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#1 |
Registriert seit: 06.12.2003
Ort: D-58453 Witten
Beiträge: 637
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Manueller Focus A1
Ich bin neu hier, also erstmal "Hallo" alle zusammen!
Meine bisherigen Kameraerfahrungen: 22 Jahre lang mit Nikon EM und diversen Objektiven Ricoh Caplio RR30 als Zweitkamera Hobbyfotograf, hauptsächlich im Urlaub Nach monatelanger Internetrecherche werde ich mir nun bald im "Austausch" für meine analoge Nikon eine A1 zulegen. Gerstern war ich dann im Weihnachtsrummel in Dortmund in einem Laden und durfte dann 5 Minuten das Teil mal ausprobieren. Es ging mir hauptsächlich um den manuellen AF, weil ich das von meiner Nikon mit Schnittbildentfernungsmesser ja so gewohnt bin. Und da war ich dann völlig schockiert: Ich habe es nämlich nicht hin bekommen, mit Hilfe des viel zu groben EV Suchers das Bild scharfzustellen! Auch mit der Zoomfunktion hat es nicht besser geklappt. Deshalb meine Frage an Euch, die das Ding schon zu Hause haben: Ist ein manuelles Scharfstellen, wie ich es bisher gewohnt war, mit der A1 tatsächlich nahezu unmöglich? Oder lag es einfach nur an der Kaufhausbeleuchtung? Oder mache ich grundsätzlich etwas falsch? Dann noch eine zweite Frage zum Thema Rauschen. Messwerte, Monitorausschnittvergrößerungen, usw interessieren mich überhaupt nicht, sondern nur folgendes: Bei Außenaufnahmen mit 100 bis 200 ISO, ausbelichtet auf 20 x 30 cm Hochglanzpapier; Ist dann Rauschen sichtbar oder nicht?? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten und ein schönes Wochenende! Olli |
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#2 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 10.025
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Hi Ollig,
willkommen an Board. Zitat:
Zu deinen Ausbelichtungen: da sollte es kein Problem geben. Wenn dir das Rauschen zu stark auffällt dann kannst du ja immer noch per Rechner nachhelfen. Basti |
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#3 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Hallo Olli,
willkommen im Forum. Baschtl hat es im wesentlichen schon beschrieben. Ich mache von einigen Bildern A3-Vergrösserungen und finde dort kaum Rauschen; wohl aber auf den gleichen Bildern am Bildschirm. Der EVF ist gewöhnungsbedürftig. Nach 7i und 7Hi habe ich mich daran gewöhnt und stelle recht selten manuell scharf, denn die A1 bietet unterschiedlich zuverlässige AF-Methoden an. Wenn ich denn aber auf die manuelle Fokussierung gehe, nutze ich auch die Sucherlupe. Damit ist es recht zuverlässig. Der Vorteil des EVF möchte ich aber nicht mehr missen: Die aufnahmegetreue Wiedergabe, die mir kein Prismensucher bietet einerseits und die "Restlichverstärkung" bei Dunkelheit. Beides vermisse ich an meiner digitalen Spiegelreflex.
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Hallo Olli,
im Prinzip ging's mir so wie Dir. Wenn man Schnittbild und Microprismen benutzt hat, um scharfzustellen (Stand der Technik vor 25 Jahren), dann erscheint es einem, als hätten die Kamerabauer des Digitalzeitalters keine Ahnung vom Fotografieren. Wie kann man nur so ein bewährtes System über Bord kippen ! Es fing aber schon vor über 10 Jahren an, damit, daß die Autofokus-Systeme immer besser wurden, und daß sich die Prioritäten verschoben. Meine 10 Jahre alte ProfiKamera läßt sich kaum noch manuell scharfstellen, sie hat weder Schnittbild noch Microprismen, und das braucht man auch praktisch nicht mehr, weil der AF funktioniert. Bei der Minolta D5 und D7 war anfänglich wieder so, daß man manchmal besser manuell scharf gestellt hat. Seit der A1 kann man es aber wieder der Kamera überlassen, das Scharfstellen. Dennoch gibt es einige gute Einrichtungen, wie z.B. DirectManualFocussing (DMF) und die 2-fache bzw- 8-fache Sucherbildvergrößerung, die einem auch nach dem automatischen Vor-Fokussieren noch zur Verfügung steht, bei entsprecheder Wahl der Kamera-Optionen.
