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#1 |
Registriert seit: 06.02.2007
Beiträge: 22
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A7 vs. A6000 Unterschied nach Bildbearbeitung
Hallo, ich hatte eigentlich schon beschlossen, mir eine A6000 zu kaufen, aber dank des Input aus diesem Forum ist diese Entscheidung wieder ins Wanken geraten und ich denke doch über eine A7 nach.
Der Hauptgrund ist, dass ich einige Minolta-Objektive besitze und die an einer A7 wesentlich besser aufgehoben wären als an einer A6000. Dann ist mir aber auch jetzt aufgefallen, dass bearbeitete A7 Bilder in vielen Fällen deutlich besser aussehen als bearbeitete A6000 Bilder, aber das kann natürlich tausend Gründe haben.... Meine Frage nun: Ist es denkbar, dass aus Bildern von einer A7 nach einer Bearbeitung zb. in Lightroom deutlich mehr herauszuholen ist als aus den Bildern einer A6000? Wenn man sich die Tests (zb. Dpreview etc.) ansieht, ist das nie so aufschlussreich, da die Bilder dort nicht bearbeitet werden und der Unterschied im Ergebnis bei Standard-ISO keinen 500 Euro Aufpreis rechtfertigt! (Low Light ist etwas anderes, aber da will ich im Moment noch gar nicht darauf eingehen...) Hat vielleicht irgendein Besitzer von beiden Kameras mal das gleiche Motiv mit beiden Kameras fotografiert und beides bearbeitet? |
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#2 |
Registriert seit: 30.05.2009
Ort: Neuss
Beiträge: 624
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Na klar gibt es Unterschiede bei den fertigen Bildern...
der A6000 Sensor hat ASP-C Format und die A7 Vollformat, da gibt es alleine bei den Freistellungsmöglichkeiten große Unterschiede...entsprechend ist der Unterschied bei den Bildern nach der Bearbeitung...ob besser oder schlechter ist oft auch Geschmackssache, aber die beiden Sensoren "interpretieren" Aufnahmen anders... Gruß Foxy |
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#3 |
Registriert seit: 20.07.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 257
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Hallo,
dem Sensor der A7 bescheinigt z. Bsp. DXOMARK eine höhere Farbtiefe, einen um eine Blende höheren Dynamikumfang sowie eine deutlich höhere ISO-Empfindlichkeit. Da sollte man etwas draus machen können (müssen!), sonst hat sich der Kauf ggf. nicht gelohnt. Aber vielleicht liegt der Unterschied (nicht nur) in der Technik. Jemand, der deutlich (!) mehr Geld für einen Body ausgibt, investiert höchst wahrscheinlich auch mehr Geld in die Optiken. Und das ganze, weil er ambitionierter oder gar berufsbedingt Fotografiert. Das ist jetzt ein bisschen grobes Schubladendenken, geht aber durchaus in die richtige Richtung, oder? Ich habe eine A6000, denke zu keinem Zeitpunkt über die unerschwingliche A7-Serie nach, und habe erst seit kurzem eine Version LR, obwohl ich seit über 40 Jahren fotografiere. Und ich denke, viele Hobbyisten nutzen die Nex/A6k recht ähnlich. Von daher... Gruß, Heiko |
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#4 |
Registriert seit: 27.02.2011
Ort: Eisenstadt Burgenland
Beiträge: 1.007
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Ich habe die A7 und die Nex7.
Heiko hat es schon geschrieben, die vollformatige A7 bekommt die doppelte Lichtmenge ab und daher ergeben sich klarere Bildinformationen zwischen hell und dunkel. Aus einen RAW der A7 läßt sich daher mehr herausholen, und das Luminanzrauschen ist wesentlich geringer. Bei ISO 6400 bekommt man immer noch genug Farbe ins Bild. Ich habe auch einige AF-Minoltas, und die machen sich an der A7+LA-EA4 Modul wirklich gut. Hier ein Link zu einem ISO 6400 Bild, A7 + Minolta Ofenrohr 70-210/4 https://flic.kr/p/r4XpHK Ich rate Dir zur A7. lg Peter
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http://www.flickr.com/photos/padiej/ |
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#5 |
Registriert seit: 08.10.2014
Beiträge: 18
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nimm die a6000
Ich habe beide Kameras, sowie die beiden Zeiss Festbrennweiten 35 & 55mm und als Altglas Olympus Zuiko-Obejektive. Die A7 war die erste und ich liebe sie, aber wenn ich auf Nummer sicher gehen muss, nehme ich die a6000. Die A7 ist "zickig". Der Verschluss verreisst oft, trotz Stativ, und ist für mich zu schwer berechenbar (kann an mir liegen ;-)) Die a6000 ist fantastisch. Nahezu immer. Auch mit dem 35mm Altglas.
