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#1 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Der Klick oder die Liebe zum alten Apparat
Ich hab den Artikel letzten Sonntag in der Zeitung gelesen, jetzt ist er online. Ein Redakteur hat sich mit einer "etwas älteren" Kamera aufgemacht und die Liebe zum analogen wieder entdeckt:
Link zum Artikel bei FAZ.net Backbone
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#2 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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schöner artikel, da merkt man erst was heute so alles automatisch läuft, aber auch das alte hat seinen reiz....
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#3 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.040
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Hallo,
da habe ich auch einen Artikel gefunden, der zum Thema passt: http://www.dradio.de/dkultur/sendung...reisen/487068/ Gruß, Stuessi |
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#4 |
Registriert seit: 03.11.2005
Ort: 76131 Karlsruhe
Beiträge: 40
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Hi,
so Viele Vorteile Digital hat, aber genau das "Gefühl" kann sie einem nicht geben. Ich ertappe mich immer häufiger in letzter Zeit, das ich mir Gedanken mache wieder auf Film zurückzugehen. Ich habe noch diese nette alte Rolleiflex SL35 E. Und damit macht Photographieren richtig Spass. Nur Zeitautomatik. Aber so eine Voigtländer Bessa R3 würde mir auch ganz gut gefallen. Grüße Ohrenalk |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
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Nostalgie ist schön und das warten auf die Bilder vom Film sicher spannend, aber manches im D-Radio-Bericht finde ich einfach nicht nachvollziehbar, z.B. wird das Betrachten der Mattscheibe besonders hervorgehoben, aber das Betrachten eines Displays in normalem Augenabstand bewirkt, dass es keine echto Fotografie mehr ist.
Das vorspulen des Fims wird von einem Prof. für Fotografie als wichtig erachtet, das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen... Ich denke, experimentierfreudig per manueller Belcihtung mit der Digicam bin ich vielleicht näher an der nostalgischen Schätzung von Belichtung als bei der Analogen mit Zeitautomatik. Beste Grüße Jan |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Bei mir stellt sich da manchmal auch ein etwas seltsames Gefühl ein, wenn ich solchen Diskussionen lausche. Insbesondere die rein manuelle Bedienung wird teilweise über die Maßen verklärt, wahrscheinlich weil genau das der Grund war, warum die Fotografie für Laien lange Zeit unzugänglich war. Mich beschleicht bei solchen Argumenten manchmal der Eindruck, hier trauern ehemalige Eliten dem verlorenen Herrschaftswissen nach.
Das ändert natürlich nichts daran, das viele Argumente für die analoge Fotografie sehr gut nachvollziehbar sind, insbesondere was das langsamere und überlegtere Fotografieren angeht. Im letzten Herbst war ich bei einem Fotovortrag über Norwegen. Der Reisefotograf, gesponsert von Leica, man sah ihn mit einer R8 und einer M6, schwor auf Nachfrage auf das analoge. O-Ton: Dieses ganze digitale is doch nix. Speziell die anwesenden älteren Semester applaudierten an dieser Stelle spontan. Nunja. Vielleicht ist es auch einfach eine Generationsfrage. Backbone
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#7 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Das ist wie die ewigen geschichten von Schulzeit, jugend und dem Bund. Im Gedächtniss bleiben die schönen erlebnisse, und das nicht so tolle wird verdrängt, und dann kommt mit der zeit noch das Schöne was bei jeden erinnern und erzähler noch schoner und einmaliger wird
![]() Hinzu kommt bei vielen die Angst mit einen neuen Unbekanten Medium neu anzufangen. Die Angst wieder bei null anzufangen.
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#8 |
Registriert seit: 11.09.2005
Ort: NRW
Beiträge: 1.430
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Nicht nur "alte Säcke" sind von analoger Fotografie begeistert
![]() Und schon gar nicht irgendwelche Eliten, die sich heute lieber mit einer 16,7 Megapixel Vollformatsensor-Kamera für 7000 Euro als mit einer XD-7 schmücken. Ich finde dieses Zitat aus dem Artikel recht passend: "Die Fotografie ist erst einmal ein technisches Medium. Es ist ein Aufzeichnungsapparat. Wie man damit umgeht, das macht dann den Unterschied aus." Es gibt auch keinen Grund der analogen Fotografie nachzutrauern, die wird es noch über viele Jahre geben. Ich finde es sehr angenehm, dass uns heute analoge wie auch digitale Technik zur Verfügung steht. Ein projeziertes Dia ist auch im digitalen Zeitalter eine wunderschöne Erfahrung. Auch ist der positive Trend zu erkennen, dass viele Einsteiger über die DSLR den Weg zu der analogen Fotografie finden. Ich möchte mich zumindest nicht mehr für nur eine Technik entscheiden müssen und halte die Diskussion Digital vs. Analog für überflüssig. Entscheidend ist letztendlich die Begeisterung und der Spaßfaktor. ![]()
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"Einfache Leute haben die Arche gebaut, Fachleute die Titanic" |
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#9 | |
Registriert seit: 05.07.2006
Ort: Jena
Beiträge: 1.576
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Zitat:
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The woods are lovely, dark and deep, But I have promises to keep, And miles to go before I sleep, And miles to go before I sleep. - Robert Frost
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