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#1 |
Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 140
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Problem mit Minolta 2,8/80-200
Moin. Ich nenne seit einigen Jahren einen Schwarzen Riesen mein Eigen. Nun habe ich seit kurzem ein Problem. Nach dem Einschalten funktioniert es noch (meist) klaglos, aber nach kurzer Zeit schafft es die Unendlichkeitseinstellung nicht mehr. Laut Skala ist sie erreicht, das Bild wird aber nicht scharf. An der Kamera scheint es nicht zu liegen, ich habe mehrere Objektive mit Stangenantrieb durchprobiert und keines zeigte dieses Verhalten. Kennt jemand dieses Problem? Wenn ja, kann es behoben werden? Vielen Dank für Eure Antworten. LG Jens
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Klappert was? Bajonett locker?
Manuelle Scharfstellung? Im Prinzip wire nur die erste Linsengruppe verschoben, also relativ simpel. Nur beim Zoomen wurde kompliziert. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 140
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Eigentlich fühlt und hört es sich an wie immer, lediglich hat man das Gefühl, dass das Objektiv die Entfernungseinstellung doch noch gern weiterdrehen würde, aber nicht kann. Auf der Skala ist auch das Ende erreicht, auch manuell geht in dem Fall nichts mehr. Ich war gerade nochmal draussen, um zu probieren. Es scheint besonders dann aufzutreten, nachdem der Fokus schnell eine größere Strecke durchdrehen musste, also beispielsweise am Anfang, wenn das Objektiv gerade aufgesetzt wurde und nicht auf unendlich gestellt war. Manchmal gelingt es den Fokus wieder "einzurenken", wenn die Kamera ausgestellt wird, und das Objektiv ab und wieder angesetzt wird. LG Jens
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#4 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also wenn du manuell auf unendlich stellt, dann ist es nicht unendlich? Da gibt es ja einen Anschlag, der sich mit der Skala decken sollte,
Beim Ansetzen fährt das Objektiv immer zum ersten Anschlag und weiss dann, wo unendlich ist. Wenn da jetzt win Widerstand wäre, wäre die Unendlich Position falsch. Aber du sagst ja, dass die Unendlich Position nach Skala stimmt. Mir fiele da nur ein, dass sich die Linsengruope im Inneren nicht ganz mitdreht. Aber das wäre ungewöhnlich. Pete Ganzel bietet da ein Service Manual an. Notfalls schickt er es auch mit e-Mail,. Geändert von mrieglhofer (19.11.2013 um 16:35 Uhr) |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 140
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Genau. Vielen Dank erstmal für Deine Beschäftigung mit dem Problem. Ja, der Anschlag scheint erreicht zu werden, aber das Bild wird nicht scharf, was man beim focuspeaking auch sehr gut sehen kann. Ich kann gern zwei Bilder hochladen, aber im Prinzip ist es halt einfach so, dass eins scharf ist und im zweiten Fall ist es das nicht, es ist auch manuell nicht schärfer zu bekommen. Kann sich im Objektiv irgendetwas lockern, das man mit "Hausmittel" wieder fest bekommen kann? LG Jens
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#6 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Ich kann Dir zwar nicht konkret bei Deinem Problem helfen, aber wie sieht es mit der Naheinstellgrenze aus? Passt die dann noch oder ist da auch was verschoben?
__________________
Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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An sich muss der Fokus ja immer justiert werden. Ich kanns so nicht sagen, da ich unterwegs bin. Aber das kann eingestellt werden. Wenn das Verhalten immer so ist, dass die unendliche Einstellung nicht erreicht werden kann, ist das kein Problem.
Ich habe das aber so verstanden, dass es manchmal erreicht wird und manchmal nicht. Das wäre für mich nicht verständlich. |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 140
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Nein, ist leider nicht immer so. Es hat auch bis vor kurzem sehr gut funktioniert, der Fehler trat erst vor kurzem auf. Gibt es im Innenleben dieses Objektivs vielleicht etwas, das durch den harten Anschlag durchrutschen kann, wenn es nicht richtig fixiert ist? LG Jens
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#9 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Wahrscheinlich hat sich der Endanschlag durch lose Schrauben verstellt. Beim 80-200er kommt das wegen des harten Endanschlag gerne mal vor.
Mit etwas Geschick kann man das selbst beheben. Dazu müssen die kleinen Schlitzschrauben am drehenden Fronttubus gelöst werden. Nach Ausdrehen des Fronttubus mit Frontlinse aus dem Schneckengang sind im Innern Kreuzschlitzschrauben. Nach dem Lösen der Schlitzschrauben sollte die Stellung des Tubus markiert werden, damit man den Tubus wieder genauso in den Schneckengang eindrehen kann. Ich meine, mit dem lösen der Kreuzschlitzschrauben, läßt sich die Unendlichkeitseinstellung justieren. Eventuell läßt sich die Unendlichkeitseinstellung durch minimal anderes Einschrauben des Fronttubus in den Schneckengang korrigieren. Mit 100prozentiger Sicherheit kann ich das aber nicht garantieren, da schon seit bestimmt 5 Jahren keinen schwarzen Riesen mehr besitze. Gruß Michi |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.02.2008
Beiträge: 140
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Vielen Dank für Eure Tips. Da der Unschärfebereich erst nach 30m Entfernung beginnt, werde ich mal Michis Vorschlag probieren. Dann sollte es (theoretisch) für beide Situationen, also den Normalfall und den Problemfall funktionieren. Vielen Dank nochmal Euch dreien. LG Jens
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