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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » JPG oder RAW; Rawshooter oder MasterLite
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Alt 06.12.2005, 23:55   #1
andrejkrieger
 
 
Registriert seit: 25.10.2005
Ort: Bielefeld
Beiträge: 25
JPG oder RAW; Rawshooter oder MasterLite

Hallo Jungs,


Habe mir jetzt auch eine 5D bestellt
Meine erste Frage ist ob man bessere bilder mit Raw erzeugen
kann oder mit JPG
Wenn Raw:
Warum fragen alle nach dem RawShooter?
Ist die mitgelieferte Software nicht besser?

Ich weiss es echt nicht. Ich will aus meiner Kamera das beste herausholen

Danke im voraus, Krieger
andrejkrieger ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.12.2005, 00:05   #2
Funster
 
 
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Sydney, Australien
Beiträge: 2.060
Einfache Antwort: probier's aus, es gibt kein Patentrezept.
Hier im Forum gibt es ca. 237,5 Threads über dieses Thema. Lies Dich in Ruhe ein, probiere reichlich herum, versuche den RSE, versuche Bibble, versuche Adobe Raw Converter, probiere die mitgelieferte Software etcpp. Probiere mit Bildverarbeitungsprogrammen rum. Du findest Deinen Workflow, keine Angst. Nur halt nicht auf Anhieb. Wichtiger ist erst mal, daß Du Deine Kamera im Griff hast und gute Fotos machst, die Nachbearbeitung ist erst mal zweitrangig.
Und viel Spaß mit der D5D!

Cheers,
F.
__________________
Status: Beauty is in the eye of the beerholder
Have a look @ f/8 | Latest Capture | Feed me!
Funster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2005, 00:13   #3
pansono
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Bayreuth
Beiträge: 1.947
Also erstmal zu deiner Frage RAW vs. JPEG. Bei RAW Aufnahmen hat man im nachhinein mehr Möglichkeiten zur Korrektur (Weißabgleich, Schärfe, Kontrast usw.) als bei JPEG. Außerdem speichert RAW die Bilder ohne das Verluste durch eine Komprimierung entstehen.
Die Vorteile von JPEG Aufnahmen bestehen darin, daß man nicht erst die RAW Datei konvertieren muß und das mehr Bilder weniger Speicherplatz benötigen (mehr Bilder pro Karte und mehr Bilder in Serie).
In schwierigen Situationen ist RAW eindeutig zu bevorzugen. Ansonsten muß man sich überlegen wofür man die Aufnahmen braucht und ob es den höheren Aufwand rechtfertigt.

Nach dem RawShooter und ähnlicher Software (z.B. Capture One) wird hier oft gefragt, weil die mitgelieferte Software - meiner Meinung nach - nicht zu gebrauchen ist. Sie ist zu langsam, zu instabil und nicht grade der am leichtesten zu bedienende RAW-Konverter.
__________________
Grüße Christian
pansono ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2005, 00:53   #4
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
....und *schubbs* in die Bildbearbeitung
__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2005, 18:51   #5
Dragi
 
 
Registriert seit: 29.06.2004
Ort: Bielefeld
Beiträge: 880
In der Kürze liegt die Würze.

Format nur RAW (warum soll man sich mit weniger zufrieden geben?) und absolut überzeugt hat der RAW-Shooter. Einfach nur klasse .

@ Funster:

Sollte er aber in RAW fotografieren, so bleibt ihm eine Nach-/Bearbeitung nunmal nicht erspart .
__________________
Achte auf Deine Gedanken!
~Sie sind der Anfang Deiner Taten~
Dragi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.12.2005, 19:23   #6
holliehan
 
 
Registriert seit: 15.09.2004
Ort: D-23816 Groß Niendorf
Beiträge: 35
jpg: Die Kamera hat mit ihrer internen Bildbearbeitung das Bild "verhunzt": Weißableich, Schärfung, Bayer-Pattern-Korrektur und wasweißichwieviele Parameter sonst noch. Dazu kommt der irreversible Qualitätsverlust durch die dem jpg-Format innewohnende mehr oder weniger starke Kompression (Artefakte).
raw: Jetzt hat der/die Bildnachbearbeiter/in alle Chancen, es besser zu machen mit den "reinen" Chipdaten.
Software würde ich ausprobieren, damit man seinen eigenen, optimalen Workflow findet.
Was ist das Beste: das was in der Kamera steckt oder der/die dahinter Bitte ankreuzen!

