsaumkorrektur) beseitigen. Außerdem gibt es PlugIns für Photoshop, von denen viele nicht ganz so gut arbeiten. Auch dies ist eine Frage von einem Klick. III Farbsaumreste finden und ersetzen Sollte dennoch etwas übrig bleiben, so kann man die Stellen im Bild mit den entsprechenden Farben suchen, maskieren, entsättigen und ihre Farbe durch eine andere ersetzen. Typischerweise wählt man eine Farbe aus der Umgebung oder die Durchschnittsfarbe. Diese letzte Möglichkeit lässt sich weitgehend automatisieren. Für wichtige Bilder und starke Vergrößerungen kann man sie von Hand anwendnen und CAs restlos beseitigen. Ich würde für eine Bilderserie Methode (I) verwenden, einen sinnvollen Wert heraussuchen und auf alle Bilder anwenden. Meist ist es gut genug. Außerdem würde ich pauschal Methode (II) im RAW-Konverter dazuschalten um das schlimmste zu beseitigen, was (I) übrig gelassen haben könnte. (III) würde ich mir aufsparen und bei besonders wichtigen oder besonders schlimm betroffenen Bildern anwenden.
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Bei meinen Postings berufe ich mich auf den § 20 StGB |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.04.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 17
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Danke danke danke,
für die vielen Ratschläge. Gruss Marlow
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Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. (Andreas Feininger) |
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