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#1 |
Registriert seit: 26.02.2014
Ort: Schwebheim
Beiträge: 364
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Hi,
Bisher sortiere ich meine Bilder per Hand und bearbeite in Photoshop. Allerdings klappt das so langsam nicht mehr, da es immer mehr Geräte werden und immer mehr Videos. Ich suche daher ein Tool(set) welches folgende Dinge kann: - sortieren und sinnvolles Ordnen von Bildern aus 4 Kameras (SLT, Kompakt, 2x Handy) - Konvertierung aller Bilder in vorgegebenes Format (Handy-Bilder brauchen keine 20 MP) - Konvertierung aller Videos in einheitliches Format - RAW-Bearbeitung Ideal wäre eine Bild-Ablage OHNE Datenbank. Weiss nicht, ob diese Erwartung realistisch ist... |
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#2 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.996
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.668
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Zum Sortieren der Bilder gibt es eine sehr simple Lösung. Benenne die Dateinamen um, so dass vorne YYYY-MM-DD-HH-mm-ss_ steht, und dahinter beliebige weitere Zeichen. In Lightroom kann man die Daten sehr schnell über eine Vorlagenmaske so benennen, wobei der Zeitstempel aus den Exifdaten verwendet wird. Egal, mit welcher Kamera Du fotografiert hast, mit diesen Dateinamen hast Du die Bilder immer in chronologischer Reihenfolge.
Das Entwickeln von RAW und die Ausgabe in vorgegebener Größe erledigt Lightroom ebenso erfolgreich. Allein zum Umgang mit Videos kann ich Dir nicht weiterhelfen, damit kenne ich mich zu wenig aus. LR arbeitet normalerweise mit einem Katalog (= Datenbank). Man muss diese jedoch nicht nutzen. Die Bearbeitungsschritte eines Bildes können genauso gut in einer xmp-Datei gespeichert werden, die den gleichen Vornamen erhält wie die RAW-Datei. Die xmp-Daten kannst Du aufheben, falls Du das Bild später noch einmal nachbearbeiten willst. Im exportierten jpg werden alle Daten, die ein Bild braucht, im Exif- bzw. IPTC-Bereich gespeichert. Ich arbeite nicht mit Photoshop, aber ich vermute, dass die beschriebenen Funktionen dort ebenfalls zur Verfügung stehen? Vom Hörensagen weiß ich, dass PS ein ziemlich mächtiges Programm ist, dem ich solche Grundfunktionen zutraue.
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Gruß Gottlieb |
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#4 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.450
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Photoshop ist ein reines Bildbearbeitungsprogramm - eine Datenbank ist dort nicht enthalten.
Die Dateistruktur von "knipser" ist so oft üblich und so weit ich weiß ist Aperture auf dem Mac wie Lighroom auf dem PC und Mac in der Lage die Originaldateien in die eigene Datenbank einzupflegen oder in der vorgegebene Ordnerstruktur zu belassen. Mit der Umbenennung der Dateien habe ich meine Probleme, denn je nachdem was man hauptsächlich photographiert, kommt man schnell ich problematische Namensgebungen, bei der 478. Schwalbe am Marienplatz ... oder so.... Wenn es auf keinen Fall eine Datenbank werden soll, die die Suche mit Schlagwörtern massivst vereinfachen würde; also z.B.: Ein Vogelbild kann man "Arctic Tern", "Farne Islands", "Vogel im Flug", "Vogel mit Futter" etc....eingeben. Oder "Wohnzimmer", "möbliert", "München", "Aberlestraße", "Aussicht" .... Beispiele gibt`s genug. Und man kann Sterne vergeben und virtuelle / intelligente Ordner anlegen in denen nur die 3, 4 oder 5 Sterne Bilder enthalten u.v.m. Der einzige Nachtei: Man muss es auch tun. Ich würde die Datenbankfunktion nicht mehr missen wollen, wenngleich ich Lightroom wegen des mir persönlich nicht zusagen Erscheinungsbildes nicht verwende sondern das leider nicht mehr weiterentwickelte Aperture von Apple, so lange dies das Betriebssystem noch zulässt - aber es gibt zum Glück einen Lightroom Konverter, der meine Aperture Daten in Lightroom importieren können soll, falls es mal notwendig sein sollte. Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#5 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Bildablage ohne Datenbank - wie wäre es mit den nackten Funktionen des Betriebssystems? Der Explorer reicht da doch aus - ist nur eine Frage der Ordnerstruktur!
Aber - ich wollte das nicht! So schlimm sind die Datenbanken ja auch nicht! Egal, was man nimmt, ohne eine Struktur und ohne Disziplin geht gar nix!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#6 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.668
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Eine Datenbank hat nach meiner Meinung große Vorteile bei der Suche nach bestimmten Bildern: Man kan Filter setzen.
