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Alt 09.12.2013, 00:16   #1
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.913
o.T.

Hier ist mir beim besten Willen kein Titel eingefallen.

Wir waren in Hamburg, in der neuen U-Bahnstation Hafencity Universität. Diese hat Lichtinstallationen, die alle paar Momente die Farben wechseln und die Wandplatten der Station bescheinen.

Meine Idee war, immer dieselbe Plattenkonstellation zu fotografieren, nur in anderem Licht und in einer anderen Flächenrelation, um sie später dann zusammen zu bauen, zu einer Art Collage. Das heißt, ich musste beim Fotografieren schon aufpassen, wie ich die Linien setze, damit sie später passen. War nicht einfach und mit Sicherheit noch zu unreflektiert (Farbwahl), aber ich möchte gerne wissen, wie das bei euch ankommt.

Erklärt gerne, was euch gefällt und was nicht, ich möchte das irgendwann wiederholen und dann die Kritiken im Kopf haben. Auf jeden Fall werde ich das nächste Mal ein Stativ dabei haben!


Bild in der Galerie
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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Alt 09.12.2013, 00:38   #2
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
... aber ich möchte gerne wissen, wie das bei euch ankommt.
Ganz spontan hat das für mich was von "Rubik-'s Cube"...

...dessen System ich nie versucht habe zu verstehen.

Diese aktuelle Collage sehe ich eher als technische Herausforderung, denn als "künstlerisch wertvoll". Mit einem Stativ verschwindet auch noch die technische Herausforderung zum guten Teil.

Da bleibt im Wesentlichen (nur) noch die kreative Phase am Rechner um da was Besonders(?) draus zu kreieren.

Ohne Kenntnis der orginalen Lichtinstallation erscheint das Ergebnis für Andere (wie mich) zunächst recht beliebig.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 00:56   #3
Anthem
 
 
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 606
Als Muster mag ich es. Mit den Farben ist sicher noch mehr möglich. Ich hätte es ohne den Zusammenhang hier aber nicht als Foto erkannt sonder für Digital Art gehalten.
Gruß
Michael
Anthem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 00:58   #4
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.913
Die Lichtinstallation sieht so aus:


Bild in der Galerie

Ich habe in dem obigen Fall die Wandplatten rechts fotografiert.

Jede volle Stunde spielt dort klassische Musik und die "Farben rasten aus. Mal ein Screen meines Ordners, ich habe einfach "im Rhythmus mitfotografiert":


Bild in der Galerie

Das war einfach mal ein Versuch, etwas zu gestalten, das ich vor Ort schon gesehen habe. Wie gesagt, mit Sicherheit ist es noch unreflektiert. Man könnte zB die Farben geschickter ordnen in diesen Anordnungen der Linien.
__________________
Liebe Grüße!
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Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 01:33   #5
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen

mit Sicherheit ist es noch unreflektiert. Man könnte zB die Farben geschickter ordnen in diesen Anordnungen der Linien.

OK, mach mal.

Mir persönlich ist das zu "manipulativ" und zu weit weg von der eigentlichen Fotografie.
Ähnlich wie die Bilder von Gursky - ohne dir oder Gursky zu nahe treten zu wollen - .

Deshalb klinke ich mich an dieser Stelle hier raus .
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
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Alt 09.12.2013, 08:15   #6
rosenheimer
 
 
Registriert seit: 22.06.2013
Beiträge: 291
Ich widerspreche screwdriver auf fast ganzer Linie.