Grusz
Holger
holliehan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2005, 23:14   #7
JUH
 
 
Registriert seit: 20.06.2004
Ort: D-47829 Krefeld
Beiträge: 691
Nochmal zurück zum Anfang:

Besser ist das womit man persönlich bessere Ergebnise bekommt.

RSE/RSP ist wirklich nicht schlecht, aber auch der Konverter von PS (CS) ist sehr angenehm.

Zum Thema Jpg vs. RAW:

Es gibt die doch geniale Möglichkleit Jpg+Raw zu foten.
Da kann man bei Jpg die Kamera sich mit all ihren Einstellungen (auch die Motivprogramme bei der D5D) sich austoben zu lassen und hat immer noch das Raw wenn´s einem dann doch nicht gefällt.

Grüße, Jens
JUH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2005, 23:57   #8
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Hi,

also langsam kriege ich hier nen Hals....
wenn ich mir die Frage...UND die Argumente anschaue!

1)...Ein Bild wird immer noch ZUERST im Kopf gemacht...
dann mit einer (wohl) guten Minolta...und feddich)

2) die Nachbereitung...die hier wegen der vielen Experten so hochgejubelt wird...
muss doch "individuell" gesehen werden...oder wollt ihr alle behaupten, dass jedes Bild "museumsreif" ist...?

3) ich mache für Kunden...nur richtig eingestellte JPGs...keine RAWs...weil selbstverständlich das ausreicht für 99,9999% für Drucksachen!

...logisch will jeder das "beste" aus der Minolta rausholen, nur....
bei jedem Bild???

( hatte gerade einen Nachbarn mit Urlaubsreise in Birma....1800 digiBilder brachte er mit.....und kotzt sich aus, was er alles nachträglich korrigieren muss...um beste Bilder zu bekommen....
da kann ich nur müde grinsen, ich würde sagen..."vorher nachdenken" )

4) RAW...das freut doch wieder alle Softwareentwickler....
haben sie doch eine beständig wachsende Gemeinde an RAW-Liebhabern entdeckt....)...die offensichtlich lieber in der Soiftware rumspielen, als Bilder zu machen(?)

jeden Monat ein neues Update oder neues Programm, ständig neue Features....

und "ALLE" wissen genau....."was sie da eigentlich machen"....

###...also wenn bei mir ein Kunde "mehr" wie 400 Piepen für ein Motiv im Studio ausgibt....
schmeiß ich auch die RAWmaschine an)
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 00:46   #9
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Hey gpo...durchatmen

in der Sache gege ich Dir völlig recht. Ich mache eigentlich auch nur dann RAW wenn ich bei Indoorgeschichten (Veranstaltungen, Gottesdienste) Probleme mit dem WB sehe (verschiedene Lampen, Tageslicht durch Fenster dazu) und sonst bei kniffligen Mischlichtsituationen. Hier hat es auch für den geneigten Amateur seine Berechtigung.

Ansonsten bin ich das schlicht zu faul für...denn es bringt auch nicht die irrsinnsvorteile.

Gruß
PETER
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2005, 01:49   #10
dA2Eye
 
 
Registriert seit: 24.05.2005
Beiträge: 1.203
Zitat:
Zitat von gpo
Hi,

also langsam kriege ich hier nen Hals....
wenn ich mir die Frage...UND die Argumente anschaue!
###
...also wenn bei mir ein Kunde "mehr" wie 400 Piepen für ein Motiv im Studio ausgibt....
schmeiß ich auch die RAWmaschine an)
Mfg gpo
"ggg" !

Ja ja

Experten sind heutzutage eine "Art" Mode...

gell...


-----
AyE.
dA2Eye ist offline   Mit Zitat antworten
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