Die Datenbank enthält gesammelte Informationen über die Bilder, ohne dass sie sich mit Pixeldaten belastet. Das bedeutet, dass sie auch relativ schlank bleibt, wenn sehr viele Bilder im Katalog stehen. Dementsprechend schnell ist sie beim Suchen und Filtern. In einer Datenbank können sehr unterschiedliche Kriterien verwaltet werden, die man mit herkömmlichen Ordnerstrukturen nicht nachbilden kann. Ein einziges Bild gehört fast immer in mehrere Ordner. Das kann "Wanderung Oktober 2016" sein, gehört aber genauso gut in den Ordner "Stadtbilder", "Sehenswürdigkeiten", "beste Bilder 2016", "Rund um meine Stadt", Herbststimmung", "Dia-Show" und vielleicht noch einige mehr. Man könnte dieses Bild so oft kopieren, dass es in jedem der Ordner ein Exemplar gibt, dann ist die Festplatte schnell voll. Man kann diese Informationen auch innerhalb des Bildes speichern, dafür gibt es Exif und IPTC. So einen Anlauf habe ich auch hinter mir, aber kaum etwas anderes im Leben habe ich so schnell wieder aufgegeben. Die Pflege dieser Daten kostet mich viel zu viel Zeit. Wenn man nur ein paar Dutzend Bilder zu verwalten hat, dann kann es sinnvoll sein, sie über IPTC zu strukturieren. Es gibt gennügend Programme, die mit diesen Daten etwas anfangen können. Sobald man mehrere Tausend Bilder hat, und diese über dateiinterne Daten ohne Datenbank filtern möchte, muss jede einzelne Datei von der Darstellungssoftware geöffnet und zumindest teilweise gelesen werden, und die Daten zwecks aktueller Bearbeitung zumindest in eine temporäre Datenbank geschrieben werden. Ich denke mir, dass dieser Vorgang regelmäßig länger dauert als das Lesen aus einer permanenten Datenbank. Es käme auf einen Vergleich an, der würde mich sogar interessieren. Seit ich (erst wenige Jahre) mit LR arbeite, finde ich meine Bilder viel schneller als früher, und brauche mir um Sortierstrukturen fast keine Gedanken mehr zu machen. Sollte es LR irgendwann einmal nicht mehr geben, steht ja die letzte Version, die ich auf dem Rechner habe, immer noch zur Verfügung. Zudem ist LR so weit verbreitet, dass ich sicher bin, dass jemand ein Tool programmiert, mit dem man die LR-Daten weitgehend verlustfrei in andere Software übernehmen kann. Meine damalige Skepsis gegenüber der LR-Datenbank hat sich schnell ins Gegenteil gewandelt.
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Gruß Gottlieb |
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#7 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Zitat:
Wenn ich die Bilder importiere, kann ich sie nach meinen Wünschen umbenennen, danach mit Tags verschlagworten. Konvertieren und Umwandeln in andere Formate (bei Video Premiere ) Sogar Raw Bearbeitung geht. Das sollte doch beim großen Bruder mit der Bridge auch gehen. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#8 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.668
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Wolfgang, das nützt doch nichts. Ist doch auch von Adobe, das es in 20 Jahren nicht mehr gibt...
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Gruß Gottlieb |
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#9 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Zitat:
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#10 | |
Registriert seit: 20.06.2016
Ort: Stendals Mitte
Beiträge: 431
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effektive Datensicherung & andere Wünsche
Mahlzeit!
Also ich würde an Stelle des TO mir als erstes Gedanken über eine effektive Sicherung machen. mE. ist es völlig unnötig bzw. überzogen, alles 7x zu sichern. Wie wichtig soll das alles sein? Kostet nur Geld & Zeit. Einmal für die 3 User auf einem NAS, dass durch RAID gesichert ist, und für den Fall eines Brandes extern in einem anderen Gebäude. Dann gibt es auch keine doppelten Bilder. Um Ordner zu synchronisieren, nehme ich seit Jahren FreeFileSync https://www.heise.de/download/produc...filesync-88176 Hier ein Tool, was man danach durchlaufen lassen kann um doppelte Bilder zu finden http://www.giga.de/software/heim-hob...-platz-sparen/ Und danach wird diese Status Quo auf das Laufwerk des Vertrauens kopiert. Also: Nichts mehr doppelt, alle Bilder an einem Platz. Das ist eine gute Basis, um dann mit ADOBE Bridge oder notfalls auch mit ADOBE Lightroom neu zu starten. Zitat:
Nur: Konvertieren von VIDEOS machst du mit dem VideoConverter https://www.movavi.de/videoconverter...9_FxoCsvHw_wcB oder mit dem XMedia Recode.... http://www.xmedia-recode.de/download.html Dann solltest du gut aufgestellt sein & sparst Zeit & Geld. kromgi
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Gruß Ole |
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