Ich glaube nicht das es Dana darum ging hier "dokumentarische" Bilder zu zeigen.
Sie hat etwas gesehen was in Hamburg "jeder sieht" und hat sich zum Ziel gesetzt das zu zeigen wie es NICHT jeder sieht. Und genau DAS macht, für mich und viele viele andere, einen guten Fotografen aus ->eigene Kreativität entwickeln und einsetzen.
Ich sehe die Aufgabe, die sich Dana gestellt hat, sehr wohl auch als künstlerische Herrausforderung. Nicht nur als "technische". Dieser Satz
Zitat:
...Man könnte zB die Farben geschickter ordnen in diesen Anordnungen der Linien...
hat, vom Prinzip her, nicht viel mit Technik zu tun- sondern erstmal mit künsterlischem Denken. Klar, "reine Fotografie" (dokumentarische-/konservative Fotografie) ist das nicht mehr. Wer nur sowas betreibt wird kaum so ein Lichtspiel fotografieren (weil es im Endergebnis belanglose Bilder wären). Erst der Gedanke aus den Bildern etwas neues, vielleicht auch etwas anderes, zu schaffen und die Umsetzung machen das Werk wirklich interessant für andere.
Ich bin wirklich auf die nächsten Ergebnisse gespannt. Das jetzige (die Collage) gefällt mir schon. Vorallem wenn ich beachte das Dana die technischen Mittel (Stativ etc) nicht ausgeschöpft, weil nicht dabei, hatte.

A langer Text... mit dem ich mir auch mal, bissel, Luft gegen die Intolleranz mancher "erzkonservativer" Fotografen machen wollte.
Ich gehöre zu denen die so denken wie P.Kaplun, C.Hollywood, O.Gierman, P.Hebold... : Die Kamera liefert eine "Skizze", ein "Negativ" das erst entwickelt werden muss. Die Kamera (plus anderes Equipment)-> Technik. Das "Enwtickeln"->künsterlisch. Und wenn jetzt jemand meint: Was interessieren mich die Namen da oben? Das sind, für mich, die Besten der Besten. Sowohl fotografisch als auch kreativ. Wobei sich keiner von denen "Fotograf" nennt (obwohl es alle (ausgebildet) sind).
__________________
-> 500px <-

Geändert von rosenheimer (09.12.2013 um 08:26 Uhr)
rosenheimer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 08:17   #7
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.123
Sehe ich ähnlich.
Desungeachtet ist das eine optisch angenehme Collage, die sich an mancher Wand gut machen würde.

Viele Grüße

Ingo
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 08:21   #8
jhagman
 
 
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.771
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Sehe ich ähnlich.
.... ist das eine optisch angenehme Collage, die sich an mancher Wand gut machen würde.

Viele Grüße

Ingo
Genau so würde ich es auch sehen. Die Strukturen im Beton?? sehen jedesmal anders aus. Und auf diese Idee mußte auch erst mal kommen.

Gruß
Jürgen
jhagman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 08:42   #9
ha_ru
 
 
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
Hallo,

gefällt mir sehr gut.

Gerade der schwarze Rahmen verbindt das ganze zu einem Bild. Symmetrie aber nicht nur der Symmetrie willen, da hast du dir die Komposition der Linien schon sehr gut überlegt.

Finde ich besser als viele Dinge von Mondrian, die ich nie verstanden habe
Wenn da Warhol drunter stehen würde wäre es sehr viel wert

Hans

Geändert von ha_ru (09.12.2013 um 08:45 Uhr)
ha_ru ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2013, 10:05   #10
Jahresprogramm
 
 
Registriert seit: 29.04.2013
Ort: Oberschwaben
Beiträge: 1.627
Hallo Dana,

ganz super! Die Collage hat es in sich. Mir gefällt die Farbvariation ausgesprochen gut. Ich würde an der Anordnung der Farben gar nichts ändern. Nur das durchgehende Netz der Linien stört mich etwas. Durch den Schwarzen Rahmen sehe ich zunächst ein dominierendes Karo und dann kommt ein Karo, welches von den Platten herkommt. Es ist gut, dass die Plattenstöße einer gleichen Bildteilung folgen und das das Zentrale Bild das Kreuz in der Mitte hat. Nur ist es mir so zu viel Karo.

Mal wieder ist es nur meine Meinung...

Hast Du dir überlegt mal ein oder paar Bilder zu spiegeln, damit die Linien der Platten unterbrochen sind.

Grüße
Alex
Jahresprogramm ist offline   Mit Zitat antworten
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