__________________
Gruß Fritz |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.12.2003
Ort: D-58453 Witten
Beiträge: 637
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Danke für Eure sachlichen Antworten!
So wie es nach heutigem Stand der Technik aussieht, braucht man dann ja tatsächlich keinen manuellen Focus mehr. Da bin ich ja beruhigt und muss (werde) mich wohl endgültig von der alten Technik verabschieden. Zum Thema Rauschen: Falls noch jemand anderes EIGENE Erfahrungen mit ausbelichteten 20 x 30 Abzügen gemacht haben sollte, wäre ich nach wie vor dankbar für eine Bewertung des Rauschverhaltens. Einen schönen sonnigen Sonntag wünscht Olli |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hallo Olli,
mit größeren Ausbelichtungen habe ich schon einige Erfahrungen gemacht - und die sind durchweg positiv ausgefallen. Das größte, das ich hier habe, ist ein 60x80 Druck, der genauso wenig rauschen zeigt wie die vielen, 20x30 und 30x45 Belichtungen, die ich habe. Nur bei viel blauem Himmel sieht man teilweise etwas davon. Das könnte ich zwar mit der richtigen Software schnell und einfach "ausbügeln", allerdings halte ich einen leicht rauschenden Himmel für wesentlich natürlicher als einen glattgebügelten. Das ist allerdings Ansichtssache ![]() Viele Grüße Tina
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.947
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ich hab auch schon ein paar Abzüge in 20x30 machen lassen und die sehen alle einwandfrei aus.
Das Rauschen, dass ich in blauem Himmel sehen kann liegt meiner Meinung nach unterhalb dessen, was man von der Körnung eines Films beim gleichen Motiv sehen würde. 8)
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Grüße Christian ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
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Hallo Olli,
Die A1 focusiert wirklich sehr sicher und vor allem auch schnell. Gilt aber nicht, in sehr dunkler Umgebung. habe erst vor kurzen versucht Bilder von einer Nikolausfeier zu machen, die um 18 Uhr in einer Waldlichtung stattfand - dann ist die Technik dann doch etwas überfordert und man würde sich wünschen, dass das AF-Hilfslich am Blitz funktionieren würde. Aber das tut es nicht, da wohl die Empfindlichkeit des "AF-Sensors" nicht genügt - so zumindest meine Vermutung. Der "A1 Hi " - wenn sowas kommen sollte - sollte man deshalb einen eigenen AF-Sensor spendieren und einen besseren Sucher und Monitor, aber das ist Zukunftsmusik. Herzlich Heiner
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Carpe diem |
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#9 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Zitat:
Insoweit kann ich mir vorstellen, daß ein Foto im Dunklen Wald immer schwierig ist, und daß auch ein Lagerfeuer nicht viel hilft, da die Flamme unstrukturiert ist und unstet leuchtet. Man kann ja mal überlegen, ob dort überhaupt ein AF funktionieren kann. Meine analoge Profi-Cam mag es jedenfalls auch nicht. Der beste Tip ist dann, die Dimage gaaannzzz ruhig zu halten, wenn sie versucht zu fokussieren ![]() Oder gleich manuell fokussieren ... Andere AF-Systeme wie z.B. der RAPID-AF der Dimage Z1, der auf einem weiteren "passiven AF-Sensor" basiert, wird es für die A1 leider auch nicht so bald geben. Das paßt wohl nicht mehr in den Lichtschacht hinter dem Objektiv, und wenn es wie bei der Z1 außerhalb des Objektives und Lichtganges eingebaut würde, wäre das Kameragehäuse auch aufwendig umzukonstruieren. Da seh ich also keine Chance. Zum Thema Blitz und AF-Hilfslicht des Blitzes meine ich, daß Minolta evtl. eher das Verfahren anderer Kamerahersteller übernehmen könnte, kurze Blitzsalven (Stroboskop) fürs Scharfstellen zu nutzen. Die Blitzsalven müßten aber mit dem Aufnahmetakt des Chips und mit dem Schrittmotor synchronisiert werden, um den Rechenaufwand in Grenzen zu halten.
__________________
Gruß Fritz |
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#10 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 827
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Zitat:
Peter |
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