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#1 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
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Hallo Forum!
Kurz zu Info über den "Background" meines Anliegens: Ich bin zur Zeit auf dem "Trip" des rein manuellen Fokussieres an der NEX 6. Und zwar vornehmlich mit adaptiertem Altglas (CANON- und MINOLTA- Adapter vorhanden). Es gefällt mir einfach mich mit dieser "entschleunigten" Art des Fotografierens zu beschäftigen. Natürlich müssen die Motive das auch erlauben. Außerdem macht es einfach haptisch viel Freude mit der hochwertigen, soliden Feinwerktechnik zu "arbeiten". Nun zu meiner Frage: Ich möchte mir ein lichtstarkes 50mm Objektiv zulegen. Wegen meiner finanziellen Beschränkungen geht hier wohl nur ein 1,4er und kein 1,2er (leider). Zur "Wahl" stehen im Wesentlich drei Kandidaten: Minolta MC 50/1,4 (bevorzugt aus den ersten Baureihen, angeblich besser, 7 Linsen in 5 Gliedern, Chrom- Auflagering) ![]() oder das CANON FD 50/1,4 SSC (die mit dem "Chromring- Breechlock") (EDIT: korrektes Bild eingefügt) ![]() oder das CANON nFD 50/1,4 (die neuere, kpl. schwarze Variante) ![]() Die oben genannten Objektive werden in der Bucht alle so ab 70 bis 80 Euro gehandelt. Zu den Minoltas gibt es da eine schöne Seite http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive mit Vergleichen der Versionen mit Meinungen / Beurteilungen. Zu den CANONS habe ich bis jetzt im Wesentlichen nur Übersichtstabellen gefunden wie http://suchanek.de/foto/canon/fdobjekt.html Einen direkten Vergleich MINOLTA versus CANON hab ich leider nirgends gefunden, also meine Frage an Euch: Welches ist in Sachen BQ das empfehlenswertere Objektiv aus eurer Sicht. Konntet da schon jemand Erfahrungen machen? Wäre Euch dankbar für Eure Einschätzungen, Meinungen und Vorschläge diesbezüglich. Es wären vielleicht auch andere Marken als CANON oder MINOLTA denkbar, aber ich möchte nicht noch mehr Adapter- Varianten sammeln. Was ich nicht möchte: Eine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn dieser Art des Fotografierens. Eine technische Erörterung darüber, dass diese Altgläser nicht für "XY Megapixel- Sensoren" gerechnet sind. Und: Ich weiß sehr wohl, dass das in den Augen der allermeisten anachronistisch ist! Ich weiß sehr wohl, dass Sport oder andere schnell bewegte Motive sinnvollerweise mit AF- Linsen fotografiert werden sollten.
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) Geändert von loewe60bb (09.10.2016 um 14:09 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Ich bin beim Minolta AF 50/1,7 hängen geblieben, welches per Speedbooster zum 37/1,2 wird. Das reicht mir(!) völlig und ist mir für die praktische Anwendung bei Lowlight mit Offenblende an der Grenze der mindestens erforderlichen Schärfentiefe.
Nach allem, was ich bisher lesen konnte, werden die lichtstärkeren Minolta- AF- Varianten flauer und in der Randschärfe (nochmal deutlich) geringer. Dass die noch älteren Objektive da irgendwie besser sein könnten, kann ich mir kaum vorstellen. Wenn es aber um den reinen Speiltrieb geht, würde ich mir ein Objektiv ausgucken, wofür ich einen Speedbooster bekommen kann.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#3 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.256
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Diese Seite bei artaphot kennst Du bereits?
http://www.artaphot.ch/systemuebergr...-lens-bokeh-ii
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
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Vielen Dank für Deine Einschätzung bzw. Deinen Rat Volker.
Es geht tatsächlich in nicht unwesentlichem Maße ![]() Die Möglichkeiten mit einem Speedbooster sind schon auch irgendwie so ein Gedanke "im Hinterkopf". Bin mir da jedoch schon etwas unsicher: Wenn ich zwischen ein relativ "hochwertiges" Objektiv (alt oder neu) und den Sensor einen Adapter mit Linsensystem (Speedbooster) setze: Was kommt da an Qualität noch raus? Die Linsen des Speedboosters werden ja sicher nicht Optik "erster Güte" sein, oder (bei Preisen von 100 bis 150 Euro ca.)? Inwiefern muss man da dann (deutliche?) Abstriche in der BQ hinnehmen? Kannst Du dazu was sagen?
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#5 |
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Halle/Saale
Beiträge: 615
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Eine Quelle für diese Thema ist auf jeden Fall: http://phillipreeve.net/blog/manual-lenses-sony-a7/
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.734
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Zitat:
Diese kannte ich in der Tat noch nicht! ![]() Vielen Dank für den Link, Frank!
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Gruß, Bernhard Wenn du die klügste Person im Raum bist, dann bist du im falschen Raum. (Konfuzius) |
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#7 |
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 161
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.... ich habe ein Minolta MD Rokkor 50 mm 1:1.4 und bin sehr zu frieden damit, die Farben kommen sehr natürlich rüber. das Objektiv habe ich bei Ebay für kleines Geld ersteigert, man muß allerdings aufpassen bzgl. der Mechanik was man bekommt
![]() HG |
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#8 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Aber manchmal kann man die Störungen auch gut platzieren und mit dem Fehler spielen. Und aus der Verkleinerung folgt auch eine Zunahme der Schärfe. Das fällt halt meist erst auf, wenn das Objektiv selbst nicht besonders Scharf ist, also nicht so mit den 50ern. Für mich gehört ein Speedbooster unbedingt dazu. Hab auch ein paar 1,7 50er und ein 1,4 55er, das bei Gegenlicht dann aber oft sehr kritisch ist. Wenn das stört, probiert ich eben eins der 1,7er. Die Suche nach einer alten Kamera ist manchmal hilfreich. Gerade wenn das Objektiv nicht genauer bezeichnet, sondern nur auf Fotos zu erkennen ist, spart man da schon mal... |
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#9 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Letztens hat hier jemand ein paar Vergelichsfotos mit/ ohne Speedbooster eingestellt. Da war nur mit Mühe - wenn überhaupt - ein Qualitätsabfall spürbar. Meine Vermutung ging zum teuren Metabonesadapter. Auf meine Nachfrage hin, wurde zu meinem Erstaunen die Verwendung des "billigen" 100-EUR- Speedboosters angegeben. Im Gegensatz zu den kritischen Teleadaptern ist dies bei den "Boostern" wohl eher unkritisch. Aufpassen muss man nur bei Gegenlicht. Lensflares und CAs sind dann ein sprichwörtlich "verstärktes" Thema. Ich habe selber keine Vergleichsfotos und verwende den Booster bevorzugt für Video und "mache" damit z.B. mein 24-85/ 3,5- 4,5 zu einem relativ lichtstarken 17-55/ 2,5-3,5 WW-Zoom am APSC-Sensor. Wegen der geringeren Videoauflösung ist die absolute Qualität des Glases für mich nachrangig. Noch mehr Lichtstärke wäre für mich hier nur selten sinnvoll nutzbar und unverhältnismässig teuer.
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#10 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Ach ja, ich hab auch nur billige für die zwei Minolta-Anschlüsse. Ich glaube es waren je etwa 80 Euro mit Versand aus China. Mag sein, dass da mit besserer Vergütung noch Sensorreflexe eingespart werden könnten, was wohl die angesprochenen Störungen bei Gegenlicht mindern dürfte. Ob die anderen aber wirklich entsprechend besser vergütet sind, ist für mich halt auch nur Spekulation...
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