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#1 |
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.399
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Standart-Zoom für Nachtaufnahmen
Hallo,
habe beim durchstöbern des Forums noch keine ausführliche Antworten erhalten .... Ich suche ein Standart-Zoom (ca. 28 - 100 mm). Da ich sehr viele NAchtfotografien mache sollte es eine möglichst kleine blende aufweisen und worauf es mir besonders ankommt unanfällig gegenüber Streulicht und Geisterbilder sein. zur Zeit nutze ich das Sigma 28-105/2,8-4,0 IF Asph. und kämpe immer wieder mit Streulicht und Geisterbilder. Gibt es spiezielle Empfehlungen ... darf ruhig bis 500 € kosten. Grüße jms
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#2 |
Registriert seit: 10.10.2004
Ort: D-70794 Filderstadt
Beiträge: 245
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.... kann leider keinen Tipp geben - außer Standard !
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Harald B. auf dem Weg zu besseren Fotos ! . . . . . . ... http://www.hbpictures.de |
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#3 |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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Die Suche dürfte sich schwierig gestalten.
Brauchst Du Zoom? Sonst nehme ein 1,7/50er und ein Sigma 2,8/105er Makro, das sind beides Objektive, die brettscharf sind. Und die 500 Euronen reichen aus. |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Eigentlich....hätte ich jetzt geraten, auf jeden Fall darauf zu achten, dass die neuesten Generationen zum Einsatz kommen, da die älteren Vergütungen (die noch für das Reflexionsverhalten der "aufgerollten Zelluloidspeicherkarten" erdacht waren) doch unter speziellen Bedingungen solche Phänomene begünstigen.
Leider haben wir hier schon gesehen, dass selbst topaktuelle Linsen wie das KoMi AF 28-75/2,8 D nicht frei von solchen Erscheinungen sind. ![]() Von daher habe ich auch nicht den Killertipp. ![]() Gruß PETER
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Zwei Fragen hätte ich mal dazu.
Zum einen, fotografiert du frei Hand, so das du hohe Lichtstärke brauchst? Der Ausdruck "kleine Blende" ist eigentlich genau falsch. Kleine Blendenzahl bedeutet "große Blende" also hohe Lichtstärke, da die Blendenzahl das Verhältnis zwischen Brennweite und Durchmesser (der Blende oder bei offener Blende der Durchmesser der Frontlinse) ist und man aus Bequemlichkeit nur das 1/ (eins zu... eins geteilt durch...) weglässt. So kann man das leichter nachvollziehen. 1/2 ist nun mal "größer" als 1/8. Deswegen ist eine (möglichst) "große Blende" so eine mit einer (möglichst) "kleinen Zahl". Zum anderen, benutzt du die (in der Regel beim Objektiv mitgelieferte) Gegenlichtblende? Falls nein, solltest du es zuerst damit versuchen. Das hilft meist schon aus, um "Geisterbilder" zu verhindern. Allerdings, wenn du intensiv "Available Light" Fotografie betreibst, wirst du auf Dauer nicht um höchstlichtstarke Festbrennweiten herum kommen, wie etwa das 1,4 50mm oder das 1,4 85mm. Nachtrag: Ich hab gerade gesehen, du nutzt das Sigma 2,8-4 28-105. Dieses Objektiv habe ich auch. Das ist für Nachtaufnamen nicht wirklich zu gebrauchen, da man es bei Offenblende nicht einsetzen kann. Überhaupt gibt es praktisch keine lichtstarken Zooms mit dem von dir gewünschten Brennweitenbereich. Das einzig andere, das ich noch kenne, ist das Tamron 2,8 28-105. Das kostet allerdings einiges und ist zwar an analogen Kameras sehr gut gewesen, für eine DSLR aber eher nicht so toll. Du solltest wirklich auf 1,8 28mm (oder 1,4 30mm von Sigma) plus 1,4 oder 1,7 50mm plus 1,4(oder 1,8 falls es das gebraucht gibt) 85mm Festbrennweiten umsteigen. Davon hast du in deinem Einsatzgebiet wesentlich mehr als von einem immer kompromissbehafteten Zoom.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#6 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Dann hängt es natürlich auch vom Aufgabengebiet ab. Du darfst nicht davon ausgehen, daß du bei offener Blende mit einem 1,4/85 außer den Augen noch etwas anderes scharf bekommst. Dito natürlich auch bei WW. Also Gruppen auf Parties usw. ist damit nichts.
Sonst geht es ohne Festbrennweiten nicht sinnvoll. Noch eine Frage, was fotografierst du da in der Nacht so. Ich meine deshalb, da ich mit 2,8 bisher eigentlich recht gut durchgekommen bin. Sowohl Kunst in Kirchen als auch bei Veranstaltungen wie Osternacht, bei der bestenfalls einige Kerzen die Kirche erhellen. markus |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.399
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Das ist ja wieder eine sehr komische Reaktion. Zuerst gibt es keine einzige Antwort ... und dann häufen sich die Antworten. Aber dennoch besten Dank für die Antworten.
Ich fotografiere Nachts in erster Linie (zumidnest bis jetzt) Architektur. Deshalb brauche ich eigentlich nicht unbedingt eine "große Blende" .... (@photopeter: natürlich weiss ich, dass eine kleine Blendenzahl eine große Blendenöffnung zur Folge hat ... nur kann man das auch ständig missverständlich ausdrücken). Ja - ich verwende auch stets die Geli ... aber das ist je gerade auch bei einem Zoom immer ein Kompromiss, insbesondere wenn man in Richtung Ende des Tele geht. Ich habe mir nun gestern mal das Minolta 24 - 105 / 1:3.5(22)-4.5 D bei eBay ersteigert. Mit dem werde ich mal arbeiten. Festbrennweiten werde ich mir dann mal zulegen - insbesondere aber auch bezüglich Macro. Grüße jms
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#8 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Für Architektur brauchst du keine lichtstarke Optik. Außer du machst das Freihand, aber dann brauchst du auch keine 7D;-))
Scherz beiseite, auch in der Nacht wird da auf die optimale Blende abgeblendet und auf Stativ gearbeitet. Und damit wird zumindest Streulicht reduziert, Geisterbilder hängen vom Kontrast und Winkel zur Lichtquelle ab und sind am einfachsten vermeidbar, wenn man die Position verändert. Schließlich sieht man ja doch einiges am Display und kann darauf reagieren. Markus |
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#9 | |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Zitat:
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#10 |
Registriert seit: 29.12.2005
Ort: Guadalajara, Mexico
Beiträge: 335
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Fuer Architektur nachts wuerde ich mir eine Festbrennweite im Weitwinkelbereich nehmen. 24 2.8 oder so aehnlich. Seit ich Festbrennweiten habe benuetze ich meine Zooms kaum noch, weil ein Positionswechsel so gut wie immer moeglich ist.
Gruesse AGD |
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