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#1 |
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 605
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Architekturaufnahmen: Tilt-Shift-Objektiv oder Lightroom
Moin moin,
seit einiger Zeit überlege ich, ob ich mir für Architekturaufnahmen ein Tilt-Shift-Objektiv kaufen soll. Das Transformieren in LR geht an sich ja ganz gut, allerdings fehlt dann oft ein Stück "drumherum". Wenn ich daran denke, ändere ich vorher meinen Standort sofern das geht. Zudem werden die Pixel manchmal schon arg gezerrt. Macht einer von euch Architketuraufnahmen mit einem T/S-Objektiv? Geht das besser als die Korrektur in LR? Ach ja: Ich fotogafiere mit einer Sony A99 I. Gruß aus dem Norden Michael |
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#2 |
Registriert seit: 19.11.2014
Ort: Rhein- Nahe
Beiträge: 447
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Wäre evtl. ein Mirex Tilt Shift Adapter eine Option? Oder funktioniert das nur vernünftig mit E Mount?
http://mirex-adapter.de/tilt_shift_adapter.htm Habe damit allerdings 0 Erfahrung. Schau mal hier , Kjh... https://camera-info.de/fotocommunity...-9#post-517073 In diesem Forum hat sich Klaus noch weiter zu Tilt Shift ausgelassen, einfach mal darin die Suche bemühen. Geändert von Bru_Nello (17.11.2019 um 20:16 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.573
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Ich habe ein adaptiertes Canon 24 mm T/S an meiner A7.
Shift brauche ich eigentlich sehr selten. Die Perspektivkorrektur in PS reicht eigentlich locker. Tilt ist ein anderes Ding. Das bekommt Du nicht mit Software hin und ist bei Landschaft mit Bergen im Hintergrund ganz hilfreich.
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Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski). Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Ich habe jetzt auch ein 24 TS E, früher ein 17 TS E. Die Qualität ist schon gut, lässt sich aber - auch von der Perspektive her — durch ein 21er mit zwei zum Pano gestochnem Aufnahmen oder ein 12-24 ersetzen.
Wenn ich dedizierte Architektur mache, bevorzuge ich ein TS E.
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https://martintimmann.myportfolio.com |
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#5 | |
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 498
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Zitat:
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.669
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Das Arbeiten mit T/S-Adaptern ist nicht das selbe wie mit einem T/S-Objektiv.
Es sei denn, das adaptierte Objektiv ist an den Bildkreisrändern so gut, dass es dort in Schärfe und Auflösung nicht merklich abfällt. Ich habe mit einem Adapter und einem MF-Objektiv eine Weile hantiert, und war weder von der steifen, hakeligen Handhabung noch von den Ergebnissen bezüglich Schärfe überzeugt, so dass ich die Anschaffung gelassen habe. Ein originales T/S-Objektiv ist am Rand besser korrigiert, war mir jedoch für Hobbyzwecke viel zu teuer. Mit dem nachträglichen Entzerren komme ich bestens klar. Extremes Zerren, egal ob bei der Aufnahme oder nachträglich, halte ich sowieso meistens für nicht förderlich, weil die Perspektive gerade bei Architektur doch verrät, wo die Kamera positioniert war. Gezerrte Bilder wirken dann unnatürlich, vielleicht ausgenommen von wenigen Motiven, die sowas gut vertragen. Leichte Korrekturen, die die ursprüngliche Idee des Bildes nur perfektionieren, finde ich dagegen problemlos beim Betrachten. Aber dann fehlt auch kaum etwas vom Umfeld. Für meine Ansprüche und Bedürfnisse bleibe ich bei der Softwarelösung. Ganz anders sehe ich das beim Tilten. Hier kann man die "wahre" Schärfeebene nur sehr bedingt (eigentlich gar nicht) per Software nachbauen. Weil man dazu im Gegensatz zum Shiften kein Mittelformat-Objektiv braucht, reicht dazu ein Tilt-Adapter. Das Auflagemaß des A-Mount lässt dafür leider keinen Spielraum, aber KB-Objektive lassen sich an E-Mount sehr gut tilten. Für das A-Mount wäre man wegen des Auflagemaßes wieder an MF-Objektive gebunden, um Platz für den Adapter zu schaffen.
__________________
Gruß Gottlieb |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 605
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Vielen Dank für eure Antworten und Links. Das hat mir schonmal weitergeholfen. Zumindest werde ich kurzfristig nicht kaufen und weiter mit Pano/Entzerren meine Bilder machen
![]() Schönes Wochenende Michael |
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#8 |
Registriert seit: 12.02.2008
Ort: Dresden/München
Beiträge: 146
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Mal ein Beispiel vom Canon 17mm T/S adaptiert an der A7R3 - Naumburger Dom von innen.
Mir gefällt bei solchen Aufnahmen die Bildwirkung des TS-Objektivs besser als die nachträglich entzerrte Aufnahme, weil die trotzdem irgendwie immer leicht verzerrt wirken. ![]() → Bild in der Galerie |
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