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#1 |
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
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Welches Objektiv für Hochzeit?
Hallo zusammen,
ich wurde von der Verwandtschaft gebeten, doch in 2 Monaten auf einer Hochzeit Fotos zu machen und ich überlege mir, dass meine Objektive evtl nicht so ganz optimal dafür sein könnten (Die Fotos sollen ja gut werden und nicht durch ein Objektiv versaut werden). Momentan habe ich: 18-70 Kit, Tamron 18-200, Sigma 70-300 DG OS, das ganze für eine A450. ich könnte mir vorstellen, dass ein lichtstarkes Standardzoom das gnaze noch gut ergänzen würde, ich hatte da ans Tamron 17-50 f2.8 gedacht, ist auch noch nicht so teuer (Studentenbudget ;-) ). Was meint ihr dazu? Sollte ich lieber etwas anderes für so einen Einsatzzweck besorgen? Bin für alles offen, nur Preis am besten nicht deutlich über 300 €. Liebe Grüße Michael |
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#2 |
Registriert seit: 25.02.2005
Beiträge: 414
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Hallo Micha,
da hast Du genau an das richtige Objektiv gedacht! Dazu ein Aufsteckblitz (am besten Min/Son) mit Bouncer und gut für innen und außen! Für spezielle, unbeobachtete Aufnahmen ist das 18-200 ausreichend. |
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#3 |
Registriert seit: 02.02.2008
Ort: Holzland
Beiträge: 1.393
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Dann würd ich Dir in der Tat (haha, Dr Klenk...) zum Tamron raten.
Ich wünschte, ich hätte das bei meinen 2 Versuchen der Hochzeitsfotografie schon gehabt... Wichtig ist auch ein ordentlicher Blitz, falls Du da noch nix hast, würd ich eher da investieren. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
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hi,
danke für eure Meinung, ich glaube, das Tamron ist auch preislich noch ganz gut erträglich. Blitz habe ich einen Metz 40-MZ2, dazu habe ich einen kleinen Diffusor. Im A-Modus hatte ich bislang keine Probleme, fotografiert wird in RAW, dann kann ich leichter auch was korrigieren. Ich glaube, das müsste eigentlich reichen. Hier noch Tips? sollte ich mir einen Bouncer zulegen? Leihweise könnte ich aus dem Bekanntenkreis einen Metz 76 MZ-5 haben (müsste ich mir nur evtl noch einen SCA 3302 dazu holen, am 40iger habe ich nur den 3301er). Aber eigentlich glaube ich, müsste mir der 40iger ausreichen, die Kirche ist recht hell, das Paar wird nach der Kirche noch vom Profi im Studio fotografiert. D.h. meine Aufgabe ist: Standesamt, Kirche, Gruppenfotos (wird im Freien gemacht) und Nachmittag/Abends Party. |
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#5 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na ja, ob das Objektiv das Kriterium ist, wage ich zu bezweifeln.
Klar, ein 2,8 Zoom ist nie verkehrt und bei gutem Licht kann es sein, dass du in der Kirche damit auskommst. 50mm ist allerdings sehr kurz, wenn du nicht direkt neben dem Brautpaar stehst. Also ich habe mal die letzte Hochzeit durchgesehen und habe relativ viele Bilder mit > 50. Also z.B. 70mm am Zoom oder gleich in die Gegend von 110 - 200. Wenn du in der Kirche blitzen mußt, hilft dir ein Diffusor oder so nichts. Das geht normal nur in Räumen mit viel Reflexionsflächen. Standesamt: müßte gehen, da du normal recht nahe ran kommst Kirche: brauchst sicher mehr als 50mm außer es ist ein Kapelle. Sonst mußt im Altarraum rumlaufen, was meist nicht gut ankommt. Gruppenfotos (wird im Freien gemacht): kein Problem. Aufhellblitzen je nach Licht. und Nachmittag/Abends Party: unproblematisch, weil du eh überall hinkommst und in beengten Räume 17 mm ganz gut geht, aber du solltest schauen, dass du viele frische Akkus und eine schnelle Lademöglichkeit hast. Externe Batteriepack wäre gut, beim 42er gabs einen Handgriff für 4 Babyzellen. Hier solltest du auf alle Fälle mit Flip-it oder zumindest mit einem Diffusor arbeiten. Aber viel wichtiger sind andere Fragen:
Wenn du bei den Fragen nicht alle positiv hast, solltest du schauen, ob zumindest noch jemand anderer Fotos macht. Wenn was schiefgeht, ist das bei der Hochzeit meist recht dramatisch. |
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#6 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Ich habe Hochzeiten bisher hauptsächlich mit dem Tamron 28-75/2.8 fotografiert. War superzufrieden mit dem Objektiv
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#7 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich nutze dafür normalerweise das Tamron 28-75 oder ein Minolta AF 70-210 F4. Zum Teil auch Festbrennweiten - obwohl ich fauler Sack ja Zooms schon mag. Ich empfinde die 50mm des Tamron 17-50 auch eher als etwas kurz. Gerade bei solchen Feierlichkeiten will man nicht unbedingt extrem auf die Pelle rücken.