Ich verwende einen Novoflex-Adapter, wobei die meisten Billig-Adapter wohl auch das Erforderliche leisten. Der Unterschied zwischen beiden Kameras in Lightroom lässt sich getrost vernachlässigen, ausser Du möchtest Fototapeten herstellen. ;-)) Grüße Harry |
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#6 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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siehe vielleicht auch den Bericht von Philipp Reeve im Nachbarsforum:
Hier,siehe Post 69 Aber der Aussage von Philipp: "deutlich verrauschter" stimme ich nicht zu...finde die Unterschiede marginal... Geändert von matteo (12.02.2015 um 12:34 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 09.01.2014
Ort: Schwifting
Beiträge: 697
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Getrost vergessen kann man da gar nix.
Bilder von Vollformatsensoren wirken generell plastischer als vergleichbare APS-C Aufnahmen. Dies mag an den größeren Pixeln 5,9um zu 3,9um liegen aber auch an der erhöhten Freistellung die bei gleichen Brennweiten und Blenden entsteht. Die größeren Pixel bringen eindeutig eine höhere Lichtempfindlichkeit (ISO 1347 zu ISO 2248 lt. DXO - das ist eine Blende) und auch die anderen, rein messtechnischen Parameter sind bei der A7 besser. Wenn man das wie in der Fehlerrechnung quadratisch rückwärts berücksichtigt, dann ist der Unterschied gravierend. Und das sieht man auch, bzw. kann man in den Möglichkeiten der RAW Bearbeitung eindeutig festmachen. D. |
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#8 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.704
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Zitat:
Nein, bei identischer Brennweite und Blende macht die Sensorgröße keinen Unterschied bezüglich der Freistellung. Möchte man mit VF denselben Bildausschnitt wie mit APS-C darstellen, benötigt man dafür eine um 1,5-fach (bei Canon 1,6-fach) größere Brennweite. (Nur) aufgrund der bei VF zu verwendenden längeren Brennweite stellt der VF-Sensor das Motiv bei identischer Blende mehr frei: ein 75mm-Objektiv mit F/2,8 hat eine gerigere Tiefenschärfe wie ein 50mm mit F/2,8. /Klugscheissermodus aus. Glückwunsch zur Kamera, ich wünsche dir viel Spaß damit. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#9 | |
Registriert seit: 09.01.2014
Ort: Schwifting
Beiträge: 697
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Zitat:
Das habe ich natürlich so gemeint aber eben nicht richtig ausgedrückt. Kommt davon, wenn man drei Dinge gleichzeitig macht. D. |
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#10 | |
Registriert seit: 16.12.2014
Beiträge: 27
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Zitat:
Mit jedem Zoom wird die Bild Auflösung geringer sein, als mit einem Prime. Zumindest wenn man den Jungs von DXO Mark trauen darf (und nicht nur denen). Selbst ein recht bescheidenes 20F2.8 an einer alpha 6000 hat eine höhere Auflösung, als ein 28-70 SEL (9MP vs 8MP). Dito gilt natürlich für das Freistellen: Am Kit bist du bei 70mm bei F5.6? Freistellung ja eigentlich quasi kaum vorhanden versus: A6000 mit 50mm F1.8 und Crop x 1,5 entspricht etwa 75mm und F2.2 und damit wesentlich geringerer Tiefenschärfe! Und das ganze btw auch noch für wesentlich weniger Asche. (ich habe für diese Kombi, gebraucht allerdings, 500€ hingelegt aber es sollte generell auch für 6-700€ machbar sein). Allerdings kann ich Deinen Enthusiasmus zur A7II nachvollziehen ![]() PS: Ich bin ja der Meinung, dass Sony den Nachfolger der A6000 auch mit IBS (in Body Stabilization) herausbringen wird! Wir werden sehen... |
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