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Alt 06.04.2013, 15:53   #1
combonattor
 
 
Registriert seit: 26.05.2010
Ort: Königstein im Taunus
Beiträge: 2.882
Reportage: Zurück in die Vergangenheit

Zurück in die Vergangenheit oder : ein Tag in einen Krankenhaus
Das letzte mal, wo ich ein rumänisches Krankenhaus, von innen gesehen habe, war im Jahr 1995, 5 Jahre nach dem der Komunismus gefallen war und die Menschen , Richtung Westeuropa und Kapitalismus , sich orientiert haben, in der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Letzte Monat hatte ich diese Möglichkeit wieder. Ein Angehöriger meiner Familie mußte sich operieren und wir haben Ihm , von der stationäre Aufnahme bis zur Entlassung , begleitet. Dabei war ich erschrocken und entsetzt von die Zustände die ich in dem Krankenhaus gesehen habe. Deshalb habe ich es fotografiert und möchte es euch zeigen.
Von Anfang an eine Klarstellung :mir geht es nicht um Beileid oder Hilfe oder andere Sachen . Ich will einfach nur zeigen, wie im Jahr 2013, ein Krankenhaus im benachbarten Ausland (1,5 Stunde Flugzeit) aussehen kann.
Warum ist es so: liegt es an Geldmangel? oder schlechtes Management? Gibt es keine Wille etwas zu ändern? Oder herscht noch die komunistische Mentalität wo jeder erwartet hat das der Vater Stadt Ihm was gibt und sich um alles kümmert? Ich kann leider nicht antworten.
Langer Rede kurzer Sinn jetzt zu die Bilder:

-> Bild in der Galerie
Das Krankenhaus gehörte früher zu die Rumänische Bahn und der Verkehrsministerium .Jetzt ist der Ministerium für Familie und Gesundheit der neue Besitzer. Die Location ist eine ehemalige Villa aus dem Privatbesitz, Zentral gelegen in Cluj-Napoca
( Klausenburg) , der drittgrößte Stadt Rumäniens und sehr bekannt für seine Medizinische Fakultät. Das Gelände ist sehr groß und wenn man es verkaufen würde , wäre es paar Milionen Euro Wert. Damit könnte man locker ein neues Krankenhaus, in die Größe des jetzigen , bauen.
Das Ärtzteteam der da arbeitet ist sehr motiviert und der Krankenhaus ist überfüllt, da bestimmte OP´ s nur da durchgeführt werden.

-> Bild in der Galerie
Der Haupteingang ist geschloßen und so kommt man durch einen Nebeneingang ins Krankenhaus rein. Im Untergeschoß befindet sich auch der Chemotherapie Bereich:

-> Bild in der Galerie

Geht man die Treppe hoch , sieht man Pazienten und Angehörige die beschäftigt sind:

-> Bild in der Galerie
Oder auch die Wäschekammer wo die Bettwäsche auf deren Einsatz warten:

-> Bild in der Galerie
Für diejennige die gehbehindert sind wartet eine Trage in einer Ecke:

-> Bild in der Galerie
Damit geht man zu den Aufzug der nur von Krankenhauspersonal bediennt werden darf:

-> Bild in der Galerie
Die Schwesterzimmer im 2 te Stockwerk ist sehr rudimentär eingerichtet:

-> Bild in der Galerie
In einen Nebenbereich sind auch die verschiedene Laboreinrichtungen untergebracht:

-> Bild in der Galerie
Die Ortodoxe Kirche ist auch mit eine kleine Kapelle und Priester präsent:

-> Bild in der Galerie
Für die Wartenden gibt es ein paar Bänke, ein Kaffeeautomat und draußen im Innenhof eine Raucherecke:

-> Bild in der Galerie
Das Mittagsessen wird noch "perpedes" in große Töpfe, in die verschiedene Stationen verteillt:

-> Bild in der Galerie
Wenn man Stationär aufgenohmen wird muß man erstmal warten das ein Bett frei wird und dann wird man in eine 30qm 6 Bett Zimmer, die voll mit Antikstücke mobiliert ist, untergebracht :

-> Bild in der Galerie

-> Bild in der Galerie
Das der Krankenhaus ständig überfüllt ist hat auch ein Vorteil, man ist sehr schnell nach der Behandlung entlassen: am Montag morgen stationär aufgenohmen und Untersuchungen durchgeführt, Dienstag um 16 Uhr Op Termin und Schilddrüse und Nebendrüsen entfernt und am Donnerstag um 10.00 Uhr nach der Visite wurde man entlassen und konnte Nachhause gehen.
Ich hoffe die Geschichte ist interessant genung um Euch nicht zu langweilen und die, bis zur Ende, zu leßen!
Für die Qualität der Bilder muß ich mich entschuldigen . Es herschten schlechte Lichtverhältnisse und das Iso an die Nex stand immer sehr hoch.
Gruß,
lex

Geändert von combonattor (06.04.2013 um 15:59 Uhr)
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