Für Gruppenfotos im Freien reichen die 28mm des Tamron auch noch locker. Eigentlich ist es fast schon egal was man Tags bei gutem Licht und mit ausreichend Platz dafür benutzt ![]() Blitzen: Wenn möglich dann indirekt oder entfesselt - direkt nutze ich den Blitz eigentlich nur als leichten Aufhellblitz und gehe trotzdem mit den ISO gerne mal bis 1600 rauf. Beim indirekten Blitzen ist ein einfaches nach oben blitzen oft unschön, weil so unter Nase und Augenholen hässliche Schatten entstehen können. Je nach Umgebung kann man auch mal schräg nach hinten über die Schulter blitzen oder ähnliches - man muss eben auf die Umgebung achten und ein bisschen "Photonenbilliard" spielen ![]() Es ist vorteilhaft, wenn Du die diversen Locations vorher mal besuchen und vielleicht mit ein paar Probeschüssen bereits ein Gefühl dafür entwickeln kannst. Geändert von Neonsquare (08.04.2011 um 13:08 Uhr) |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.01.2011
Ort: Germering b. München
Beiträge: 806
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hi,
danke euch für die vielen hilfreichen Tips! um auf die Fragen zurückzukommen: location kenn ich gut, ist eine sehr helle Kirche (viel weiß). 2. Fotograf ist vorhanden ich mache das zum ersten Mal, allen ist klar, dass ich kein Profi bin (aber sie verzichten bewusst auf den Profi in der Kirche, das Brautpaar sagt selbst, ein Amateur genügt) Der Pfarrer sagt, ich darf alles, ihm ist das ziemlich egal und stört ihn überhaupt nicht, gerne mit Blitz etc. Gruppenfotos dürfen auch gerne vor dem Altar gemacht werden. Rituale und kritische Stellen sind mir bekannt. Die wichtigen Stellen und Leute kenne ich (ist eine recht nahe Verwandtschaft) Ich kann die Locations problemlos vorher besuchen, das ist ein kleines Dorf, das lässt sich alles regeln, kein Thema. Für indirektes Blitzen hat mein 40iger Metz auch einen Zweitreflektor, also relativ problemlos. Externes Batteriepack hätte der 76iger Metz, den ich leihweise haben könnte. Für meinen 40iger habe ich Eneloops, die gut herhalten und 1h Ladezeit extern. Das Tamron 28-75 habe ich mir auch schon überlegt, aber ich befürchte, dass es mir ausserhalb des Einsatzes "Hochzeit" am kurzen Ende zu lang ist. Wie gesagt, als Student ist mein Budget leider begrenzt, beide Objektive geht nicht ;-) Wenn 70mm + habe ich mein Sigma, das macht eigentlich richtig gute Bilder. (klar, mit einem CZ oder G kann es nicht mithalten.) Wer noch weitere Tips (sei es bezüglich Objektiven oder allgemein) hat - immer gerne her damit! |
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#9 | ||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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#10 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.916
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Zwei Dinge zählen hier,
Lichtstärke und Variabilität. Beides erkauft man sich nur sehr teuer. Einzig als Alternative sehe ich da das 16-105, bei dem klar die Lichtstärke fehlt, es dies aber wegen des enormen Brennweitenbereichs wieder wett macht. Bei der Schärfe kann das 18-200 nicht daran tippen. Wenn du mehr Richtung Lichtstärke tendierst, würde ich das 17-50 von Tamron nehmen. Akkus, da führt kein Weg an Sanyo Eneloop vorbei. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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